Rudolf Gießeln schwört Urfehde

Regest-Nr. 15329

Überlieferung | Regest | Originaltext | Nachweise | Textgrundlage | Zitierweise

Überlieferung

Ausfertigung:	Staatsarchiv Marburg, Urk. 1, Nr. 4250 ⟨Altsignatur: Staatsarchiv Marburg, Samtarchiv, Nachtrag 0, Nr. 718⟩.
Stückbeschreibung:	Papier, zwei Blatt folio (lt. Findbuch).
Siegel:	Das Siegel unter Papierdecke (lt. Findbuch).
Regesten:	Staatsarchiv Marburg, Findbuch zum Samtarchiv, Nachträge.

Regest

Rudolf Giesseln aus Münster, der sich mit landgräflichen Bediensteten aus dem Marstall geschlagen hatte und deshalb im Gefängnis des Landgrafen war, schwört bei seiner Entlassung Urfehde. Er verspricht, sich nicht rächen zu wollen und bei einem Urfehdebruch als meineidig und treulos gelten zu wollen.
Siegel des Hans Seitz, Rat in Kassel.

Wortlaut der Datierung

1547 am donnerstag nach conversionis Pauli (lt. Findbuch).

Kommentar

Der Ort Münster ist nicht eindeutig zu identifizieren, muß am Original geprüft werden.

Nachweise

Aussteller

Gießeln, Rudolf

Empfänger

Hessen, Landgrafen, Philipp der Großmütige

Siegler

Seitz, Hans

Weitere Orte

Münster · Kassel, Rat

Sachbegriffe

Räte · Prügeleien · Gefangene, Freilassen von · Urfehden

Textgrundlage

Stückangaben, Regest

Findbuch zum Samtarchiv, Nachtrag 0

Zitierweise

Landgrafen-Regesten online Nr. 15329 <https://www.lagis-hessen.de/de/subjects/idrec/sn/lgr/id/15329> (Stand: 30.04.2024)