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Zeitgeschichte in Hessen - Daten · Fakten · Hintergründe

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  1. Angespannte Haushaltslage Hessens Gegenstand der Debatte im Landtag, 11. April 1951
    Im Hessischen Landtag wird der Landeshaushalt beraten. Bislang steht die Verabschiedung des Haushalts für das zweite Halbjahr 1951 noch aus. Daher soll die Landesregierung ermächtigt werden, nach den Regeln des vorjährigen Haushaltsplans zu arbeiten. Sie darf damit monatlich über ein Zwölftel der Ausgaben von 1950 verfügen. Der Haushalt 1950 schloss mit einem Defizit von 41 Millionen DM ab, ... »Details
  2. Hessen will bei Entflechtungsverhandlungen der IG-Industrie angehört werden, 13. April 1951
    Der hessische Ministerpräsident Georg August Zinn (1901–1976; SPD) erhebt in einem Schreiben an den Bundeskanzler Einspruch gegen die bisherige Nicht-Anhörung des Landes bei den Entflechtungsverhandlungen der IG-Industrie. Das Land Hessen, das hier wirtschaftliche Interesse hat, tritt für die Verschmelzung der Marburger Behring-Werke mit den Farbwerken Höchst ein. (MB) ... »Details
  3. Zinn fordert Freigabe konfiszierter Fabrikräume, 28. April 1951
    Ministerpräsident Georg August Zinn (1901–1976; SPD) fordert vom amerikanischen Oberkommissar die Freigabe von beschlagnahmten Fabrikräumen, damit diese wieder für die Produktion genutzt werden können. Es handelt sich hierbei um Räumlichkeiten in acht Fabriken. Eine der Fabriken droht mit dem Abzug aus Hessen, sollte die Freigabe der Räume nicht erfolgen.(MB) ... »Details
  4. Ministerpräsident Zinn spricht auf SPD-Veranstaltung in Wiesbaden, 4. Mai 1951
    In Wiesbaden spricht der neue hessische Ministerpräsident Georg August Zinn (1901–1976; SPD) erstmals seit seiner Amtseinführung auf einer Versammlung der SPD. Mit Blick auf die letzten Wahlen betont er, dass die CDU noch in Regionen, die fest im politischen Katholizismus verwurzelt sind, politische Erfolge feiern könne. In den anderen Regionen befinde sich das Bürgertum in einer schwierigen ... »Details
  5. Ministerpräsidet Zinn tritt für Sitz der Arbeitslosenversicherung in Kassel ein, 4. Juli 1951
    Auf einem Treffen der hessischen Bundestagsabgeordneten tritt Ministerpräsident Georg August Zinn (1901–1976; SPD) für die Ansiedlung des Sitzes der Bundesanstalt für Arbeitslosenversicherung in Kassel ein. Zinn betont, dass Kassel über das größte Gebäude im Land verfüge, in dem die Versicherung untergebracht werden könne. Zudem erhofft er sich eine Belebung der nordhessischen Region. ... »Details
  6. Zinn äußert sich zu Offenbacher Chancen Sitz der Branntweinmonopolverwaltung zu werden, 4. Juli 1951
    Auf einem Treffen der hessischen Bundestagsabgeordneten in Bonn äußert sich Ministerpräsident Georg August Zinn (1901–1976; SPD) positiv über die Chancen von Offenbach am Main als Sitz der Branntweinmonopolverwaltung zu werden.(MB) ... »Details
  7. Zinn will Probleme der Besatzungsgeschädigung gemeinsam mit Amerikanern lösen, 14. August 1951
    Ministerpräsident Georg-August Zinn (1901–1976; SPD) schlägt in einem Schreiben an Oberkommissar John Jay McCloy (1895–1989) vor, dass die Landesregierung gemeinsam mit den amerikanischen Besatzungsbehörden eine Kommission bildet, die eine vorläufige Regelung in Streitfällen über die Entschädigung von Besatzungsgeschädigten entscheiden soll. Die Kommission soll solange arbeiten, bis es ... »Details
  8. Einweihung des ersten hessischen Dorfgemeinschaftshauses in Haldorf, 26. August 1951
    In der im Landkreis Fritzlar-Homberg gelegenen Gemeinde Haldorf wird das erste in Hessen errichtete Dorfgemeinschaftshaus feierlich eingeweiht. Das Gebäude, das nach nur fünfmonatiger Bauzeit fertiggestellt worden ist, beherbergt in seinem Obergeschoss eine Gastwirtschaft. Die allen Einwohnerinnen und Einwohnern des Ortes zur Verfügung stehenden Gemeinschaftseinrichtungen umfassen zwei ... »Details
  9. Zinn beginnt Schlichtungsverhandlungen im Metallarbeiterstreik, 2. September 1951
    Im Wiesbadener Metallarbeiterstreik wird Ministerpräsident Georg August Zinn (1901–1976; SPD) die Schlichtungsverhandlungen zwischen der Industriegewerkschaft Metall in Hessen und dem Arbeitgeberverband der hessischen Metallindustrie vorsitzen. Während der Verhandlungen wird der Streik nicht weiter ausgedehnt, aber in den bereits bestreikten Gebieten fortgesetzt.(MB) ... »Details
  10. Ministerpräsident Zinn informiert über Ergebnisse der Metallstreikverhandlungen, 6. September 1951
    Der hessische Ministerpräsident Georg August Zinn (1901–1976; SPD) gibt einen kurzen Stand über die Verhandlungen im Metallarbeiterstreik. Bislang sind die Verhandlungen zwischen der Industriegewerkschaft Metall und dem Arbeitgeberverband der hessischen Metallindustrie gescheitert. Daher wird durch Zinn ein letzter Schlichtungsversuch unternommen. Zinn betont im Anschluss an das ... »Details
  11. Fortführung der Schlichtungsgespräche im Metallarbeiterstreik, 12. September 1951
    Ministerpräsident Georg August Zinn (1901–1976; SPD) gibt in einer Erklärung vor dem Hessischen Landtag bekannt, dass Arbeitgeber und Gewerkschaften ihre Schlichtungsgespräche im Metallarbeiterstreik am morgigen Tag wieder aufnehmen werden. Verhandelt wird an einem neutralen Ort.(MB) ... »Details
  12. Berufswettkampf der Deutschen Angestellten Gewerkschaft, 28. Oktober 1951
    Insgesamt 30 hessische Ortsgruppen werden beim dritten bundesweiten Berufswettkampf der Deutschen Angestellten Gewerkschaft antreten. Ministerpräsident Georg August Zinn (1901–1976; SPD) und der Frankfurter Oberbürgermeister Walter Kolb (1902–1956; SPD) übernehmen die Schirmherrschaft über den Wettbewerb; Kultusminister Ludwig Metzger (1902–1993; SPD) und Minister a.D. Werner Hilpert ... »Details
  13. Zinn spricht auf Landesdelegiertenkonferenz in Alsfeld, 18. November 1951
    Ministerpräsident Georg August Zinn (1901–1976) spricht auf der Landesdelegierten-Konferenz der hessischen SPD in Alsfeld. Zinn verweist auf die konträre wirtschaftliche Entwicklung in Deutschland. Zum einen werden durch die Besatzungsmächte die große Konzerne entflochten, zum anderen gäbe es aber eine stille Kartellisierung der deutschen Wirtschaft, da geheime Absprachen getroffen werden. ... »Details
  14. Zinn bittet um Freilassung des Deutschen Rudolf Ellwanger, 19. November 1951
    Der hessische Ministerpräsident Georg August Zinn (1901–1976; SPD) bittet den amerikanischen Landeskommissar für Hessen, James R. Newman (1902–1964), sich bei den französischen Behörden für den inhaftierten deutschen Antiquitätenhändler Rudolf Ellwanger einzusetzen und dessen Freilassung zu fordern. Dem Deutschen, der an die französischen Behörden ausgeliefert worden ist, wird ... »Details
  15. Ministerpräsident Zinn kündigt Klage gegen SPIEGEL an, 6. Dezember 1951
    Im Zuge der von der FDP erneut angestoßenen Debatte um die Verfassungsmäßigkeit des Artikels 41 kündigt Ministerpräsident Georg August Zinn (1901–1976; SPD) eine Klage gegen das Nachrichtenmagazin DER SPIEGEL an. Dieser hatte berichtet, dass Zinn nach den Beratungen der Verfassunggebenden Versammlung Korrekturen am Wortlaut des Artikel 41 vorgenommen haben soll, die dann weitergeleitet ... »Details
  16. Stellungnahme des SPIEGELs zur Berichterstattung über Zinn, 7. Dezember 1951
    Folgende Erklärung gibt der SPIEGEL über seine Berichterstattung der gegen den hessischen Ministerpräsidenten Georg August Zinn (1901–1976; SPD) niedergelegten Vorwürfe:Entgegen der Meinung des Wiesbadener Vertreters des „Spiegel“ hat die Redaktion des ,Spiegel' die Formulierung, die hessische Regierung sei in den Anklageschriften der Freien Demokratischen Partei und der Kasseler ... »Details
  17. Ministerpräsident Zinn erkrankt, 22. Januar 1952
    Der hessische Ministerpräsident Georg August Zinn (1901–1976; SPD) erkrankt an einer Venenentzündung. Daher muss er eine 14-tägige Pause einhalten, aufgrund derer der Ältestenrat des Hessischen Landtages die für den 24. Januar angesetzte Sonderverhandlung zu Fragen der Flüchtlingsunterbringung, dem Sonne-Plan, ausgesetzt hat.(MB) ... »Details
  18. Hessen will beim Bundesverfassungsgericht gegen Verteidigungsbeitrag klagen, 29. Januar 1952
    Das hessische Kabinett beschließt, dass das Land beim Bundesverfassungsgericht Klage gegen den deutschen Verteidigungsbeitrag einreichen wird, da die Bundesregierung diesen durch ein einfaches Bundesgesetz beschließen will. Dieser Beschluss wird auch mit Blick auf die Regierungserklärung von Ministerpräsident Georg August Zinn (1901–1976; SPD) vom 10. Januar 1951 gefasst.(MB) ... »Details
  19. Zinn tritt Erholungsurlaub an, 29. Februar 1952
    Ministerpräsident Georg August Zinn (1901–1976; SPD) tritt nach seiner Venenerkrankung einen dreiwöchigen Erholungsurlaub im Schwarzwald an. Ende März wird er die Amtsgeschäfte wieder aufnehmen. Dann soll die Klage Hessens gegen die Regelung des deutschen Verteidigungsbeitrages durch einfaches Bundesgesetz beim Bundesverfassungsgericht eingereicht werden.(MB) ... »Details
  20. Hessischer Landtag beschließt Programm zur „sozialen Aufrüstung des Dorfes“, 3. April 1952
    Der Hessische Landtag in Wiesbaden verabschiedet das Programm zur „sozialen Aufrüstung des Dorfes“. Damit folgt das Parlament einem Antrag der SPD-Fraktion, die Errichtung von Dorfgemeinschaftshäusern, den Ausbau der Familienfürsorge auf den Dörfern sowie die kulturelle und künstlerische Aufwertung des dörflichen Lebensraums als Teil des von Ministerpräsident Georg August Zinn ... »Details
  21. Antrag der SPD zur „Sozialen Aufrüstung des Dorfes“ im Hessischen Landtag, 3. April 1952
    Die SPD-Fraktion im Hessischen Landtag legt dem Landesparlament in seiner 27. Plenarsitzung einen Antrag vor, mit dem die Finanzierung der „Sozialen Aufrüstung des Dorfes“ als Teil des von Ministerpräsident Georg August Zinn (1901–1976; SPD) im Vorjahr initiierten Hessenplans1=Zinn hatte in seiner Regierungserklärung vom 10. Januar 1951 neben der Umsiedlung von 100.000 Menschen aus ... »Details
  22. Erklärung von Ministerpräsident Zinn zu Gemeindebetrieben und Sozialisierung, 9. April 1952
    Ministerpräsident Georg August Zinn (1901–1976; SPD) gibt folgende Erklärung über die Stellung der Gemeindebetriebe innerhalb der Sozialisierung: Die im Anschluß an die Verhandlung des Staatsgerichtshofes vom 4. April 1952 aufgestellte Behauptung, daß der hessische Staat das Eigentum an den kommunalen Energie- und Verkehrsbetrieben für sich in Anspruch nehme, entbehrt jeder Grundlage und ... »Details
  23. Reaktion der FDP-Landtagsfraktion auf Erklärung Zinns zu Gemeindebetrieben und Sozialisierung, 11. April 1952
    Die Landtagsfraktion der FDP reagiert auf die Erklärung von Ministerpräsident Georg August Zinn (1901–1976; SPD) in der Sache Gemeindebetrieben und Sozialisierung. Der Landtagsabgeordnete Hans Ilau (1901–1974), zugleich Bevollmächtigter der FDP-Landtagsfraktion, gibt folgende Stellungnahme ab: ... »Details
  24. Ministerpräsident Zinn ruft zur Förderung der Jugend auf, 18. April 1952
    Zwei Tage vor dem Beginn der Woche der Jugend, die vom 20. bis zum 27. April stattfindet, ruft Ministerpräsident Georg August Zinn (1901–1976; SPD) dazu auf, die Jugend sowie ihre Vorhaben zu fördern, und betont, dass alle in der Jugendwoche gesammelten Gelder der hessischen Jugend zu Gute kommen werden.(MB) ... »Details
  25. Ministerpräsident Zinn antwortet auf Adenauers Kritik über die Personalpolitik Hessens, 2. Mai 1952
    Ministerpräsident Georg August Zinn (1901–1976; SPD) antwortet brieflich auf die Kritik von Bundeskanzler Konrad Adenauer (1876–1967; CDU). Dieser hatte die Personalpolitik Hessens angegriffen, und dem Land vorgeworfen, Stellen nach dem Parteibuch zu besetzen, sodass Beamte, die nicht in der SPD sind, von ihren Posten verdrängt würden. Zinn erklärt, dass das Ausscheiden von Dr. Peter Paul ... »Details
  26. Parteien äußern sich zum Ausgang der Kommunalwahlen in Hessen, 5. Mai 1952
    Der Ausgang der Kommunalwahlen in Hessen wird in ersten Stellungnahmen der Parteien bewertet. Ministerpräsident Georg August Zinn (1901–1976; SPD) verweist auf das gute Abschneiden der SPD, die ihre Stimmen, ausgenommen zwei Städte, gehalten bzw. vermehrt habe. Das schlechte Abschneiden der FDP lastet er dem Kurs von August-Martin Euler (1908–1966) an. Die CDU punktete besonders in ... »Details
  27. Zinn hält Auslieferungen Deutscher nicht mit dem deutschen Recht vereinbar, 14. Mai 1952
    Im Landtag erklärt Ministerpräsident Georg August Zinn (1901–1976; SPD), dass er die Auslieferung Deutscher an das Ausland für nicht vereinbar mit dem deutschen Recht halte. Er bezieht damit Stellung auf die Große Anfrage des Blocks der Heimatvertriebenen und Entrechteten zu Auslieferungsanträgen anderer Staaten. Konkret geht es um den Fall Hübenthal. Zinn verweist aber auf das ... »Details
  28. Auseinandersetzungen über die geplante hessische Verwaltungsreform, 5. Juni 1952
    Landeshauptmann Otto Witte (1884–1963), Landesrat Franz Fuchs (1894–1981) und der Betriebsratsvorsitzende Stünkel informieren auf einer vom Betriebsrat einberufenen Betriebsversammlung die Beschäftigten des Wiesbadener Kommunalverbandes über die Ergebnisse ihrer Unterredung mit Ministerpräsident Georg August Zinn (1901–1976; SPD). Dieser habe versichert, dass es noch keinen endgültigen ... »Details
  29. Ministerpräsident Zinn erneut schwer erkrankt, 9. Juni 1952
    Die Staatskanzlei teilt mit, dass Ministerpräsident Georg August Zinn (1901–1976; SPD) erneut schwer an einer Venenentzündung erkrankt ist. Wann er die Amtsgeschäfte wieder aufnehmen kann, ist unklar. Innenminister Heinrich Zinnkann (1885–1973; SPD) vertritt bis dahin den Ministerpräsidenten.(MB) ... »Details
  30. Zweite Haushaltslesung im Landtag, 25. Juni 1952
    Im Hessischen Landtag findet die zweite Lesung über den hessischen Haushalt statt. Im Fokus der Debatte steht die von Ministerpräsident Georg August Zinn (1901–1976; SPD) beabsichtigte Einrichtung eines Landwirtschaftsministeriums. Innenminister Heinrich Zinnkann (1885–1973; SPD), Ministerialdirektor Reuss und Finanzminister Heinrich Troeger (1901–1975; SPD) befürworten die Einrichtung ... »Details
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