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Zeitgeschichte in Hessen - Daten · Fakten · Hintergründe

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29 Treffer für Ihre Suche nach 'Ortsname = Eschwege' in 5104 Dokumenten

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  1. Lage in der gewerblichen Wirtschaft im Regierungsbezirk Kassel befriedigend, 13. April 1904
    Der Regierungspräsident in Kassel, August von Trott zu Solz (1855–1938), bewertet die Lage der Industrie in seinem vierteljährlichen Zeitungsbericht als im allgemeinen befriedigend. Jedoch hätten sich die bisher günstigen Verhältnisse der Leinen- und Baumwollindustrie im Kreis Hersfeld verschlechtert, da sich wegen des außergewöhnlichen Steigens der Preise für Baumwolle und unter dem ... »Details
  2. Einrichtung einer Erfrischungsstation für durchziehende Soldaten bei Eschwege, August 1914
    Das Eschweger Rote Kreuz und die Vaterländischen Frauenvereine der Stadt richten am Bahnhof Niederhone (nordwestlich Eschwege) für durchziehende Truppen und Soldaten eine Verbands- und Erfrischungsstation ein.(OV) ... »Details
  3. Abschiedsfeier für ins Feld rückende Soldaten in Eschwege, 2. August 1914
    Die vereinigten Militärvereine in Eschwege veranstalten angesichts der Mobilmachung und der bevorstehenden Abreise der einberufenen Soldaten eine Abschiedsfeier, von der das Eschweger Tageblatt am folgenden Tag berichtet: ... »Details
  4. Patriotische Feiern beim Ausrücken der Soldaten in den Krieg, 3. August 1914
    Wie in anderen Städte so wird auch in Eschwege die Verabschiedung und das Ausrücken der Soldaten an die Front zur patriotischen Feier.(OV) ... »Details
  5. Aushebung des Landsturms, 11.-14. August 1914
    In Eschwege wird vom 11.-14. August im Saal Holzapfel bei der Marktkirche der Landsturm ausgehoben. Damit werden alle Männer von 17 bis 42 Jahren, sofern sie nicht im Heer oder bei der Marine dienten, erfasst und in den meisten Fällen auch einberufen und mobil gemacht. Am 18. August wird der Landsturm in Eschwege feierlich verabschiedet.(OV) ... »Details
  6. Erlass zur Bildung von Kriegs-Jugendwehren, 16. August 1914
    Nach einem Erlass des Reichskriegsministers Erich von Falkenhayn (1861–1922) werden aus jungen Männern ab dem 16. Lebensjahr, soweit sie noch nicht zum Kriegsdienst einberufen wurden, freiwillige Jugendwehren gebildet. ... »Details
  7. Eintreffen erster verwundeter Soldaten in Eschwege, 31. August 1914
    In Eschwege treffen die ersten Transporte verwundeter Soldaten ein. Das Eschweger Rote Kreuz und die Vaterländischen Frauenvereine haben dazu im Krankenhaus ein Lazarett mit 40 Betten eingerichtet.(OV) ... »Details
  8. Sammlung von Gummi in der Reichsgummiwoche, April 1915
    In der „Reichsgummiwoche“ werden Gummivorräte und Gummireste für den Bedarf des Militärs gesammelt. In Eschwege kommen dabei 24 Zentner Gummi zusammen.(OV) ... »Details
  9. Einrichtung von Unterstellen für Naturdenkmalpflege für Hessen, 10. August 1926
    Auf der Landkreiskonferenz vom 10. August 1926 wird das Vorhaben, Landesstellen für Naturdenkmalpflege als eine neue Art von Institutionen durch Bernhard Schäfer0=Schoenichen, Naturschutz, S. 248; Schmidt, Die Pionierphase des staatlichen Naturschutzes, S. 59., dem zuständigen Kommissar für Naturdenkmalpflege, präsentiert. Eine erste Bestandsaufnahme für die als schützenswert angesehenen ... »Details
  10. Große vaterländische Kundgebung in Eschwege, 1. Februar 1933
    Unter Mitwirkung der SA-Kapelle aus Wanfried veranstalten die SA und der Stahlhelm eine „Große vaterländische Kundgebung“ mit Fackelzug in Eschwege, um die Ernennung Adolf Hitlers zum Reichskanzler zu feiern. Neben dem Kreisleiter der NSDAP Adam spricht auch der NSDAP-Landtagsabgeordnete, der auf der Kundgebung erklärt: Mit Hitlers Machtübernahme ist das Morgenrot einer neuen Zukunft, ... »Details
  11. Durchsuchungen bei Kommunisten und Reichsbanner in Eschwege, 28. Februar 1933
    Die Ortsgruppe Eschwege der NSDAP ruft mit großformatigen Anzeigen zu einer politischen Kundgebung in der großen Festhalle auf. ... »Details
  12. SPD-Stadtverordnete müssen vor NSDAP-Mehrheit in Eschwege kapitulieren, 30. März 1933
    In der zweiten Sitzung der Stadtverordneten in Eschwege gibt der sozialdemokratische Stadtverordnete Friedrich Hoßbach (1877–1971) die Erklärung ab, dass sich die Mitglieder seiner Fraktion „nicht mehr parteigebunden fühlten, sondern als Vertreter der Gewerkschaften anwesend seien. Er sagte ferner, daß sich diese Stadtverordneten hinter die vom Reichspräsidenten beauftragte und von der ... »Details
  13. Boykott jüdischer Geschäfte in Eschwege, April 1933
    Wie in anderen Städten laufen auch in Eschwege die Maßnahmen zum Boykott jüdischer Geschäfte. Jüdische Geschäfte bleiben geschlossen, vor den Läden ziehen SA-Wachen und unterstützende Hilfspolizisten auf, um mögliche Kunden vom Einkauf in den Geschäften abzuhalten. Auf dem Marktplatz wird ein mit Stacheldraht umzäunter sogenannter Judenpferch eingerichtet, in die alle gesteckt werden ... »Details
  14. Werbung für den nationalsozialistischen Flugtag in Kassel, Juni 1933
    Die Gau-Pressestelle der NSDAP wirbt im Eschweger Tageblatt unter der Überschrift Bomben auf Kassel für den ersten nationalsozialistischen Flugtag in Kassel, der am 16. Juli 1933 abgehalten wird. (OV/KU) ... »Details
  15. Erörterung einer Werrakanalisierung zwischen Eschwege und Eisenach, Juli 1933
    Im Reichsverkehrsministerium wird die geplante Kanalisierung der Werra zwischen Eschwege und Eisenach für Lastkähne bis 600 t behandelt, die 86 Millionen Reichsmark kosten soll. Während zu Berg Futtergetreide, Mehl, Eisenerzeugnisse und Ruhrkohle nach Nordhessen, Thüringen und Bayern per Schiff transportiert werden sollen, sind es werraabwärts Kali, Holz, Glas und Tonwaren sowie ... »Details
  16. Tagung des Hessischen Geschichtsvereins in Eschwege, August 1933
    An der Tagung des Hessischen Vereins für Geschichte und Landeskunde in Eschwege in der 2. Augusthälfte nehmen auch NSDAP-Gauleiter Karl Weinrich (1887–1973) und der Regierungspräsident Konrad von Monbart (1881–1945) teil.(OV) ... »Details
  17. Meldungen über Fliegerangriffe auf Eschwege und Frankfurt, 11. Juli 1940
    Der Sicherheitsdienst der SS berichtet in seinen geheimen Meldungen aus dem Reich über Fliegerangriffe auf Eschwege und Frankfurt am Main. Auf dem Flugplatz Eschwege hätten zwei Flugzeuge je zwei Bomben auf ein Benzinlager geworfen, wodurch 400 bis 500 Fässer Benzin zu je 200 Litern explodiert seien. Hier herrsche besondere Verbitterung darüber, dass die Flugzeugflak trotz rechtzeitiger ... »Details
  18. Deportation von 1.034 Juden von Kassel nach Riga, 9. Dezember 1941
    Mit dem „Gesellschafts-Sonderzug, Reichssicherheitshauptamt“ mit der Zugnummer „Da 36“ werden 1.034 Menschen vom Kasseler Hauptbahnhof nach Riga deportiert. Von ihnen kamen 475 aus Kassel, 135 aus Fulda und 43 aus Marburg. Aus den Landkreisen im Regierungsbezirk Kassel kamen: aus dem Kreis Eschwege 103, dem Kreis Fulda 23, dem Kreis Frankenberg 31, dem Kreis Fritzlar-Homberg 21, dem Kreis ... »Details
  19. Deportation von 508 Juden aus Kassel, Nord- und Mittelhessen nach Sobibór, 1. Juni 1942
    Mit dem Sonderzug „Da 57“ werden 508 Juden aus dem Regierungsbezirk Kassel nach Izbica bzw. Sobibór deportiert. Der Transport war ursprünglich für den 15. Mai vorgesehen, geht aber erst am 1. Juni aus Kassel ab. Von den 508 Deportierten kommen 99 aus der Stadt Kassel, 36 aus Fulda und 25 aus Marburg.In einem Teiltransport werden 29 Juden aus der Stadt und 57 aus dem Kreis Hanau zugeführt. ... »Details
  20. Schwerer Bombenangriff der britischen Luftwaffe auf Kassel trifft den östlichen Rand des Stadtgebietes, 3. Oktober 1943
    Am Abend des 3. Oktober fliegt die britische Luftwaffe einen schweren Angriff auf Kassel, der hauptsächlich die Stadtteile Wolfsanger, Bettenhausen und Sandershausen trifft. ... »Details
  21. Einnahme der letzten Stellungen in Nordhessen durch amerikanische Truppen, 7. April 1945
    Hofgeismar wird von der Wehrmacht aufgegeben und von amerikanischen Truppen eingenommen. In der Gegend um Eschwege enden die Kämpfe mit den letzten versprengten deutschen Einheiten.(OV) ... »Details
  22. Ermittlung der Zahl der Ausländer in Hessen, 23. Juli 1945
    Die US-Militärregierung ermittelt, wie viele Ausländer (ehemalige Kriegsgefangene, Zwangsarbeiter und andere Personen) sich in Lagern in Hessen befinden. Allein in Wiesbaden und Wetzlar beläuft sich die Zahl dieser Displaced Persons auf 18.375. ... »Details
  23. Reger Besuch des Amerikahauses in Eschwege, 9. Januar 1950
    Im Amerikahaus in Eschwege wird der 17.000. Besucher seit der Eröffnung im August 1949 gezählt.(OV) ... »Details
  24. Hessische CDU schlägt in Eschwege Parteienfinanzierung über Bundesmittel vor, 28. Oktober 1953
    Der Landesvorstand sowie die Bundestagsabgeordneten der hessischen CDU regen beim Bundesvorstand und der Bundestagsfraktion ihrer Partei an, dass zukünftig die Finanzierung der Parteien aus Steuergeldern über den Bundeshaushalt geregelt werde. Durch den jährlichen Betrag von zwei DM pro Wähler soll die schlechte finanzielle Situation der Parteien verbessert werden, so der Landesvorsitzende ... »Details
  25. Premiere von Hochhuths „Stellvertreter“ in Frankfurt, 15. Februar 1964
    Das Theaterstück „Der Stellvertreter. Ein christliches Trauerspiel“ des in Eschwege geborenen Schriftstellers Rolf Hochhuth (1931–2020) kommt auf der Freien Volksbühne Berlin in Frankfurt zur Aufführung. Hochhuth behandelt in dem viel diskutierten Stück die Frage nach der Positionierung Papst Pius XII. (1876–1958) zum Nationalsozialismus und einer Mitschuld der katholischen Kirche an ... »Details
  26. Kommunalwahlen in Hessen, 20. Oktober 1968
    Bei den Kommunalwahlen in Hessen erleidet die SPD minimale Verluste, während die CDU leichte Gewinne verbuchen kann, Einbußen müssen FDP und NPD hinnehmen. Neben Hessen finden auch in anderen Bundesländern, unter anderem in Niedersachsen, Saarland und Rheinland-Pfalz Kommunalwahlen statt.0=Vgl. Frankfurter Allgemeine Zeitung, 4.1.1968, S. 5: Neuerungen bei den Kommunalwahlen. Der Hessische ... »Details
  27. Elfter Hessentag in Eschwege, 25. Juni 1971
    In Eschwege findet der elfte Hessentag statt. Als Ehrengäste nehmen Bundespräsident Gustav Heinemann (1899–1976; SPD) und seine Frau Hilda (1896–1979) teil. Die Veranstaltung findet zum letzten Mal in ihrer ursprünglichen dreitägigen Form statt, ab dem zwölfte Hessentag 1972 in Marburg erstreckt sich das älteste deutsche Landesfest auf eine Dauer von neun Tagen. Mit schätzungsweise etwa ... »Details
  28. Beschluss über die erste Städtepartnerschaft nach der Grenzöffnung in Mühlhausen, 22. Dezember 1989
    Die hessisch-thüringische Partnerschaft zwischen den Städten Eschwege und Mühlhausen wird am 10. November 1989 vereinbart und kurz vor Weihnachten, am 22. Dezember 1989, beschlossen. Sogleich wird zum 9. Dezember 1989 eine direkte Busverbindung zwischen den beiden Städten eingerichtet und ein gutes halbes Jahr später folgt zum 3. Juli die Möglichkeit einer telefonischen Kontaktaufnahme. Das ... »Details
  29. Land Hessen plant Einrichtung einer Landesmusikakademie in Idstein, 1990
    Die ersten Vorschläge für eine dauerhaft eingerichtete Musikakademie unterbreitet der Hessische Staatsminister für Wissenschaft und Kunst, Wolfgang Gerhardt (geb. 1943; FDP), im Jahr 1990. Vorgeschlagen wird eine Nachfolgenutzung des Gebäudes der Zweigstelle für Architektur und Bauingenieurwesen der Fachhochschule Wiesbaden in Idstein, die ihren Standort vor Ort aufzugeben plane. Besonders ... »Details
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