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Zeitgeschichte in Hessen - Daten · Fakten · Hintergründe

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340 Treffer für Ihre Suche nach 'Sachbegriff = Hessischer Landtag' in 5104 Dokumenten

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  1. Vorbereitender Verfassungsausschuss legt Verfassungsentwurf vor, 18. Juni 1946
    Der im März 1946 eingerichtete Vorbereitende Verfassungsausschuss legt seinen Entwurf vor, der für die Beratungen der Verfassungberatenden Versammlung des Landes Groß-Hessen als Grundlage dienen soll. ... »Details
  2. Königsteiner Entwurf der Verfassung einer konstitutionellen Demokratie in Hessen, Juli 1946
    Das verfassungspolitische Programm des hessischen Ministerpräsidenten Karl Geiler, das dieser anlässlich der Eröffnung des Vorbereitenden Verfassungsausschusses am 12. März 1946 dargelegt hat, fließt maßgeblich in den sogenannten Königsteiner Entwurf einer konstitutionellen Demokratie ein. Unter konstitutioneller Demokratie verstehen die beiden Autoren des Entwurfes, die ... »Details
  3. Abschluss des Verfassungsentwurfs, 30. September 1946
    Durch „einen echten und später vielfach als vorbildlich empfundenen Kompromiss zwischen den Vorstellungen vor allem von SPD und CDU“0=Kroll, Geschichte Hessens, 2. Aufl., München 2010, S. 89. wird in der Verfassungberatenden Landesversammlung der Abschluss des Entwurfs zur Hessischen Verfassung möglich. Innerhalb von nur vier Stunden handeln drei Vertreter der SPD – Ludwig Bergsträsser ... »Details
  4. SPD macht Christian Stock zum Kandidaten für das Ministerpräsidentenamt, Dezember 1946
    Nach dem Sieg bei den Landtagswahlen vom 1. Dezember 1946 bestimmt die hessische SPD Christian Stock (1884–1967), einen im Kaiserreich politisch groß gewordenen alten Haudegen der Arbeiterbewegung, der bereits 1919/20 Mitglied der Weimarer Nationalversammlung gewesen war,0=Mühlhausen, Demokratischer Neubeginn, S. 40 f. zu ihrem Kandidaten für das Amt des hessischen Ministerpräsidenten. ... »Details
  5. Volksabstimmung bestätigt Verfassung mit großer Mehrheit, 1. Dezember 1946
    In Hessen findet die von der amerikanischen Militärregierung geforderte Abstimmung über den am 29. Oktober 1946 beschlossenen Verfassungsentwurf statt. Dabei stimmen 1.156.710 Wähler mit Ja (76,75 % der gültigen Stimmen) und 350.358 (23,25 %) mit Nein. 216.148 Stimmen sind ungültig. Über den Artikel 41 der Verfassung, der die Verstaatlichung der Großbetriebe betrifft, wird gesondert ... »Details
  6. Wahlen zum Hessischen Landtag, 1. Dezember 1946
    Bei den ersten freien und demokratischen Landtagswahlen in (Groß-)Hessen nach dem Zweiten Weltkrieg erreichen die Parteien bei einer Wahlbeteiligung von 73,2 %0=Vgl. Informationen des Hessischen Statistischen Landesamtes. folgendes Ergebnis:SPD 687.531 Stimmen (42,7 %), 38 MandateCDU 498.158 Stimmen (30,9 %), 28 MandateLDP 252.207 Stimmen (15,7 %), 14 MandateKPD 171.592 Stimmen (10,7 %), 10 ... »Details
  7. Umbenennung des Landes in „Hessen“, 4. Dezember 1946
    Nach der Volksabstimmung über die von der verfassungsberatenden Landesversammlung in Wiesbaden am 29. Oktober 1946 beschlossenen Hessischen Verfassung und der Wahl des ersten Hessischen Landtags am 1. Dezember 1946 erfolgt die Umbenennung des vormaligen „Groß-Hessen“ in „[Land] Hessen“. Die Bezeichnung „Groß-Hessen“ war nach dem am 19. September 1945 durch die amerikanische ... »Details
  8. Konstituierung des 1. Hessischen Landtags in Wiesbaden, 19. Dezember 1946
    In Wiesbaden tritt der erste frei gewählte Hessische Landtag zusammen. Zum Landtagspräsidenten wählt er Otto Witte (1884–1963; SPD), zuvor bereits Präsident der Verfassungberatenden Landesversammlung. Vizepräsidenten werden Dr. Cuno Raabe (1888–1971; CDU) und Otto Kredel (1891–1974; LDP). Entsprechend dem Ergebnis der Landtagswahl vom 1. Dezember 1946 stellt die SPD 38 Abgeordnete, die ... »Details
  9. Wahl von Christian Stock zum Ministerpräsidenten, 20. Dezember 1946
    Der Hessische Landtag wählt Christian Stock (1884–1967; SPD) mit 58 gegen 29 Stimmen zum Hessischen Ministerpräsidenten. Seine Wahl ist von der breiten parlamentarischen Mehrheit einer Großen Koalition aus SPD (38 Sitze) und CDU (28 Sitze) getragen; wenngleich einige Abgeordnete derselben Stock die Stimme verweigern. ... »Details
  10. Erste Regierungserklärung von Ministerpräsident Stock und Vorstellung des Kabinetts, 6. Januar 1947
    Der erste frei gewählte Ministerpräsident Hessens, Christian Stock (1884–1967; SPD), gibt seine erste Regierungserklärung vor dem Hessischen Landtag ab. Als Schwerpunkte der künftigen Regierungsarbeit hebt er hervor: die Bewältigung der aktuellen Not, die Verwirklichung der Verfassung, insbesondere von Sozialisierung und Mitbestimmung, und die Überwindung der Erblast des ... »Details
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