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Zeitgeschichte in Hessen - Daten · Fakten · Hintergründe

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31 Treffer für Ihre Suche nach 'Sachbegriff = Wohnungsbau' in 5104 Dokumenten

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  1. Bau der Arbeiterkolonie Zeilsheim der Farbwerke Höchst, 1. September 1900
    In der von den Farbwerken Höchst errichteten Arbeiterkolonie in Zeilsheim können die ersten Häuser bezogen werden. Auf der Weltausstellung in Paris wird ein Musterhaus dieser beispielhaften Siedlung mit einem „Grand Prix“ ausgezeichnet.(OV) ... »Details
  2. Gründung des Victoria-Melita-Vereins für Errichtung billiger Wohnungen, 7. Januar 1901
    Zur Minderung der Wohnungsnot vor allem für ärmere Schichten der Bevölkerung wird in Darmstadt der nach der Großherzogin benannte Victoria-Melita-Verein, Hessischer Central-Verein für Errichtung billiger Wohnungen gegründet. Der Verein wird nach der Scheidung des Großherzogspaares am 21. Dezember 1901 in Ernst-Ludwig-Verein, Hessischer Zentralverein für Errichtung billiger Wohnungen ... »Details
  3. Initiative zum Bau einer Villen-Wohnsiedlung am Forsthaus Buchschlag bei Frankfurt, 12. Februar 1903
    Der Frankfurter Kaufmann Jakob Latscha (1849–1912) wirbt für den Bau einer Villen-Wohnsiedlung am Forsthaus Buchschlag, die 1904 auf Latschas Anregung hin als Villenkolonie in der Waldgemarkung Mitteldick im Waldbezirk Buchschlag bei Dreieich (direkt südlich von Frankfurt gelegen und zum Kreis Offenbach gehörig) verwirklicht wird. Der gebürtig aus Friedelsheim bei Bad Dürkheim ... »Details
  4. Gründung einer Genossenschaft zum Bau der Villenkolonie Buchschlag bei Dreieich, 16. April 1904
    Auf Initiative des Frankfurter Kaufmanns Jakob Latscha (1849–1912) konstituiert sich die genossenschaftlich organisierte „Wohnungsgesellschaft Buchschlag e.V.“, die spätrer in eine eingetragene Genossenschaft mit beschränkter Haftung (eGmbH) umgewandelt wird. Hintergrund der Vereinsgründung ist die Absicht, in der Waldgemarkung Mitteldick im Waldbezirk Buchschlag bei Dreieich (südlich ... »Details
  5. Erster deutscher Wohnungskongress in Frankfurt, 16. Oktober 1904
    In Frankfurt am Main tritt der erste deutsche Wohnungskongress zusammen. Zur Veranstaltung kommen 1.200 Männer, die sich im öffentlichen Leben mit Wohlfahrtspflege, Hygiene und Sozialpolitik beschäftigen. Sie werden von dem preußischen Landtagsabgeordneten Prinz zu Schönaich-Carolath (1852–1920) begrüßt. Als Vertreter des Reichsamts des Innern spricht der Geheime Oberregierungsrat Lohmann ... »Details
  6. Begründung der Zeitschrift „Das Neue Frankfurt“, 1926
    Der Frankfurter Stadtbaumeister Ernst May (1886–1970) begründet mit seinem Mitarbeiterstab die programmatische Zeitschrift „Das Neue Frankfurt“.(OV) ... »Details
  7. Wohnungsbau im Programm „Das Neue Frankfurt“, 1. Januar 1930
    Im Rahmen des groß angelegten, durch den Stadtbaurat Ernst May (1886–1970) geplanten Frankfurter Wohnungsbauprogramm „Das Neue Frankfurt“ entstehen bis 1930 in den sieben Großsiedlungen, wie etwa der Römerstadt, rund 10.000 moderne Wohnungen. ... »Details
  8. Architekt Ernst May spricht im Rundfunk über „Neues Bauen“, 21. Januar 1930
    Der Frankfurter Stadtbaurat Ernst May (1886–1970), der wegen seiner Bemühungen um einen neuen Bau- und Wohnungsstil weit über Frankfurt hinaus bekannt geworden ist, spricht im Rahmen der Vortragsreihe „Neues Bauen“ über den Sender Langenberg der westdeutschen Sendegesellschaft.(OV) ... »Details
  9. Arbeitstagung der deutschen Heimstättenämter der Deutschen Arbeitsfront in Frankfurt, 25.-31. Oktober 1938
    Der Jahreslagebericht 1938 des Reichssicherheitshauptsamts, Band 3, befasst sich unter anderem mit dem Wohnungs- und Siedlungswesen. Dabei wird konstatiert, dass die Rückgliederung der Ostmark und der sudetendeutschen Gebiete sowohl als auch die Schaffung öffentlicher Großbauten, vor allen Dingen aber die vordringlichen militärischen Bauten und Befestigungsarbeiten dem Wohnungs- und ... »Details
  10. Gewerkschafter Albrecht Ege in Frankfurt-Preungesheim hingerichtet, 23. Januar 1943
    Der am 31. Januar 1878 geborene Albrecht Ege, ein gelernter Zimmermann, Gewerkschafter und SPD-Politiker wird im Strafgefängnis in Frankfurt-Preungesheim wegen Widerstands gegen das NS-Regime und Abhörens „feindlicher“ Rundfunksender hingerichtet. ... »Details
  11. Regierungserklärung von Ministerpräsident Stock im Landtag, 9. November 1949
    Der hessische Ministerpräsident Christian Stock (1884–1967; SPD) stellt dem Hessischen Landtag in seiner 68. Plenarsitzung sein neues Kabinett vor und gibt dazu eine Regierungserklärung ab. Er teilt mit, dass die Landesregierung in Zukunft nur noch aus dem Ministerpräsidenten und vier Fachministern bestehen wird, nämlich den Ministern für Inneres, für Finanzen, für Erziehung, Volksbildung ... »Details
  12. Statistische Angaben zum sozialen Wohnungsbau in Hessen, 13. November 1949
    Die Wiederaufbauabteilung der Hessischen Landesregierung hat die Zahl der bezugsfertig gewordenen Wohnungen, die aus den für den sozialen Wohnungsbau bewilligten Mitteln von 15 Millionen DM gebaut worden sind, kreisweise erfasst. Danach sind statt der vorgesehenen Zahl von 1.909 Wohnung insgesamt 2.773 bezugsfertig hergerichtet worden, die meisten davon im Regierungsbezirk Kassel, weitere in den ... »Details
  13. Förderung des Wohnungsbaus in Hessen, 21. Januar 1951
    Der hessische Innenminister Heinrich Zinnkann (1885–1973; SPD) bekräftigt öffentlich, dass die hessische Regierung die Beseitigung der Wohnungsnot als eine ihrer Hauptaufgaben ansehe. Hessen erhält hierfür aus dem 300 Millionen DM umfassenden Bundesfonds 33 Millionen DM, von denen zehn Millionen DM zum Bau von Gebäuden für Flüchtlinge dienen sollen und 15 Millionen DM an die Städte und ... »Details
  14. Förderung von „Einfachstwohnungen“ in Hessen, 29. Januar 1951
    Der hessische Innenminister Heinrich Zinnkann (1885–1973; SPD) gibt bekannt, dass in Hessen der Bau von „Einfachstwohnungen“ gefördert werden soll, um Übergangswohnungen zu schaffen, die den dringen Bedarf an Wohnraum lindern sollen. Der Preis für eine solche Wohnung, der bislang bei 10.000 DM lag, soll von nun an nicht mehr als 6.500 DM betragen.(MB) ... »Details
  15. Hessen intensiviert den sozialen Wohnungsbau, 19. Februar 1951
    Innenminister Heinrich Zinnkann (1885–1973; SPD) stellt den Plan zum Wohnungsbau in Hessen vor. Der Plan sieht vor, im Jahr 1951 25.000 neue Wohnungen entstehen zu lassen. Bereits im Jahr 1950 hatte das Land 30.000 Wohnungsbauten gefördert. Trotz der angespannten Haushaltslage – im Landeshaushalt fehlen rund 200 Millionen DM – stockt das Land die Zuschüsse für den Wohnungsbau von 4.000 ... »Details
  16. Hessisches Kabinett beantwortet Fragen in einer Bürgerstunde in Rüsselsheim, 25. Februar 1951
    Das hessische Kabinett beantwortet Tagesfragen von Bürgern in der Versammlung „Der Bürger fragt, die Minister antworten“. Eine derartige Veranstaltung hatte es bisher in Hessen nicht gegeben. Lediglich der Kultusminister ist aufgrund einer Reise verhindert, der Versammlung beizuwohnen. Rund 2.000 Personen nehmen an der Veranstaltung teil. Viele Fragen zu den Themenkomplexen Besatzungskosten ... »Details
  17. Hessen stellt 30 Millionen DM für den Wohnungsbau zur Verfügung, 27. Februar 1951
    Das Land Hessen stellt 30 Millionen DM für die Förderung verschiedener Bauprojekte zur Verfügung. Innenminister Heinrich Zinnkann (1885–1973; SPD) erörtert, dass zehn Millionen DM für den Hessen-Plan, fünf Millionen DM für das industrielle Schwerpunktprogramm und 15 Millionen DM für den sozialen Wohnungsbau ausgegeben werden. Rund elf Millionen DM stammen aus dem Wiesbadener, rund zehn ... »Details
  18. Hessische Landesregierung verteilt Bundesmittel für den Ersatzwohnungsbau, 24. April 1951
    Die Hessische Landesregierung erhält vom Bundesfinanzministerium aus dem Ersatzwohnungsbauprogramm für Altbesatzungsverdrängte Mittel in Höhe von 3,15 Millionen DM. Mit diesen Geldern können ca. 400 neue Wohnungen geschaffen werden. In Frankfurt am Main werden 178, in Wiesbaden 90 und in Kassel 20 Wohnungen gebaut werden. Die übrigen Wohnungen verteilen sich auf verschiedene hessische ... »Details
  19. Ausgewiesene aus der DDR im Raum Bad Hersfeld eingetroffen, 3. Juni 1952
    Innenminister Heinrich Zinnkann (1885–1973; SPD) gibt bekannt, dass im Raum Bad Hersfeld in den vorangegangenen Tagen rund 30 Familien eingetroffen sind, die aus der DDR ausgewiesen worden waren. Die Familienmitglieder sind mehrheitlich in den Kalibergwerken der Wintershall AG beschäftigt und können aufgrund der Sperrung des kleinen Grenzverkehrs nicht mehr in ihre Wohnorte zurück. Es wird ... »Details
  20. Sitzung des deutsch-amerikanischen Beratungssausschuss in Königstein, 9. Januar 1953
    In Königstein im Taunus tagt der deutsch-amerikanische Beratungssausschuss in zweiter Sitzung. Auch Ministerpräsident Georg August Zinn (1901–1976; SPD) und der Kommandierende Generals des nördlichen Befehlsbereiches der amerikanischen Zone, General Basil H. Perry, nehmen teil. In Zukunft soll die Landesregierung die Geländeplanung der Amerikaner frühzeitig erfahren, um der Regierung die ... »Details
  21. Hessen erhält 7,5 Millionen DM Bundesmittel für den Wohnungsbau, 1. Juli 1953
    Der ehemalige Ministerpräsident Christian Stock (1884–1967) gibt in seiner Funktion als Vorsitzender des Landtagsausschusses für Wiederaufbau und Planung bekannt, dass Hessen 7,5 Millionen DM aus den Bundesmitteln für den Wohnungsbau erhalten hat. Durch Rückflüsse und Restbestände konnte die Summe gar auf zehn Millionen DM erhöht werden. Von den Geldern sind acht Millionen DM für den ... »Details
  22. 582 neue Wohnungen für US-Streitkräfte, 22. Oktober 1953
    Der Bundesfinanzminister stimmt dem Vorschlag seines hessischen Kollegen Heinrich Troeger (1901–1975; SPD) zu, im Zuge des Zweiten Austauschwohnungsbauprogramms der amerikanischen Zone 582 neue Wohnungen für Angehörige der US-Armee in Hessen bauen zu lassen. Im Gegenzug versichert das amerikanische Oberkommando das damit auch 582 beschlagnahmte hessische Wohnungen von der Armee geräumt ... »Details
  23. Vereidigung des 3. Kabinetts von Ministerpräsident Georg August Zinn, 27. Januar 1959
    Die Koalitionsregierung der SPD mit dem GB/BHE unter Ministerpräsident Georg August Zinn (1901–1976; SPD) wird vereidigt. Gegenüber dem vorangegangenen Kabinett Zinn ergeben sich dabei folgende Veränderungen: Der bisherige Innenminister Heinrich Schneider (1905–1980; SPD) übernimmt zusätzlich das Amt des stellvertretenden Ministerpräsidenten. Gotthard Franke (1912–1975; BHE) bleibt ... »Details
  24. Parteitag des SPD-Bezirks Hessen-Süd, 3. April 1960
    In Offenbach am Main tagt der Parteitag des SPD-Bezirks Hessen-Süd. Der Bundestagsabgeordnete Willi Birkelbach (1913–2008) wird von den Delegierten wieder einstimmig zum Vorsitzenden gewählt, auch sein Stellvertreter, der Wiesbadener Oberbürgermeister Georg Buch (1903–1995), wird in seinem Amt bestätigt. Der Vorsitzende hebt in seinem Rechenschaftsbericht hervor, dass die jüngsten ... »Details
  25. Erste Verordnung zur Aufhebung der Wohnraumbewirtschaftung im Kreis Usingen, 23. September 1960
    Mit der Ersten Hessischen Verordnung über die Aufhebung der Wohnraumbewirtschaftung beendet die Hessische Landesregierung zum 1. Oktober 1960 die Wohnraumbewirtschaftung für den Kreis Usingen. Damit unterliegt bisher preisgebundener Wohnraum im Landkreis ab dem 1. Juli 1963 nicht mehr den Preisvorschriften. Die Anordnung kann als ein erstes Indiz dafür gelten, dass sich die katastrophale ... »Details
  26. Aufhebung der Wohnraumbewirtschaftung in mehreren Landkreisen, 21. Juli 1961
    Die Hessische Landesregierung erlässt die Zweite Hessische Verordnung über die Aufhebung der Wohnraumbewirtschaftung, mit der, wie bereits am 23. September 1960 im Kreis Usingen, die Wohnraumbewirtschaftung in den Landkreisen Erbach, Frankenberg, Waldeck, dem Rheingaukreis sowie in der Stadt Fulda aufgehoben wird.(OV) ... »Details
  27. Jubiläum der Nassauischen Heimstätten in Frankfurt, 17. Mai 1962
    Die Gründungsversammlung der Nassauischen Heimstätten fand nach einer konstituierenden Sitzung am 17. Mai 1922 im Landeshaus Wiesbaden statt. Dort wurde Frankfurt am Main als Sitz der neuen Einrichtung gewählt, von wo aus die gemeinsame Geschäftsführung der bereits bestehenden Nassauischen Siedlungsgemeinschaft und der neu gegründeten Wohnungsfürsorgegesellschaft agieren sollte.0=Vgl. ... »Details
  28. In Neu-Isenburg wird die erste Fertigbau-Fabrik in Hessen eingeweiht, 12. September 1962
    In Neu-Isenburg geht die erste hessische und neben Hamburg zweite deutsche Fabrik für Fertigbauteile in Betrieb. Eingeweiht wurde die Firma vom hessischen Innenminister Heinrich Schneider (1905–1980; SPD). Die Firma Holzmann-Coignet Fertigbau GmbH ist durch eine Kooperation der deutschen Firma Holzmann mit dem französischen Hersteller und Patentinhaber für Fertigbauteile Coignet, der bereits ... »Details
  29. Zwangsräumung der von Obdachlosen besetzten Belgiersiedlung in Kassel, 6. Juli 1971
    Auf Anweisung des Bundesvermögensamtes als rechtmäßigem Eigentümer wird in Kassel die von Bewohnern einer Obdachlosen-Siedlung („Lettenlager“) besetzte Belgiersiedlung im Ortsteil Wehlheiden von der Polizei zwangsgeräumt. Zuvor hatten am 6. Mai etwa 30 Studenten sechs leerstehende Häuser der in den 1950er Jahren im Stil einer Reihenhaussiedlung als Wohnsitz für die Familien der in ... »Details
  30. Das Institut Wohnen und Umwelt GmbH in Darmstadt nimmt seine Arbeit auf, 23. Juli 1971
    Das Institut Wohnen und Umwelt GmbH (IWU), eine Gründung der Hessischen Landesregierung, nimmt in Darmstadt seine Arbeit auf. Gesellschafter sind das Land Hessen und die Stadt Darmstadt. Als Organe des IWU werden im Gesellschaftsvertrag des Unternehmens die wissenschaftliche und Verwaltungsgeschäftsführung sowie die Institutskonferenz, die Konferenz der ständig beschäftigten ... »Details
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