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Zeitgeschichte in Hessen - Daten · Fakten · Hintergründe

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482 Treffer für Ihre Suche nach 'Sachbegriff = Sozialdemokratische Partei Deutschlands' in 5104 Dokumenten

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  1. Jahreskonferenz der USPD in Frankfurt, 7. Juli 1918
    In Frankfurt am Main hält die Unabhängige Sozialdemokratische Partei Deutschlands (USPD) für den Bezirk Südwestdeutschland ihre Jahreskonferenz ab. Die 64 anwesenden Delegierten vertreten Mitglieder in etwa 270 Orten aus 33 Wahlkreisen zwischen Offenburg in Baden und Kassel. Aus dem Großherzogtum sind Vertreter der Kreise Frankfurt am Main, Hanau, Höchst am Main, Wiesbaden, Wetzlar, ... »Details
  2. Prinz zu Isenburg führt Sondierungsgespräch mit Sozialdemokraten in Offenbach, 16. Oktober 1918
    Der sozialdemokratische Landesparteisekretär in Offenbach am Main, Hermann Neumann (1882–1933), berichtet am 17. November 1918 an den Parteivorstand der SPD in Berlin von einer Unterredung, die er mit Prinz Leopold zu Isenburg (1866–1933) auf dessen Wunsch hin geführt hat. Dabei werden sowohl Fragen der hessischen Verfassung, als auch die politischen und staatsrechtlichen Fragen im Reich ... »Details
  3. Ausschreitungen in Hanau nach Stadtverordnetensitzung, 7. November 1918
    Bei einer Stadtverordnetensitzung im Hanauer Rathaus entstehen lautstarke Auseinandersetzungen und Unruhen. Während im Sitzungssaal heftig diskutiert wird, findet auf dem Marktplatz vor dem Rathaus eine Protestveranstaltung der USPD statt, bis eine Scheibe des Sitzungssaals zu Bruch kommt und die Sitzung der Stadtverordneten vorzeitig abgebrochen wird. Es folgt ein Protestmarsch vom Marktplatz ... »Details
  4. Aufruf der Wiesbadener Stadtverordneten an die Bürgerschaft, 8. November 1918
    Anlässlich der revolutionären Umstürze in den umliegenden Städten ruft der Magistrat und die Stadtverordnetenversammlung in Wiesbaden offiziell dazu auf, „Ruhe und Besonnenheit“0=Wiesbadener Zeitung, 9.11.1918, Abendausgabe, S. 2: Aufruf an die Mitbürger. zu wahren. Der an die Bürgerschaft gerichtete Aufruf mahnt zur Aufrechterhaltung der öffentlichen Ordnung, um den Schutz von Leben ... »Details
  5. Große Demonstration in Offenbach, 8. November 1918
    In Offenbach am Main versammeln sich am Nachmittag etwa 10.000 Menschen auf dem Aliceplatz 0=Der Aliceplatz wurde 1768 an der Großen Marktstraße fertiggestellt und trug zunächst den Namen „Neumarkt“. Später benannte man ihn um in „Paradeplatz“. 1878 erfolgte eine erneute Umbenennung zu Ehren der verstorbenen Großherzogin Alice von Hessen (1843–1878; geb. als Alice Maud Mary von ... »Details
  6. Bildung eines Soldatenrats in Darmstadt und Absetzung des Großherzogs, 8.-9. November 1918
    Die Soldaten des Truppenübungsplatzes Griesheimer Lager bei Darmstadt bilden Soldatenräte.Etwa 5.000 bis 7.000 Soldaten revoltieren in der Nacht vom 8. auf den 9. November in Darmstadt. Sie besetzen Verwaltungsgebäude in der Stadt und ziehen vor das Neue Palais, um den dort residierenden Großherzog gefangen zu nehmen. Zu einer Erstürmung des Neuen Palais kommt es jedoch nicht. Der ... »Details
  7. Ausrufung der Republik in Berlin durch Philipp Scheidemann, 9. November 1918
    In Berlin wird bekanntgemacht, dass Kaiser Wilhelm II. abgedankt hat. Der spätere Kasseler Oberbürgermeister Philipp Scheidemann (1865–1939; SPD) ruft von einem Fenster des Reichstagsgebäudes aus die Republik aus. ... »Details
  8. Machtübernahme durch den Arbeiter- und Soldatenrat in Wiesbaden, 10. November 1918
    Am 11. November 1918 gibt der am Vortag gegründete Arbeiter- und Soldatenrat Wiesbadens die Übernahme der vollziehenden Gewalt im Stadt- und Landkreis Wiesbaden bekannt. Die Wiesbadener Zeitung schildert die Versammlungen der sozialdemokratischen Parteien im Gewerkschaftshaus und der „Wartburg“.0=Die Wartburg ist ein 1906 fertiggestelltes Vereinsheim des Wiesbadener Männergesangsvereins, ... »Details
  9. Hanauer Arbeiter- und Soldatenrat übernimmt die Macht, 11. November 1918
    Der am 7. November in Hanau von 20 Mitgliedern der USPD und fünf Mitgliedern der SPD gegründete Arbeiter- und Soldatenrat unter Leitung von Fritz Schnellbacher (1884–1947; USPD) übernimmt die Vollzugsgewalt und ernennt Georg Wagner (1867–1935; USPD) zum kommissarischen Landrat. Wagner übernimmt außerdem das Amt des Polizeidirektors für die Stadt und den Landkreis Hanau. Der als ... »Details
  10. Regierungsbildung durch Sozialdemokraten in Darmstadt, 11. November 1918
    Der Hessische Arbeiter- und Soldatenrat gibt in Darmstadt bekannt, dass er den SPD-Reichstagsabgeordneten Carl Ulrich (1853–1933) zum Ministerpräsidenten und Minister des Äußeren der provisorischen Regierung Hessens ernannt hat. Die bisherige hessische Regierung erklärt daraufhin ihren offiziellen Rücktritt.0=Gießener Anzeiger, General-Anzeiger für Oberhessen, 12.11.1918: Der Umsturz in ... »Details
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