Landesgeschichtliches Informationssystem Hessen

Zeitgeschichte in Hessen - Daten · Fakten · Hintergründe

Seite von 5

126 Treffer für Ihre Suche nach 'Ortsname = Volksstaat Hessen' in 5104 Dokumenten

Dies sind die Treffer 91 bis 120 | → Suche eingrenzen

  1. Antwort der NSDAP-Fraktion im Hessischen Landtag an das Zentrum, 11. Januar 1932
    Die Landtagsfraktion der NSDAP im Hessischen Landtag antwortet der Zentrumsfraktion auf deren Schreiben vom 11. Dezember 1931 wegen der zwölf Forderungen der NSDAP. Das Zentrum habe es in seiner Antwort unterlassen auf die voraussetzlichen Bedingungen auch nur einzugehen. Die ablehnende Haltung des hess. Ztr. zu den Forderungen der NSDAP und damit zu deren Regg.sübernahme sind ihre letzte ... »Details
  2. Wahl des Reichspräsidenten, erster Wahlgang, 13. März 1932
    Reichsweit, und damit natürlich auch in der preußischen Provinz Hessen-Nassau und im Volksstaat Hessen, findet der erste Wahlgang zur Wahl des Reichspräsidenten statt. Es ist nach der Reichspräsidentenwahl 1925 (erster Wahlgang am 29. März 1925, zweiter Wahlgang am 26. April 1925) die zweite und letzte Wahl zum Amt des Reichspräsidenten, die während der Zeit der Weimarer Republik direkt vom ... »Details
  3. Vorlage des Etats für 1932 im Hessischen Landtag, 7. April 1932
    Der Finanzausschuss des Hessischen Landtags wird der Etat für 1932 vorgelegt, der in Einnahmen und Ausgaben mit 108,54 Millionen RM abschließt. Er ist gegenüber dem Vorjahr um rund 29,8 Millionen RM gesenkt worden und liegt 18,2 Millionen RM unter dem Haushalt von 1926.Der hessische Finanzminister Ferdinand Kirnberger (1875–1962) ist bei der Aufstellung des Haushalts von dem Grundsatz ... »Details
  4. Paul von Hindenburg siegt im zweiten Durchgang der Wahl zum Reichspräsidenten, 10. April 1932
    Im Deutschen Reich und damit auch in der preußischen Provinz Hessen-Nassau und im Volksstaat Hessen findet der zweite Wahlgang zur Wahl des Reichspräsidenten statt. Es ist nach der Reichpräsidentenwahl 1925 (erster Wahlgang am 29. März 1925; 2. Wahlgang 26. April 1925) die zweite und letzte Wahl zum Amt des deutschen Staatsoberhaupts, die während der Zeit der Weimarer Republik direkt vom Volk ... »Details
  5. Hessische Landtagswahl vom 15. November 1931 für ungültig erklärt, 9. Mai 1932
    Auf Antrag der von der Wahl ausgeschlossenen Wirtschaftspartei verfügt der Hessische Staatsgerichtshof die Wiederholung der für ungültig erklärten Landtagswahl vom 15. November 1931. Der Staatsgerichtshof begründet seine Entscheidung damit, dass der Wahlprüfungsausschuss nicht hinreichend geprüft habe, „ob die auf der Vorschlagsliste der Wirtschaftspartei fehlenden 44 Stimmen nicht doch ... »Details
  6. Wiederholung der hessischen Landtagswahlen, 19. Juni 1932
    Bei der wiederholten Landtagswahl kann die hessische NSDAP ihren Stimmenanteil noch einmal beträchtlich auf fast 44 % steigern; sie stellt damit im neuen Darmstädter Landtag 32 Abgeordnete. Von allen abgegebenen gültigen Stimmen entfallen 41,68 % auf die demokratischen Parteien (SPD 23,11 %, Zentrum 14,54 %, Nationale Einheitsliste1=Die Nationale Einheitsliste war ein Zusammenschluss aus der ... »Details
  7. Konstituierung des neugewählten Hessischen Landtags in Darmstadt, 7. Juli 1932
    Im Darmstädter Ständehaus konstituiert sich der 6. Landtag des Volksstaats Hessen, der am 19. Juni 1932 neu gewählt worden ist. Im neuen Landtag hat die SPD 17 (von 70) Mandaten, das Zentrum 10, die Sozialistische Arbeiterpartei Deutschlands 1, die KPD 7, die DNVP 1, die NSDAP 32 und die Nationale Einheitsliste 2 Mandate. ... »Details
  8. Aufhebung des Gesetzes über den Verfassungstag, 7. Juli 1932
    Im Ständehaus in Darmstadt wird der neugewählte Landtag des Volksstaates Hessen eröffnet. Zum Präsidenten wird der Abgeordnete Dr. Ferdinand Werner (1876–1961; NSDAP) gewählt. Vizepräsidenten werden die Abgeordneten Heinrich Weckler (1894–1958; Zentrum) und Alfred Klostermann (1900–1945; NSDAP). ... »Details
  9. Wahl des Hessischen Staatspräsidenten scheitert, 8. Juli 1932
    Bei der Wahl eines neuen hessischen Staatspräsidenten im Landtag des Volksstaates Hessen in Darmstadt erhält keiner der vorgeschlagenen Kandidaten die verfassungsmäßig notwendige absolute Mehrheit der Stimmen.0=Dr. Ferdinand Werner (1876–1961; NSDAP) erhält 35 Stimmen, Bernhard Adelung (1876–1943; SPD) 17, Ferdinand Kirnberger (1875–1962; Zentrum) zehn und Ludwig Keil (1896–1952; KPD) ... »Details
  10. Wahlen zum Deutschen Reichstag, 31. Juli 1932
    Bei den Reichstagswahlen erreichen die Nationalsozialisten 43,1 % der in Hessen abgegebenen gültigen Stimmen. Für die SPD stimmen 26,2 %, für die Deutsche Zentrumspartei 14,8 % und für die KPD 10,2 %. Auf alle anderen Partei entfallen zusammen nur noch 5,7 %. Darunter sind die DNVP mit 1,9 %, die DVP mit 1,5 %, der Christlich-Soziale Volksdienst mit 0,9 % und die Staatspartei mit 0,6 %. ... »Details
  11. Antrag auf Auflösung des Hessischen Landtags abgelehnt, 4. Oktober 1932
    Der Antrag der sozialdemokratischen Fraktion im Hessischen Landtag auf Auflösung des Landtags findet bei der Abstimmung keine Mehrheit.(OV) ... »Details
  12. Beachtliches Defizit im Haushalt des Volksstaats Hessen, 6. Oktober 1932
    Im Hessischen Landtag legt der amtierende Finanzminister Ferdinand Kirnberger (1875–1962; Zentrumspartei) einen Überblick über die finanzielle Situation des Volksstaats vor. In der Folge des schweren konjunkturellen Einbruchs zeigen die Einnahmen gegenüber den geplanten Ausgaben einen Fehlbetrag von 3,9 Millionen Reichsmark aus.(OV) ... »Details
  13. Einführung der Schlachtsteuer im Volksstaat Hessen, 25. November 1932
    Im Volksstaat Hessen wird die Schlachtsteuer eingeführt.(OV) ... »Details
  14. Schwierige Haushaltslage im Volksstaat Hessen, 16. Dezember 1932
    Der hessische Finanzminister Ferdinand Kirnberger (1875–1962; Zentrum) gibt im Finanzausschuss des Landtags einen Überblick über die Finanzsituation des Volksstaats. Er weist auf einen Fehlbetrag von 5,36 Millionen Reichsmark im laufenden Haushalt hin. Allein durch die Verringerung der Steuerüberweisungen des Reichs beträgt das Minus 4,8 Millionen Reichsmark.(OV) ... »Details
  15. Ablehnung des NSDAP-Antrags zur Auflösung des Hessischen Landtags, 6. Februar 1933
    Der Hessische Landtag lehnt gegen die Stimmen der Rechtsparteien den mit dem Machtwechsel im Deutschen Reich begründete Antrag der Darmstädter NSDAP-Fraktion auf vorzeitige Auflösung des Hessischen Landtags ab. Ebenfalls abgelehnt wird der Antrag auf Kommunalneuwahlen und auf die Herabsetzung der Abgeordnetenzahl.(OV) ... »Details
  16. Druck des Reichsinnenministeriums auf die Hessische Landesregierung, 9. Februar 1933
    Ein Beauftragter des Reichsinnenministers trifft zu einer informativen Aussprache bei der Regierung des Volksstaats Hessen ein und äußert – so die amtliche Erklärung von Seiten der Reichsregierung – die Besorgnis, die hessische Landespolizei werde den Rechtsparteien im Volksstaat nicht die gleichen Schutz gewähren wie den anderen Parteien. Die Absicht, einen Reichskommissar für Hessen ... »Details
  17. Haushaltsplan 1933/34 für den Volkstaat Hessen, 9. Februar 1933
    Der Voranschlag für den Haushalt des Volksstaats Hessen für das Haushaltsjahr 1933/34 schließt ausgeglichen mit Einnahmen und Ausgaben von 104,9 Millionen RM ab.(OV) ... »Details
  18. Nationalsozialist Heinrich Müller übernimmt Polizeigewalt im Volksstaat Hessen, 6. März 1933
    Der NSDAP-Landtagsabgeordnete Dr. Heinrich Müller (1896–1945) übernimmt als Reichskommissar die Regierungs- und Polizeigewalt im Volksstaat Hessen. ... »Details
  19. Wahl Ferdinand Werners zum hessischen Staatspräsidenten und Ermächtigungsgesetz, 13. März 1933
    Der Hessische Landtag in Darmstadt wählt den Nationalsozialisten Prof. Dr. Ferdinand Werner (1876–1961) mit 45 von 61 Stimmen zum hessischen Staatspräsidenten.0=15 Stimmen erhält der von der SPD vorgeschlagene Bernhard Adelung (1876–1943), eine Stimme war ungültig gemacht worden. Werner übernimmt bei der Regierungsbildung zugleich das Kultusministerium. Minister für Finanzen, Inneres und ... »Details
  20. Verbot von Reichsbanner und Eiserner Front in Hessen, 17. März 1933
    In Hessen wird, wie in Württemberg, Baden und Mecklenburg-Schwerin, der Reichsbanner Schwarz-Rot-Gold und die Eiserne Front verboten.(OV) ... »Details
  21. Hitler fordert Gleichschaltung der Länder mit dem Reich, 29. März 1933
    Reichskanzler Adolf Hitler (1889–1945) fordert in der Sitzung des Reichskabinetts eine grundlegende Reform im Verhältnis der Länder zum Reich. An der Spitze jedes Landes soll ein Staatspräsident stehen, der von der Reichsregierung ernannt und eingesetzt wird, womit eine vollkommene Gleichschaltung der Politik der Länder mit der des Reiches gesichert werde.(OV) ... »Details
  22. Gesetz zur Gleichschaltung der Länder und Gemeinden wird erlassen, 31. März 1933
    Wie von Reichskanzler Adolf Hitler (1889–1945) angekündigt (vgl. 29. März 1933) wird ein Vorläufiges Gesetz zur Gleichschaltung der Länder mit dem Reich erlassen, mit dem eine Neubildung oder Umbildung aller Landtage und Gemeindevertretungen nach dem Ergebnis der Reichstagswahl vom 5. März 1933 vorgenommen wird. Durch das Gesetz wird auch der 1932 demokratisch gewählte Landtag des ... »Details
  23. 2. Gesetz zur Gleichschaltung der Länder tritt in Kraft, 7. April 1933
    Nach dem „2. Gesetz zur Gleichschaltung mit dem Reich“ (Reichstatthaltergesetz) ernennt der Reichspräsident auf Vorschlag des Reichskanzlers für alle Länder mit Ausnahme Preußens einen Reichstatthalter. Für den bisherigen Volksstaat Hessen ernennt Reichspräsident von Hindenburg dementsprechend am 5. Mai den nationalsozialistischen Gauleiter Jakob Sprenger (1884–1945) zum ... »Details
  24. Bekanntgabe der Zusammensetzung des Hessischen Landtags, 18. April 1933
    Es wird bekanntgegeben, wie sich Landtage und Bürgerschaften nach dem Gleichschaltungsgesetz zusammensetzen. Danach gehören dem auf 45 Mitglieder verkleinerten Hessischen Landtag die Parteien mit folgender Anzahl an Sitzen an:NSDAP 26 (32)Deutschnationale 1 (1)Volkspartei 0 (1)Mittelparteien 0 (1)Zentrumspartei 7 (10)SPD 11 (17)KPD 5 (8) nicht zugeteilt ... »Details
  25. NSDAP-Gauleiter Jakob Sprenger wird Reichsstatthalter in Hessen, 5. Mai 1933
    Reichspräsident Paul von Hindenburg (1847–1934) ernennt den früheren Gauleiter der NSDAP in Hessen, Fraktionsvorsitzenden im preußischen Staatsrat und Führer des Deutschen Beamtenbundes, Jakob Sprenger (1884–1945), zum Reichsstatthalter in Hessen.(OV) ... »Details
  26. Einziges Zusammentreten des neu gebildeten 7. Hessischen Landtags, 16. Mai 1933
    Der nach dem Gleichschaltungsgesetz neu gebildete 7. Landtag des Volksstaats Hessen tritt zu seiner einzigen Sitzung zusammen. Von einer freien Sitzung eines demokratisch gewählten Parlaments kann nicht mehr die Rede sein. Die Parlamentssitzung gerät zu einer von den Nationalsozialisten inszenierten politischen Farce.(OV) ... »Details
  27. Erste Musterungen nach dem neuen Wehrgesetz, 22. Mai 1933
    Nach dem am Vortag von Reichskabinett beschlossenen Wehrgesetz,0=Wehrgesetz vom 21. Mai 1935, veröffentlicht in: Reichsgesetzblatt, Teil I, Jahrgang 1935, Berlin 1935, S. 609-614. das die Wehrpflicht offiziell wieder einführt, werden die jungen Männer der Geburtsjahrgänge 1914 und 1915 zur Musterung aufgerufen. Dies gilt reichsweit, also auch in der preußischen Provinz Hessen-Nassau und im ... »Details
  28. Große Zahl von Personen in Schutzhaft, 31. Juli 1933
    Im ehemaligen Volksstaat Hessen befinden sich nach offiziellen Angaben 145 Personen in Schutzhaft, in Preußen sind es 14.906. Im ganzen Reich sind 26.789 Menschen in Schutzhaft genommen. Vgl. die Notiz vom 31. Juli 1933.(OV) ... »Details
  29. Ernennung Philipp Wilhelms Jungs zum hessischen Ministerpräsidenten, 19. September 1933
    Der Reichsstatthalter in Hessen, Jakob Sprenger (1884–1945; NSDAP) ernennt an Stelle von Prof. Dr. Ferdinand Werner (1876–1961) den Nationalsozialisten und bisherigen Staatsrat Philipp Wilhelm Jung (1884–1965) zum Staatsminister und Vorsitzenden der hessischen Landesregierung.(OV) ... »Details
  30. Wahlen zum Deutschen Reichstag und Volksabstimmung, 12. November 1933
    Im Deutschen Reich finden Wahlen zum Reichstag statt. Die Wahlen sind verbunden mit einer Volksabstimmung über den von der Reichsregierung unter Adolf Hitler (1889–1945) am 15. Oktober vollzogenen Austritt des Reiches aus dem Völkerbund. ... »Details
Treffer je Seite: · Seitenanfang