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Zeitgeschichte in Hessen - Daten · Fakten · Hintergründe

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  1. Hessen treibt Elektrifizierung der Deutschen Bundesbahn voran, 14. September 1954
    Das Land Hessen und die Deutsche Bundesbahn schließen, nachdem der Hessische Landtag Ministerpräsident Georg August Zinn (1901–1976; SPD) hierfür ermächtigt hat, eine Vertrag über die Durchführung der Elektrifizierung der Bahnstrecke Frankfurt am Main-Mannheim ab der hessischen Landesgrenze einschließlich der Strecke Darmstadt-Bischofsheim. Die Gesamtkosten belaufen sich auf 119 Millionen ... »Details
  2. Neue Gelder für Wohnungsförderung, 14. September 1954
    Ministerpräsident Georg August Zinn (1901–1976; SPD) gibt neue Förderung des Wohnungsbaus und erststelliger Hypotheken für den Wohnungsbau bekannt. Hierfür wird die Landesregierung Gelder in Höhe von 25 Millionen DM bereit stellen.(MB) ... »Details
  3. Landesregierung erhält keine Einladung zur Kanzlerrede, 6. Oktober 1954
    Ministerpräsident Georg August Zinn (1901–1976; SPD) erklärt in einer Fragestunde des Hessischen Landtages, dass die Landesregierung keine offizielle Einladung zur Rede des Bundeskanzlers auf einer Wirtschaftsveranstaltung in Offenbach am Main erhalten habe. Nur er selbst und der Minister für Arbeit, Wirtschaft und Verkehr, Heinrich Fischer (1895–1973; SPD), haben eine persönliche ... »Details
  4. Verlust der absoluten Mehrheit für die SPD bei den Landtagswahlen, 28. November 1954
    Bei der Wahl zum Hessischen Landtag, an der sich 82,1 % der Wahlberechtigten beteiligen, verliert die SPD die bisherige absolute Mehrheit der Sitze. Obwohl die bisher allein regierende SPD 42,6 % der Stimmen erhält und damit gegenüber der Landtagswahl vom 19. November 1950 nur 1,8 Prozentpunkte einbüßt, erhält sie in dem von 80 auf 96 Mitglieder vergrößerten Hessischen Landtag nur 44 Sitze, ... »Details
  5. Ehemaliger Ministerpräsident Stock legt Mandat nieder, 28. November 1954
    Bei den Wahlen zum dritten Hessischen Landtag wird der inzwischen 70-jährige ehemalige Ministerpräsident Christian Stock (1884–1967; SPD) noch einmal gewählt, legt sein Amt jedoch bereits im Dezember 1954 nieder.  ... »Details
  6. Parteien zum Landtagswahlausgang in Hessen, 29. November 1954
    Nach der Landtagswahl nehmen die Parteien Stellung zum Ausgang selbiger. Für den Vorsitzenden der FDP, August-Martin Euler (1908–1966), ist der Gesamtdeutsche Block das Zünglein an der Waage für die Regierungsbildung, da weder die SPD noch die Allianz aus CDU und FDP über eine eigene Mehrheit verfügt. Euler hofft, dass sich der Block „im Sinne der Bundeskoalition“ entscheidet. Die SPD ... »Details
  7. Koalitionsverhandlungen zwischen SPD und Gesamtdeutschen Block, 6. Dezember 1954
    In Wiesbaden treffen sich Ministerpräsident Georg August Zinn (1901–1976; SPD) und Vertreter des Gesamtdeutschen Blocks, um über eine mögliche Koalition in Hessen zu verhandeln. Der Block soll zwei Ministerposten erhalten, darunter auch den des neu zu schaffenden Flüchtlingsministers. Die Gespräche zwischen den beiden Parteien seien aussichtsreich, dennoch reden zeitgleich SPD und CDU über ... »Details
  8. Hessische CDU berät weiteres Vorgehen nach der Landtagswahl, 5. Januar 1955
    Die hessische Union diskutiert nach dem Ausgang der Landtagswahl ihr weiteres Vorgehen. Strittig ist die Frage, ob die Partei zusammen mit der SPD in die Regierung gehen soll, hatte sie doch vor der Wahl das Bündnis mit der FDP ausgerufen. Für den Bundestagsabgeordneten der CDU, Eduard Platner (1894–1980), wäre ein Zusammengehen mit der SPD und dem Gesamtdeutschen Block ein klarer Wortbruch ... »Details
  9. Landtagsfraktion der SPD billigt Zinns Kabinett, 11. Januar 1955
    Die Landtagsfraktion der SPD billigt die von Ministerpräsident Georg August Zinn (1901–1976) vorlegten Vorschläge für die Besetzung der Ministerposten. Dr. Heinrich Troeger (1901–1975) wird weiterhin das Finanzministerium führen, ebenso wie Arno Hennig (1897–1963) das Kultus- und Heinrich Schneider (1905–1980) das Innenministerium. Gotthard Franke (1912–1975) und Gustav Hacker ... »Details
  10. Vereidigung des zweiten Kabinetts von Ministerpräsident Georg August Zinn, 19. Januar 1955
    Als Ergebnis der Landtagswahlen muss Ministerpräsident Georg August Zinn (1901–1976; SPD) eine Koalitionsregierung bilden und dem Gesamtdeutschen Block / Bund der Heimatvertriebenen und Entrechteten (GB/BHE) zwei Ministerien einräumen. Zinn setzt diese Koalition bis 1967 fort. Bei der Vorstellung des Kabinett spricht sich der Hessischen Landtag mit 50 Stimmen von SPD und GB gegen 44 Stimmen ... »Details
  11. Sozialdemokraten unterzeichnen „Deutsches Manifest“ gegen Wiederbewaffnung, 29. Januar 1955
    Bei einer Protestkundgebung in der Frankfurter Paulskirche gegen den Abschluss der Pariser Verträge unterzeichnen Helmut Gollwitzer (1908–1993), Erich Ollenhauer (1901–1963), Gustav Heinemann (1899–1976) und Georg August Zinn (1901–1976) das „Deutsche Manifest“. Sie fordern Vorrang für die Wiedervereinigung Deutschlands als Ziel der Politik gegenüber militärischer Blockbildung ... »Details
  12. Eröffnung der Bundesgartenschau in Kassel, 29. April 1955
    Nach fast vierjährigen Vorbereitungen wird in der nordhessischen Metropole Kassel die bis zum 16. Oktober dauernde Bundesgartenschau eröffnet.  ... »Details
  13. Billigung des Soldatengesetzes durch den Bundesrat, 16. März 1956
    Der Bundesrat billigt bei seiner 155. Sitzung, die ausnahmsweise im Schöneberger Rathaus in Berlin stattfindet, das „Gesetz über die Rechtsstellung der Soldaten“ (Soldatengesetz – SG). Das dafür notwendige Gesetz zur Änderung des Grundgesetzes,0=Gesetz zur Ergänzung des Grundgesetzes, vom 19. März 1956, BGBl I, S. 111. das zur Regelung der mit den Streitkräften verbundenen Fragen ... »Details
  14. Delegation aus Eisenach nimmt am zweiten Marburger Brunnenfest teil, 7.-9. Juli 1956
    Vom 7. bis 9. Juli 1956 wird mit dem 2. Brunnenfest in Marburg das Jubiläum zur 700-jährigen Geschichte des hessischen Territoriums gefeiert. Es solle nicht nur eine Marburger Veranstaltung werden, sondern gar ein „Hessenfest“, da „vor 700 Jahren der erste Landgraf in Marburg seine Herrschaft“1=Marburger Brunnenfest. 7., 8., 9. Juli 1956. 700 Jahre Hessen, S. 3. angetreten habe, betont ... »Details
  15. Werner Bockelmann neuer Oberbürgermeister in Frankfurt, 4. April 1957
    Der Jurist und SPD-Politiker Werner Bockelmann (1907–1968) wird im Rahmen einer Feierstunde als Nachfolger des am 20. September 1956 verstorbenen Oberbürgermeisters der Stadt Frankfurt am Main, Walter Kolb (1902–1956; SPD), in sein Amt eingeführt. Bockelmann war am 10. Januar von der Frankfurter Bürgerschaftsvertretung einstimmig zum Nachfolger von Kolb gewählt worden. Der im Rahmen einer ... »Details
  16. Eröffnung der Rhein-Main-Halle in Wiesbaden, 27. April 1957
    Nach knapp einjähriger Bauzeit wird die Rhein-Main-Halle in Wiesbaden eröffnet. Das vollständig in Stahlbeton-Bauweise errichtete Bauwerk wurde nach Entwürfen des Düsseldorfer Architekten Heinrich Rosskotten (1886–1972) gestaltet und ist zum Zeitpunkt seiner Eröffnung eines der modernsten Kongress- und Ausstellungszentren in der Bundesrepublik Deutschland. Die Kosten für den rund 92.000 ... »Details
  17. CDU in Hessen bei Bundestagswahlen erstmals mit Mehrheit, 15. September 1957
    Die CDU erhält bei den Bundestagswahlen die absolute Mehrheit. In Hessen ist sie erstmals stärker als die SPD. ... »Details
  18. Schreiben Bundeskanzler Adenauers an die hessische Landesregierung zu Atombewaffnung, 2. Mai 1958
    Bundeskanzler Konrad Adenauer (1876–1967; CDU) reagiert auf die Beschlüsse der Stadtverordnetenversammlungen von Frankfurt, Darmstadt und Offenbach, Volksbefragungen zur Frage der Stationierung von Atomwaffen auf deutschem Boden durchzuführen. Er erklärt die Auffassung der Bundesregierung, dass diese Beschlüsse mit dem Grundgesetz nicht vereinbar seien und bezieht sich dabei auf ein der ... »Details
  19. Landtagswahl in Hessen, 23. November 1958
    Bei den Landtagswahlen in Hessen wird die bisherige, von SPD und dem Gesamtdeutschen Block / Bund der Heimatvertriebenen und Entrechteten gebildete Koalitionsregierung unter Ministerpräsident Georg August Zinn (1901–1976; SPD) von den Wählern bestätigt: SPD und GdB/BHE erreichen gemeinsam 55 der 96 Landtagssitze. Die SPD kann ihren Stimmenanteil gegenüber 1954 von 42,6 % auf 46,9 % steigern, ... »Details
  20. Vereidigung des 3. Kabinetts von Ministerpräsident Georg August Zinn, 27. Januar 1959
    Die Koalitionsregierung der SPD mit dem GB/BHE unter Ministerpräsident Georg August Zinn (1901–1976; SPD) wird vereidigt. Gegenüber dem vorangegangenen Kabinett Zinn ergeben sich dabei folgende Veränderungen: Der bisherige Innenminister Heinrich Schneider (1905–1980; SPD) übernimmt zusätzlich das Amt des stellvertretenden Ministerpräsidenten. Gotthard Franke (1912–1975; BHE) bleibt ... »Details
  21. Zinn erklärt Hessen zum Bollwerk gegen Restauration, 18. März 1959
    Auf dem Bezirksparteitag Hessen-Süd in Wetzlar erklärt Ministerpräsident Georg August Zinn (1901–1976; SPD): „Das Land Hessen werde ein sozialistisches Bollwerk gegen alle restaurativen Bestrebungen Bonns bleiben.“(OV) ... »Details
  22. Einweihung des Neubaus der Deutschen Bibliothek in Frankfurt, 24. April 1959
    In Anwesenheit des Bundespräsidenten Theodor Heuss (1884–1963; FDP) und des hessischen Ministerpräsidenten Georg August Zinn (1901–1976; SPD) wird der Neubau der Deutschen Bibliothek in der Zeppelinallee in Frankfurt am Main eingeweiht. Die Deutsche Bibliothek ist die zentrale Sammeleinrichtung für deutsches Schriftgut und Herausgeberin der Nationalbibliografie. Untergebracht war sie bisher ... »Details
  23. Veranstaltungen der SPD zum Tag der Arbeit in Frankfurt, 1. Mai 1959
    Der Unterbezirk Frankfurt der Sozialdemokratischen Partei Deutschlands (SPD) in Frankfurt am Main veranstaltet am diesjährigen Maifeiertag, dem „Tag der Arbeit“, statt einer zentralen Veranstaltung vier voneinander getrennt stattfindende Maifeiern. Sie finden in den Gesellschaftshäusern des Palmengartens und des Zoos, sowie in der Sporthalle der SG Westend in der Sondershausenstraße ... »Details
  24. Eröffnung der documenta II in Kassel, 11. Juli 1959
    In Kassel wird die zweite documenta vom hessischen Ministerpräsidenten Georg-August Zinn (1901–1976; SPD) eröffnet. Es ist der Anspruch der Ausstellung, eine repräsentative Schau der Kunst seit 1945 zu bieten, und damit direkt an die thematische Ausrichtung der 1955 abgehaltenen ersten documenta anzuschließen. Die documenta II steht wie bereits 1955 unter der organisatorischen und ... »Details
  25. Eröffnung des neuen Staatstheaters in Kassel, 12. September 1959
    Mit einem Festakt und der sich anschließenden Uraufführung der Oper „Prometheus“ von Rudolf Wagner-Régeny (1903–1969; nach Motiven von Aischylos) wird in Kassel das Opernhaus des neuen Staatstheaters eröffnet.0=Die Eröffnung des Schauspielhauses erfolgt am 13. September 1959 mit einer Aufführung von Friedrich Schillers (1759–1805) „Maria Stuart“. Redner der festlichen ... »Details
  26. Sozialplan für alte Menschen angelaufen, Februar 1960
    Die Ausarbeitung des im Januar 1959 von Ministerpräsident Georg August Zinn (1901–1976; SPD) angekündigten und bereits zu Beginn des Jahres 1960 umgesetzten „Sozialplans für alte Menschen“ geht auf den SPD-Politiker Heinrich Hemsath (1902–1978) zurück, der nach einer Karriere im Landtag und als Arbeits- und Sozialminister in Nordrhein-Westfalen, 1958 in Hessen Minister für Arbeit, ... »Details
  27. Vertrag zwischen dem Land Hessen und den Evangelischen Landeskirchen, 18. Februar 1960
    Der Hessische Landtag stimmt dem Gesetz zum Vertrag des Landes mit den Evangelischen Landeskirchen in Hessen zu. Damit tritt der am 18. Februar 1960 zwischen Ministerpräsident Georg August Zinn (1901–1976; SPD) für das Land Hessen sowie Kirchenpräsident Martin Niemöller (1892–1984; Evangelische Kirche in Hessen und Nassau), Landesbischof Adolf Wüstemann (1901–1966; Evangelische ... »Details
  28. Zinn verweist auf gute Entwicklung Nordhessens, 26. März 1960
    Ministerpräsident Georg August Zinn (1901–1976) spricht vor Arbeitnehmervertretern in Kassel. Er erklärt das Schlagwort vom „Armenhaus Nordhessen“ für widerlegt. Vielmehr seien seit 1952 in dieser Region 62.000 neue Arbeitsplätze geschaffen und rund 240.000 Heimatvertriebene integriert worden.(OV) ... »Details
  29. Landtag stimmt Vertrag des Landes mit den Evangelischen Landeskirchen in Hessen zu, 1. Juni 1960
    Der Hessische Landtag stimmt dem Gesetz zum Vertrag des Landes mit den Evangelischen Landeskirchen in Hessen zu. Damit tritt der am 18. Februar 1960 zwischen Ministerpräsident Georg August Zinn (1901–1976; SPD) für das Land Hessen sowie Kirchenpräsident Martin Niemöller (1892–1984; Evangelische Kirche in Hessen und Nassau), Landesbischof Adolf Wüstemann (1901–1966; Evangelische ... »Details
  30. Belgischer König Baudouin besucht belgische Truppen in Hessen, 15. Juni 1960
    Der belgische König Baudouin (1930–1993) besucht die Belgiersiedlung in Kassel und nimmt an einer Übung der belgischen Truppen im Reinhardswald teil. Danach wird er von Ministerpräsident Georg August Zinn (1901–1976; SPD) zu einem Essen in einer Jagdhütte der Hessischen Landesregierung in der Nähe der Sababurg im Reinhardswald geladen.(OV) ... »Details
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