Landesgeschichtliches Informationssystem Hessen

Zeitgeschichte in Hessen - Daten · Fakten · Hintergründe

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45 Treffer für Ihre Suche nach 'Ortsname = Hessen' in 5104 Dokumenten

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  1. Reiseverbot in die BRD, 17. August 1961
    Nachdem vom 13. August an die Ausreise aus dem letztmöglichen Schlupfloch der DDR, Berlin, durch den Bau der Mauer nicht mehr möglich ist, verhängen nun Behörden ein totales Reiseverbot. Mit ca. 1.300 Personen, die von der DDR in die BRD im Jahr 1961 gereist sind, hat der Verkehr um 98 Prozent abgenommen. Zur Reise in die BRD (zum Beispiel um Familienmitglieder zu besuchen oder geschäftliche ... »Details
  2. Verschärfung sowjetischer Sperren auch auf der Werrabrücke, Oktober 1961
    Nach dem sowjetischen Geheimbefehl 39/61, der Maßnahmen zur verstärkten Sicherung der innerdeutschen Grenze verlangt, sind nun auch die Befestigungen auf der Werrabrücke, die Philippsthal mit dem thüringischen Vacha verbindet, ausgeweitet worden. Wo vorher spanische Reiter als Sperre einer Durchfahrt über die Brücke standen, ist jetzt ein Beobachtungsstand, von dem die DDR-Grenztruppen ... »Details
  3. Hessischer Landtag erlaubt Schutzimpfung gegen Kinderlähmung mit Lebendimpfstoff, 31. Januar 1962
    Der Hessische Landtag beschließt das „Gesetz über die Schutzimpfung gegen Kinderlähmung mit Lebendimpfstoff“. Damit wird die freiwillige Schutzimpfung gegen Kinderlähmung auch in Hessen zugelassen. ... »Details
  4. Ausbau der innerdeutschen Grenze mittles Laternen, Dezember 1964
    DDR-Grenztruppen bauen entlang der Werrabrücke, vom Ortsteil Sachsenheim beginnend, sogenannte Peitschenlampen auf, damit auch in der Nacht die Grenztruppen einen Überblick über das Grenzgebiet in Philippsthal haben. Darüber hinaus errichten sie mehrere Scheinwerfer, Lautsprecher, Stolperdrähte, Signallampen, Feldtelefone und etwa eineinhalb Meter hohen Maschendraht entlang des ... »Details
  5. Die deutsch/deutsche Grenze zwischen Hessen und Thüringen - Erinnerung anhand von Denkmälern, Februar 1967
    Wohl keine andere Stadt an der innerdeutschen Grenze zwischen Hessen und Thüringen liegt so im Zentrum öffentlicher Aufmerksamkeit, wie das hessische Philippsthal. In der Stadt an der Werra liegt in unmittelbarer Nähe die Grenze zum thüringischen Vacha. Die Grenzziehung und Teilung Deutschlands hat alte, lang bestehende Beziehungen zwischen den Orten zerstört. Um die Bevölkerung ... »Details
  6. Minensprengungen an der Grenze, Mai-Juni 1968
    In der Nähe von Philippsthal werden die von den DDR-Grenztruppen verlegten Minen, die ein Hochwasser der Werra weggespült hatte, nach dem Einsammeln gesprengt. In Bündeln von je 10 Minen lassen die DDR-Grenztruppen am südlichen Werraufer, nur 120 Meter vom nächstgelegenen Wohngebäude in Weidenhain entfernt, die Minen detonieren. Nach Aussagen der Bewohner ist die Sprengung in ihrer Wirkung ... »Details
  7. Verwaltungsabkommen über Sachschäden an der Demarkationslinie, 20. Oktober 1969
    Wegen der Minensprengungen an der innerdeutschen Grenze, bei denen es zu Schäden an Wohnhäusern in Weidenhain gekommen ist, einigen sich die Bundesregierung und die Regierungen der Länder „über Sachschäden im Bereich der Demarkationslinie“.0=Das Haus auf der Grenze, S. 63. Sachschäden, die nach dem 31. Dezember 1967 aufgetreten sind, werden zukünftig entschädigt.(MW) ... »Details
  8. Sprengung von Sachsenheim, 23. Februar 1971
    Das ehemalige Kranken- und Siechenhaus, das im im Bereich des Gehöftes und Gasthauses „Sachsenheim“ liegt, ist heute gesprengt worden. Zuletzt haben eine Familie und ein Rentner darin gewohnt. Durch die Bildung der innerdeutschen Grenze ist es aber, aufgrund seiner Lage, nicht mehr länger nutzbar. Das Gebäude gehört zum Kloster Kreuzberg (Philippsthal). Die Sprengung des Gebäudes erfolgt ... »Details
  9. Erneute Minensprengungen bei Weidenhain, 8.-11. Mai 1972
    Nachdem es bereits rund drei Jahren zuvor zu Minensprengungen an der innerdeutschen Grenze in der Nähe von Weidenhain gekommen war, werden entlang des Werraufers und insbesondere im Ortsteil Weidenhain erneut Minen gesprengt. Die Häuser der Anwohner auf westdeutschem Gebiet tragen schwere Schäden davon: Zersplitterte Fensterscheiben, verschobene Dachziegel, aus ihrer Verankerung gedrückte ... »Details
  10. Grundlagenvertrag der Beziehungen zwischen der Bundesrepublik Deutschland und der Deutschen Demokratischen Republik, 21. Dezember 1972
    Der Grundlagenvertrag vom 21. Dezember 1972 stellt einen entscheidenden Schritt in eine positivere Zukunft zwischen den Beziehungen der BRD und der DDR dar. Gerade Artikel 3 dieses Vertrags ist in Bezug auf die Verhältnisse an der Grenze wichtig. Darin heißt es:Entsprechend der Charta der Vereinten Nationen werden die Bundesrepublik Deutschland und die Deutsche Demokratische Republik ihre ... »Details
  11. Abbruch eines Bauernhofs an der innerdeutschen Grenze durch DDR-Grenztruppen, 22. Oktober 1973
    Durch Grenzsicherungsmaßnahmen der DDR verlieren der DDR-Bürger Werner Groß und seine Familie ihren auf thüringischem Gebiet liegenden grenznahen Bauernhof. Der in unmittelbarer Nähe zur Ortschaft Weidenhain, zwischen der Vachaer Brücke und der Öchse-Mündung am linksseitigen Werraufer gelegene Hof wird in Zusammenhang mit dem Ausbau der Grenzanlagen an der Demarkationslinie abgebrannt und ... »Details
  12. Teile der Werra durch die DDR trockengelegt, 1974-1976
    Eine Schwachstelle im Grenzsystem aus Sicht der DDR und zugleich ein „Dorn im Auge“ der DDR-Regierung sind die drei Werra-Flussarme an der innerdeutschen Grenze zwischen Hessen und Thüringen. Damit auch diese letzte Lücke im Grenzsicherungssystem geschlossen wird, werden seit 1974 Teile der Werra aufgefüllt. Etwa zwei Jahre, bis 1976, ziehen sich diese Arbeiten hin. Das Material wird in ... »Details
  13. Mauerbau vor der Buchdruckerei Hoßfeld, März 1974
    Zwischen Sachsenheim und der Druckerei Hoßfeld bauen DDR-Grenztruppen aus Fertigteilen eine Mauer. Grund dafür sind die sichtbaren Schäden der vergangenen Minensprengungen.(MW) ... »Details
  14. Überfahren der Grenze durch Sportboote auf der Werra erlaubt, 17.-18. Mai 1978
    Mit Wirkung des Protokollvermerks Nr. 54 der deutsch-deutschen Grenzkommission in Gera (Thüringen) ist das Überfahren der Grenze zwischen der BRD und der DDR an den Flüssen Werra und Saale in dem Umfang gestattet, wie dies auf Grund der Gewässerverhältnisse möglich ist (Die Grenzkommission, S. 54). Das Verlassen der Boote am Ufer des Gebiet des jeweils anderen Staates ist bei Unfällen ... »Details
  15. Gemeinsame Ausstellung der Länder Hessen und Thüringen in Marburg eröffnet, 27. Mai-26. Juli 1992
    Die gemeinsam von den Ländern Hessen und Thüringen unter dem Titel „Hessen und Thüringen. Von den Anfängen bis zur Reformation“ vorbereitete Ausstellung wird vom 27. Mai bis 26. Juli im Marburger Landgrafenschloss und in dezimiertem Umfang vom 26. August bis 25. Oktober auf der Eisenacher Wartburg gezeigt.0=Vgl. Frankfurter Allgemeine Zeitung, 14.2.1992, S. 58: Projekt von einmaliger ... »Details
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