Topografie des Nationalsozialismus in Hessen
Frankfurt-Höchst, Reserveformation der Wehrmacht, Kaserne Höchst
- Frankfurt-Höchst, Gemeinde Frankfurt am Main, Stadt Frankfurt am Main
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Kategorie:
Militär
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Subkategorie:
Wehrmacht
- Nutzungsgeschichte ↑
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Objektbeschreibung:
Die Wehrmacht nutzte das Haupthaus der Kaserne.
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Beschreibung:
Im Sommer 1942 bezog eine Reserveformation der Wehrmacht die Kaserne in Höchst. Sie wurde noch im selben Jahr nach Osten verlegt.
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Nutzungsanfang (früheste Erwähnung):
Sommer 1942
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Weitere Nutzungen des Objekts:
- Frankfurt-Höchst, Dienststelle der NSDAP Höchst, ehemalige Kaserne
- Frankfurt-Höchst, Dienststelle der SA, Kaserne Höchst (–Ende 1936)
- Frankfurt-Höchst, Arbeitsdienstlager der NSDAP, Kaserne Höchst (25. April 1933–1936)
- Frankfurt-Höchst, „Wildes KZ“, Kaserne (Mai 1933–Juni 1933)
- Frankfurt-Höchst, HJ, Kaserne Höchst (31.7.1933–)
- Frankfurt-Höchst, SS, Sattelkammer Kaserne Höchst (31.7.1933–)
- Frankfurt-Höchst, Flakeinheit, Kaserne Höchst (1. April 1937–Frühjahr 1945)
- Frankfurt-Höchst, Motorisierte Straßenpolizeibereitschaft, Kaserne Höchst (1. April 1937–1. Juli 1942)
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Nutzung vor NS-Zeit:
Zwischen 1923 und 1926 wurde die Höchster Kaserne erbaut. Hintergrund des Baus war die Anwesenheit französischer Truppen in der Stadt Höchst. Nach dem Abzug der Franzosen sollte die Kaserne in ein Schulgebäude umgebaut werden, aber mit der Machtübernahme der Nationalsozialisten wurden diese Pläne hinfällig.
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Nutzung nach NS-Zeit:
Von 1945 bis 1992 nutzte die US-Armee die Kaserne. Der Hauptbau war als McNair-Kaserne, der Nebenbau als Michael-Barracks bekannt. Nach dem Abzug der Armee wurde das Kasernengelände in ein Wohngebiet mit einem kleinen Gewerbegebiet umgewandelt.
- Indizes ↑
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Orte:
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Sachbegriffe:
- Nachweise ↑
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Literatur:
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Weblinks:
- Abbildungen ↑
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Abbildungen:
- 800-FA-050: Hauptgebäude während Bauzeit, 1924/1925 © Druck: Fenzl, Aus der Geschichte der Höchster Kaserne 1920-1945, S. 27.
- 800-FA-060: Nebengebäude während der Bauzeit, 1924/1925 © Druck: Fenzl, Aus der Geschichte der Höchster Kaserne 1920-1945, S. 29.
- 800-FM-050: Hauptbau der ehemaligen Kaserne Höchst, 1993 © Druck: Fenzl, Aus der Geschichte der Höchster Kaserne 1920-1945, S. 26 (Foto: Georg Kupfmüller)
- 800-P-010: Lageplan der Kaserne Höchst, 1925 © Druck: Fenzl, Aus der Geschichte der Höchster Kaserne 1920-1945, S. 23.
- 800-P-050: Übersichtsplan der Höchster Kaserne, 1929 © Fenzl, Aus der Geschichte der Höchster Kaserne 1920-1945, S. 24
- Zitierweise ↑
- „Frankfurt-Höchst, Reserveformation der Wehrmacht, Kaserne Höchst“, in: Topographie des Nationalsozialismus in Hessen <https://www.lagis-hessen.de/de/subjects/idrec/sn/nstopo/id/1398> (Stand: 26.11.2022)