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Zeitgeschichte in Hessen - Daten · Fakten · Hintergründe

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41 Treffer für Ihre Suche nach 'Person = Schneider, Heinrich (1905-1980)' in 5104 Dokumenten

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  1. Wahlen zum Hessischen Landtag, 1. Dezember 1946
    Bei den ersten freien und demokratischen Landtagswahlen in (Groß-)Hessen nach dem Zweiten Weltkrieg erreichen die Parteien bei einer Wahlbeteiligung von 73,2 %0=Vgl. Informationen des Hessischen Statistischen Landesamtes. folgendes Ergebnis:SPD 687.531 Stimmen (42,7 %), 38 MandateCDU 498.158 Stimmen (30,9 %), 28 MandateLDP 252.207 Stimmen (15,7 %), 14 MandateKPD 171.592 Stimmen (10,7 %), 10 ... »Details
  2. Hessischer Landtag wählt die Mitglieder der ersten Bundesversammlung, 30. August 1949
    In der 65. Plenarsitzung des Hessischen Landtags werden die insgesamt 36 hessischen Vertreter*innen für die sich erstmals am 12. September 1949 konstituierende Bundesversammlung gewählt. Bei der Wahl entfallen auf die SPD 16 Mandate, auf die CDU elf, die FDP darf fünf Vertreter nach Bonn entsenden, die KPD vier. ... »Details
  3. Absolute Mehrheit der SPD bei Landtagswahlen in Hessen, 19. November 1950
    In Hessen wird ein neuer Landtag gewählt. Bei einer Wahlbeteiligung von 64,9 % erhält die SPD 44,4 % der Stimmen, die FDP wird zweitstärkste Partei mit 31,8 %, während 18,8 % der Stimmen auf die CDU entfallen. Alle anderen Parteien erreichen weniger als fünf Prozent der abgegebenen Stimmen (darunter die KPD mit 4,7 %) und scheitern damit an der Fünf-Prozent-Klausel. Aus dem Wahlergebnis ... »Details
  4. Landtag berät SPD-Antrag zur Bundesumsiedlung, 4. Februar 1953
    Im Hessischen Landtag ist der SPD-Antrag zum Bundesumsiedlung Gegenstand der Debatte. Der Fraktionsvorsitzende Heinrich Schneider (1905–1980; SPD) erläutert, dass Hessen seiner Verpflichtung nachkommen wolle, aber hierbei auch den bestehenden hessische Verhältnissen Rechnung getragen werden müsse. Dies sei auch im Interesse der Heimatvertriebenen. Rund zwei Drittel des Landes seien bereits ... »Details
  5. Regierung berichtet über Stand des Hessen-Plans, 25. Februar 1953
    Im Hessischen Landtag werden Erfolge und Aussichten des Hessen-Plans debattiert. Zu Beginn der Debatte bekräftigt Ministerpräsident Georg August Zinn (1901–1976; SPD) die Bereitschaft des Landes, auch weiterhin Flüchtlinge und Heimatvertriebene zu integrieren. Die Menschen dürften nicht mit den Folgen des Krieges, unter denen sie nun zu leiden haben, allein gelassen werden. Bislang konnte ... »Details
  6. Ministerpräsident Zinn kritisiert im Landtag die Außenpolitik der Bundesrepublik scharf, 6. Mai 1953
    Ministerpräsident Georg August Zinn (1901–1976; SPD) greift im Landtag die Außenpolitik der Bundesregierung an. Hierbei bezieht er Stellung zu seiner Haltung im Bundesrat, die die Außenpolitik Bonns auf dem Weg zu einem McCarthy-System sieht. Kritisch wertet Zinn, dass über die Fragen der deutschen Wiederbewaffnung noch kein abschließendes Rechtsurteil gefällt wurde, hierfür gab es laut ... »Details
  7. Hessischer Landtag diskutiert Verbesserungsmöglichkeiten des hessischen Sozialprodukts, 3. Juni 1953
    Der Hessische Landtag beschäftigt sich aufgrund des Antrags der CDU in seiner Sitzung mit dem hessischen Sozialprodukt. Entgegen dem bundesdeutschen Trend fand in Hessen keine Steigerung des Volkseinkommens und des Sozialproduktes statt. In der Debatte verweist Erich Großkopf (1903–1977) auf die Daten des hessischen Finanzministeriums, die diese Entwicklung belegen. Nach Meinung der CDU müsse ... »Details
  8. Sozialdemokratischer Landtagsfraktionsvorsitzender verteidigt Zinn gegen FDP-Angriffe, 23. Juli 1953
    Der Vorsitzende der SPD-Landtagsfraktion, Heinrich Schneider (1905–1980) verteidigt Ministerpräsident Georg August Zinn (1901–1976) gegen die Angriffe des FDP-Bundestagsabgeordneten Euler. Dieser hatte von einer adenauerfreundlichen Stimmung in der Arbeiterschaft Mitteldeutschlands gesprochen. Schneider verneint, dass dies die wahre Stimmung innerhalb der Arbeiterschaft sei. Die Arbeiter in ... »Details
  9. Konflikt zwischen FDP und SPD wegen Rede Zinns in Heuchelheim, 29. Juli 1953
    Die FDP beantragt die Einberufung des Hessischen Landtags zu einer Feriensondersitzung. In dieser Sitzung soll die in Heuchelheim auf der Landesdelegiertenkonferenz der SPD gehaltene Rede von Ministerpräsident Georg August Zinn (1901–1976) Gegenstand der Debatte sein. Allerdings scheitert der Antrag der FDP, da die erforderliche Mehrheit zur Annahme nicht zustande kommt. Die FDP sucht nun bei ... »Details
  10. SPD lehnt CDU-Forderung nach Landtagsauflösung ab, 10. September 1953
    Die SPD-Landtagsfraktion lehnt die vom Vortag stammende Forderung der CDU nach der Selbstauflösung des Hessischen Landtags ab. Der Fraktionsvorsitzende der SPD, Heinrich Schneider (1905–1980), betont, dass die SPD nach der Landtagswahl 1950 keineswegs die Auflösung des Deutschen Bundestags gefordert habe. Zudem sei es für die Demokratie gefährlich, Bundes- und Landespolitik ... »Details
  11. Presse meldet Gespräche zwischen CDU und SPD, die umgehend dementiert werden, 17. September 1953
    Die Presse meldet, dass zwischen der CDU und SPD unverbindliche Gespräche stattgefunden haben, mit dem Ziel, die Regierung auf eine Große Koalition umzustellen. Die SPD habe um Vorschläge für die mögliche Regierungsumbildung gebeten. Die Medien beziehen sich auf Aussagen des Landesvorsitzenden der CDU, Wilhelm Fay (1911–1980), die dieser in Hofgeismar gemacht habe. Sowohl die SPD als auch ... »Details
  12. Bezirksparteitag der südhessischen SPD in Bad Vilbel, 28. März 1954
    In Bad Vilbel hält die SPD Hessen-Süd ihren Bezirksparteitag ab. Der Parteivorsitzende Erich Ollenhauer (1901–1963) bekräftigt auf diesem die Ablehnung der SPD bezüglich eines deutschen Wehrbeitrages, und äußert sein Bedauern über die Erweiterung des Grundgesetzes durch den Bundespräsidenten für diesen Beitrag. Ollenhauer kritisiert, dass die Sicherung Deutschlands unter rein ... »Details
  13. Hessischer Landtag wählt die Mitglieder der zweiten Bundesversammlung, 2. Juni 1954
    In der 65. Plenarsitzung des Hessischen Landtags werden die insgesamt 44 hessischen Vertreter für die zweite Bundesversammlung, die am 17. Juli 1954 zusammentreten wird, gewählt. Bei der Wahl entfallen auf die SPD 27 Mandate, auf die FDP sieben, die CDU darf sechs Vertreter nach Bonn entsenden, der Gesamtdeutsche Block / Bund der Heimatlosen und Entrechteten vier. ... »Details
  14. Veröffentlichung des Wahlmanifests der Hessen-SPD, 21. Oktober 1954
    Der Vorsitzende der SPD-Landtagsfraktion Heinrich Schneider (1905–1980) verkündet, dass die SPD für den Wahlkampf kein Programm, sondern ein Wahlmanifest veröffentlichen werde. Die Partei verweist auf ihre Erfolge in der zurückliegenden Legislaturperiode und kündigt an, dass sie die hessische Wirtschaft weiter unterstützen werde, wie dies auch durch den Hessen-Plan geschehen sei. Zur ... »Details
  15. Verlust der absoluten Mehrheit für die SPD bei den Landtagswahlen, 28. November 1954
    Bei der Wahl zum Hessischen Landtag, an der sich 82,1 % der Wahlberechtigten beteiligen, verliert die SPD die bisherige absolute Mehrheit der Sitze. Obwohl die bisher allein regierende SPD 42,6 % der Stimmen erhält und damit gegenüber der Landtagswahl vom 19. November 1950 nur 1,8 Prozentpunkte einbüßt, erhält sie in dem von 80 auf 96 Mitglieder vergrößerten Hessischen Landtag nur 44 Sitze, ... »Details
  16. Landtagsfraktion der SPD billigt Zinns Kabinett, 11. Januar 1955
    Die Landtagsfraktion der SPD billigt die von Ministerpräsident Georg August Zinn (1901–1976) vorlegten Vorschläge für die Besetzung der Ministerposten. Dr. Heinrich Troeger (1901–1975) wird weiterhin das Finanzministerium führen, ebenso wie Arno Hennig (1897–1963) das Kultus- und Heinrich Schneider (1905–1980) das Innenministerium. Gotthard Franke (1912–1975) und Gustav Hacker ... »Details
  17. Vereidigung des zweiten Kabinetts von Ministerpräsident Georg August Zinn, 19. Januar 1955
    Als Ergebnis der Landtagswahlen muss Ministerpräsident Georg August Zinn (1901–1976; SPD) eine Koalitionsregierung bilden und dem Gesamtdeutschen Block / Bund der Heimatvertriebenen und Entrechteten (GB/BHE) zwei Ministerien einräumen. Zinn setzt diese Koalition bis 1967 fort. Bei der Vorstellung des Kabinett spricht sich der Hessischen Landtag mit 50 Stimmen von SPD und GB gegen 44 Stimmen ... »Details
  18. Einweihung des Dorfgemeinschaftshauses Niederasphe, 9. Oktober 1955
    In Niederasphe wird am heutigen Tag das erste Dorfgemeinschaftshaus, das im Landkreis Marburg errichtet worden ist, seiner Bestimmung übergeben. Das Haus besteht aus einem Gemeinschaftsraum mit Rundfunk- und Fernsehgerät, einem Jugendraum, einer Volksbücherei, einer Lehrküche, einem Gemeindebad, bestehend aus Wannen- und Brausebäder, einer Gemeinschaftswäscherei, einem Mostereiraum, einem ... »Details
  19. Werner Bockelmann neuer Oberbürgermeister in Frankfurt, 4. April 1957
    Der Jurist und SPD-Politiker Werner Bockelmann (1907–1968) wird im Rahmen einer Feierstunde als Nachfolger des am 20. September 1956 verstorbenen Oberbürgermeisters der Stadt Frankfurt am Main, Walter Kolb (1902–1956; SPD), in sein Amt eingeführt. Bockelmann war am 10. Januar von der Frankfurter Bürgerschaftsvertretung einstimmig zum Nachfolger von Kolb gewählt worden. Der im Rahmen einer ... »Details
  20. Jubiläumsfeier zum 75-jährigen Bestehen der Deutsche Gesellschaft für Innere Medizin in Wiesbaden, 28. April 1957
    Als eine der ersten Veranstaltungen in den Tags zuvor offiziell eröffneten Rhein-Main-Hallen der Stadt Wiesbaden findet dort die Feier der Deutschen Gesellschaft für Innere Medizin zu ihrem 75. Jubiläum statt. Die Deutsche Gesellschaft für Innere Medizin wurde am 20. April 1882 unter dem Namen „Congress für Innere Medicin“ in Wiesbaden gegründet. Die Veranstaltung bildet gleichzeitig den ... »Details
  21. Landtagswahl in Hessen, 23. November 1958
    Bei den Landtagswahlen in Hessen wird die bisherige, von SPD und dem Gesamtdeutschen Block / Bund der Heimatvertriebenen und Entrechteten gebildete Koalitionsregierung unter Ministerpräsident Georg August Zinn (1901–1976; SPD) von den Wählern bestätigt: SPD und GdB/BHE erreichen gemeinsam 55 der 96 Landtagssitze. Die SPD kann ihren Stimmenanteil gegenüber 1954 von 42,6 % auf 46,9 % steigern, ... »Details
  22. Vereidigung des 3. Kabinetts von Ministerpräsident Georg August Zinn, 27. Januar 1959
    Die Koalitionsregierung der SPD mit dem GB/BHE unter Ministerpräsident Georg August Zinn (1901–1976; SPD) wird vereidigt. Gegenüber dem vorangegangenen Kabinett Zinn ergeben sich dabei folgende Veränderungen: Der bisherige Innenminister Heinrich Schneider (1905–1980; SPD) übernimmt zusätzlich das Amt des stellvertretenden Ministerpräsidenten. Gotthard Franke (1912–1975; BHE) bleibt ... »Details
  23. Neufassungen der Hessischen Gemeindeordnung, 1. Juli 1960
    Der Hessische Innenminister Heinrich Schneider (1905–1980; SPD) macht die Neufassung der Hessischen Gemeindeordnung, der Hessischen Landkreisordnung und des Hessischen Gemeinde- und Kreiswahlgesetzes bekannt. Die Hessische Gemeindeordnung enthält die Teile: Grundlagen der Gemeindeverfassung, Name, Bezeichnung und Hoheitszeichen, Gemeindegebiet, Einwohner und Bürger, Verwaltung der Gemeinde, ... »Details
  24. Deutscher Journalistenverband tagt in Marburg, 11. Juli 1960
    Der Deutsche Journalisten-Verband tagt in Marburg. Bei einem Empfang, an dem auch der SPD-Bundestagsabgeordnete Gerhard Jahn (1927–1998), Oberbürgermeister Georg Gaßmann (1910–1987; SPD) und Bürgermeister Gerhard Daub (1928–1993; FDP) teilnehmen, erklärt der hessische Innenminister Heinrich Schneider (1905–1980; SPD), das gute Verhältnis von Presse und Landesregierung in Hessen finde ... »Details
  25. Stadtrecht und neuer Name für Stadtallendorf, 1. Oktober 1960
    Die Industriegemeinde Allendorf im Kreis Marburg, die mit mehr als 10.000 Einwohnern größte Vertriebenensiedlung in der Bundesrepublik, wird zur Stadt erhoben. Im Rahmen eines Festakts überreicht der hessische Innenminister Heinrich Schneider (1905–1980; SPD) die Stadterhebungsurkunde an Bürgermeister Heinz Lang. Die neue Stadt trägt den Namen Stadtallendorf.(OV) ... »Details
  26. Festnahme von KPD-Funktionären in Hessen, 9. Mai 1961
    Der hessische Innenminister Heinrich Schneider (1905–1980; SPD) gibt bekannt, dass auf Grund von Ermittlungen der Abwehrorgane des Landes Hessen (das heißt des hessischen Verfassungsschutzes) führende Funktionäre eines Organisationsapparates der illegalen Kommunistischen Partei in Hessen festgenommen worden seien. Gegen fünf Personen sei Haftbefehl erlassen worden.(OV) ... »Details
  27. Hessischer Innenminister sieht keine Gefahr durch Atombombentests, 13. November 1961
    Der hessische Innenminister Heinrich Schneider (1905–1980; SPD) nimmt zu den Meldungen aus anderen Bundesländern Stellung, dort werde für den Fall eines stärkeren Anstiegs der Radioaktivität Vorsorge getroffen. Er teilt mit, dass für die Bevölkerung zur Zeit keine Gefahr bestehe und dass auch in Hessen alles getan werde, um dem Ernstfall vorzubeugen. ... »Details
  28. Hessen gibt Zuschüsse für europäische Städtepartnerschaften, 6. Dezember 1961
    Der hessische Innenminister Heinrich Schneider (1905–1980; SPD) hebt die Bedeutung europäischer Städtepartnerschaften als „Beitrag zum Werden einer echten europäischen Völker- und Lebensgemeinschaft“ hervor. Er weist darauf hin, dass das Land Hessen die Kommunen mit einem Zuschuss zu den Kosten für die internationalen Partnerschaftstreffen im Rahmen der Gemeinden Europas ... »Details
  29. Jubiläum der Nassauischen Heimstätten in Frankfurt, 17. Mai 1962
    Die Gründungsversammlung der Nassauischen Heimstätten fand nach einer konstituierenden Sitzung am 17. Mai 1922 im Landeshaus Wiesbaden statt. Dort wurde Frankfurt am Main als Sitz der neuen Einrichtung gewählt, von wo aus die gemeinsame Geschäftsführung der bereits bestehenden Nassauischen Siedlungsgemeinschaft und der neu gegründeten Wohnungsfürsorgegesellschaft agieren sollte.0=Vgl. ... »Details
  30. In Neu-Isenburg wird die erste Fertigbau-Fabrik in Hessen eingeweiht, 12. September 1962
    In Neu-Isenburg geht die erste hessische und neben Hamburg zweite deutsche Fabrik für Fertigbauteile in Betrieb. Eingeweiht wurde die Firma vom hessischen Innenminister Heinrich Schneider (1905–1980; SPD). Die Firma Holzmann-Coignet Fertigbau GmbH ist durch eine Kooperation der deutschen Firma Holzmann mit dem französischen Hersteller und Patentinhaber für Fertigbauteile Coignet, der bereits ... »Details
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