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Zeitgeschichte in Hessen - Daten · Fakten · Hintergründe

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570 Treffer für Ihre Suche nach 'Themenbereich = Kunst und Kultur' in 5104 Dokumenten

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  1. Völkerkundemuseum in Frankfurt bezieht Thurn-und-Taxis-Palais, 22. Oktober 1908
    Das Völkerkundemuseum in Frankfurt am Main, das 1903/04 von Hofrat Bernhard Hagen (1835–1919) gegründet wurde, bezieht das 1905 von der Stadt angekaufte Thurn-und-Taxis-Palais. Das Palais, zwischen 1731 bis 1739 im Auftrag des Reichserbgeneralpostmeisters Fürst Anselm Franz von Thurn und Taxis (1681–1739) von Robert de Cotte (1656–1735) erbaut, war 1895 von Fürst Albert I. von Thurn und ... »Details
  2. Einweihung des Bismarckturms auf dem Dommerberg bei Darmstadt, 6. November 1908
    Der auf dem Dommerberg (im Volksmund: „Donnersberg“) bei Darmstadt errichtete Bismarckturm wird eingeweiht. Ein Fackelzug der Studenten endet gegen 19:45 Uhr vor dem Denkmal, wo sich bereits viele Zuschauer eingefunden haben. Die erste Festrede hält Student cand. ing. Steinbrecher. Nach mehreren Festreden schließt die Feier nach dem Absingen der Nationalhymne und dem obligatorischen ... »Details
  3. Zweites Kammermusikfest in Darmstadt, 7. - 9. Juni 1909
    In Darmstadt findet zum zweiten Mal das Kammermusikfest statt. Die auf Anregung von Großherzog Ernst Ludwig (1868–1937) gegründete dreitägige Veranstaltung präsentiert klassische kammermusikalische Werke, aber auch zeitgenössische, moderne Musik. Der im Vorjahr im Rahmen des Kammermusikfestes mit der Silbernen Medaille für Kunst und Wissenschaft ausgezeichnete deutsche Komponist, Pianist ... »Details
  4. Einweihung des Hallenschwimmbads (Jugendstilbad) in Darmstadt, 1. Juli 1909
    Das von Stadtbaumeister August Buxbaum (1876–1960) errichtete Zentralbad am Merckplatz in Darmstadt wird seiner Bestimmung übergeben. Das Hallenbad gliedert sich in ein Herren- und ein Damenbad. Letzteres wurde während des Zweiten Weltkrieges so stark beschädigt, dass es abgerissen werden musste und nur notdürftig ein Ersatz geschaffen werden konnte. Seit dem 2005 begonnenen und mit der ... »Details
  5. Einweihung des Neubaus des Hoftheaters in Kassel, 26. August 1909
    Der Neubau des Hoftheaters in Kassel wird von Kaiser Wilhelm II. und seiner Gattin Auguste Viktoria feierlich eröffnet. Ehrengäste der Veranstaltung sind die Herrscher der benachbarten thüringischen Länder und der Fürst von Waldeck, Friedrich Adolf Hermann (1865–1946). Zum Eröffnungstag wird die romantische Zauberoper Undine von Albert Lortzing (1801–1851) aufgeführt. Eine der größten ... »Details
  6. Ablösung von Schulpatronatsrechten in Offenbach, 30. August 1909
    Gegen eine Ablösesumme von 15.000 Reichsmark von Seiten der Stadt Offenbach am Main verzichtet Fürst Franz Joseph zu Isenburg und Büdingen in Birstein (1869–1939) für sich und seine Rechtsnachfolger auf das Recht, Lehrer für die Volksschulen in Offenbach präsentieren zu dürfen.(OV) ... »Details
  7. Einweihung des Landesdenkmals zwischen Wiesbaden und Biebrich, 26. Oktober 1909
    Zur Erinnerung an den letzten Nassauer Herzog Adolph I. von Luxemburg (1817–1905) wird in Beisein der großherzoglichen Familie zwischen Wiesbaden und Biebrich ein Landesdenkmal eingeweiht. Im Anschluss lädt die Großherzogin-Regentin von Luxemburg Marie-Adelheid (1894–1924) zum Empfang im Biebricher Schloss. Das Monument entstand aus dem Wunsch der Bürger heraus, dem nach der Annexion des ... »Details
  8. Werbung mit der neuen Trinkkuranlage in Bad Nauheim, 22. Dezember 1909
    Der Kurverwaltungsausschuss in Bad Nauheim beschließt, auf einer für 1911 geplanten „Internationalen Ausstellung für Reise und Fremdenverkehr“ mit der kurz vor ihrer Verwirklichung stehenden neuen Trinkkuranlage zu werben. ... »Details
  9. Debatte über die Denkmalpflege im Hessischen Landtag, 9. März 1910
    Im Hessischen Landtag wird über die Denkmalpflege im Großherzogtum debattiert. Der zuständige Ausschuss hat das Haushaltskapitel Denkmalpflege bereits um 10.000 Mark gekürzt. Der nationalliberale Abgeordnete Georg Schönberger (1838–1923) schlägt vor, die Denkmalpflege für zehn Jahre einzustellen. Er führt sehr drastische Beispiele für den aus seiner Sicht zu weit gehenden Denkmalschutz ... »Details
  10. Unterrichtsbeginn der Odenwaldschule in Oberhambach, 14. April 1910
    An der neueröffneten Odenwaldschule in Ober-Hambach beginnt der Unterricht. Gründer der Odenwaldschule ist der deutsche Reformpädagoge Paul Geheeb (1870–1961). ... »Details
  11. Tod der Schriftstellerin Agnes Günther in Marburg, 6. Februar 1911
    Agnes Günther (geb. 21. Juli 1863 in Stuttgart), die Verfasserin des religiös gefärbten Romans „Die Heilige und ihr Narr“, stirbt in Marburg. Ihr Roman wird erst 1913 veröffentlicht und wird bald zum „Bestseller“.(OV) ... »Details
  12. Erste Aufführung im Neuen Theater in Frankfurt, 11. September 1911
    Das von den Schauspielern Arthur Hellmer (1880–1961) und Max Reimann (1875–1943) mit gegründete Neue Theater in Frankfurt am Main nimmt mit einer Inszenierung von Heinrich von Kleists (1777–1811) Der zerbrochene Krug seinen Spielbetrieb auf. Das Theatergebäude in der Mainzer Landstraße 55, ein mithilfe von privaten Spenden Frankfurter Bürger errichteter Jugendstilbau, fasst anfangs 770 ... »Details
  13. Gründung der privaten Reformschule in Hochwaldhausen, 4. März 1912
    Der deutsche Reformpädagoge Georg Hellmuth Neuendorff (1882–1949) erhält die ministerielle Genehmigung zur Errichtung einer privaten Reformschule in Hochwaldhausen (Oberhessen), die als „Dürerschule“ bis 1920 besteht. ... »Details
  14. Tod des Malers Sir Lawrence Alma Tadema in Wiesbaden, 25. Juni 1912
    In Wiesbaden stirbt der niederländisch-englische Maler Sir Lawrence Alma Tadema (1836–1912) im Alter von 76 Jahren. Alma Tadema gehört zu den bedeutendsten und bekanntesten Malern der viktorianischen Epoche. Er war Mitglied mehrerer europäische Akademien der Künste.(OV) ... »Details
  15. Ausstellung „Der Mensch“ im Darmstädter Schloss, 9. August 1912
    Im Darmstädter Schloss ist die zuvor mit großem Erfolg in Dresden gezeigte Ausstellung „Der Mensch“ zu sehen.(OV) ... »Details
  16. Uraufführung der Oper „Der ferne Klang“ in Frankfurt, 18. August 1912
    An der Frankfurter Oper findet die Uraufführung von „Der ferne Klang“ des österreichischen Komponisten Franz Schreker (1878–1934) statt.(OV) ... »Details
  17. Aufführung des Volksschauspiels „Luther“ beim 25. Jahresfest des Evangelischen Bundes in Darmstadt, 26. Oktober 1912
    Der Hessische Hauptverein des 1886 in Erfurt gegründeten Evangelischen Bundes beginnt sein 25. Jahresfest mit einer Aufführung des Volksschauspiels „Luther. Historisches Charakterbild in sieben Abtheilungen“ (erstmals aufgeführt anlässlich des 400. Geburtstags Martin Luthers 1883 in Jena) des deutschen Schauspielers und Dramatikers Otto Devrient (1838–1894) im städtischen Saalbau in ... »Details
  18. 1. Frühlingsfestspiele des Darmstädter Theaters, 30. März 1913
    Die auf Anregung von Großherzog Ernst Ludwig (1868–1937) erstmals abgehaltenen „Frühlingsfestspiele“ des Hoftheaters in Darmstadt eröffnen mit einer Aufführung von Richard Wagners musikalischem Drama „Tristan und Isolde“. Als Gastdirigent für die Inszenierung hat das Theater den aus Ungarn stammenden Arthur Nikisch (1855–1922) gewonnen. Nikisch wirkte zuvor als Kapellmeister des ... »Details
  19. Einweihung des neuen Landesmuseums in Kassel, 23. August 1913
    Im Rahmen der Tausendjahrfeier der Stadt Kassel wird am Brüder-Grimm-Platz in exponierter Lage mit unmittelbarer Nähe zur Innenstadt das neu erbaute Landesmuseum eingeweiht. Entworfen hat das Gebäudes der aus Schweinfurt (Unterfranken) stammende Architekt, Stadtplaner und Hochschullehrer Theodor Fischer (1862–1938). Die Arbeiten an dem in historisierendem Stil gestalteten Bau, dessen Fassade ... »Details
  20. Kulturhistorischer Festzug im Rahmen der Tausendjahrfeier in Kassel, 28. September 1913
    Im Rahmen der vom 26. bis zum 30. September stattfindenden Tausendjahrfeier der Stadt Kassel findet ein historischer Umzug statt. Die im Anschluss an einen in allen Kirchen der Stadt abgehaltenen Festgottesdienst als „Kulturhistorischer Festzug“ angekündigte Veranstaltung startet um 11 Uhr in der Kaiserstraße, führt die Teilnehmer bei sonnigem „Kaiserwetter“ quer durch die Stadt und ... »Details
  21. Enthüllung eines Denkmals für Justus von Liebig in Darmstadt, 31. Oktober 1913
    In Anwesenheit des Großherzogpaares und zahlreicher Ehrengäste wird auf dem Luisenplatz in Darmstadt feierlich ein Denkmal für den deutschen Chemiker Justus Freiherr von Liebig (1803–1873) enthüllt.  ... »Details
  22. Proteste bei Einweihung eines Denkmals für Heinrich Heine in Frankfurt, 13. Dezember 1913
    Gegen den lautstarken Protest konservativer und antisemitischer Kreise wird in der Friedberger Anlage in Frankfurt am Main ein Denkmal für Heinrich Heine (1797–1856) eingeweiht, das von dem Maler und Bildhauer Georg Kolbe (1877–1947)0=Der in Waldheim (Sachsen) geborene Georg Kolbe wird 1936 mit dem Goethepreis der Stadt Frankfurt geehrt. geschaffen wurde. ... »Details
  23. Vierte Ausstellung der Darmstädter Künstlerkolonie auf der Mathildenhöhe, 16. Mai 1914
    Die Künstlerkolonie in Darmstadt präsentiert zum vierten und letzten Mal ihre Werke im Rahmen einer großen Ausstellung auf der Mathildenhöhe einer kunstinteressierten Öffentlichkeit. Einen besonderen Schwerpunkt bildet dabei der Mietwohnungsbau. Der Architekt Albin Müller (1871–1941) errichtete in diesem Zusammenhang am Nordrand der Mathildenhöhe eine zusammenhängende Gruppe von acht ... »Details
  24. Einweihung des von König Chulalongkorn gestifteten „Siamesischen Tempels“ in Bad Homburg vor der Höhe, 22. Mai 1914
    Im Kurpark der Stadt Bad Homburg vor der Höhe wird der Siam-Tempel eingeweiht, den der siamesische König Rama V. (1853–1910), auch König Chulalongkorn genannt, bei seinem Kuraufenthalt in der Stadt (23. August bis zum 22. September 1907) gestiftet hatte. Der Tempel ist ein Geschenk des Königs als Dank für eine Geste der Stadt, die eine kurz vor seinem Besuch erbohrte Quelle nach ihm ... »Details
  25. Erste Aufführung des „Datterich“ im Darmstädter Hoftheater, 7. März 1915
    Das Mundartschauspiel „Datterich“ des in Darmstadt geborenen Schriftstellers Ernst Elias Niebergall (1815–1843) wird zum ersten Mal auf großer Bühne im Darmstädter Hoftheater aufgeführt. Der ebenfalls aus Darmstadt stammende Theaterschauspieler und Opernsänger Eduard Göbel (1867–1945) spielt die Titelrolle. Die Leitung der Aufführung liegt in den Händen des aus Worms stammenden ... »Details
  26. Hindemith wird erster Geiger in Frankfurt, 1. Juli 1915
    Paul Hindemith (1895–1963) wird erster Geiger im Frankfurter Opernhaus-Orchester, dem er bis 1923 angehört.(OV) ... »Details
  27. Erstaufführung von Wagners „Parsifal“ im Darmstädter Hoftheater, 19. September 1915
    Richard Wagners (1813–1883) musikalisches Drama „Parsifal“ wird zum ersten Mal am Darmstädter Hoftheater aufgeführt.  ... »Details
  28. Einrichtung eines Kriegsgefangenenlagers für Ukrainer in Wetzlar, Herbst 1915
    In Wetzlar wird im Herbst 1915 ein besonderes Kriegsgefangenenlager für Ukrainer eingerichtet. Die Gründung eines „Ukrainerlagers“ ist der Initiative des 1914 in Österreich gegründeten „Bundes zur Befreiung der Ukraine“ (BBU) zuzuschreiben, der eine „Nationalisierung“ der Ukrainer und eine Loslösung von Russland anstrebt. Für die Kriegsgefangenen werden im Lager eine ... »Details
  29. Einweihung des Museumsneubaus in Wiesbaden, 1. Oktober 1915
    Mit der Eröffnung der Gemäldegalerie der Residenzstadt wird der Neubau des Museums in Wiesbaden seiner Bestimmung übergeben. Das an der Ecke Wilhelmstraße/Rheinstraße gelegene, dreiflügelige Gebäude entstand nach Plänen des deutschen Architekten Theodor Fischer (1862–1938). ... »Details
  30. Frankfurter Theater unter neuer Leitung, 1. Mai 1916
    Das Stadttheater Frankfurt am Main untersteht ab Mai 1916 dem Generalintendanten Karl Zeiss (1871–1924). Dem Personalwechsel gehen einige große Umstrukturierungen innerhalb der Theaterverwaltung voraus. Während das Stadttheater bis 1915 von der Aktiengesellschaft „Neue Theater-Aktiengesellschaft“ geführt und finanziert wird, beschließen die Stadtverordneten Frankfurts Ende 1915 eine ... »Details
  31. Uraufführung der „Bürger von Calais“ in Frankfurt, 27. Januar 1917
    Unter der Regie von Paul Graetz (1889–1937) wird im Neuen Theater in Frankfurt am Main das expressionistische Drama „Bürger von Calais“ des Dichters Georg Kaiser (1878–1945) uraufgeführt.(OV) ... »Details
  32. Eröffnung des Deutschen Ledermuseums in Offenbach, 11. März 1917
    In Offenbach am Main wird das Deutsche Ledermuseum gegründet. Ausgangspunkt für das Museum ist die seit 1912 von Direktor Prof. Dr.-Ing. E.h. Hugo Eberhardt (1874–1959) für die Technischen Lehranstalten angelegte (Lehrmittel-)Sammlung von historischen Objekten, die zu Ausstellungszwecken in vier großen Wandschränken untergebracht sind, und am heutigen Tag erstmals der Öffentlichkeit ... »Details
  33. Ausstellung von Kriegsgefangenenarbeiten in Frankfurt, 14. März 1917
    In Frankfurt am Main wird eine Ausstellung eröffnet, in der Arbeiten deutscher Kriegsgefangener gezeigt werden, die in der Schweiz interniert sind.(OV) ... »Details
  34. Gerüchte über Schließung der Frankfurter Theater, 8. Januar 1918
    Die „Darmstädter Zeitung“ gibt in Frankfurt am Main kursierende Gerüchte wieder, für den 15. Januar sei die Schließung der Frankfurter Theater geplant, damit die Kohlen für die Heizung gespart werden könnten. Eine Bestätigung dafür konnte die Zeitung von maßgeblicher Stelle nicht erhalten, die Stadt Frankfurt jedenfalls beabsichtige keine Schließung. Eine derartige Verfügung könne ... »Details
  35. Konzert ukrainischer Kriegsgefangener in Gießen, 17. Februar 1918
    Am 17. Februar 1918 findet in der Aula der Universität Gießen ein Konzert ukrainischer Kriegsgefangener statt. Der im Wetzlaer Kriegsgefangenenlager für Ukrainer gegründete Musikverein „Lyssenko“ umfasst unter der Leitung des Gymnasialprofessors Eugen Turula ein Orchester und einen Gesangschor bestehend aus Insassen und wird von der Abteilung Kriegsgefangenenhilfe des Roten Kreuzes ... »Details
  36. Uraufführung des Antikriegsstücks „Ein Geschlecht“ in Frankfurt, 16. Juni 1918
    In Frankfurt am Main kommt es zur Uraufführung des expressionistischen Dramas und Antikriegsstücks „Ein Geschlecht“ des deutschen Schriftstellers Fritz von Unruh (1885–1970). Zuvor war die bereits für 1917 geplante Uraufführung des Werkes in Berlin und Darmstadt gescheitert. Die vom Verein Frankfurter Kammerspiele ermöglichte, halbprivate (das heißt im Sinne einer „geschlossenen ... »Details
  37. Erste Vorführung mit dem Kinematografen in Frankenberg, 6. Oktober 1918
    Trotz der politisch angespannten Lage wird in Frankenberg der vom Kreis erworbene „Lichtbilder-Apparat für lebende Darstellungen“, der sogenannte Kinematograf, zum ersten Mal einer interessierten Öffentlichkeit vorgestellt. Im Becker’schen Saal (den späteren Sonnen-Lichtenspielen, Marktplatz 5) wird als erster Film das Lichtspiel „Die Schlacht im Westen“, Teil I, vorgeführt.(OV) ... »Details
  38. Begründung der politischen Zeitschrift „Das Tribunal“ in Darmstadt, Januar 1919
    Der Student Carlo Mierendorff (1897–1943) begründet in Darmstadt mit seinen Freunden Theodor Haubach (1896–1945) und Kasimir Edschmid (1890–1966) die politische Zeitschrift „Das Tribunal. Hessische Radikale Blätter“. Was das Revolutionstribunal des Arbeiter- und Soldatenrates nicht vermochte, „die Menschen zu revolutionieren“, wollen die Herausgeber mit geistigen Mitteln versuchen. ... »Details
  39. Uraufführung des Sternheim-Stücks „1913“ im Frankfurter Schauspielhaus, 23. Januar 1919
    Das Bühnenstück „1913“ des sozialkritischen expressionistischen Dramatikers Carl Sternheim (1878–1942) wird im Opern- und Schauspielhaus der Stadt Frankfurt am Main uraufgeführt. „1913“, ein Schauspiel in drei Aufzügen, ist Teil des dreiteiligen Zyklus „aus dem bürgerlichen Heldenleben“ und Fortsetzung der 1911 bzw. 1914 erstmals auf der Bühne gezeigten Komödien „Die Hose“ ... »Details
  40. Uraufführung des Hasenclever-Stücks „Antigone“ in Frankfurt, 20. Februar 1919
    In Frankfurt am Main wird die Tragödie „Antigone“ von Walter Hasenclever (1890–1940) zum ersten Mal aufgeführt, nachdem sie bei der Uraufführung des Stücks 1917 in Leipzig unter das Zensurverbot gefallen war. Der Gegenwartsbezug des Stücks zur politischen Situation wird unter der Regie von Richard Weichert (1880–1961) noch erhöht. In der Aufführung tritt unter anderem der ... »Details
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