Zeitgeschichte in Hessen - Daten · Fakten · Hintergründe
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- Regierungsbildung im Volksstaat Hessen, 21. Februar 1919
Die hessische Volkskammer bestätigt auf der Grundlage der am 20. Februar 1919 angenommenen Notverfassung den bisherigen Ministerpräsidenten, den Sozialdemokraten Carl Ulrich (1853–1933) mit 46 von 57 Stimmen wieder zum Ministerpräsidenten. Ulrich übernimmt in der von ihm geführten Regierung zugleich das Ressort des Äußeren. Gegen die Stimmen des Hessischen Bauernbunds und der Deutschen ... »Details - Verteidigung der Eigenständigkeit des Volksstaats Hessen, 8. Juli 1919
Gegen „Separatismus“ und Großhessen-Bewegung verteidigt Ministerpräsident Carl Ulrich (1853–1933; SPD) die Eigenständigkeit des Volksstaats Hessen. Im Landtag erklärt er, der Volksstaat bleibe „als ein in sich geschlossenes, durchaus geordnetes Staatswesen bestehen“. ... »Details - Beratung des Verfassungsentwurfs in der Hessischen Volkskammer, 4. Dezember 1919
Die Hessische Volkskammer tritt zusammen, um den Entwurf der hessischen Verfassung zu beraten. Ministerpräsident Carl Ulrich (1853–1933; SPD) stellt einleitend fest, die Volkskammer habe der Regierung nach der Annahme einer vorläufigen Verfassung im Februar den Auftrag erteilt, eine endgültige Verfassung vorzulegen. Die Regierung komme dem hiermit nach. Er erklärt weiter: „Grundlegend sei ... »Details - Gespannte Situation in Darmstadt während des Kapp-Putsches, 13.-14. März 1920
Nachdem die rechte Marinebrigade Ehrhardt Berlin kampflos besetzt hat, die rechtmäßige Reichsregierung aus der Hauptstadt fliehen musste und sich der putschende Verwaltungsbeamte Wolfgang Kapp (1858–1922) zum Kanzler des Reiches erklärt hat, kursieren in Darmstadt Gerüchte, dass der sozialdemokratische Staatspräsident und die Regierung des Volksstaats Hessen von der Reichswehrkaserne in ... »Details - Wahlen zum Deutschen Reichstag, 6. Juni 1920
Bei der ersten regulären Reichstagswahl (und der zweiten reichsweiten Wahl während der Weimarer Republik, die erste war mit der Wahl zur Deutschen Nationalversammlung am 19. Januar 1919 abgehalten worden) verliert die Weimarer Koalition aus SPD, katholischer Zentrumspartei und linksliberaler DDP (Deutsche Demokratische Partei) ihre im Jahr zuvor errungene Mehrheit. ... »Details - Jüdischer Innenminister in Darmstadt zum Rücktritt gezwungen, 30. Juni 1921
Staatspräsident Carl Ulrich (1853–1933; SPD) verkündet den Rücktritt des amtierenden Innenministers der ersten Regierung des Volksstaats Hessen, Heinrich Fulda (1860–1943; SPD). Fulda wird nach Auseinandersetzungen mit der SPD-Spitze über die Grundsätze beim Aufbau einer demokratischen Verwaltung und Kritik an seiner Amtsführung zum Rücktritt gezwungen. In Wahrheit aber opfert man den ... »Details - Rechtsruck bei Wahlen zum Hessischen Landtag, 27. November 1921
Die Neuwahl des Hessischen Landtags bringt einen Rechtsruck. Dennoch behält die Regierungskoalition aus SPD, Demokraten und Zentrum eine sichere Mehrheit. ... »Details - Regierungsbildung im Volksstaat Hessen, 20. Dezember 1921
Der Landtag des Volksstaates Hessen wählt, nach seiner Eröffnung am 15. Dezember mit den 38 Stimmen der SPD, des Zentrums und der DDP (27 Stimmzettel waren unbeschrieben), den bisherigen Staatspräsidenten Carl Ulrich (1853–1933; SPD) erneut in sein Amt. Er bestätigt zugleich die von Ulrich vorgeschlagene Liste der Minister: ... »Details - Ergebnis der Reichstagswahl in den hessischen Wahlkreisen, 4. Mai 1924
Bei der Wahl zum Deutschen Reichstag ergibt sich im Wahlkreis 19 Hessen-Nassau folgendes Ergebnis: ... »Details - Landtagswahlen im Volksstaat Hessen, 7. Dezember 1924
Bei den Landtagswahlen im Volksstaat Hessen wird die bisherige Regierungskoalition bestätigt. SPD, Zentrum und DDP erreichen mit 43 von 70 Sitzen zusammen die absolute Mehrheit. ... »Details - Rückgang der Stimmen für rechte Gruppierung bei der Reichstagswahl, 7. Dezember 1924
Bei den Reichstagswahlen am 7. Dezember sinkt der Stimmenanteil der im Juni 1924 gebildeten Nationalsozialistischen Freiheitspartei (NSFP) in Kassel gegenüber der Wahl vom Mai 1924 von 7,8 % auf 3,6 %. ... »Details - Zusammentritt des neuen Hessischen Landtags, 29. Dezember 1924
Der am 7. Dezember neugewählte Hessische Landtag tritt zu seiner konstituierenden Sitzung zusammen. Landtagspräsident Bernhard Adelung (1876–1943; SPD) und die beiden Vizepräsidenten August Nuß (1883–1958; Zentrum) und Dr. Georg von Helmolt (1876–1946; Bauernbund) werden als Präsidium wiedergewählt. Der Präsident verliest dann ein Schreiben des Staatspräsidenten Carl Ulrich ... »Details - Wahl eines hessischen Ministerpräsidenten scheitert, 29. Januar 1925
Im Hessischen Landtag in Darmstadt scheitert die Wahl eines Staatspräsidenten. Im ersten Wahlgang erhalten Carl Ulrich (1853–1933; SPD) 32 Stimmen, Innenminister Otto von Brentano (1855–1927; Zentrum) 34 Stimmen und Dr. Daniel Greiner (1872–1943; KPD) vier Stimmen. Demnach hat keiner der Kandidaten die erforderliche absolute Mehrheit erreicht. Auch eine zweite Wahl in einer neuen Sitzung ... »Details - Wiederwahl Carl Ulrichs zum hessischen Staatspräsidenten, 24. März 1925
Der Hessische Landtag in Darmstadt wählt den Sozialdemokraten Carl Ulrich (1853–1933) mit 39 von 65 abgegebenen Stimmen erneut zum Staatspräsidenten. Ulrich bestätigt die bestehende personelle Zusammensetzung seines Kabinetts der „Weimarer Koalition“ aus Vertretern von SPD, katholischem Zentrum und linksliberaler DDP („Kabinett Ulrich II“). Mitglieder der Regierung sind Konrad Henrich ... »Details - Reichspräsident Hindenburg auf Antrittsbesuch im Volksstaat Hessen, 12.-13. November 1925
Reichspräsident Paul von Hindenburg (1847–1934) macht dem Volksstaat Hessen seinen offiziellen Antrittsbesuch. Mit dem D-Zug aus Stuttgart trifft er am Abend in Darmstadt ein. Innen- und Justizminister Otto von Brentano (1855–1927) ist ihm zur Landesgrenze entgegengereist. Die anderen Mitglieder der hessischen Regierung mit Staatspräsident Carl Ulrich (1853–1933) an der Spitze erwarten das ... »Details - Letzte Sitzungsperiode des Hessischen Landtags vor den Neuwahlen, 27.-30. September 1927
Der Hessische Landtag tritt zur letzten Sitzungsperiode vor den Neuwahlen zusammen. Landtagspräsident Bernhard Adelung (1876–1943) und Ministerpräsident Carl Ulrich (1853–1933) tragen einen ehrenden Nachruf auf den verstorbenen Justizminister Otto von Brentano (1855–1927) vor. Der Landtag stimmt einer Vorlage der Regierung zur Änderung der Verfassung zu, nach der die kommende Landtagswahl ... »Details - Landtagswahlen im Volksstaat Hessen, 13. November 1927
Bei den Landtagswahlen im Volksstaat Hessen ergibt sich folgende Sitzverteilung:SPD: 157.293 Stimmen (32,6 %) – 24 Mandate (1924: 26)Zentrum 85.450 Stimmen (17,7 %) – 13 Mandate (11)DDP 37.789 Stimmen (7,8 %) – 5 Mandate (7)Hessischer Landbund 61.067 Stimmen (12,7 %) – 9 Mandate (9)DNVP 24.013 Stimmen (5,0 %) – 3 Mandate (5)KPD 41.160 Stimmen (8,6 %) – 6 Mandate (4)DVP 51.638 Stimmen ... »Details - Rücktritt des hessischen Staatspräsidenten Carl Ulrich, 8. Dezember 1927
Der neugewählte Hessische Landtag tritt zu seiner konstituierenden Sitzung zusammen und wählt den bisherigen Landtagspräsidenten Bernhard Adelung (1876–1943; SPD) wieder zum Landtagspräsidenten. ... »Details - Tod des früheren hessischen Staatspräsidenten Carl Ulrich, 12. April 1933
Der frühere sozialdemokratische Staatspräsident des Volksstaats Hessens, Carl Ulrich, stirbt in Offenbach am Main im Alter von 80 Jahren. Ulrich hat dem Deutschen Reichstag von 1890 bis 1930, also vierzig Jahre, fast ununterbrochen als Abgeordneter angehört.(OV) ... »Details