König Ferdinand befiehlt, das Verfahren wegen des Gemeinen Pfennigs gegen Landgraf Philipp einzustellen

Regest-Nr. 16283

Überlieferung | Regest | Originaltext | Nachweise | Textgrundlage | Zitierweise

Überlieferung

Ausfertigung:	Staatsarchiv Marburg, Urk. 1, Nr. 4768 ⟨Altsignatur: Staatsarchiv Marburg, Samtarchiv, Schublade 38, Nr. 44⟩.
Stückbeschreibung:	Papier, gut erhalten.
Siegel:	Reste des Briefverschlußsiegels.
Rückvermerke:	Dem hochgebornen Philippsen Landtgraven zue Hessen grave zu Khatzenellenpogen Diez Ziegenhaim unnd Nida unnserm lieben Ohaim und fursten. Darunter von anderer Hand: Rö Kai Maj antwortt unsern gf und herrn des gemeinen pfennigs halbenn und schickt Copien was Ihre ke maj an Cammergerichts Fiscal geschrieben.

Regest

Wien. - König Ferdinand übersendet Landgraf Philipp von Hessen die Kopie seines Schreibens an den Kammergerichtsfiskal in Speyer, worin er diesem befiehlt, das Verfahren gegen den Landgrafen wegen des Gemeinen Pfennigs einzustellen.

Wortlaut der Datierung

Wienn 28ten tag Martii Anno Dmi 56.

Nachweise

Ausstellungsort

Wien (Österreich)

Aussteller

Ferdinand I., Kaiser

Empfänger

Hessen, Landgrafen, Philipp der Großmütige

Siegler

Ferdinand I., Kaiser

Weitere Orte

Speyer (Rheinland-Pfalz)

Sachbegriffe

Kaiser · Steuern · Kammergerichte · Gerichtsverfahren, Einstellen von

Textgrundlage

Stückangaben, Regest

am Original

Zitierweise

Landgrafen-Regesten online Nr. 16283 <https://www.lagis-hessen.de/de/subjects/idrec/sn/lgr/id/16283> (Stand: 30.04.2024)