Abrechnung des Zolls in Gernsheim

Regest-Nr. 4060

Überlieferung | Regest | Originaltext | Nachweise | Textgrundlage | Zitierweise

Überlieferung

Ausfertigung:	Kerbzettel: Staatsarchiv Marburg, Rechnungen I, 50/28 (Provenienz: Gernsheim, Zollschreiber).
Regesten:	Demandt, Schriftgut 2, S. 325 Nr. 1536.

Regest

Uff mitwuche nehst nach dem heylgen PaImtag a. etc. 82 ist der Zoll zu Gernsheim im Beisein des Kammerschreibers Johann Fleck, des Zollschreibers, des Besehers und der Zollknechte aufgeschlossen worden. Der Rheinzoll hat außer Knechts- und Wartspfenniglohn 190 fl. ertragen, das sind 157 fl. in Gold und 15 fl. an Weißpfennigen, je 24 Weißpfennige für den Gulden gerechnet. Der Karrenzoll hat 46 fl. an Weißpfennigen ertragen, je 24 Weißpfennige für den Gulden gerechnet. Die beiden nassauischen Tournosen brachten 6 fl. und 16 Weißpfennige ein.

Nachweise

Weitere Personen

Fleck, Johannes

Weitere Orte

Gernsheim, Zoll

Sachbegriffe

Zölle, Abrechnung der · Zölle · Kammerschreiber · Zollschreiber · Beseher · Zollknechte · Rheinzölle · Knechtspfenniglöhne · Wartpfenniglöhne · Besoldungen · Gold · Währungen, Weißpfennige · Weißpfennige · Währungsrelationen · Gulden · Währungen, Gulden · Tournosen, Nassauische · Karrenzölle

Textgrundlage

Stückangaben, Regest

Demandt, Schriftgut 2

Zitierweise

Landgrafen-Regesten online Nr. 4060 <https://www.lagis-hessen.de/de/subjects/idrec/sn/lgr/id/4060> (Stand: 30.04.2024)