Brief im Streit zwischen Regenhard Laurinder und Gotschalk von Gilse

Regest-Nr. 9586

Überlieferung | Regest | Originaltext | Nachweise | Textgrundlage | Zitierweise

Überlieferung

Ausfertigung:	Historisches Archiv der Stadt Köln, Briefbuch 29, Bl. 57v.
Regesten:	Diemar, Hessen und Köln, S. 43 Nr. 102.

Regest

Köln an Landgraf Ludwig: auf dessen und des Regenhards Laurinder Antwort wegen des Gottschalk von Gilse bleibt dieser dabei, daß er weder Pferde noch Geld erhalten habe; auch weiß weder er noch sein Hausgesinde von den zwei Ladungen vor Dietmar Moelner und das Freigericht in Freienhagen, die Regenhard gesandt haben will (die erste sollte dem Gotschalk ins Haus gebracht, die zweite in die Thür gesteckt worden sein, wie der Bote beweisen solle); Köln ist, wie näher ausgeführt wird, von allen auswärtigen Gerichten frei; Regenhard mag, wenn er Ansprüche zu haben glaubt, sie zu Köln rechtlich geltend machen, oder Köln wird gegen die Freischöffen und ihn vorgehen, wie es gegen andere Freigrafen und Schöffen gethan hat; Bitte um Antwort.

Nachweise

Weitere Personen

Hessen, Landgrafen, Ludwig II. · Laurenden, Reinhard [I.] · Gilse, Gottschalk von · Moelner, Dietmar, Freigraf in Freienhagen

Weitere Orte

Köln · Freienhagen, Freigericht

Sachbegriffe

Pferde · Hausgesinde · Boten · Botschaften, verloren gegangene · Ladungen, vor Gericht · Freigrafen · Freischöffen · Freigerichte · Gerichte, Befreiung von auswärtigen · Instanzenzüge

Textgrundlage

Stückangaben, Regest

Diemar, Hessen und Köln

Zitierweise

Landgrafen-Regesten online Nr. 9586 <https://www.lagis-hessen.de/de/subjects/idrec/sn/lgr/id/9586> (Stand: 03.05.2024)