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Zeitgeschichte in Hessen - Daten · Fakten · Hintergründe

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  1. Reichstagswahlen in Marburg ohne Zwischenfälle, 5. März 1933
    In Marburg verlaufen die Reichstagswahlen (wie in vielen anderen Städten) ohne Zwischenfälle. Die Polizei wird erstmals durch die neugebildete Hilfspolizei unterstützt, die zumeist aus Mitgliedern der SA besteht.(OV) ... »Details
  2. Toni Sender emigriert in die Tschechoslowakei, 5. März 1933
    Die in Biebrich geborene Reichstagsabgeordnete und Schriftstellerin, die jüdische Sozialdemokratin Toni Sender (1888–1964), emigriert nach massiven Morddrohungen von nationalsozialistischer Seite in die Tschechoslowakei, von wo aus sie 1935 nach New York geht.(OV) ... »Details
  3. Nationalsozialist Heinrich Müller übernimmt Polizeigewalt im Volksstaat Hessen, 6. März 1933
    Der NSDAP-Landtagsabgeordnete Dr. Heinrich Müller (1896–1945) übernimmt als Reichskommissar die Regierungs- und Polizeigewalt im Volksstaat Hessen. ... »Details
  4. Hissen der Hakenkreuzfahne auf dem Kasseler Rathaus, 6. März 1933
    Die SA hisst, eine Woche vor den Wahlen zur Stadtverordnetenversammlung, auf dem Kasseler Rathaus die Hakenkreuzfahne. NSDAP-Gauleiter Karl Weinrich (1887–1973) kündigt an: Wir werden dafür sorgen, daß die roten Bonzen für immer verschwinden..(OV) ... »Details
  5. „Hessisches Tageblatt“ veröffentlicht kritischen Artikel zur nationalsozialistischen Agitation zu den Reichstagswahlen, 6. März 1933
    Die in Marburg erscheinende liberal-demokratisches Zeitung „Hessisches Tageblatt“ veröffentlicht einen Beitrag, der sich kritisch mit dem Vorgehen der Nationalsozialisten im Vorfeld der am vorhergehenden Sonntag durchgeführten Reichstagswahl auseinandersetzt. Darin heißt es: Die Straße war beherrscht von den uniformierten SA-Leuten, wie ja überhaupt bei dieser Wahl als Folge der ... »Details
  6. Erstürmung und Demolierung des Kasseler Gewerkschaftshauses, 7. März 1933
    Nur zwei Tage nach den Reichstagswahlen und den gleichzeitig abgehaltenen Landtagswahlen stürmen gewalttätige Nationalsozialisten unter der Führung Roland Freislers (1893–1945) das Kasseler Gewerkschaftshaus und beschädigen dessen Einrichtung. Die Polizei greift dagegen nicht ein, sondern sieht tatenlos zu. Vom Balkon des Gebäudes aus erklärt der spätere Präsident des Volksgerichtshofs ... »Details
  7. Anordnungen für Flaggengebrauch am Volkstrauertag, 7. März 1933
    Die Reichsbehörden ordnen an, dass in allen Ländern am Volkstrauertag (12. März als Gedenktag für die Gefallenen) neben den derzeitigen Reichsfarben Schwarz-Rot-Gold auch die früheren Reichsfarben Schwarz-Weiß-Rot auf Halbmast aufgezogen werden sollen. Das Zeigen von marxistischen Flaggen an Dienstwohnungen ist verboten. ... »Details
  8. SA und Stahlhelm hissen die Hakenkreuzfahne auf dem Limburger Rathaus, 7. März 1933
    Am Abend hissen Angehörige der SA und des Stahlhelm auf dem Limburger Kreishaus und anschließend auf dem Limburger Rathaus die Hakenkreuzfahne und eine schwarz-weiß-rote Fahne. Den Behörden vor Ort ist diese Aktion durch einen Funkspruch des Innenministers angekündigt worden mit dem Hinweis, das Hissen der Hakenkreuzfahne solle entsprechend dem Willen der Bevölkerung geduldet werden. Der ... »Details
  9. Hakenkreuzfahnen über Marburger Amtsgebäuden, 8. März 1933
    In Marburg wehen über zahlreichen öffentlichen Gebäuden wie dem Rathaus, dem Schloss, dem Landratsamt, der Universität oder dem Finanzamt nicht mehr die schwarz-rot-goldene Fahne, sondern die Hakenkreuzfahne. Nur der Direktor der Allgemeinen Ortskrankenkasse verweigert zunächst, die Hakenkreuzfahne aufzuziehen. ... »Details
  10. Boykottmaßnahmen gegen jüdische Geschäfte in Kassel, 9. März 1933
    In Kassel kommt es zu massiven Boykottmaßnahmen gegen jüdische Geschäfte. Kunden, die dennoch jüdische Geschäfte betreten, werden fotografiert.(OV) ... »Details
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