Graf Gottfried VIII. nimmt Wigand Riedesel als Burgmann auf Schloss Rauschenberg auf

Regest-Nr. 555

Überlieferung | Regest | Originaltext | Nachweise | Textgrundlage | Zitierweise

Überlieferung

Ausfertigung:	Staatsarchiv Marburg, Urkunden 14, Nr. 10669.
Stückbeschreibung:	Pergament.
Regesten:	Becker, Riedesel 2, S. 59, Nr. 213.

Regest

Wigand Riedesel (Rietesel), den man nennt Ried, wird von Graf Gottfried [VIII.] von Ziegenhain (Ciginhain) als Burgmann auf sein Schloss Rauschenberg (Ruschinberg) aufgenommen für 5 Gulden Burglehen, die er in der Stadt Rauschenberg in dem Haus und der Hofreite, in der er jetzt wohnt, verdienen soll. Für die 5 Gulden hat ihm der Graf sein Gut zu Emsdorf (Emisdorff) für 50 Gulden versetzt an Haus, Hof, Äckern, Wiesen, Holz, Feld, Garten und Weide. Der Graf kann dieses Gut mit 50 Gulden lösen, die ihm Wigand dann an eigenem Gut beweisen muss. Gegebin an sancti Nicolai tag des heiligen bischoffis.

Weitere Informationen

Alte Archivsignatur: Staatsarchiv Marburg, Hessische Lehensreverse, Riedesel 35, unter o. Datum.

Nachweise

Aussteller

Riedesel, Wigand

Empfänger

Ziegenhain, Grafen, Gottfried VIII.

Weitere Personen

Ziegenhain, Grafen, Gottfried VIII. · Riedesel, Wigand

Weitere Orte

Rauschenberg, Schloss · Rauschenberg, Burgmannen · Rauschenberg · Emsdorf

Sachbegriffe

Lehnsherren, Grafen als · Lehnswesen · Lehen · Burglehen · Besitzungen · Besitztümer · Einkommen · Verdienste · Gulden · Güter · Häuser · Höfe · Äcker · Wiesen · Holz · Felder · Gärten · Weiden · Verpfändungen

Textgrundlage

Regest

Becker, Riedesel 2, UB, S. 59, Nr. 213.

Zitierweise

Ziegenhainer Regesten online Nr. 555 <https://www.lagis-hessen.de/de/subjects/idrec/sn/zig/id/555> (Stand: 06.05.2024)