Landesgeschichtliches Informationssystem Hessen

Regesten der Grafen von Ziegenhain

1423

Die Grafen von Ziegenhain verpfänden die Burg zu Burg-Gemünden

Regest-Nr. 578

Überlieferung | Regest | Originaltext | Nachweise | Textgrundlage | Zitierweise
Überlieferung
Ausfertigung: Staatsarchiv Darmstadt (?).
Stückbeschreibung: Pergament, durch Nässe verwittert mit starkem Textverlust gegen Ende der Urkunde.
Regesten: Becker, Riedesel 2, UB, S. 102, Nr. 392.
Regest
Hermann (II.) Riedesel und seine Frau Margarethe haben von den Gebrüder Grafen Johann [II.] und Gottfried [IX.] zu Ziegenhain und Nidda deren Burg zu Burg-Gemünden (Gemunden an der Straße) für 1750 Rheinische Gulden als Pfand. Von dieser Summe haben ihnen die Grafen 400 Gulden wiedergegeben, um sie an der Burg zu verbauen. Wenn die Grafen die Burg von ihnen lösen sollten, ehe die 400 Gulden verbaut wären, sollen sie an der Pfandsumme abgehen.
Nachweise

Aussteller

Riedesel, Hermann II. · Riedesel, Margarethe

Empfänger

Ziegenhain, Grafen, Johann II. · Ziegenhain, Grafen, Gottfried IX.

Weitere Orte

Burg-Gemünden, Burg

Sachbegriffe

Verpfändungen · Pfandschaften · Burgen, Verpfändung von · Währungen, Rheinische Gulden · Wiederkäufe, Bedingungen für · Wiederkaufsrechte · Grafen, Verkäufe der

Textgrundlage

Regest

Becker, Riedesel 2, UB, S. 102, Nr. 392.

Zitierweise
Ziegenhainer Regesten online Nr. 578 <https://www.lagis-hessen.de/de/subjects/idrec/sn/zig/id/578> (Stand: 03.05.2024)