Zeitgeschichte in Hessen - Daten · Fakten · Hintergründe
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- Ablehnung der Erhöhung der Lehrergehälter im Großherzogtum Hessen, 6. Juli 1900
Die Regierung des Großherzogtums Hessen lehnt die von der Zweiten Kammer des Hessischen Landtags beschlossene Erhöhung der Lehrergehälter als zu weitgehend ab. Sie erkennt jedoch die Notwendigkeit an, die Besoldung der Lehrer zu verbessern. Ein von der Regierung vorgeschlagenes Gesetz zur Besoldungsanhebung wird jedoch umgekehrt von der Zweiten Kammer des Landtags als ungenügend abgelehnt.(OV) ... »Details - Forderungen der akademisch gebildeten Lehrer im Großherzogtum Hessen, 13. April 1901
In Frankfurt am Main findet eine Versammlung der akademisch gebildeten Lehrer im Großherzogtum Hessen statt, die die „Wünsche des Lehrerstandes“ in einem Beschluss formuliert: Unter großem Dank an die hessische Regierung und die hessischen Ständekammern wird zur Kenntnis genommen, dass auf dem Weg zu einer Gleichstellung der akademisch gebildeten Lehrer mit Beamten gleicher Vorbildung mit ... »Details - Debatte über die Anstellung jüdische Richter im Großherzogtum, 20. November 1901
Die Zweite Kammer des Hessischen Landtags in Darmstadt debattiert kontrovers über die Anstellung jüdischer Richter im Großherzogtum. Die Kammer erwartet, daß bei der Anstellung von Beamten der prinzipielle Standpunkt der religiösen Gleichberechtigung gewahrt werde. An der Debatte beteiligen sich unter anderem die Abgeordneten Köhler (Langsdorf)0=Köhler, der die Deutsche Reformpartei ... »Details - Erster deutscher Wohnungskongress in Frankfurt, 16. Oktober 1904
In Frankfurt am Main tritt der erste deutsche Wohnungskongress zusammen. Zur Veranstaltung kommen 1.200 Männer, die sich im öffentlichen Leben mit Wohlfahrtspflege, Hygiene und Sozialpolitik beschäftigen. Sie werden von dem preußischen Landtagsabgeordneten Prinz zu Schönaich-Carolath (1852–1920) begrüßt. Als Vertreter des Reichsamts des Innern spricht der Geheime Oberregierungsrat Lohmann ... »Details - Feiern des Judith-Festes in Darmstadt, 11. Dezember 1909
In Darmstadt feiern mehr als 700 „akademische“ Zivilbeamte des Großherzogtums erstmals nach 15-jähriger Pause wieder das sogenannte Judithfest. Die zur zwanglosen Pflege der Kameradschaftlichkeit gedachte Veranstaltung wurde erstmals am 10. Dezember 1859 als Fest des Beamtennachwuchses, der Akzessisten (der Anwärter auf eine Stelle im Justiz- oder Verwaltungsdienst) begangen. Traditionell ... »Details - Genehmigung der Besoldungsvorlage der Regierung durch den Hessischen Landtag, 17. März 1914
Die Erste Kammer des Hessischen Landtags nimmt nach längeren Verhandlungen die neue Besoldungsvorlage der Regierung mit den von der Zweiten Kammer des Landtags vorgenommenen Änderungen endgültig an. Die Besoldungsordnung tritt am 1. April 1914 in Kraft.(OV) ... »Details - Probleme der staatliche Verwaltung wegen des Kriegseinsatzes vieler Beamter, Herbst 1914
Der Regierungspräsident in Kassel berichtet am 25. Januar 1917 rückblickend über die Probleme der staatlichen Verwaltung nach Beginn des Weltkriegs. Sehr viele alte Soldaten, insbesondere auch Beamte der Staatsbehörden, hätten sich sogleich freiwillig zum Heeresdienst gemeldet, wodurch die Leistungsfähigkeit der Behörden stark gemindert worden sei. Von den höheren Beamten sei nur etwa ein ... »Details - Hessischer Landtag beschließt Kriegteuerungsbeihilfe, 23. März 1917
Die Zweite Kammer des Hessischen Landtags in Darmstadt stimmt einer Vorlage der großherzoglichen Regierung zu, mit der Beamten, Lehrern usw. mit einem Diensteinkommen bis zu 4.800 Mark eine Kriegsteuerungsbeihilfe von 100 Mark, dazu für jedes Kind eine Beihilfe von 25 Mark gewährt werden. Unverheiratete Beamte und Lehrer erhalten eine Beihilfe von 50 Mark.(OV) ... »Details - Entbindung der hessischen Beamten vom Eid gegenüber dem Großherzog, 18. März 1919
Der „Kölnischen Zeitung“ wird aus Darmstadt gemeldet, der Vorstand des Kabinetts des Großherzog von teile dem Hessischen Ministerium mit: ... »Details - Verordnung über das Tragen von Abzeichen durch Beamte im Volksstaat Hessen, 12. Mai 1923
Das Hessische Gesamtministerium erlässt eine Verordnung, das Verhältnis der Beamten usw. in Hessen zum republikanischen Staat betreffend. Darin wird den Beamten das Tragen von Abzeichen jeder Art mit Ausnahme der Reichs- und Landesfarben und der vom Reich oder einem Land verliehenen Kriegsauszeichnungen im Dienst untersagt.(OV) ... »Details - Beginnender Beamtenabbau im Volksstaat Hessen, 12. Dezember 1923
Ein Sonderausschuss des Hessischen Landtags stimmt der Adaption des am 27. Oktober 1923 erlassenen Reichsgesetzes zum Beamtenabbau in Hessen zu. Das entsprechende hessische Gesetz („Gesetz zur Herabminderung des öffentlichen Personalaufwands“ bzw. „Hessisches Personal-Abbau-Gesetz“) wird am 19. Dezember verabschiedet und im Regierungsblatt Nr. 49 vom 28. Dezember 1923 veröffentlicht. Der ... »Details - Verbandstag der Gemeinde- und Staatsarbeiter in Frankfurt, 3. August 1925
Der zehnte Verbandstag der Gemeinde- und Staatsarbeiter findet in Frankfurt am Main statt.(OV) ... »Details - Verbot der Mitgliedschaft in NSDAP- oder KPD-Organisationen für preußische Beamte, 3. Juli 1929
Die preußische Regierung erlässt für alle Beamten und Angestellten im öffentlichen Dienst das Verbot, an nationalsozialistischen oder kommunistischen Organisationen teilzunehmen.(OV) ... »Details - Kasseler Polizeipräsident fordert Vorgehen gegen NSDAP, 5. Oktober 1929
Der Kasseler Polizeipräsident Dr. Adolf Hohenstein (1881–1937) berichtet, die NSDAP habe vor allem auf dem flachen Land um Kassel einen nicht zu unterschätzenden Aufschwung genommen. Er fordert, das staatsgefährdende Treiben der NSDAP zu beenden, weil die demagogische Propaganda der Nazis die Republik und ihre Vertreter systematisch angreife. ... »Details - Kürzung aller Beamtengehälter aufgrund der Reichs-Notverordnung, 1. Februar 1931
Die Bezüge von Beamten werden aufgrund der Reichs-Notverordnung „zur Sicherung von Wirtschaft und Finanzen“ um sechs Prozent gekürzt.(OV) ... »Details - Forderungen der NSDAP für eine Regierungsbildung mit dem Zentrum in Hessen, 8. Dezember 1931
Die Nationalsozialisten (im Hessischen Landtag) überreichen der Zentrumspartei ein Mindestprogramm für die Bildung einer neuen hessischen Regierung mit zwölf Punkten:Die Zahl der Minister wird auf einen – den Staatspräsidenten – beschränkt. Der Staatspräsident wird von der NSDAP gestellt.Sämtliche Ministerien werden zu einem, nämlich dem Staatsministerium, mit je einer Abteilung für ... »Details - Gesetz über die Wiederherstellung des Berufsbeamtentums erlassen, 7. April 1933
Die Reichsregierung unter Adolf Hitler (1889–1945) erlässt das „Gesetz zur Wiederherstellung des Berufsbeamtentums“, mit dem die Säuberung der Beamtenschaft und die „Entfernung“ von „Nicht-Ariern“ aus dem Dienst durchgesetzt wird.(OV) ... »Details - Säuberungen in der Hessischen Polizei und Entlassung von Beamten, 31. Mai 1933
Unter den Überschriften Die Säuberung der Polizei wird fortgesetzt. 65 Beamte aus der Landespolizei entlassen. berichtet die Oberhessische Zeitung in einem kurzen Artikel, dass nach der Entlassung von unzuverlässigen Offizieren, bei der das Offizierskorps der (hessischen) Landespolizei um fast ein Drittel verkleinert worden sei, nunmehr auch die nicht mehr tragbaren Elemente aus der Mannschaft ... »Details - Verurteilung eines Beamten in Darmstadt wegen Bestechlichkeit gegenüber Juden, 23. Dezember 1940
In Darmstadt wird ein Beamter zu vier Jahren Haft verurteilt, weil er von einem jüdischen Arbeitskommando, das ihm unterstellt war, Bestechungszahlungen erpresst hatte. Die zwanzig wegen Bestechung mitangeklagten Juden kommen in Konzentrationslager.(OV) ... »Details - Konstituierung der Verfassungberatenden Landesversammlung Groß-Hessen, 15. Juli 1946
Nach ihrer Wahl am 30. Juni 1946 konstituiert sich die Verfassungberatende Landesversammlung in der Aula des Realgymnasiums Oranienstraße in Wiesbaden als „das erste demokratische Nachkriegsparlament Hessens“.0=Mühlhausen, Demokratischer Neubeginn, S. 32. Als Alterspräsident eröffnet der CDU-Abgeordnete Siegfried Ruhl (1870–1962) aus Kirchhain (Kreis Marburg) die Versammlung. Zum ... »Details - Hessischer Innenminister genehmigt Weiterführung alter Dienstgrade der Wehrmacht, 18. Dezember 1950
Der hessische Innenminister Heinrich Zinnkann (1885–1973; SPD) informiert die nachgeordneten Behörden in Hessen in einem Schreiben darüber, dass ehemalige Wehrmachtsangehörige und Beamte, „deren Einstellungsbehörden nicht mehr bestehen“, nicht daran gehindert seien, ihren früheren Dienstgrad (wie etwa „Hauptmann a.D.“) weiterzuführen. Beschwerden über die Führung der früheren ... »Details - Regierungsvorlage zum Abschluss der Entnazifizierung in Hessen, 21. März 1951
Der Hessische Ministerpräsident Georg August Zinn (1901–1976; SPD) bringt die Regierungsvorlage über das „Gesetz zum Abschluss der Entnazifizierung in Hessen“ in den Landtag ein. Zinn fordert die rasche Beendigung der Entnazifizierung im Land, da auch eine bundesdeutsche Regelung bislang nicht in Sicht sei. Nur mit dem Abschluss dieser Maßnahme könne auch der Gedanke der Versöhnung im ... »Details - Landesregierung beschließt höhere Beamtengehälter in Hessen, 21. März 1951
Die Hessische Landesregierung beschließt, die geplante Lohnerhöhung von 15 % für hessische Beamte auf den 1. April 1951 vorzuziehen. Grundlage hierfür sind die Preissteigerungen. Um spätere Nachzahlungen an die Staatsdiener zu vermeiden, werden die Gehälter bereits ab 1. April erhöht ausgezahlt.(MB) ... »Details - Gewerkschaft Erziehung und Wissenschaft kritisiert hessische Pensionspolitik, 10. Juli 1951
Die hessische Gewerkschaft Erziehung und Wissenschaft (GEW) kritisiert die Kürzungen der Ruhegehälter und Witwenbezüge vom 1. April 1949, die in der Presse zudem als Lohnerhöhung dargestellt worden sind, scharf. Hessen sei das einzige Bundesland, das diesen Schritt gegangen ist und auch weiterhin gehen will. Mit Kürzungen der mittleren und höheren Pensionen werden die unteren aufgebessert. ... »Details - Stand der Wiedereingliederung verdrängter Beamte in Hessen, 14. Mai 1952
Aufgrund der Anfrage des Blocks der Heimatvertriebenen und Entrechteten wird im Landtag die Ausführung des Bundesgesetzes zum Artikel 131 des Grundgesetzes thematisiert. Ministerialdirektor Kühne antwortet, dass bislang 12.500 Personen auf die Im Herbst 1950 erlassene Meldeaufforderung reagiert haben. Rund 8.500 von diesen seien unterbringungsberechtigt und 60 % von diesen sind bereits im ... »Details - Fast 200 Lehrerstellen in Hessen nur kommissarisch besetzt, 12. August 1952
Das hessische Kultusministerium nimmt Stellung zur Angabe der Gewerkschaft Erziehung und Wissenschaft, dass in Hessen zur Zeit fast 200 Direktoren- und Hauptlehrerstellen nur kommissarisch besetzt seien. Das Ministerium bejaht diese Angaben und verweist auf die Gesetzesbestimmungen zu Artikel 131 des Grundgesetzes, wonach Stellen im öffentlichen Dienst mit 20 Prozent der unter dieses Gesetz ... »Details - Landtag debattiert über Kulturpolitik, 12. November 1952
Im Hessischen Landtag wird der Bericht des Kulturpolitischen Ausschusses vorgestellt. So sind rund 400 der neuen 800 Planstellen bereits besetzt worden. Die restlichen 400 Stellen können dann besetzt werden, wenn Hessen die Quote von 20 Prozent bei den wieder einzugliedernden Personen nach Artikel 131 Grundgesetz0=„Die Rechtsverhältnisse von Personen einschließlich der Flüchtlinge und ... »Details - Kabinett beschließt Gelder für Öffentlichen Dienst, Rentner und Versorgungsempfänger, 10. Dezember 1952
Der hessische Finanzminister wird vom Kabinett ermächtigt, Beamten, Angestellten und Versorgungsempfängern noch vor Weihnachten 30 % ihres Grundgehaltes auszuzahlen. Auch Beamte nach Artikel 131 des Grundgesetzes erhalten diese Zahlung. Zunächst entfallen keine Steuern auf dieses Geld. Unklar ist allerdings, ob es sich bei der Zuwendung um eine steuerfreie Notzulage oder um eine ... »Details - CDU fordert sofortige Rücknahme der Versteuerung der Sonderbeihilfen für Beamte, 4. Februar 1953
Der Hessische Landtag beschäftigt sich mit dem von der CDU eingebrachten Dringlichkeitsantrag, der sich gegen die Besteuerung der vor Weihnachten gewährten 30 % Sonderbeihilfe für Landesbeamte ausspricht und die sofortige Rücknahme dieses Erlasses fordert. Finanzminister Heinrich Troeger (1901–1975; SPD) streicht in seiner Stellungnahme heraus, dass die Besteuerung im Einklang mit den auch ... »Details - Wahlaufruf des Deutschen Beamtenbundes, 19. August 1953
Der hessische Landesbund des Deutschen Beamtenbundes fordert Urnengang der Beamten und Stimmabgabe für die bürgerlichen Parteien ein: Auf jeden Fall wählt, bleibt der Wahlurne nicht fern und gebt Eure Stimme nur den Parteien, die eine einwandfreie Haltung zum Berufsbeamtentum einnehmen. Durch Nichtausüben des Wahlrechts unterstützt Ihr die beamtenfeindlichen Parteien. Das beweisen die letzten ... »Details - Änderung bei Beamtengehältern, 11. November 1953
Der Hessische Landtag beschließt bei der Berechnung der Ruhegehaltsbezügen für Pensionäre die Ortsklasse A als Grundlage zu nehmen. Der CDU-Abgeordnete Erich Großkopf (1903–1977) fordert die Umsetzung der neuen Regelung noch vor Weihnachten.(MB) ... »Details - Hochschuldozenten beklagen schlechte Arbeitsbedigungen an hessischen Unis, Dezember 1953
Auf einer Tagung des Landeskonvents der Nichtordinarienschaften beklagen außerplanmäßigen Professoren und Dozenten der Universitäten die schlechten Verhältnisse an den Universitäten Hessens sowie das überholte Besoldungssystem. Das derzeitige System sei weder zeitgemäß noch auf die neuen Anforderungen der Hochschulen ausgerichtet.(MB) ... »Details - Landtag lehnt Gesetzentwurf der Union über Abschluss der politischen Befreiung ab, 2. Dezember 1953
Mit dem Stimmen der Sozialdemokraten wird im Landtag der Gesetzentwurf der Union, der einen Abschluss der politischen Befreiung in Hessen zum Inhalt hat, abgelehnt. Dieser Entwurf sah eine Generalamnestie vor, von der kriminelle Vergehen ausgeschlossen waren. Ebenso sollten Beamte des öffentlichen Dienstes, die Mitglied der NSDAP waren, rehabilitiert werden. Ministerpräsident Georg August Zinn ... »Details - Auszahlung der Weihnachtsgelder verzögert sich wegen unklarer Rechtslage, 11. Dezember 1953
In Hessen verzögert sich die Auszahlung des Weihnachtsgeldes an Beamte, Angestellte und Arbeiter des öffentlichen Dienstes. Hintergrund ist die Einreichung einer einstweiligen Verfügung des Bundesfinanzministers beim Bundesverfassungsgericht gegen diese Zahlungen. Das Urteil Karlsruhes, das der Verfügung des Bundes nicht stattgegeben hat, hat nach Ansicht der hessischen Regierung die ... »Details - Weihnachtsgelder werden in Hessen ausbezahlt, 13. Dezember 1953
Aus der Hessischen Staatskanzlei wird berichtet, dass in Hessen die Weihnachtsgelder an Angestellte und Arbeiter ausgezahlt werden. Beamte des Landes erhalten die Zahlung unter Vorbehalt.(MB) ... »Details - Hessen zahlt Weihnachtsgeld vorbehaltlich des bundesverfassungsgerichtlichen Urteils, 15. Dezember 1953
Das Kabinett beschließt, Beamten sowie Arbeitern und Angestellten des Landes Weihnachtsgeld zu zahlen. Die Zahlung finden vorbehaltlich des Urteils des Bundesverfassungsgerichts statt, das im Januar über die gesetzlich Höhe derartiger Zahlungen entscheiden wird. In Hessen erhalten Verheiratete 50 DM, Ledige 30 DM sowie für jedes unterhaltsberechtigte Kind 15 DM.(MB) ... »Details - Neue Richterbesoldung in Hessen, 24. Februar 1954
Im Hessischen Landtag wird das Gesetz zur neuen Richterbesoldung verabschiedet.(MB) ... »Details - Frankfurt soll einbehaltene Bezüge bezahlen, 1. Dezember 1954
Das Verwaltungsgericht Frankfurt am Main ordnete an, dass die verfügte Einhaltung der Hälfte der Dienstbezüge des ehemaligen Frankfurter Obermagistratsrates Dr. Julius Hahn nichtig ist. Die Stadt Frankfurt muss daher die ausstehenden Bezüge nachzahlen. Hahn war aufgrund des Tatsache, dass er Mitglied de Kommunistischen Partei war und deren Flugschriften verteilt hatte, sowie dem ... »Details - Hessischer Landtag beschließt das Hessische Beamtengesetz, 21. März 1962
Der Hessische Landtag verabschiedet ein umfangreiches Hessisches Beamtengesetz (HBG). Die einzelnen Abschnitte des Gesetzes regeln unter anderem das Beamtenverhältnis, die Rechtsstellung der Beamten, das Personalwesen, die Versorgung der Beamten, Beschwerdewege und Rechtsschutz, Fragen besonderer Beamtengruppen und den Geltungsbereich des Gesetzes. Das Gesetz gilt für alle Beamten des Landes, ... »Details - Erhöhung der Beamtenbezüge in Hessen durch das Besoldungserhöhungsgesetz, 5. September 1962
Der Hessische Landtag verabschiedet mit den Stimmen aller Fraktionen das 3. Besoldungserhöhungsgesetz. Damit werden die Bezüge der Landesbeamten und Versorgungsempfänger rückwirkend zum 1. Juli 1962 um sechs Prozent erhöht.(OV) ... »Details