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Zeitgeschichte in Hessen - Daten · Fakten · Hintergründe

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255 Treffer für Ihre Suche nach 'Sachbegriff = Christlich-Demokratische Union Deutschlands' in 5104 Dokumenten

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  1. Untersuchung des Verhaltens des hessischen Abgeordneten Furtwängler im Bundestag, 13. Januar 1952
    Das Verhalten des hessischen Landtagsabgeordneten Franz Josef Furtwänglers (1894–1965; SPD) während einer Rede von Bundeskanzler Adenauer im Bundestag verursacht einen Eklat, den das Präsidium des Deutschen Bundestages untersucht. Furtwängler soll durch Gebung von Handzeichen an den sozialdemokratischen Bundestagsabgeordneten Karl Bielig (1898–1991) von der Tribüne des Bundestages ... »Details
  2. Kommunalpolitischer Ausschuss des Landtages gibt Termin der Kommunalwahl bekannt, 15. Januar 1952
    Der Kommunalpolitische Ausschuss des Hessischen Landtages gibt den 4. Mai als Tag der Kommunalwahlen bekannt. Vorschläge von Parteien oder Gruppen, die nicht im hessischen Landtag sitzen, müssen von mindestens 2 % der Wahlberechtigten bzw. 10 bis 300 Personen einer Gemeinde unterschrieben werden. FDP und CDU konnten die Beibehaltung der Regeln zur Urwahl in Gemeinden unter 3.000 Personen nicht ... »Details
  3. Landtagsabgeordneter Furtwängler wehrt sich erneut gegen Vorwürfe, 15. Januar 1952
    Der hessische Landtagsabgeordnete Franz Josef Furtwängler (1894–1965) wehrt sich erneut gegen die Vorwürfe, er habe Bundeskanzler Adenauer während dessen Rede im Bundestag in der Schuman-Debatte durch abfällige Handzeichen und Grimassen beleidigt. Seine Handzeichen seien vielmehr an der SPD-Abgeordneten Bielig gerichtet gewesen. Sein direkter Sitznachbar habe zudem keine der ... »Details
  4. Kommunalpolitischer Ausschuss des Landtages stimmt neuer hessischer Gemeindeordnung zu, 17. Januar 1952
    Die Vertreter der SPD im Kommunalpolitischen Ausschuss des Hessischen Landtages nehmen gegen die Stimmen der CDU und FDP und bei Enthaltung des Bundes der Heimatvertriebenen und Entrechteten die neue hessische Gemeindeordnung an. Die neue Ordnung sieht vor, dass Gemeinden, die mehr als 2.000 Einwohner haben, die Magistratsordnung einführen. Die Bürgermeisterverfassung gilt für Gemeinden unter ... »Details
  5. Antrag der CDU-Fraktion zum Schulwesen, 23. Januar 1952
    Von der CDU-Landtagsfraktion wird ein Antrag eingereicht, der die Erlasse des Kultusministeriums zur Förderung des ländlichen Schulwesens einschränken will. Der Erlass sieht vor, dass sogenannte Zwergschulen (Einklassenschulen) zugunsten von Zentralschulen abgeschafft werden. Kultusminister Ludwig Metzger (1902–1993; SPD) betont, dass die Pläne der Regierung im Sinne der Verbesserung der ... »Details
  6. Neue Landkreisordnung für Hessen verabschiedet, 25. Januar 1952
    Der Kommunalpolitische Ausschuss des Hessischen Landtags hat die Beratungen über die neue hessische Landkreisordnung beendet. Von der SPD wurde die neue Ordnung, die durch den Ausschuss verändert worden ist, angenommen. CDU und FDP lehnten die Vorlage ab und der Block der Heimatvertriebenen und Entrechteten enthielt sich seiner Stimme. Die neue Ordnung sieht vor, dass der Landrat künftig ... »Details
  7. Kommunalpolitischer Ausschuss beschließt neue Gemeinde- und Kreisordnung, 14. Februar 1952
    Mit den Stimmen der SPD hat der Kommunalpolitische Ausschuss des Hessischen Landtags die neue Gemeinde- und Kreisordnung, die allerdings beide abgeändert wurden, beschlossen. CDU und FDP stimmten gegen beide Ordnungen, der Bund der Heimatvertriebenen und Entrechteten enthielt sich der Stimme.(MB) ... »Details
  8. CDU beantragt Unterhaltszuschüsse für Referendare, 21. Februar 1952
    Die CDU beantragt im Hessischen Landtag die Gewährung von Unterhaltszuschüssen für Referendare. Begründet wird der Antrag durch den Abgeordneten Hans Wagner (1915–1996; CDU), an der Debatte beteiligen sich die Abgeordneten Fritz Czermak (1894–1966; BHE), Fritz Geißler (1903–1960; FDP), Eitel Oskar Höhne (1922–1998; SPD) und Albert Wagner (1885–1974; SPD) sowie für die ... »Details
  9. Erste Lesung der Ausführungsbestimmungen zu Artikel 41 der hessischen Verfassung, März 1952
    Im Hessischen Landtag findet die erste Lesung über die von der Regierung vorgelegten Ausführungsbestimmungen zu Artikel 41 der hessischen Verfassung statt. Wirtschaftsminister Heinrich Fischer (1895–1973) erläutert in Grundzügen die Bestimmungen. Da er seine Ausführung mit Die Sozialdemokratie... beginnt, entsteht wirft die CDU die Frage auf, ob er aus Sicht der Regierung oder aus Sicht ... »Details
  10. Landtagsdebatte über Ausführungsbestimmungen zu Sozialisierungsartikeln, 12. März 1952
    Im Hessischen Landtag steht erneut die Sozialisierung im Fokus. Gegenstand der Debatte sind die von Regierung vorgelegten Ausführungsbestimmungen zu den Sozialisierungsartikeln 39 bis 41 der hessischen Verfassung. Wirtschaftsminister Heinrich Fischer (1895–1973; SPD) weist daraufhin, dass die Bestimmungen große wirtschaftliche Machtballungen verhindern und damit den Frieden sichern. Zudem ... »Details
  11. Hessisches Kultusministerium will für bessere Lehrerbesoldung eintreten, 13. März 1952
    Im Hessischen Landtag werden die Anträge der CDU und der FDP beraten, die eine Verbesserung der Lehrerbesoldung zum Inhalt haben. Der Ministerialdirektor des hessischen Kultusministeriums kündigt an, dass Hessen bei Ständigen Konferenz der Bundesminister auf eine neue einheitliche Lehrerbesoldung für das gesamte Bundesgebiet eintreten werde. Zudem werde Hessen versuchen, die Lehrerbesoldung zu ... »Details
  12. Ergebnisse der Kommunalwahlen in Hessen, 4. Mai 1952
    Aus den hessischen Kommunalwahlen geht die SPD als stärkste Kraft hervor. Gegenüber den Wahlen von 1948 kann die Partei ihren Stimmenanteil auf der Ebene der Landkreise und kreisfreien Städte von 35,7 % auf 38,5 % steigern. Die CDU verliert 11,3 Prozentpunkte und fällt im Landesdurchschnitt auf 17,8 % zurück. Auch die FDP büßt sieben Prozentpunkte ein und erreicht nur noch 14,9 % der ... »Details
  13. Parteien äußern sich zum Ausgang der Kommunalwahlen in Hessen, 5. Mai 1952
    Der Ausgang der Kommunalwahlen in Hessen wird in ersten Stellungnahmen der Parteien bewertet. Ministerpräsident Georg August Zinn (1901–1976; SPD) verweist auf das gute Abschneiden der SPD, die ihre Stimmen, ausgenommen zwei Städte, gehalten bzw. vermehrt habe. Das schlechte Abschneiden der FDP lastet er dem Kurs von August-Martin Euler (1908–1966) an. Die CDU punktete besonders in ... »Details
  14. Pläne zur Verwaltungsreform in Hessen, 4. Juni 1952
    Im Zuge der Verwaltungsreform plant die SPD, die Bezirkskammerverbände Kassel und Wiesbaden aufzulösen. Ebenso hat sich die Partei für die Auflösung der Kommunalverbände und der Schaffung einer Gemeinschaftsbank ausgesprochen. Die Regierung soll nun hierfür eine Gesetzesvorlage erarbeiten. Vonseiten des der CDU-Opposition angehörenden Abgeordneten Eduard Trabert (1890–1969) kündigt sich ... »Details
  15. Zweite Haushaltslesung im Landtag, 25. Juni 1952
    Im Hessischen Landtag findet die zweite Lesung über den hessischen Haushalt statt. Im Fokus der Debatte steht die von Ministerpräsident Georg August Zinn (1901–1976; SPD) beabsichtigte Einrichtung eines Landwirtschaftsministeriums. Innenminister Heinrich Zinnkann (1885–1973; SPD), Ministerialdirektor Reuss und Finanzminister Heinrich Troeger (1901–1975; SPD) befürworten die Einrichtung ... »Details
  16. Opposition lehnt Pläne zur Einrichtung eines Landwirtschaftsministerium ab, 25. Juni 1952
    Die CDU bringt als Reaktion auf die Vorlage der Regierung, die die Schaffung eines eigenständigen Landwirtschaftsministeriums beinhaltet, eine Antrag ein, der ein solches Ministerium als überflüssig ansieht und daher ablehnt. Begründet wird die Ablehnung damit, dass die wesentliche Arbeit in diesem Themengebiet auf Bundesebene geleistet werde. Auf Länderebene würden die dort getroffenen ... »Details
  17. Landtag verabschiedet Haushalt und führt damit auch Landwirtschaftsministerium ein, 27. Juni 1952
    Mit den Stimmen der SPD und des Blocks der Heimatvertrieben wird im Hessischen Landtag der Haushalt für das Rechnungsjahr 1952/53 verabschiedet. Insgesamt sind Ausgaben in Höhe von 1.456.743.600 DM vorgesehen. Damit liegt der Fehlbetrag im ordentlichen Haushalt bei 31.728.000 DM. Mit der Annahme des Etats ist zugleich auch ein eigenständiges Landwirtschaftsministerium bewilligt, da dieses ... »Details
  18. Der Vorsitzende des Landesverbands der CDU in Hessen, Werner Hilpert, legt sein Amt nieder, 5. Juli 1952
    Der Christdemokrat Werner Hilpert (1897–1957) legt auf dem CDU-Landesparteitag in Limburg sein Amt als Vorsitzender des CDU-Landesverbands Hessen nieder. Der unmittelbar nach Kriegsende aus Sachsen zugewanderte und von der amerikanischen Militärregierung zum Hauptgeschäftsführer der Industrie- und Handelskammer Frankfurt am Main ernannte ehemalige Zentrumspolitiker gehörte am 15. September ... »Details
  19. CDU beantragt Prüfung der neuen Gemeinde- und Landkreisordnung durch Staatsgerichtshof, 8. Juli 1952
    Die hessische CDU-Landtagsfraktion ruft den Staatsgerichtshof an und verlangt zu prüfen, ob die in der neuen Gemeinde- und Kommunalordnung niedergelegte Befugnis, Polizeiverordnungen zu erlassen, im Einklang mit der kommunalen Selbstverwaltung steht. Sollten die Gemeinden und Kreise die Befugnisse erhalten, so müsste nach Meinung der CDU auch Artikel 137 der hessischen Verfassung geändert ... »Details
  20. Ministerpräsident Zinn auf sozialdemokratischen Bezirksparteitag in Kassel, 13. Juli 1952
    Ministerpräsident Georg August Zinn (1901–1976) tritt auf dem sozialdemokratischen Bezirksparteitag Hessen-Nord in Kassel auf. In seiner Rede verweist er darauf, dass für die SPD sich Verantwortung in der Landesregierung und Opposition in Bonn nicht gegenseitig ausschließen. Vielmehr müsse die Partei zum Wohle des Landes ihre Politik klar und konsequent vertreten, da ihre Landespolitik ... »Details
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