Hessische Biografie
Queckborn, Giso von [ID = 21977]
- belegt 8.5.1258–10.9.1263
Schultheiß, Bürge - Familie ↑
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Verwandte:
- Knibo, Meingoz der Ältere, belegt 1250–12.5.1269, Ritter, Burgmann, Schultheiß, Bürge
- Nachweise ↑
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Literatur:
- Demandt, Der Personenstaat der Landgrafschaft Hessen im Mittelalter. Ein „Staatshandbuch“ Hessens vom Ende des 12. bis zum Anfang des 16. Jahrhunderts, Teil 1, Marburg 1981, S. 646, Nr. 2310.
- Grotefend/Rosenfeld, Regesten der Landgrafen von Hessen, Bd. 1: 1247–1328, Marburg 1929
- Franz (Bearb.), Kloster Haina. Regesten und Urkunden, Bd. 1: 1144–1300, Marburg 1962
- Leben ↑
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Ritter, vielleicht ein Bruder des Meingoz Knibo1, Schultheiß zu Alsfeld 1258 Mai 82, 1260 April 103 und August 164; bürgt für die Landgräfin Sophie und ihren Sohn Heinrich 1263 September 10 im Langsdorfer Frieden mit Mainz für die Zahlung der 2000 Mark, die beide Erzbischof Werner von Mainz schulden5.
- Siehe dort. 1266 September 11 wird ein Ritter Giso Knibo erwähnt, der allerdings auch der Sohn des Meingoz gewesen sein kann (ein solcher ist 1269 belegt). ↑
- Urkk., Ziegenhain. 1259 März 24 ist er bei Franz, Haina I Nr. 296 ebenfalls nur mit Vornamen bezeugt. ↑
- Ebd. Nr. 322 mit dem vollen Namen. ↑
- Ebd. Nrr. 333, 334: nur Vornamen. ↑
- Grotefend-Rosenfeld LR Nr. 76. Dieselbe Bürgschaft übernimmt Heinrich v. Queckborn (ebd.). ↑
- Zitierweise ↑
- „Queckborn, Giso von“, in: Hessische Biografie <https://www.lagis-hessen.de/de/subjects/idrec/sn/bio/id/21977> (Stand: 9.1.2024)