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Zeitgeschichte in Hessen - Daten · Fakten · Hintergründe

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35 Treffer für Ihre Suche nach 'Sachbegriff = Arbeitslosigkeit' in 5104 Dokumenten

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  1. Bericht des Regierungspräsidenten über die Lage der Arbeiter im Regierungbezirk Kassel, 9. Oktober 1900
    Der Regierungspräsident in Kassel August von Trott zu Solz (1855–1938) berichtet dem Kaiser in seinem vierteljährlichen Zeitungsbericht zur Lage der Arbeiter: ... »Details
  2. Stark besuchte Arbeitslosen-Versammlung in Frankfurt, 17. Januar 1901
    Der Regierungspräsident in Wiesbaden, Dr. Richard Wentzel (1850–1916), berichtet Kaiser Wilhelm II., in Frankfurt am Main habe am 17. Januar eine stark besuchte Versammlung der Arbeitslosen stattgefunden. Referent sei der am 15. November 1900 als erster Sozialdemokrat in die Frankfurter Stadtverordnetenversammlung gewählte Politiker und Zeitungsredakteur Max Quarck (1860–1930) gewesen, der ... »Details
  3. Polizeieinsatz gegen Arbeitslose in Frankfurt, 15. Januar 1902
    In Frankfurt am Main wird die Polizei gegen demonstrierende Arbeitslose eingesetzt. ... »Details
  4. Zählung der Arbeitslosen in Frankfurt, 1. Februar 1903
    Das Gewerkschaftskartell und der Notstandsausschuss der Zentrale für private Fürsorge führen in Frankfurt am Main eine Zählung der Arbeitslosen durch. In einem Bericht zur Zählung wird darauf hingewiesen, dass ohne Zweifel nur ein Teil der Arbeitslosen habe erfasst werden können, jedoch biete auch das erreichte Ergebnis wertvolle Hinweise und sei ein erfreulicher Anfang. Die Zählung ... »Details
  5. Das Arbeitsamt Wiesbaden berichtet über die Zahl der arbeitssuchenden Frauen, 4. Juni 1915
    Das Wiesbadener Arbeitsamt veröffentlicht die Arbeitsmarktstatistiken für den vorangegangenen Monat Mai0=Wiesbadener Neueste Nachrichten, 4.6.1915, S. 3: Vom Arbeitsamt Wiesbaden.: Es werden insgesamt 840 arbeitsuchende Frauen gelistet, denen 603 Stellenangebote gegenüberstehen, besetzt werden davon insgesamt 506. ... »Details
  6. Arbeitsaufruf an Frauen in Gießen, 16. November 1916
    Der „Gießener Anzeiger“ veröffentlicht im November 1916 einen Aufruf an alle Frauen, der dazu anhält, dass diese vermehrt in der Kriegsindustrie arbeiten sollen. Einem Bericht über die Frauenarbeit in der englischen Rüstungsindustrie, die zu einem Arbeiterinnenanteil von zwei Dritteln in britischen Munitionsfabriken und einer erfolgreichen und schnellen Aufrüstung geführt habe, folgt ... »Details
  7. Einrichtung einer Hilfszentrale für kriegsblinde Akademiker in Marburg, 20. Mai 1917
    In der Marburger „Hochschulbücherei, Studienanstalt und Beratungsstelle für blinde Akademiker“0=Darmstädter Tagblatt, 20.5.1917, S. 2: Eine Hilfszentrale für kriegsblinde Akademiker. wird eine zentrale Hilfsorganisation für blinde Akademiker eingerichtet. Die Anzahl blinder Akademiker verdoppelt sich während des Ersten Weltkriegs durch kriegsbedingte Verletzungen, was Maßnahmen für die ... »Details
  8. Einführung des Achtstundentages, Mitte November 1918
    Im Zuge der Novemberrevolution wird für das gesamte Deutsche Reich nicht nur das Arbeitsschutzgesetz der Vorkriegszeit wieder in Kraft gesetzt, sondern zudem auch die Einführung des 8-Stunden-Tags in allen Betrieben beschlossen.0=Schneider, Michael, Streit um Arbeitszeit. Geschichte des Kampfes um Arbeitszeitverkürzung in Deutschland, Köln 1984, S. 98. Den Auftakt macht eine amtliche ... »Details
  9. Übergriffe Arbeitsloser auf Lebensmittelgeschäfte, 19. Oktober 1923
    In der Universitätsstadt Marburg kommt es zu Übergriffen von Arbeitslosen auf Lebensmittelgeschäfte.(OV) ... »Details
  10. Zusammenstöße von Arbeitslosen mit der Polizei in Offenbach, 11. Dezember 1925
    In Offenbach am Main kommt es zu Zusammenstößen von Arbeitslosen, die unter kommunistischer Führung stehen, mit der Polizei, als die Arbeitslosen in den Sitzungssaal des Stadtrats einrücken wollen.(OV) ... »Details
  11. Hohe Zahl von Arbeitslosen in Frankfurt, 3. März 1926
    Beim Landesamt für Arbeitsvermittlung in Frankfurt am Main sind fast 175.000 Arbeitssuchende registriert. Gemäß einer am 1. März durchgeführten Erhebung zählt Hessen damit zu den Regionen im Deutschen Reich, die eine überdurchschnittlich hohe Arbeitslosigkeit aufwiesen: auf je 1.000 hessische Einwohner entfallen hier im Landesdurchschnitt 46,1 Unterstützungsempfänger. Übertroffen wird ... »Details
  12. Arbeitslosenzahl sinkt unter eine Million, 1. Mai 1927
    Zum ersten Mal seit Dezember 1925 sinkt die Zahl der Arbeitslosen in Deutschland mit 986.152 unter die Millionengrenze.(OV) ... »Details
  13. Welterwerbslosentag in Darmstadt, 6. März 1930
    Auf einer Kundgebung zum „Welterwerbslosentag“ in Darmstadt attackiert der KPD-Landtagsabgeordnete Wilhelm Hammann (1897–1955) die „arbeiterfeindlichen Polizeikosaken“ des hessischen Innenministers Wilhelm Leuschner (1890–1944). Die Zahl der Erwerbslosen zu diesem Zeitpunkt beträgt 2.500.000, in Darmstadt 3.792. Neben größeren kommunistisch initiierten Erwerbslosenversammlungen ... »Details
  14. Demonstration von Arbeitslosen in Frankenberg, 23. April 1930
    Die Wirtschaftskrise führt auch in Frankenberg zu einer hohen Arbeitslosigkeit. Im April 1930 zieht eine Gruppe von etwa 70 Arbeitslosen aus dem Ort Löhlbach in einer Demonstration durch die Stadt vor das Landratsamt und fordert Arbeit.(Frankenberger Zeitung vom 23.4.1930)(OV ) ... »Details
  15. Stark steigende Zahl von Arbeitslosen auch im Raum Marburg, 31. August 1930
    Wie überall im Deutschen Reich steigt auch im Arbeitsamtsbezirk Marburg die Zahl der Arbeitslosen rapide an. Am 31. August 1930 sind hier insgesamt 4.833 Personen arbeitslos gemeldet, darunter 4.557 Männer und 277 Frauen. Ein Jahr zuvor waren nur 1.059 Personen arbeitssuchend, ihre Zahl hat sich binnen Jahresfrist somit mehr als vervierfacht. Allein im Monat August 1930 ist die Zahl der ... »Details
  16. Weiter stark steigende Arbeitslosenzahlen, 31. Januar 1931
    Im Arbeitsamtsbezirk Marburg sind Ende Januar 7.282 Personen arbeitslos gemeldet, darunter 6.748 Männer und 498 Frauen. Gegenüber dem 31. August 1930 ist die Zahl demnach in nur fünf Monaten um 50,6 % gestiegen. 4.756 Personen erhalten Arbeitslosenunterstützung, 21 Personen sind bei Notstandsarbeiten beschäftigt. (Frankenberger Zeitung vom 10.2.1931)(OV) ... »Details
  17. Rückgang der Arbeitslosenzahlen im Frühjahr, 30. April 1931
    Gegenüber den hohen Arbeitslosenzahlen im Winter 1930/31 zeigt sich Ende April ein deutlicher Rückgang der Arbeitssuchenden. Im Arbeitsamtsbezirk Marburg sind am 30. April insgesamt 5.848 Personen arbeitslos (5.471 Männer und 377 Frauen), was gegenüber dem 31. Januar einen Rückgang von 19,7 % bedeutet, gegenüber dem Vormonat sogar einen Rückgang von 22,6 %.(Frankenberger Zeitung vom ... »Details
  18. Reichserwerbslosentag in Darmstadt, 15. Juli 1931
    Bei dem von den Kommunisten veranstalteten „Reichserwerbslosentag“ kommt es in Darmstadt und andernorts zu schweren Zusammenstößen. ... »Details
  19. Extrem hohe Zahl von Arbeitslosen im Reich, 31. Dezember 1931
    Die Zahl der Arbeitslosen im Reich hat zum Jahresende 1931 die Rekordzahl von 5,666 Millionen erreicht und steuert auf ihren Höhepunkt zu.(OV) ... »Details
  20. Hitler spricht erneut in der Frankfurter Festhalle sowie in Darmstadt, 7. April 1932
    Im Rahmen des Wahlkampfs zur Reichspräsidentenwahl, bei der Adolf Hilter (1889–1945) im zweiten Wahlgang gegen Paul von Hindenburg (1847–1934) und Ernst Thälmann (1886–1944) kandidiert, hält der NSDAP-Parteiführer in der Festhalle in Frankfurt am Main eine Wahlkampfrede. Da ihm in der SPD-Presse Verschwendungssucht vorgeworfen wird, erklärt er in Frankfurt: Ich bin vielleicht der ... »Details
  21. Kassel und Umgebung von der Weltwirtschaftskrise schwer getroffen, Mai 1932
    Die Weltwirtschaftskrise und ihre Folgen stürzen auch Nordhessen in eine folgenschwere Depression. Im Mai 1932 ist etwa die Hälfte der Kasseler Bevölkerung arbeitslos. Die Stadt und die Arbeitergemeinden im Umland gehören damit zu den am stärksten betroffenen Gebieten im Reich. So stellen etwa die Henschel-Werke in Kassel, die vor allem Lokomotiven produzieren und 1930 etwa 5.000 Menschen ... »Details
  22. Sehr hohe Arbeitslosigkeit unter Bauarbeitern im Kreis Limburg, 1. Juni 1932
    Der „Nassauer Bote“ (Limburg) veröffentlicht zahlen aus der Statistik des Kreises Limburg. Danach sind zum 1. Juni im Kreis 302 der 3.394 Bauarbeiter in Arbeit, 3.092 (91,1 %) jedoch ohne Einkommen und Verdienst. Von diesen arbeitslosen Bauarbeitern beziehen 224 Arbeitslosenunterstützung, 1.180 Krisenfürsorge und 526 Wohlfahrtsunterstützung. Die restlichen 1.162 Arbeitslosen beziehen ... »Details
  23. Tod von Arbeiterinnen bei Demonstration in Langenselbold, 15. Juli 1932
    In Langenselbold werden bei einer Demonstration von Arbeitslosen zwei Arbeiterinnen von der Polizei erschossen.(OV) ... »Details
  24. Hohe Arbeitslosenzahlen in Kassel, Dezember 1932
    In Kassel sind 15 % der Bevölkerung arbeitslos und auf Unterstützung angewiesen.(OV) ... »Details
  25. Streik und Arbeitsverweigerung der sogenannten Wohlfahrtserwerbslosen in Marburg, 5. Dezember 1932
    Die sogenannten Wohlfahrtserwerbslosen in Marburg treten in den Streik und verweigern bis Mitte Januar 1933 die Pflichtarbeit von zweimal acht Stunden pro Woche. Sie wollen damit Mietbeihilfen durchsetzen. Der Magistrat der Stadt kürzt daraufhin die Unterstützung um drei Reichsmark. Am 21. Januar 1933 bricht die Front der Streikenden zusammen, nachdem die Stadt eine einmalige Zahlung von zehn ... »Details
  26. Hohe Zahl von Arbeitslosen in Frankfurt, 1. Januar 1933
    In Frankfurt am Main sind zu Beginn des Jahres 1933 insgesamt 70.179 Menschen arbeitslos gemeldet.(OV) ... »Details
  27. Streikende Arbeitslose aus dem Marburger Rathaus vertrieben, 21. Januar 1933
    Der seit Dezember 1932 andauernde Streik der Marburger Wohlfahrtserwerbslosen1=Als Wohlfahrtserwerbslose werden erwerbslose arbeitsfähige Personen bezeichnet, die eine Fürsorge- oder Wohlfahrtsunterstützung erhalten und dafür teilweise zur Pflichtarbeit verpflichtet sind. in der Universitätsstadt Marburg eskaliert in einer Aktion im Rathaus der Stadt. Die Oberhessische Zeitung vom 23. Januar ... »Details
  28. Hungermarsch Erwerbsloser nach Darmstadt, 24. Januar 1933
    Tausende von Erwerbslosen und Anhänger machen sich aus verschiedenen Orten im Volksstaat Hessen (unter anderem aus Mainz, Groß-Gerau, Offenbach am Main, Dieburg usw.) trotz Schneetreibens und Kälte auf einen „Hungermarsch“ zu dem von den Erwerbslosenausschüssen unter Führung der KPD organisierten Erwerbslosentag in Darmstadt. Redner fordern bei einer Kundgebung auf dem Paradeplatz die ... »Details
  29. Starke Zunahme der Belegschaft bei den Opel-Werken, 23. Mai 1933
    Nach Mitteilung der Adam Opel AG wurde die Belegschaft allein des Rüsselsheimer Werks um 46 % erhöht. Dazu hat man 2.767 Arbeitslose eingestellt.(OV) ... »Details
  30. Offizielle Zahl der Arbeitslosen in Marburg gesunken, Dezember 1933
    In Marburg werden im Dezember nur noch 2176 Arbeitslose finanziell unterstützt, am 31. Januar 1933 (zur Machtübernahme Hitlers) waren es noch 5323. Der Rückgang ist vor allem auf Notstandmaßnahmen zurückzuführen sowie darauf, dass arbeitslose Jugendliche in den Freiwilligen Arbeitsdienst und die Landhilfe eingewiesen werden. Der städtische Zuschuss zu den „Wohlfahrtslasten“ macht mit ... »Details
  31. Rigorores Wohlgehen des Wohlfahrtsamts Frankfurt gegen erwerblose Frauen, Mai - Juni 1934
    Im Deutschland-Bericht des Exilvorstands der SPD für die Monate Mai und Juni wird das rigorose Vorgehen der Wohlfahrtsämter geschildert. So wird aus Frankfurt berichtet:Das städtische Wohlfahrtsamt hat die ledigen erwerbslosen Frauen bis zu 40 Jahren aufgefordert, in ein Erwerbslosenheim zu gehen. Als sich 15 Frauen weigerten, weil sie Kinder oder Angehörige zu versorgen haben, wurde ihnen ... »Details
  32. Arbeitslose sollen stärker in landwirtschaftliche Arbeiten eingebunden werden, 9. Mai 1951
    Der Minister für Arbeit, Landwirtschaft und Wirtschaft, Heinrich Fischer (1895–1973; SPD), antwortet auf eine Große Anfrage des Blocks der Heimatvertriebenen und Entrechteten, die die Versorgung der Landwirtschaft mit Arbeitskräften zum Inhalt hatte, dass zukünftig die Arbeitsämter Arbeitslosen die Unterstützung entziehen könnten, sofern diese sich weigern, eine zumutbare ... »Details
  33. Pressefahrt durch Nordhessen soll wirtschaftliche Lage der Region zeigen, 28. März 1952
    Die nordhessische Region leidet unter hoher Arbeitslosigkeit. Besonders der Kreis Frankenberg hat aufgrund großer Flüchtlingszahlen eine hohe Arbeitslosigkeit. Allerdings finden sich erste Ansätze für eine Verbesserung der wirtschaftlichen Lage durch gezielte Unternehmensansiedlungen. Diese guten Beispiele werden der Presse während einer Tour durch die nordhessische Landschaft gezeigt. ... »Details
  34. Arbeitslosenzahlen in Hessen vorübergehend auf Rekord-Niedrigstand, 30. September 1954
    Die Arbeitslosenzahlen in Hessen erreichen mit 72.100 Erwerbslosen den niedrigsten Stand seit fünf Jahren. Bundesweit sind offiziell 1.410.717 Menschen ohne Beschäftigung (Quote 7,6 %). Nach einem Bericht der „Frankfurter Allgemeinen Zeitung“ vom 7. August belief sich die Zahl der registrierten Arbeitslosen in Hessen Ende des Monats Juli noch auf 85.800 Personen, davon 54.200 Männer und ... »Details
  35. Hohe Zahl offener Stellen in Hessen signalisieren Vollbeschäftigung, 6. Dezember 1962
    Ende des Jahres 1962 verlautet das Statistische Landesamt in Wiesbaden, das Verhältnis zwischen Erwerbslosen zu offenen Stellen liege aufgrund der bisherigen Entwicklungen bei eins zu zehn. Wie bereits in den Vormonaten konnte ein Rückgang der Arbeitslosenzahlen festgestellt werden, nachdem im Mai die Zahl der Arbeitslosen in Hessen um 11,4 % gesunken sind, in realen Zahlen waren dies 304 ... »Details
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