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Zeitgeschichte in Hessen - Daten · Fakten · Hintergründe

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31 Treffer für Ihre Suche nach 'Sachbegriff = Versorgungslage' in 5104 Dokumenten

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  1. Öffentliche Bitte um warme Kleidung, Ferngläser und Pistolen für Armee und Landwehr, 16. September 1914
    Die Frankfurter Zeitung berichtet, dass die Wünsche der an der Front stehenden 81er (des bis Kriegsausbruch in Frankfurt am Main in Garnison liegenden Infanterie-Regiments Nr. 81) nach warmer Kleidung durch eine erste Stiftung aus der Bevölkerung teilweise erfüllt worden seien. Die vor allem von Frauen aus Frankfurt am Main und Umgebung hergestellten 4.000 Fußlappen, 600 Paar wollene ... »Details
  2. Kriegsbrot kommt in Bäckereien in den Handel, 1. Dezember 1914
    In den Bäckereien kommt das sogenannte Kriegsbrot in den Handel. Weizenbrot darf jetzt nicht mehr ohne einen Roggenanteil von 10 %, Roggenbrot nicht ohne 5 % Kartoffelmehlanteil gebacken werden. Zur Streckung der Weizenbestände werden zu Beginn des Jahres 1915 weitere Einschränkungen verordnet.(OV) ... »Details
  3. Allgemeine Sammelaktion in der Reichswollwoche, 18.-24. Januar 1915
    Im Rahmen der sogenannten Reichswollwoche findet eine große Sammelaktion statt, um Wolle für den Bedarf des Heeres zusammenzubringen. Es wird verboten, Wollwaren zu verkaufen.(OV) ... »Details
  4. Einrichtung einer Zentralstelle für Volksernährung in Darmstadt, 23. Februar 1915
    Im Darmstädter Rathaus wird eine „Zentralstelle für Volksernährung“ eingerichtet. Die Zentralstelle soll unter anderem folgenden Zwecken dienen: I. Die Zentralstelle verteilt Flugblätter und stellt sie den angeschlossenen Vereinen zur Verfügung. II. Die Zentralstelle verfolgt die gesamte Literatur über die Fragen der Volksernährung sowohl auf rein theoretischen als auch auf praktischen ... »Details
  5. Sammlung von Gummi in der Reichsgummiwoche, April 1915
    In der „Reichsgummiwoche“ werden Gummivorräte und Gummireste für den Bedarf des Militärs gesammelt. In Eschwege kommen dabei 24 Zentner Gummi zusammen.(OV) ... »Details
  6. Beschlagnahmung von Metallen für den Bedarf des Heeres, August 1915
    Für den Bedarf des Militärs werden Kupfer, Messing, Nickel und andere Metalle beschlagnahmt. ... »Details
  7. Bericht über besondere Versorgungsprobleme der Kurstadt Wiesbaden, Januar 1917
    Der Regierungspräsident in Wiesbaden beschreibt in seinem vierteljährlichen Bericht an den Kaiser die besonderen Versorgungsprobleme der Kurstadt Wiesbaden: Mit rastloser Hingabe und wachsenden Erfolgen leisten die Selbstverwaltungskörper hier ein gewaltiges Stück Arbeit, nicht immer freilich begünstigt von der rückhaltlosen Zustimmung der Bevölkerung. In letzter Beziehung hatte besonders ... »Details
  8. Probleme der Lebensmittelversorgung im Regierungsbezirk Wiesbaden, 26. Januar 1917
    Nach dem Bericht des Regierungspräsidenten in Wiesbaden bestehen im Berichtszeitraum große Versorgungsprobleme vor allem bei Milch und Fetten sowie bei Kartoffeln, während sich die Versorgung mit Brotgetreide, Mehl und Fleisch etwas verbessert hat:  ... »Details
  9. Bericht über Lage der Landwirtschaft in der Kriegssituation, 26. Januar 1917
    Der Regierungspräsident in Wiesbaden beschreibt in seinem Zeitungsbericht an Kaiser Wilhelm II. die schwierige Lage der Landwirtschaft seines Bezirks zwischen passivem Widerstand und Kriegsgewinnlertum, großem Fleiss der Landbevölkerung und dem Arbeitskräftemangel auf dem Land:  ... »Details
  10. Produktionssteigerung bei den Gruben im Lahn-Dill-Gebiet, 26. Januar 1917
    Der Regierungspräsident in Wiesbaden berichtet dem Kaiser, dass der Bergbau im Gebiet von Lahn und Dill seine Förderung erheblich gesteigert hat, um den gesteigerten Bedarf der Heeresverwaltung befriedigen zu können: Um die gewaltig gesteigerten Ansprüche der Heeresverwaltung in Eisen, Stahl und Zink befriedigen zu können, wird vom Bergbau im Lahn- und Dillgebiet Außerordentliches geleistet. ... »Details
  11. Kriegsspeisezettel für einfache Mahlzeiten beim Mangel von Nahrungsmitteln, 30. Januar 1917
    Ein von der Städtischen Hausfrauenstelle Frankfurt am Main veröffentlichter „Kriegsspeisezettel“ soll helfen, trotz der Nahrungsmittelnot schmackhafte Mahlzeiten zu kochen.(OV) ... »Details
  12. Bericht des Wiesbadener Regierungspräsidenten über die Stimmung in der Bevölkerung, 23. April 1917
    In seinem vierteljährlichen Zeitungsbericht an den Kaiser beschreibt der Regierungspräsident in Wiesbaden, Wilhelm von Meister (1886–1935), die Stimmung in der Bevölkerung nach mehr als zweieinhalb Jahren Krieg. Zwar seien die Stimmung ernst und die Friedenssehnsucht groß, das Vertrauen in die Oberste Heeresleitung bleibe aber unerschüttert. Besonders beklagt sei die Haltung der Jugend, die ... »Details
  13. Der Frankfurter Magistrat berichtet von drastischem Kartoffelmangel und Kriegsmüdigkeit, 19. Juli 1917
    Im Monatsbericht an den Regierungspräsidenten in Wiesbaden stellt der Frankfurter Magistrat dar, „daß die Stimmung der Bevölkerung, vor allem der Arbeiterklasse, infolge des völligen Fehlens von Kartoffeln sowie des anhaltenden Mangels an Zufuhr von Gemüse und Obst und wegen der herrschenden Teuerung teils stark bedrückt, zum Teil aber auch sehr erregt sei. Die Kriegsmüdigkeit nehme ... »Details
  14. Bericht des Wiesbadener Magistrat über gereizte Stimmung in der Bevölkerung, 19. Juli 1917
    Der Wiesbadener Magistrat berichtet dem Regierungspräsidenten, seit vier Wochen hätten keine Kartoffeln mehr verteilt werden können. „Angesichts der schweren Entbehrungen, die sich die Bevölkerung auferlegen müsse, sei die Stimmung im allgemeinen eine äußerst gereizte, so daß sie auch hier wie anderwärts unter Umständen zu schweren Unruhen führen könne“ (Struck).(OV/NT) ... »Details
  15. Propagierung der Hessischen Juwelen- und Goldwoche, 17.-24. Februar 1918
    Während des Ersten Weltkrieges galt es, den Außenwert der Reichsmark möglichst stabil zu halten. Ein Ziel, das nur durch eine entsprechende Golddeckung zu erreichen war. Mithin wurden immer wieder sogenannte Goldwochen veranstaltet, in denen die Bevölkerung aufgefordert war, ihr Gold bzw. in ihrem Besitz befindliche goldhaltige Wertgegenstände (Münzen, Schmuck etc.) zu speziell dafür ... »Details
  16. Proteste wegen mangelhafter Versorgung in Offenbach, August 1918
    Das Gewerkschaftskartell in Offenbach am Main und der Ausschuss für Konsumenteninteressen protestieren öffentlich wegen der mangelnden Versorgung mit Fleisch und Kartoffeln. Dem Protest schließen sich die Offenbacher Stadtverordneten an.(OV) ... »Details
  17. Proteste gegen Herabsetzung der Kartoffelrationen in Frankfurt, 31. Januar 1919
    In Frankfurt am Main protestieren mehrere Tausend Arbeiter gegen die behördlich verordnete Herabsetzung der Kartoffelzuteilung, die sich derzeit noch auf drei Pfund pro Kopf und Woche beläuft. Die mangelhafte Versorgung mit Lebensmitteln fordert in der Mainmetropole zwischen 1916 und 1919 nicht weniger als 5.055 Hungertote. Nach einer miserablen Kartoffelernte im Herbst 1916 hatte bereits im ... »Details
  18. Zweitägiger Wirtschaftskongress in Frankfurt, 30. April 1920
    In Frankfurt am Main wird ein zweitägiger Wirtschaftskongress eröffnet, der sich mit Problemen der Rohstoffversorgung und der wirtschaftlichen Konsolidierung Europas beschäftigt.(OV) ... »Details
  19. Rationierung von Lebensmitteln und Benzin, 28. August 1939
    Als Mobilmachungsmaßnahme wird die Rationierung von Lebensmitteln und Benzin eingeführt. ... »Details
  20. Bericht über die angespannte Ernährungslage und den Gemüsemangel im Reich, 23. Mai 1940
    Der Sicherheitsdienst der SS berichtet in seinen geheimen Meldungen aus dem Reich vom 23. Mai von Stimmen aus der Bevölkerung zur Ernährungslage. So lägen über die mangelhafte Gemüseversorgung in verschiedenen Gebieten des Reiches neue Meldungen vor, darunter aus Kassel. Dort sei die Versorgungslage bei Gemüse sehr ungünstig und das Schlangestehen sei nach wie vor an der Tagesordnung. ... »Details
  21. Berichte über eine schlechte Versorgung mit Kartoffeln, 30. Mai 1940
    Die geheimen Meldungen des Sicherheitsdienstes der SS berichten von der schlechten Versorgung der Bevölkerung im Reich, vor allem mit Kartoffeln: ... »Details
  22. Meldungen über schlechte Versorgung mit Schuhen und dadurch bedingte Arbeitsausfälle, 25. März 1941
    Der Sicherheitsdienst der SS berichtet in seinen geheimen Meldungen aus dem Reich über spürbare Mängel in der Versorgung mit Schuhen. So gebe es beispielsweise aus Aachen, Braunschweig und Frankfurt am Main Meldungen über eine katastrophal schlechte Versorgungslage, die teilweise zu größerer Mißstimmung unter der Bevölkerung geführt habe. Es fehlten vor allem Kinderschuhe und feste ... »Details
  23. Berichte über Schwierigkeiten und Konflikte bei der Gemüseversorgung, 10. Juli 1941
    Der Sicherheitsdienst der SS berichtet in seinen geheimen Meldungen aus dem Reich über Missstände bei der Gemüseversorgung. In zahlreichen Städten (unter anderem in Frankfurt am Main und Darmstadt) seien durch die mangelhafte Versorgung der Bevölkerung mit Obst und Gemüse auf den Wochenmärkten und in den Gemüsegeschäften Zustände zu Tage getreten die sich mit ihren Begleiterscheinungen ... »Details
  24. General Eisenhower warnt die Bevölkerung vor Heizmittelknappheit, 6. August 1945
    Der Oberbefehlshaber der amerikanischen Besatzungstruppen in Deutschland, General Dwight D. Eisenhower (1890–1969), erklärt in einer Botschaft an das deutsche Volk, dass im kommenden Winter für die Beheizung von Wohnräumen keine Kohle zur Verfügung stehen wird und gibt den Rat, in den nächsten Monaten genügend Holz zu fällen und einzusammeln.(OV) ... »Details
  25. Freigabe des Bad Homburger Stadtwalds zum Holzeinschlag, 20. Februar 1947
    Wegen des strengen Winters gibt die Stadt Bad Homburg für ihre Bürger den Stadtwald zum Holzeinschlag frei. Diese Maßnahme ist nur ein lokales Beispiel für die überall in Hessen und ganz Deutschland aufgrund der kritischen Versorgungslage im kalten Winter 1947 freigegebenen Abholzung: Heizmaterial wird zur Mangelware, vielerorts sind die oft aus der Vorkriegs- und Kriegszeit stammenden ... »Details
  26. Zusatzmahlzeit für Kinder und Jugendliche aus US-Armeebeständen, April 1947
    Angesichts der katastrophalen Versorgungslage werden im Rahmen des „Hoover-Plans“ aus amerikanischen Armeebeständen Nahrungsmittel ausgegeben, sodass in Hessen täglich 300.000 Kinder und Jugendliche in der Schule eine Zusatzmahlzeit im Wert von 350 Kalorien erhalten können.Dennoch bleibt die Situation so angespannt, dass US-Oberst James R. Newman (1902–1964) das deutsche Volk noch im Mai ... »Details
  27. Katastrophale Versorgungslage in Hessen, 17. April 1947
    Ministerpräsident Christian Stock (1884–1967) berichtet auf einer Pressekonferenz über die katastrophale Versorgungslage. Die Lebensmittelvorräte hielten lediglich noch für zwei Wochen vor. Der Flüchtlingsstrom aus Ostmitteleuropa verschärft die Engpässe zusätzlich. So liegt die Nahrungsration in Darmstadt pro Person und Woche bei 500 Gramm Brot, 150 Gramm Fleisch und 50 Gramm Butter – ... »Details
  28. Rundfunkrede von James R. Newman zur Versorgungs- und Sicherheitslage in Hessen, 16. Mai 1947
    Der Leiter der amerikanischen Militärregierung in Hessen, Oberst James R. Newman (1902–1964), verkündet in einer Rundfunkrede, dass das hessische Volk aufgrund der katastrophalen Versorgungslage den Gürtel enger schnallen müsse. Die Militärregierung werde Streiks und andere[n] Umtriebe[n] (zitiert nach Chronik Hessens) einen Riegel vorschieben und gemäß Militärregierungsgesetz Maßnahmen ... »Details
  29. Hessen will Kohlenversorgung der Bevölkerung im Winter sichern, 12. September 1951
    Der Hessische Landtag billigt einstimmig einen Antrag der Fraktion des Blocks der Heimatvertriebenen, der die Versorgung der Bevölkerung mit Kohlen zum Inhalt hat. Da ein strenger Winter bevorsteht, soll die Kohlenversorgung für den Verbraucher sichergestellt sein.(MB) ... »Details
  30. Hausfrauenverband rät zur Einschränkung des Fleischverbrauchs, 28. September 1951
    Der Anstieg der Lebensmittelpreise und Jugendarbeitslosigkeit bestimmen die Diskussion. In Frankfurt am Main lädt der Hausfrauenverband zu einer öffentlichen Diskussion über die „Situation auf dem Fleischmarkt“ ein.(OV) ... »Details
  31. Statistische Angaben über Haushaltsgeld, 1953
    Die hessische Durchschnittsfamilie mit vier Köpfen verfügt 1953 über ein monatliches Nettoeinkommen zwischen 275 und 450 DM. Fast die Hälfte des Einkommens werde für Ernährung aufgewendet, berichtet der „Wiesbadener Kurier“.  ... »Details
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