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Zeitgeschichte in Hessen - Daten · Fakten · Hintergründe

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  1. Beginn der Trümmerräum-Aktion in Frankfurt, 17. Oktober 1946
    Oberbürgermeister Walter Kolb (1902–1956; SPD) und Frankfurter Stadtverordnete geben auf dem Römerberg in Frankfurt am Main den Startschuss zur Bürgeraktion Trümmerbeseitigung. Vorausgegangen war ein Aufruf, der die Frankfurter am 9. Oktober 1946 zum freiwilligen Bürgereinsatz („Aktion Bürgereinsatz“) aufforderte. Die im Herbst 1945 gegründete Trümmerverwertungsgesellschaft hatte bis ... »Details
  2. Zahl der in Hessen nach dem Befreiungsgesetz erfassten Personen, 20. Oktober 1946
    Nach einer Meldung der Presseagentur AFP teilt der hessische Minister ohne Geschäftsbereich, Gottlob Binder (1885–1961; SPD), mit, dass im Zuge der Entnazifizierung in Groß-Hessen bisher 745.000 Personen nach dem sogenannten Befreiungsgesetz erfasst worden sind. (OV) ... »Details
  3. Verabschiedung der neuen hessischen Verfassung, 29. Oktober 1946
    In seinem Schreiben an den Präsidenten der Verfassungberatenden Landesversammlung, Otto Witte (1884–1963; SPD), führt US-General Lucius D. Clay (1898–1978) die Genehmigung der Hessischen Verfassung mit den Worten aus: ... »Details
  4. Gründungskongress der „Vereinigung der Verfolgten des Nazi-Regimes“ in Frankfurt, 17. November 1946
    Die „Vereinigung der Verfolgten des Nazi-Regimes“ begeht ihren Gründungskongress in der Westendsynagoge in Frankfurt am Main. Zu den ersten Vorstandsmitgliedern zählt auch der Publizist Eugen Kogon (1903–1987), der während der NS-Herrschaft aus politischen Gründen im Konzentrationslager Buchenwald inhaftiert war.(OV) ... »Details
  5. SPD macht Christian Stock zum Kandidaten für das Ministerpräsidentenamt, Dezember 1946
    Nach dem Sieg bei den Landtagswahlen vom 1. Dezember 1946 bestimmt die hessische SPD Christian Stock (1884–1967), einen im Kaiserreich politisch groß gewordenen alten Haudegen der Arbeiterbewegung, der bereits 1919/20 Mitglied der Weimarer Nationalversammlung gewesen war,0=Mühlhausen, Demokratischer Neubeginn, S. 40 f. zu ihrem Kandidaten für das Amt des hessischen Ministerpräsidenten. ... »Details
  6. Volksabstimmung bestätigt Verfassung mit großer Mehrheit, 1. Dezember 1946
    In Hessen findet die von der amerikanischen Militärregierung geforderte Abstimmung über den am 29. Oktober 1946 beschlossenen Verfassungsentwurf statt. Dabei stimmen 1.156.710 Wähler mit Ja (76,75 % der gültigen Stimmen) und 350.358 (23,25 %) mit Nein. 216.148 Stimmen sind ungültig. Über den Artikel 41 der Verfassung, der die Verstaatlichung der Großbetriebe betrifft, wird gesondert ... »Details
  7. Überwachung der Grenze der SBZ durch die Deutsche Grenzpolizei beginnt, 1. Dezember 1946
    Am 1. Dezember wird mit der Aufstellung der Deutschen Grenzpolizei begonnen. Auf Befehl der Sowjetischen Militäradministration in Deutschland (SMAD) sind somit an allen Grenzverläufen der Sowjetischen Besatzungszone (SBZ) Truppen stationiert, die die Grenzübergänge bewachen und versuchen, die im Osten Deutschlands lebende Bevölkerung von einem Verlassen der Zone abzuhalten.(MW) ... »Details
  8. Wahlen zum Hessischen Landtag, 1. Dezember 1946
    Bei den ersten freien und demokratischen Landtagswahlen in (Groß-)Hessen nach dem Zweiten Weltkrieg erreichen die Parteien bei einer Wahlbeteiligung von 73,2 %0=Vgl. Informationen des Hessischen Statistischen Landesamtes. folgendes Ergebnis:SPD 687.531 Stimmen (42,7 %), 38 MandateCDU 498.158 Stimmen (30,9 %), 28 MandateLDP 252.207 Stimmen (15,7 %), 14 MandateKPD 171.592 Stimmen (10,7 %), 10 ... »Details
  9. Umbenennung des Landes in „Hessen“, 4. Dezember 1946
    Nach der Volksabstimmung über die von der verfassungsberatenden Landesversammlung in Wiesbaden am 29. Oktober 1946 beschlossenen Hessischen Verfassung und der Wahl des ersten Hessischen Landtags am 1. Dezember 1946 erfolgt die Umbenennung des vormaligen „Groß-Hessen“ in „[Land] Hessen“. Die Bezeichnung „Groß-Hessen“ war nach dem am 19. September 1945 durch die amerikanische ... »Details
  10. Frankreich lehnt Zusammenschluss der Besatzungszone mit der Bizone ab, 8. Dezember 1946
    In einem Interview mit der Presseagentur United Press lehnt der Oberkommandierende der französischen Truppen in Deutschland, General Marie-Pierre Koenig (1898–1970), den Zusammenschluss der französischen Besatzungszone mit der am 1. Januar 1947 entstehenden amerikanisch-britischen Bizone ab:Frankreich hat kein Interesse an einer Verschmelzung seiner Zone mit der amerikanischen und britischen. ... »Details
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