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Zeitgeschichte in Hessen - Daten · Fakten · Hintergründe

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  1. CDU in Hessen bei Bundestagswahlen erstmals mit Mehrheit, 15. September 1957
    Die CDU erhält bei den Bundestagswahlen die absolute Mehrheit. In Hessen ist sie erstmals stärker als die SPD. ... »Details
  2. Bundesverkehrsminister erläutert Prioritäten im Autobahnbau in Hessen, 18. Juli 1961
    Bundesverkehrsminister Hans-Christoph Seebohm (1903–1967; CDU) besichtigt Autobahnprojekte in der Umgebung von Kassel. Dabei bittet er um Verständnis dafür, dass die Fertigstellung der Autobahn Kassel – Ruhrgebiet hinter die Strecken Hagen – Gießen und Bad Hersfeld – Würzburg zurückgestellt werde, um die beiden anderen Strecken bis 1966 dem Verkehr übergeben zu können. Die ... »Details
  3. Bundestagswahlen bringen wieder SPD-Mehrheit in Hessen, 17. September 1961
    Von insgesamt 3.395.285 wahlberechtigten Bürgerinnen und Bürgern in Hessen beteiligen sich 3.028.241 oder 89,2 % an der Bundestagswahl. Die Zahl der als gültig ausgezählten Stimmen beträgt bei den Erststimmen 2.943.882, bei den Zweitstimmen 2.878.689.0=Bei der Wahl zum Deutschen Bundestag und bei einigen Landtagswahlen in Deutschland kommt das Zweistimmenwahlrecht zur Anwendung. Mit der ... »Details
  4. Holger Börner Bundesvorsitzender der Jungsozialisten, 21. Oktober 1961
    Der Kasseler Bundestagsabgeordnete Holger Börner (1931–2006; SPD) wird auf der Tagung der Jungsozialisten Deutschlands in Bonn zum Bundesvorsitzenden gewählt. Es ist damit Nachfolger von Hans-Jürgen Wischnewski (1922–2005). Stellvertreter Börners ist der Münchner Günther Müller (1934–1997).(OV/FW) ... »Details
  5. Bundestagswahlergebnisse in Hessen, 19. September 1965
    Bei den Wahlen zum 5. Deutschen Bundestag erreicht die SPD in Hessen sechs Prozentpunkte mehr Stimmen als im Bundesdurchschnitt (45,7 % gegenüber 39,3 %), während die CDU hier fast zehn Prozentpunkte weniger Stimmen als im Bund erreicht (37,8 % gegenüber 47,6 %). Auch die FDP erzielt mit 12,0 % gegenüber 9,5 % im Bund in Hessen ein gutes Ergebnis.  ... »Details
  6. Holger Börner Parlamentarischer Staatssekretär, 12. April 1967
    Der aus Kassel stammende Bundestagsabgeordnete Holger Börner (1931–2006; SPD) erhält seine Bestallungsurkunde als Parlamentarischer Staatssekretär beim Bundesminister für Verkehr und für das Post- und Fernmeldewesen. Börner ist damit einer der ersten Parlamentarischen Staatssekretäre in der Bundesrepublik Deutschland, deren Amtsstellen erst kurz zuvor durch ein Bundesgesetz vom 6. April ... »Details
  7. Bundestagswahlergebnisse in Hessen, 28. September 1969
    Die Ergebnisse zur Wahl des 6. Deutschen Bundestags enden mit einem Verlust der FDP in Hessen in Höhe von 5,3 Prozentpunkten. Die NPD überschreitet mit einem Stimmenanteil von 5,1 % knapp die Fünf-Prozent-Hürde.0=Eine Hochburg hat die Partei im Wahlkreis Waldeck, wo Karl Mogge mit 6,4 % das höchste Erststimmen-Ergebnis erzielt. Im Wahlkreis Gießen erreicht die NPD mit 7,3 % ihr höchstes ... »Details
  8. Aufstellung des Amts für Flugsicherung der Bundeswehr in Frankfurt, 1. Oktober 1971
    Durch Fusion der Zentralstelle für Militärische Flugsicherung in Köln/Wahn und der Verbindungsstelle der Bundeswehr zur Bundesanstalt für Flugsicherung (BFS/Z) in Frankfurt am Main wird am Sitz der Bundesanstalt für Flugsicherung am Opernplatz in Frankfurt am Main das Amt für Flugsicherung der Bundeswehr (AFSBw) aufgestellt. Damit sitzen die zuständigen Experten für zivile und ... »Details
  9. Versuchsbohrung am Hohen Meißner geplant, 2. Juli 1976
    Am Hohen Meißner ist die Durchführung einer Versuchsbohrung mittels 40 Bohrpunkte zum 2. Juli 1976 durch den Energiekonzern PreußenElektra (PREAG) geplant. Hiernach soll festgestellt werden, ob die Wiederaufnahme der Abraumarbeiten am 1974 stillgelegten Braunkohleabbaugebiet lohnend erscheint. Mit diesen Vorbereitungen wird die Diskussion um die Pläne des Energieunternehmens und neuen ... »Details
  10. Holger Börner zum hessischen Ministerpräsidenten gewählt, 12. Oktober 1976
    Der Hessische Landtag wählt mit 49 Stimmen der Abgeordneten der SPD- und weiteren acht Stimmen der FDP-Fraktion den Bundesgeschäftsführer der SPD, Holger Börner (1931–2006), zum neuen hessischen Ministerpräsidenten und Nachfolger Albert Osswalds (1919–1996; SPD), der dieses Amt seit 1969 innehatte. Osswald war am 3. Oktober 1976, nach einem äußerst knappen Wahlsieg der SPD/FDP-Koalition ... »Details
  11. Vereidigung des ersten Kabinett von Ministerpräsident Holger Börner, 20. Oktober 1976
    Das aus einer Koalition von SPD und FDP gebildete Kabinett unter Ministerpräsident Holger Börner (1931–2006; SPD) wird vereidigt. Im Vergleich zur vorherigen Landesregierung unter Albert Osswald (1919–1996; SPD), der am 3. Oktober infolge des „Helaba-Skandals“ zurückgetreten war, kommt es nur zu zwei personellen Änderungen: Die Sozialdemokraten berufen den bisherigen Fraktions- und ... »Details
  12. Bildung eines hessischen Landesverbands der SPD in Fulda, 16. Oktober 1977
    In Fulda findet der konstituierende Parteitag des hessischen Landesverbandes der SPD statt, deren Bezirksverbände damit erstmals einen gesamthessischen Verband bilden. Vorsitzender wird Ministerpräsident Holger Börner (1931–2006). Die Bildung eines Landesverbandes war nach jahrelangem Streit zwischen den Bezirksverbänden sowie linken und rechten Gruppierungen notwendig geworden.(OV) ... »Details
  13. 1000. Bürgerhaus in Hessen fertiggestellt, 27. November 1977
    In Anwesenheit von Ministerpräsident Holger Börner (1931–2006; SPD) wird in Wächtersbach das 1000. hessische Bürgerhaus seiner Bestimmung übergeben. ... »Details
  14. 18. Hessentag 1978 in Hofgeismar, 24. Juni-2. Juli 1978
    In der nordhessischen Kleinstadt Hofgeismar findet vom 24. Juni bis 2. Juli 1978 der 18. Hessentag statt. Im Vorjahr hatte die nahe Frankfurt am Main gelegene Stadt Dreieich den 17. Hessentag ausgerichtet. ... »Details
  15. Wahlen zum 9. Hessischen Landtag, 8. Oktober 1978
    Bei den Wahlen zum 9. Hessischen Landtag wird die Koalitionsregierung aus SPD und FDP bestätigt. Der CDU gelingt es nicht, ihr bei der Landtagswahl 1974 erzieltes Rekordergebnis (47,3 %) zu wiederholen. Dennoch erzielt sie mit einem Stimmenanteil von 46,0 % (53 Sitze im Hessischen Landtag) das beste Ergebnis. Dahinter folgen die SPD mit 44,3 % (50 Sitze) und die FDP mit 6,6 % (sieben Sitze). Alle ... »Details
  16. Holger Börner wird erneut hessischer Ministerpräsident, 1. Dezember 1978
    Holger Börner (1931–2006; SPD) wird im Hessischen Landtag von den Koalitionsparteien SPD und FDP erneut zum Ministerpräsidenten gewählt. 57 der 110 Mitglieder des Landtags stimmen für den seit 1976 regierenden Ministerpräsidenten, das ist eine Stimme weniger als die rot-gelbe Koalition Sitze im Landtag einnimmt.(OV) ... »Details
  17. Ministerpräsident Holger Börner bildet eine neue Landesregierung, 14. Dezember 1978
    Ministerpräsident Holger Börner (1931–2006; SPD) bildet eine neue Landesregierung, der Minister der SPD und der FDP angehören.  ... »Details
  18. Rücktritt des hessischen Umweltministers Willi Görlach, 21. März 1980
    Nach Vorwürfen gegen leitende Beamte seines Ministeriums wegen Verstrickungen in einen Umweltskandal tritt der hessische Minister für Landesentwicklung, Umwelt, Landwirtschaft und Forsten Willi Görlach (geb. 1940, SPD) von seinem Amt zurück. Ministerpräsident Holger Börner (1931–2006; SPD) ist dem entsprechenden Wunsch Görlachs, ihn von seinem Posten zu entbinden, unverzüglich ... »Details
  19. Jungsozialisten gegen Atomkurs der hessischen Landesregierung, 10. Mai 1980
    Beim Landesparteitag der SPD in Friedberg demonstrieren etwa 1.200 Jungsozialisten gegen den „Atomkurs“ der SPD/FDP-Landesregierung unter Holger Börner (1931–2006; SPD) und Wirtschaftsminister Heinz-Herbert Karry (1920–1981; FDP). ... »Details
  20. 20. Hessentag 1980 in Grünberg, 21.-29. Juni 1980
    In der etwa 20 Kilometer östlich von Gießen gelegenen Stadt Grünberg findet vom 21. bis 29. Juni 1980 der 20. Hessentag statt. Im Vorjahr hatte die in der Wetterau gelegene ehemalige Freie Reichsstadt und Messestadt Friedberg den 19. Hessentag ausgerichtet. Ministerpräsident Holger Börner (1931-2006, SPD) läutet am Samstag des ersten Festwochenendes mit der Eröffnung einer Landesausstellung ... »Details
  21. Aufnahmestopp für Asylbewerber in Frankfurt, 2. Juli 1980
    Der Magistrat der Stadt Frankfurt am Main weigert sich, weitere Asylbewerber aufzunehmen. ... »Details
  22. Gesetz zur Einrichtung des Regierungsbezirks Mittelhessen mit Sitz in Gießen, 15. Oktober 1980
    Der Hessische Landtag verabschiedet das „Gesetz zur Neuorganisation der Regierungsbezirke und der Landesplanung“. Es schafft die gesetzliche Grundlage für eine grundlegende Neuordnung der hessischen Regierungsbezirke. Mit Wirkung zum 1. Januar 1981 werden die Landkreise Limburg-Weilburg, Gießen, Lahn-Dill und Vogelsberg aus dem Regierungsbezirk Darmstadt ausgegliedert und bilden zusammen mit ... »Details
  23. Energiekonzern PreußenElektra reicht in Kassel Antrag auf Braunkohlenabbau am Hohen Meißner ein, Dezember 1980
    Der Energierkonzern PreußenElektra (PREAG) hat beim Bergamt Kassel den Antrag auf Abbau von insgesamt 4,5 Millionen Tonnen Braunkohle am Hohen Meißner gestellt.1=Vgl. Frankfurter Allgemeine Zeitung, 19.12.1980, S. 10, Die Kohlen von Frau Holles Berg. Damit wäre die Versorgung des Borkener Braunkohlekraftwerks, dessen jährlicher Schwefeldioxidausstoß ungefähr die Hälfte dessen aller ... »Details
  24. Ankunft der in Teheran freigelassenen US-Botschaftsangehörigen in Frankfurt, 21. Januar 1981
    Unter den Augen von tausenden Schaulustigen landen gegen 6:45 Uhr zwei C-9 „Nightingale“-Lazarettflugzeuge der amerikanischen Luftwaffe auf der Rhein Main Air Base in Frankfurt am Main. An Bord befinden sich 52 Angehörige der US-Botschaft in Teheran, die dort 444 Tage lang von Angehörigen der islamischen Studentenbewegung „Daneshjuyane Khate Emam“ („Studenten, die der Linie des Imam ... »Details
  25. 21. Hessentag 1981 in Bürstadt, 6.-14. Juni 1981
    Im südhessischen, etwa 13 Kilometer westlich von Heppenheim im Landkreis Bergstraße gelegenen Bürstadt findet vom 6. bis 14. Juni 1981 der 21. Hessentag statt. Im Vorjahr hatte die östlich von Gießen gelegenen Stadt Grünberg den 20. Hessentag ausgerichtet. ... »Details
  26. Sonderparteitag der SPD in Wiesbaden votiert für Startbahn West, 21. Juni 1981
    Der Sonderparteitag der hessischen SPD in Wiesbaden votiert mehrheitlich für den Bau der Startbahn West des Rhein-Main-Flughafens. ... »Details
  27. Wiedereröffnung der Alten Oper Frankfurt, 28. August 1981
    Die ursprünglich am 20. Oktober 1880 eingeweihte und 1944 bei Luftangriffen zerstörte Alte Oper in Frankfurt am Main, deren Wiedererrichtung abgeschlossen ist, wird mit einem Staatsakt und einem Festprogramm feierlich eröffnet. Ab 11 Uhr reden vor rund 2.500 geladenen Gästen aus allen Bereichen des öffentlichen Lebens der Frankfurter Oberbürgermeister Walter Wallmann (1932–2013; CDU), ... »Details
  28. Räumung des Hüttendorfs an der Startbahn 18 West, 2. November 1981
    Das Hüttendorf der Protestbewegung gegen den Bau der Startbahn West in Frankfurt am Main wird geräumt.  ... »Details
  29. Friedliche Großdemonstration gegen die Startbahn West in Wiesbaden, 14. November 1981
    Schätzungsweise 120.000 bis 150.000 Menschen demonstrieren in der hessischen Landeshauptstadt Wiesbaden friedlich gegen den Bau der Startbahn 18 West auf dem Frankfurter Flughafen und gegen die Verkehrs-, Energie- und Umweltpolitik der hessischen Landesregierung. Es ist die bislang größte Demonstration in der Geschichte Wiesbadens. Anlass der Kundgebung ist die Übergabe eines Antrags auf ein ... »Details
  30. Eröffnung der Elisabeth-Ausstellung in Marburg durch Startbahngegner gestört, 18. November 1981
    Im Landgrafenschloss der Universitätsstadt Marburg wird anlässlich des 750. Todestages der Heiligen Elisabeth eine große Sonderausstellung eröffnet, die unter dem Titel „St. Elisabeth. Fürstin – Dienerin – Heilige. 1207–1231“ steht. Sie wurde vom Marburger Universitätsmuseum für Kunst und Kulturgeschichte und dem Hessischen Landesamt für geschichtliche Landeskunde in Marburg ... »Details
  31. Ministerpräsident Börner lehnt Eröffnung eines Volksbegehrens gegen die Startbahn West ab, 25. November 1981
    Einstimmig billigt der Hessische Landtag in Wiesbaden eine Regierungserklärung von Ministerpräsident Holger Börner (1931–2006; SPD), in der er den Antrag auf Zulassung eines Volksbegehrens gegen den Bau der Startbahn 18 West auf dem Flughafen Frankfurt mit verfassungsrechtlichen Gründen ablehnt, und sich zum wiederholten Mal ausdrücklich für den Ausbau des Frankfurter Flughafens ... »Details
  32. Baustopp auf dem Baugelände der Startbahn West, 14. Dezember 1981
    Nach Ersuchen des Präsidenten des Hessischen Staatsgerichtshofes Nieders kündigt Ministerpräsident Holger Börner (1931–2006; SPD) einen bis zur Entscheidung des Gerichtes anzusetzenden Baustopp an der Startbahn 18 West auf dem Gelände des Rhein-Main Flughafens an: die Landesregierung werde im Rahmen ihrer Möglichkeiten auf die Frankfurter Flughafen AG einwirken, „bis zur Entscheidung des ... »Details
  33. Eugen Kogon und Thomas Michael Mayer erhalten den erstmalig verliehenen Hessischen Kulturpreis, 4. Januar 1982
    Das Land Hessen verleiht den erstmalig den im Juni 1981 gestifteten Hessischen Kulturpreis, mit dem jährlich besondere „Leistungen zur Förderung von Kunst und Wissenschaft“ ausgezeichnet werden sollen. Hauptpreisträger ist der Politikwissenschaftler und Publizist Eugen Kogon (1903–1987). Kogon, von 1951 bis 1960 ordentlicher Professor für wissenschaftliche Politik an der Technischen ... »Details
  34. Ministerpräsident Holger Börner im „BUNTE“-Interview, 1. Mai 1982
    In einem Interview mit dem Journalisten Helmut Böger (geb. 1949) bezieht der amtierende hessische Ministerpräsident Holger Börner (1931–2006; SPD) Stellung zu den Auseinandersetzungen um den Bau der Startbahn 18 West. Angesprochen auf gewalttätige Störer stellt Börner fest: „Ich bedauere, daß es mir mein hohes Staatsamt verbietet, den Kerlen selbst eins in die Fresse zu hauen. Früher ... »Details
  35. 22. Hessentag 1982 in Wächtersbach, 16.-23. Mai 1982
    In der zwischen Frankfurt am Main und Fulda, im mittleren Kinzigtal gelegenen Kleinstadt Wächtersbach (Main-Kinzig-Kreis) findet vom 16. bis 23. Mai 1982 der 22. Hessentag statt. Im Vorjahr hatte die im Landkreis Bergstraße gelegene Stadt Bürstadt den 21. Hessentag ausgerichtet. Ähnlich wie beim Hessentag 1977 in Dreieich kam das Fest vergleichsweise kurzfristig nach Wächtersbach, nachdem die ... »Details
  36. Koalitionsaussage der hessischen FDP zugunsten der CDU, 17. Juni 1982
    Auf einem in Darmstadt abgehaltenen Sonderparteitag der hessischen Freien Demokraten stimmen nach einer kontroversen, mehrstündigen Debatte 169 der 300 Delegierten für einen Wechsel des Koalitionspartners nach den bevorstehenden Landtagswahlen im Herbst (Wahlen zum 10. Hessischen Landtag am 26. September 1982). Damit folgt eine Mehrheit der Delegierten einer Empfehlung des Landesvorstands, die ... »Details
  37. Premiere der Grünen und Patt-Situation zwischen SPD und CDU nach der Wahl zum 10. Hessischen Landtag, 26. September 1982
    Die Ergebnisse der Wahlen zum 10. Hessischen Landtag erbringen kein klares Ergebnis für die großen Parteien SPD (42,8 % der abgegebenen Stimmen) und CDU (45,6 %), ermöglichen aber den GRÜNEN (8 %) erstmals den Einzug in das Wiesbadener Landesparlament. Herbe Verluste muss die FDP verschmerzen, die mit einem Ergebnis von nur noch 3,1 % (1978: 6,6 %) der abgegebenen Wählerstimmen den Einzug in ... »Details
  38. Holger Börner weiterhin geschäftsführender Ministerpräsident, 1. Dezember 1982
    Bei der im Rahmen der konstituierenden Sitzung des neuen Landtags in Wiesbaden durchgeführten Wahl des hessischen Ministerpräsidenten erreicht der einzige Kandidat, der designierte CDU-Landesvorsitzende und Oberbürgermeister von Frankfurt am Main Walter Wallmann (1932–2013) nicht die erforderliche absolute Mehrheit der Stimmen.0=Die FDP hatte sich am 17. Juni 1982 auf einem Sonderparteitag in ... »Details
  39. Verleihung des Hessischen Kulturpreises an Karl Krolow, Hans-Jürgen von Bose und Ror Wolf, 4. Januar 1983
    Der Kulturpreis der Hessischen Landesregierung wird am 4. Januar 1983 zum zweiten Mal in Schloss Biebrich in Wiesbaden von Ministerpräsident Holger Börner (1931–2006; SPD) verliehen. Geehrt und mit einem Preisgeld ausgezeichnet wird der Lyriker Karl Krolow (1915–1999). Der in Darmstadt ansässige Dichter erhielt für seine Werke der Nachkriegsliteratur zahlreiche Preise, unter anderem den ... »Details
  40. Haushaltsplan der geschäftsführenden Landesregierung scheitert im Landtag, 23. März 1983
    Der von der geschäftsführenden SPD-Landesregierung unter Ministerpräsident Holger Börner (1931–2006) eingebrachte Haushaltsentwurf für das Jahr 1983 findet bereits in der zweiten Lesung im Hessischen Landtag keine erforderliche Mehrheit und scheitert an der fehlenden Unterstützung durch die CDU und Die Grünen. Als Begründung für die versagte Zustimmung zum Haushaltsplan führen sowohl ... »Details
  41. 23. Hessentag 1983 in Lauterbach, 28. Mai-5. Juni 1983
    In der in Osthessen gelegenen Kreisstadt des Vogelsbergkreises Lauterbach findet vom 28. Mai bis 5. Juni 1983 der 23. Hessentag statt. Im Vorjahr hatte die im Main-Kinzig-Kreis gelegene Stadt Wächtersbach den 22. Hessentag ausgerichtet. Die Lauterbacher Stadtverordnetenversammlung hatte bereits im Haushaltsplan für das Jahr 1982 50.000 Mark als vorläufigen kommunalen Beitrag für die ... »Details
  42. Hessischer Landtag beschließt Selbstauflösung, 4. August 1983
    Der Hessische Landtag in Wiesbaden beschließt mit den Stimmen von SPD und CDU seine Selbstauflösung und öffnet damit den Weg zu einer vorgezogenen Neuwahl des Landesparlamentes am 25. September. Die Abgeordneten der GRÜNEN, die mit neun Abgeordneten im Landtag vertreten sind, stimmen in der Sondersitzung gegen die Selbstauflösung. ... »Details
  43. Wahlen zum Hessischen Landtag, 25. September 1983
    Nachdem aufgrund des Landtagswahlergebnisses vom 26. Februar 1982 keine der beiden großen Parteien eine eigene Mehrheit im Landtag erreichen konnte, finden erneut Wahlen zum Hessischen Landtag statt. Dabei erreichen die Parteien, die die Fünf-Prozent-Hürde überschreiten, folgendes Ergebnis: ... »Details
  44. Auslobung des Elisabeth-Selbert-Preises der hessischen Landesregierung, 30. September 1983
    Die hessische Landesregierung lobt erstmals den Elisabeth-Selbert-Preis aus. Mit dem Preis, der in Gedenken an die in Kassel geborene „Mutter des Grundgesetzes“ Elisabeth Selbert (1896–1986) anfangs jährlich, ab 2003 im Zweijahresrhytmus verliehen wird, sollen hervorragende wissenschaftliche Leistungen gewürdigt werden, die das Verständnis für die besondere Situation der Frau in der ... »Details
  45. Konstituierung des 11. Hessischen Landtags, 13. Oktober 1983
    Der 11. Hessische Landtag tritt in Wiesbaden zu seiner ersten, konstituierenden Sitzung zusammen. ... »Details
  46. Landesparteitag der hessischen SPD befürwortet Koalitionsverhandlungen mit den Grünen, 5.-6. November 1983
    Auf ihrem zweitägigen Landesparteitag in Baunatal spricht sich die hessische SPD für Verhandlungen mit den Grünen über eine Zusammenarbeit im Wiesbadener Landtag aus. Mit dieser Entscheidung ziehen die Sozialdemokraten die Konsequenz aus dem Ergebnis der Landtagswahl vom 25. September, nach der die SPD zwar die stärkste Parlamentsfraktion stellt, aber mit nur 51 von 110 Mandaten nicht die ... »Details
  47. Verleihung des Hessischen Kulturpreises an Bernard Schultze und Albert Mangelsdorff, 4. Januar 1984
    Der Ministerpräsident Hessens verleiht zum dritten Mal den Hessischen Kulturpreis im Schloss Biebrich in Wiesbaden. Der von der Landesregierung gestiftete Preis für „Leistungen zur Förderung von Kunst und Wissenschaft“ wird in diesem Jahr an den Maler und Bildhauer Bernard Schultze (1915–2005) mit einem Preisgeld in Höhe von 50.000 DM verliehen. Schultze ist wichtiger Vertreter der ... »Details
  48. Holger Börner wieder zum hessischen Ministerpräsidenten gewählt, 7. Juni 1984
    Der Hessische Landtag in Wiesbaden wählt den seit September 1982 an der Spitze einer geschäftsführend amtierenden sozialdemokratischen Minderheitsregierung stehenden Holger Börner (1931–2006) mit den Stimmen von SPD und Grünen zum Ministerpräsidenten und beendet damit das 18-monatige Interim. Börner, der bereits seit 1976 das Amt des hessischen Ministerpräsidenten bekleidet, erhält 57 ... »Details
  49. Ernennung der Minister des dritten Kabinetts Börner, 4. Juli 1984
    Die ausschließlich der SPD angehörenden Ministerinnen und Minister des Kabinetts von Ministerpräsident Holger Börner (1931–2006) werden im Hessischen Landtag vereidigt und ernannt. Die damit gebildete Landesregierung von Hessen wird bis zum 24. April 1987 amtieren. ... »Details
  50. Grüne kündigen Tolerierung der SPD-Regierung auf, 20. November 1984
    Wegen der wiederholten Weigerung der SPD-Landesregierung, die illegal arbeitenden Hanauer Nuklearbetriebe stillzulegen, kündigen die Grünen ihre bisherige Tolerierungspolitik im Hessischen Landtag auf. Die Regierung Börner ist damit erneut ohne parlamentarische Mehrheit: „Die hessische Landesgruppe der Grünen gibt in Wiesbaden bekannt, dass sie nicht länger zu einer Zusammenarbeit mit der ... »Details
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