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Zeitgeschichte in Hessen - Daten · Fakten · Hintergründe

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  1. Wahlen zum Hessischen Landtag, 1. Dezember 1946
    Bei den ersten freien und demokratischen Landtagswahlen in (Groß-)Hessen nach dem Zweiten Weltkrieg erreichen die Parteien bei einer Wahlbeteiligung von 73,2 %0=Vgl. Informationen des Hessischen Statistischen Landesamtes. folgendes Ergebnis:SPD 687.531 Stimmen (42,7 %), 38 MandateCDU 498.158 Stimmen (30,9 %), 28 MandateLDP 252.207 Stimmen (15,7 %), 14 MandateKPD 171.592 Stimmen (10,7 %), 10 ... »Details
  2. Hessischer Landtag wählt die Mitglieder der ersten Bundesversammlung, 30. August 1949
    In der 65. Plenarsitzung des Hessischen Landtags werden die insgesamt 36 hessischen Vertreter*innen für die sich erstmals am 12. September 1949 konstituierende Bundesversammlung gewählt. Bei der Wahl entfallen auf die SPD 16 Mandate, auf die CDU elf, die FDP darf fünf Vertreter nach Bonn entsenden, die KPD vier. ... »Details
  3. Regierungserklärung von Ministerpräsident Stock im Landtag, 9. November 1949
    Der hessische Ministerpräsident Christian Stock (1884–1967; SPD) stellt dem Hessischen Landtag in seiner 68. Plenarsitzung sein neues Kabinett vor und gibt dazu eine Regierungserklärung ab. Er teilt mit, dass die Landesregierung in Zukunft nur noch aus dem Ministerpräsidenten und vier Fachministern bestehen wird, nämlich den Ministern für Inneres, für Finanzen, für Erziehung, Volksbildung ... »Details
  4. Absolute Mehrheit der SPD bei Landtagswahlen in Hessen, 19. November 1950
    In Hessen wird ein neuer Landtag gewählt. Bei einer Wahlbeteiligung von 64,9 % erhält die SPD 44,4 % der Stimmen, die FDP wird zweitstärkste Partei mit 31,8 %, während 18,8 % der Stimmen auf die CDU entfallen. Alle anderen Parteien erreichen weniger als fünf Prozent der abgegebenen Stimmen (darunter die KPD mit 4,7 %) und scheitern damit an der Fünf-Prozent-Klausel. Aus dem Wahlergebnis ... »Details
  5. Hessische SPD berät über ihre künftige Koalitionspolitik, 3. Januar 1951
    In Gelnhausen diskutiert die hessische SPD über die Inhalte der Koalitions- und Regierungspolitik. Im Mittelpunkt steht dabei die Frage, ob die SPD weiterhin in einer Koalition oder aber allein regieren soll. Heinrich Fischer (1895–1973), der als Wirtschaftsminister vorgeschlagen ist, spricht sich für eine Fortführung der Koalition aus und betont, in dieser müssten aber sozialdemokratische ... »Details
  6. Vorstellung des Kabinetts und Regierungserklärung des Ministerpräsidenten im Hessischen Landtag, 10. Januar 1951
    Im Hessischen Landtag in Wiesbaden stellt der neue Ministerpräsident Georg August Zinn (1901–1976; SPD) sein Kabinett vor. Es besteht allein aus Fraktionsmitgliedern der SPD. Die Sozialdemokratischen Partei erlangte bei der vorangegangenen Landtagswahl am 19. November 1950, bei der erstmals nach dem neuen Landtagswahlgesetz (verabschiedet im September 1950) nach einem Mischsystem von Mehrheits- ... »Details
  7. Erstes Treffen des Kabinett Zinn, 12. Januar 1951
    Georg-August Zinn (1901–1976; SPD) übernimmt offiziell das hessische Ministerpräsidentenamt von seinem Vorgänger Christian Stock (1884–1967; SPD) und leitet von nun an die Regierungsarbeit. Die erste Kabinettssitzung steht ganz im Zeichen des Hanauer Explosionsunglücks. Die Regierung beschließt, dass sie – falls nötig – bei solchen Unglücken unterstützend eingreifen wird. Auf der ... »Details
  8. Preisrat empfiehlt Aushang von Preistafeln für Lebensmittel, 30. Januar 1951
    Vom hessischen Preisrat unter Vorsitz des Ministers für Arbeit, Landwirtschaft und Wirtschaft, Heinrich Fischer (1895–1973; SPD), wird der Aushang von Preistafeln für Lebensmittel empfohlen. Die Gemeinden sollen Preislisten der Grundnahrungsmittel öffentlich aushängen, um Hausfrauen eine Vergleichsmöglichkeit der Preise beim Einkauf zu bieten. Darüber hinaus kritisiert der Preisrat die ... »Details
  9. Arbeitsgerichtsdirektor Dr. Ebel neuer hessischer öffentlicher Landesschlichter, 7. Februar 1951
    Der bisherige hessische öffentliche Landesschlichter Heinrich Fischer (1895–1973; SPD) hat sein Amt niedergelegt, das nun von Arbeitsgerichtsdirektor Dr. August Ebel übernommen werden soll. Fischer ist als Minister für Arbeit, Landwirtschaft und Wirtschaft in das neue hessische Kabinett berufen worden.(MB) ... »Details
  10. Bericht über die Ernährungslage in Hessen, 7. Februar 1951
    Der hessische Minister für Arbeit, Landwirtschaft und Wirtschaft, Heinrich Fischer (1895–1973; SPD), gibt Auskunft über die Ernährungslage in Hessen. Bei den Grundnahrungsmitteln Kartoffeln, Gemüse und Obst, Fleisch sowie Getreide bestehe kein Anlass zur Sorge. Besonders Kartoffeln seien über die Maße vorhanden. Um eine bessere Überwachung der Preisvorschriften zu sichern, hat der ... »Details
  11. Hessisches Kabinett beantwortet Fragen in einer Bürgerstunde in Rüsselsheim, 25. Februar 1951
    Das hessische Kabinett beantwortet Tagesfragen von Bürgern in der Versammlung „Der Bürger fragt, die Minister antworten“. Eine derartige Veranstaltung hatte es bisher in Hessen nicht gegeben. Lediglich der Kultusminister ist aufgrund einer Reise verhindert, der Versammlung beizuwohnen. Rund 2.000 Personen nehmen an der Veranstaltung teil. Viele Fragen zu den Themenkomplexen Besatzungskosten ... »Details
  12. Parteitag der SPD Hessen-Süd wählt Heinrich Fischer in Hanau zum neuen Vorsitzenden, 11. März 1951
    Heinrich Fischer (1895–1973), hessischer Minister für Arbeit, Wirtschaft und Landwirtschaft, wird auf dem Parteitag der SPD Hessen-Süd zum neuen Ersten Vorsitzenden gewählt. Wilhelm Knothe (1888–1952), der seit 1946 dieses Amt inne hatte, tritt nicht mehr zur Wahl an. Die Wahlentscheidung fällt zwischen dem ehemaligen hessischen Ministerpräsidenten Christian Stock (1884–1967) und ... »Details
  13. Verbände und Gewerkschaften billigen Vorschlag Hessens zur Preisregulierung, 15. März 1951
    Der hessische Minister für Arbeit, Wirtschaft und Landwirtschaft, Heinrich Fischer (1895–1973; SPD) gibt bekannt, dass Vertreter des Mühlen- und Bäckereigewerbes, der Deutschen Landwirtschaftsgesellschaft, der Bauernverbände und Kreislandwirte und der Gewerkschaften in Hessen, das Programm der Landesregierung befürworten, das eine Regulierung der stetig steigenden Lebensmittelpreise ... »Details
  14. Großen Anfragen über Brotpreis und Hessen-Plan im Landtag, 21. März 1951
    Der Bund der Heimatvertriebenen und Entrechteten (BHE) richtet im Hessischen Landtag eine Große Anfrage an die Regierung zum Thema der Brotpreise. Der hessische Wirtschaftsminister Heinrich Fischer (1895–1973; SPD) betont, die Bundesregierung sei für steigende Brot- und Lebensmittelpreise verantwortlich. CDU und FDP werfen dem Minister daraufhin vor, die Wahrheit über die Hintergründe der ... »Details
  15. Arbeitslose sollen stärker in landwirtschaftliche Arbeiten eingebunden werden, 9. Mai 1951
    Der Minister für Arbeit, Landwirtschaft und Wirtschaft, Heinrich Fischer (1895–1973; SPD), antwortet auf eine Große Anfrage des Blocks der Heimatvertriebenen und Entrechteten, die die Versorgung der Landwirtschaft mit Arbeitskräften zum Inhalt hatte, dass zukünftig die Arbeitsämter Arbeitslosen die Unterstützung entziehen könnten, sofern diese sich weigern, eine zumutbare ... »Details
  16. Verstaatlichung des Buderus-Betriebs in Zweifel gezogen, 29. Mai 1951
    Erstmals werden Ende Mai 1951 Zweifel über die Verstaatlichung des Wetzlarer Buderus-Betriebs laut. Kern der Kritik, die auch von Minister Heinrich Fischer (1895–1973; SPD) geäußert wird, ist die Frage, ob der Konzern eine Bündelung wirtschaftlicher Macht darstelle, die die Grundlage der Sozialisierungsmaßnahmen darstellte. Bei der Verstaatlichung wurde ein Treuhänder für die ... »Details
  17. Arbeitsminister Fischer schaltet sich in den Tarifstreit in der hessischen Metallindustrie ein, 20. August 1951
    Der hessischer Staatsminister für Arbeit, Landwirtschaft und Wirtschaft Heinrich Fischer (1895–1973; SPD) schaltet sich in den eskalierenden Tarifkonflikt in der hessischen Metallindustrie ein und spricht gegenüber den Arbeitnehmer- und Arbeitgebervertretern (Bezirksleitung der IG Metall und Arbeitgeberverband der hessischen Metallindustrie) eine Einladung zu einem Vermittlungsgespräch in der ... »Details
  18. In Wiesbaden findet das von Arbeitsminister Fischer angestrebte Vermittlungsgespräch im Tarifkonflikt der Hessischen Metallindustrie statt, 23. August 1951
    In Wiesbaden findet das vom hessischen Staatsminister für Arbeit, Landwirtschaft und Wirtschaft Heinrich Fischer (1895–1973; SPD) angeregte Vermittlungsgespräche zwischen den streitenden Parteien im Tarifkonflikt in der hessischen Metallindustrie statt. Fischer hatte am 20. August gegenüber der Industriegewerkschaft Metall und dem Arbeitgeberverband der hessischen Metallindustrie eine ... »Details
  19. Stimmen hessischer Politiker zur Moskaureise Niemöllers, 3. Januar 1952
    Zur Moskaureise des evangelischen Theologen Martin Niemöller (1892–1984) äußern sich verschiedene Abgeordnete der im Hessischen Landtag vertretenen Parteien. Der Minister für Arbeit, Wirtschaft und Verkehr, Heinrich Fischer (1895–1973; SPD), äußert, dass die Reise für die Sowjetunion ein Propaganda-Erfolg sei, aber für den Westen und die Kirche ohne Nutzen bleiben werde. Die CDU ... »Details
  20. Erste Lesung der Ausführungsbestimmungen zu Artikel 41 der hessischen Verfassung, März 1952
    Im Hessischen Landtag findet die erste Lesung über die von der Regierung vorgelegten Ausführungsbestimmungen zu Artikel 41 der hessischen Verfassung statt. Wirtschaftsminister Heinrich Fischer (1895–1973) erläutert in Grundzügen die Bestimmungen. Da er seine Ausführung mit Die Sozialdemokratie... beginnt, entsteht wirft die CDU die Frage auf, ob er aus Sicht der Regierung oder aus Sicht ... »Details
  21. Landtagsdebatte über Ausführungsbestimmungen zu Sozialisierungsartikeln, 12. März 1952
    Im Hessischen Landtag steht erneut die Sozialisierung im Fokus. Gegenstand der Debatte sind die von Regierung vorgelegten Ausführungsbestimmungen zu den Sozialisierungsartikeln 39 bis 41 der hessischen Verfassung. Wirtschaftsminister Heinrich Fischer (1895–1973; SPD) weist daraufhin, dass die Bestimmungen große wirtschaftliche Machtballungen verhindern und damit den Frieden sichern. Zudem ... »Details
  22. Hessenweite Befragung über Arbeitsbedingungen der jugendlicher Arbeitnehmer geplant, 17. April 1952
    Unter Führung von Wirtschaftsminister Heinrich Fischer (1895–1973; SPD) beschließen die Teilnehmer der Jugendschutzkonferenz, dass die vom Landesjugendausschuss Hessen geforderte Befragung jugendlicher Arbeitnehmer durchgeführt werden soll. Mittels eines Fragebogens, der 18 Fragen beinhaltet, soll die Anwendung der Urlaubs- und Arbeitsschutzes bei allen Jugendlichen, die zwischen 14 und 18 ... »Details
  23. Hessen stimmt Änderungen des Betriebsverfassungsgesetzes im Bundesrat zu, 29. Juli 1952
    Hessen wird im Bundesrat den Abänderungen des Betriebsverfassungsgesetzes, die im Bundesratsausschusses für Arbeit und Sozialpolitik erarbeitet worden sind, sowie der Anrufung des Vermittlungsausschusses zustimmen. Wirtschaftsminister Heinrich Fischer (1895–1973; SPD) betont, dass die hessische Regierung Artikel 37 der hessischen Verfassung und der vom Hessischen Landtag beschlossenen ... »Details
  24. Keine Bierpreisbindung in Hessen mehr, 10. Oktober 1952
    Der Hessische Wirtschaftsminister Heinrich Fischer (1895–1973; SPD) gibt bekannt, dass im Land Hessen bald keine Preisbindung mehr für Fass- und Flaschenbier gelten werde. Bislang galt dies nur für die Brauerei-Abgabepreise. Auf Grundlage des § 19 des Wirtschaftsstrafgesetzes können künftig die Bierpreise vom Anbieter eigenverantwortlich kalkuliert werden.(MB) ... »Details
  25. Landtag debattiert über Ausbau der nordhessischen Infrastruktur, 12. November 1952
    Im Hessischen Landtag wird über die Verbesserung der Infrastruktur Nordhessens beraten. Der FDP-Abgeordnete Heinrich Kohl (1912–1984) fordert, dass die vorgesehenen Mittel in Höhe von 1,5 Millionen DM für die Erneuerung der Dorfgemeinschaftshäuser, besser für den Straßenbau in Nordhessen verwandt werden sollen. Dieser Vorschlag stößt auf harsche Kritik seitens der SPD. Verkehrsminister ... »Details
  26. Die Förderung der hessischen Wirtschaft wird von der CDU im Landtag beantragt, 14. Januar 1953
    Die CDU beantragt die Gewährung von Mitteln in Höhe von 60 Millionen DM zur Förderung des Mittelstandes und der Verbesserung der sozialen Bedingungen der Arbeiter in Hessen. Der Plan der CDU sieht eine dreijährige Laufzeit vor. Das Geld soll aus den Mitteln stammen, die für die Entschädigung der sozialisierten Betriebe vorgesehen waren. In der Debatte fordert der Abgeordnete Erich Großkopf ... »Details
  27. Studienkommission berät Ansiedlung eines Aluminiumwerkes in Sontra, 7. Juni 1953
    Unter Vorsitz des hessischen Ministerpräsidenten Georg August Zinn (1901–1976; SPD) berät eine Studienkommission die Möglichkeit, in Sontra ein Aluminiumwerk zu errichten. Im Werk soll Aluminium-Elektrolyse sowie die Aluminium-Weiterverarbeitung betrieben werden. Von dieser Ansiedlung verspricht sich die Kommission eine Förderung des nordhessischen Wirtschaftsstandortes. Zudem könne damit ... »Details
  28. Einweihung des neuerbauten Dorfgemeinschaftshauses in der Gemeinde Ronshausen, 9. August 1953
    In der rund 2.400 Einwohner zählenden nordosthessischen Gemeinde Ronshausen wird in Anwesenheit des hessischen Staatsministers für Arbeit, Wirtschaft und Verkehr Heinrich Fischer (1895–1973; SPD) das neuerrichtete Dorfgemeinschaftshaus eingeweiht. Es ist neben dem großen Gemeinschaftsraum mit einer Gemeinschaftswaschanlage, einer Gesundheitsstation, Bädern, einer Mosterei und als ... »Details
  29. Festliche Einweihung des neuerbauten Dorfgemeinschaftshauses in der Gemeinde Mittelbuchen, 15. - 17. August 1953
    Die nur wenige Kilometer nordwestlich von Hanau gelegenen Gemeinde Mittelbuchen weiht ihr neu errichtetes Dorfgemeinschaftshaus mit einem dreitägigen Fest ein. Es ist das erste in Hessen erbaute Dorfgemeinschaftshaus, das mit Mitteln des am 3. April 1952 beschlossenen Programms zur „Sozialen Aufrüstung des Dorfes“ finanziert worden ist. ... »Details
  30. Hessischer Landtag berät Sozialisierung, 21. Oktober 1953
    Im Hessischen Landtag ist erneut die Sozialisierung Gegenstand der Debatte. CDU und FDP richten in dieser Sache eine Große Anfrage an die Regierung. Für die CDU spricht Erich Großkopf (1903–1977), der bemängelt, dass sich die Kasseler Verkehrsbetriebe und das Land in der Frage der Entschädigungszahlung auf einen Vergleich in Höhe von 5,8 Millionen DM geeinigt haben, die zwar von der ... »Details
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