Hessische Biografie
Knibo, Meingoz der Ältere [ID = 21200]
- belegt 1250–12.5.1269
Ritter, Burgmann, Schultheiß, Bürge - Andere Namen ↑
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Weitere Namen:
- Griedel, Knibo von
- Grünberg, Meingoz Knibo von
- Wirken ↑
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Lebensorte:
- Grünberg
- Familie ↑
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Verwandte:
- Knibo, Knibo <Sohn>
- Knibo, Giso <Sohn>
- Knibo, Albert <Sohn>
- Queckborn, Giso von <Bruder>, belegt 8.5.1258–10.9.1263, Schultheiß, Bürge
- Nachweise ↑
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Literatur:
- Demandt, Der Personenstaat der Landgrafschaft Hessen im Mittelalter. Ein „Staatshandbuch“ Hessens vom Ende des 12. bis zum Anfang des 16. Jahrhunderts, Teil 1, Marburg 1981, S. 471, Nr. 1651.
- Küther, Grünberg. Geschichte und Gesicht einer Stadt in 8 Jahrhunderten, Gießen 1972
- Franz (Bearb.), Kloster Haina. Regesten und Urkunden, Bd. 1: 1144–1300, Marburg 1962
- Grotefend/Rosenfeld, Regesten der Landgrafen von Hessen, Bd. 1: 1247–1328, Marburg 1929
- Leben ↑
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Ritter1, Burgmann in Grünberg 1250/12512, Schultheiß in Grünberg 1261 Februar 93, 12624. Bürge der Landgräfin Sophie gegenüber Erzbischof Werner von Mainz 1263 September 10 für eine Schuld von 2000 Mark5 und Zeuge Landgraf Heinrichs I. in einer Urkunde von 1265 September 29, in der dieser den Edlen Hartrad von Merenberg in sein Gefolge und seinen Schutz aufnimmt6. 1269 Mai 21 bekundet Landgraf Heinrich einen Vergleich des Meingoz Knibo und seiner drei Söhne Knibo, Giso und Albert mit dem Stift Hersfeld7.
- Ritter 1257 Juli 19 (Franz, Haina I Nr. 260 Anm). – 1258 Juni 28 heißt er Meingoz Knibo von Grünberg (ebd. Nr. 284). Er war vielleicht ein Bruder des Ritters Giso von Queckborn (siehe dort). ↑
- S. Johann Gulden Anm. 1. ↑
- Franz, Haina I Nr. 348. ↑
- Küther, Grünberg S. 203. Er nennt ihn Knibo von Griedel. ↑
- Grotefend-Rosenfeld LR Nr. 76. ↑
- Ebd. Nr. 100. ↑
- Ebd. Nr. 133. ↑
- Zitierweise ↑
- „Knibo, Meingoz der Ältere“, in: Hessische Biografie <https://www.lagis-hessen.de/de/subjects/idrec/sn/bio/id/21200> (Stand: 12.5.2024)