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Zeitgeschichte in Hessen - Daten · Fakten · Hintergründe

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27 Treffer für Ihre Suche nach 'Sachbegriff = Sowjetische Besatzungszone' in 5104 Dokumenten

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  1. Ministerpräsidenten Karl Geiler scheidet aus dem Amt, 6. Januar 1947
    Am Tag der ersten Regierungserklärung seines Amtsnachfolgers Christian Stock (1884–1967; SPD) und am Vortag der Bestätigung und Vereidigung der neuen Landesregierung hält der von der US-Militärregierung ernannte Ministerpräsident Karl Geiler (1878–1953) seine Abschiedsrede vor dem Hessischen Landtag. Als zentrales Handlungsmotiv seiner Regierung benennt er darin die Sorge um die ... »Details
  2. Weitere Präzisierung zum Verkehr zwischen den Besatzungszonen, 23. April 1947
    Durch die Direktive Nr. 49 wird der private Reiseverkehr zwischen den westlichen Besatzungszonen und der Sowjetischen Besatzungszone (SBZ) weiter eingegrenzt. Reisende müssen nun sogenannte Interzonenpässe bei der jeweiligen Besatzungsbehörde beantragen, um zwischen den einzelnen Zonen zu reisen, Geschäfte abzuwickeln oder Familienmitglieder besuchen zu können. Diese Pässe sind für 30 Tage ... »Details
  3. Erneute Verschärfung des Interzonenverkehrs, 1. April 1948
    Die Sowjetische Militäradministration in Deutschland (SMAD) verschärft durch weitere Bestimmungen den Interzonenverkehr. Besonders der Straßen- und Binnenschifffahrtsverkehr zwischen der Sowjetischen Besatzungszone und den westlichen Zonen ist dadurch betroffen, in Hessen vor allem die Gebiete an der Werra. Nach den Verordnungen vom 30. Juni und 29. Oktober 1946 sowie dem 23. April 1947 wird ... »Details
  4. Verstärkung der Grenztruppen in der Sowjetisch Besetzten Zone, 3. Juli 1948
    Auf Befehl der Sowjetischen Militäradministration in Deutschland (SMAD) werden die nach dem Befehl vom 1. Dezember 1946 aufgestellten Grenztruppen entlang der Grenze der Sowjetischen Besatzungszone (SBZ) verstärkt. Die Aufrüstung der Truppen an der Grenze betrifft nicht nur ihre zahlenmäßige Verstärkung, sondern auch die Verbesserung und Aufstockung des Waffen- und Kraftwagenarsenals. Der ... »Details
  5. Aufenthaltsgenehmigung für den Besuch in der Sowjetischen Besatzungszone, 13. Juli 1948
    Auf Beschluss der Sowjetischen Militäradministration in Deutschland (SMAD) ist der Besuch und Verkehr von Bürgern der drei westlichen Besatzungszonen in der Sowjetischen Besatzungszone (SBZ) nur noch mit Aufenthaltsgenehmigungen möglich, die man bei sowjetzonalen Behörden erhält. Außerdem ist weiterhin ein Interzonenpass erforderlich. ... »Details
  6. Keine deutliche Zunahme von Flüchtlingen nach Gründung der DDR, 31. Oktober 1949
    Auf eine Anfrage hin teilt das hessische Innenministerium mit, dass nach der Bildung der „Ostzonenregierung“ (am 7. Oktober 1949) an der bayerischen und hessischen Zonengrenze bis zum 25. Oktober kein verstärkter Drang von illegalen Grenzgängern festgestellt worden sei. Im Unterschied dazu würde aus Niedersachsen eine Zunahme des Flüchtlingsstroms und eine Überfüllung des Auffanglagers ... »Details
  7. Gesellschaftliche Initiative zur Rückgliederung des Dorfes Asbach nach Hessen, 1950
    Nach den Erinnerungen einer Zeitzeugin, die bis Anfang der 1950er Jahre in Asbach lebt, legt der Dorfpfarrer im Ort im Jahr 1950 nach einem Gottesdienst eine Unterschriftenliste aus, in der sich die Unterzeichnenden für die Rückgliederung des Dorfes nach Hessen beziehungsweise nach Bad Sooden-Allendorf (Kreis Witzenhausen) aussprachen.Asbach war als Folge des zwischen der amerikanischen und der ... »Details
  8. Vorsitzender der Nationalen Reichspartei behauptet ostdeutschen Bestechungsversuch, 1. Februar 1950
    Der neue Vorsitzende der Nationalen Reichspartei, der Verleger Karl-Heinz Priester (1912–1960), gibt an, am 25. Januar in Wiesbaden von zwei Agenten der Nationaldemokratischen Partei der „Sowjetzone“ aufgesucht und mit einem hohen Geldbetrag zur Zusammenarbeit gedrängt worden zu sein. Man habe ihm 600.000 DM für seine Bereitschaft zur Zusammenarbeit der beiden Parteien geboten, außerdem ... »Details
  9. Frankfurter AStA lädt zu Debatte über deutschen Verteidigungsbeitrag, 14. Februar 1952
    Der Frankfurter Allgemeine Studierenden-Ausschuss lädt den Marburger Professor Wolfgang Abendroth (1906–1985) sowie den Referenten Axel von dem Bussche (1919–1993) aus der „Dienststelle Blank“0=Die Dienststelle Blank war von 1950 bis 1955 Vorgängerinstitution des Bundesministeriums der Verteidigung. Ihren Namen erhielt sie nach dem ersten Behördenleiter Theodor Blank (1905–1972), der ... »Details
  10. Hessen beantragt Finanzhilfen für „Zonenflüchtlinge“ und Zonenrandgebiet, 14. August 1952
    Beim Bundesministerium für gesamtdeutsche Fragen beantragt die hessische Landesregierung finanzielle Hilfen für die Versorgung von „Zonenflüchtlingen“. Rund 10,9 Millionen DM sind an Mitteln für Soforthilfsmaßnahmen notwendig. 4,3 Millionen DM sind für die Verbesserung der Infrastruktur in fünf Grenzkreisen angesetzt. Der Neubau von Wohnungen für die 1.925 Flüchtlinge soll über 3 ... »Details
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