Landesgeschichtliches Informationssystem Hessen

Zeitgeschichte in Hessen - Daten · Fakten · Hintergründe

Seite von 4

171 Treffer für Ihre Suche nach 'Sachbegriff = Hessische Ministerpräsidenten' in 5104 Dokumenten

Dies sind die Treffer 101 bis 150 | → Suche eingrenzen

  1. Zinn greift auf Landesdelegierten Konferenz in Gießen den Wahlkampf der Bonner Regierung an, 19. Juli 1953
    Auf der Landesdelegiertenkonferenz der SPD in Gießen greift Ministerpräsident Georg August Zinn (1901–1976) den Wahlkampf Bonns scharf an. Die Bonner Regierung habe sich gegen einen „Judaslohn“ an die Industrie verkauft. Zinn mahnt die Gefahr „einer plutokratische Sozialordnung“. Zudem gibt er zu bedenken, dass die gute Lage der Arbeiterschaft jederzeit von einer Krise beendet werden ... »Details
  2. Vorsitzender der Jungen Union greift Zinn auf Kungebung in Frankfurt verbal an, 21. Juli 1953
    Auf einer Kundgebung der Christlichen Jugend Frankfurts greift der Vorsitzende der Jungen Union Ministerpräsident Georg August Zinn (1901–1976; SPD) an. Zinn habe sich durch seine Worte während einer Kundgebung in Heuchelheim „der deutsche Arbeiter wolle weder unter Grotewohl noch unter Adenauer leben eine unverschämte Gleichstellung Dr. Adenauers mit dem aus der Sozialdemokratischen Partei ... »Details
  3. Sozialdemokratischer Landtagsfraktionsvorsitzender verteidigt Zinn gegen FDP-Angriffe, 23. Juli 1953
    Der Vorsitzende der SPD-Landtagsfraktion, Heinrich Schneider (1905–1980) verteidigt Ministerpräsident Georg August Zinn (1901–1976) gegen die Angriffe des FDP-Bundestagsabgeordneten Euler. Dieser hatte von einer adenauerfreundlichen Stimmung in der Arbeiterschaft Mitteldeutschlands gesprochen. Schneider verneint, dass dies die wahre Stimmung innerhalb der Arbeiterschaft sei. Die Arbeiter in ... »Details
  4. Konflikt zwischen FDP und SPD wegen Rede Zinns in Heuchelheim, 29. Juli 1953
    Die FDP beantragt die Einberufung des Hessischen Landtags zu einer Feriensondersitzung. In dieser Sitzung soll die in Heuchelheim auf der Landesdelegiertenkonferenz der SPD gehaltene Rede von Ministerpräsident Georg August Zinn (1901–1976) Gegenstand der Debatte sein. Allerdings scheitert der Antrag der FDP, da die erforderliche Mehrheit zur Annahme nicht zustande kommt. Die FDP sucht nun bei ... »Details
  5. Heuchelheimer Rede Zinns sorgt weiter für Aufruhr, 4. August 1953
    Die Landtagsfraktion der CDU beschäftigt sich mit der Rede von Georg August Zinn (1901–1976; SPD), die dieser in Heuchelheim gehalten hat. Für die CDU steht diese Rede in einer Reihe von Reden des Ministerpräsidenten, die dem Ansehen der Bundesrepublik und der hessischen Wirtschaft Schaden zufüge. Allerdings nimmt die CDU Abstand von der Abhaltung einer Sondersitzung des Landtages wegen der ... »Details
  6. Hessische Polizei verhindert Verhaftung Deutscher durch französische Militärpolizei, 13. August 1953
    Die Verhaftung eines deutschen Staatsangehörigen in Wiesbaden-Kostheim durch die französische Militärpolizei wird von der hessischen Polizei verhindert. Den Haftbefehl hatte das französische Militärtribunal in Landau angeordnet, ohne allerdings die amerikanischen Besatzungsbehörden oder die hessische Regierung davon in Kenntnis zu setzen. Ministerpräsident Georg August Zinn (1901–1976; ... »Details
  7. Einweihung des Aue-Stadions in Kassel, 23. August 1953
    Ministerpräsident Georg Zinn (1901–1976; SPD) weiht in Kassel das „Aue-Stadion“ ein.(OV) ... »Details
  8. Zinn lehnt Bundestagsmandat ab, 8. September 1953
    Der hessische Ministerpräsident Georg August Zinn (1901–1976) lehnt sein über die hessische Landesliste der SPD gewonnenes Bundestagsmandat ab. Für ihn rückt Georg Stierle (1897–1979) nach.(MB) ... »Details
  9. CDU kritisiert Staatskommissariat für Notstandsgebiete, 17. September 1953
    Während der Landtagsdebatte sorgt der Antrag der CDU zum Staatskommissariat für Notstandsgebiete für eine lebhafte Debatte. Für die Union ist dieses neue Amt zu konstenintensiv und fordert den Rechnungshof zu einer Überprüfung auf. Ministerpräsident Georg August Zinn (1901–1976; SPD) hingegen verteidigt die Einrichtung des Amtes. Geleitet wird das Amt von Wilhelm Ziegler ... »Details
  10. Deutschland-Dienst der Union will Machtwechsel in Hessen, 17. September 1953
    Der Deutschland-Dienst der Union fordert CDU und FDP in Hessen zu einer engen fruchtbaren Zusammenarbeit auf, um somit die SPD aus der Regierungsverantwortung zu drängen, da die Politik der SPD nicht der Stimmung im Volk entspreche. Zudem sei der hessische Ministerpräsident Georg August Zinn (1901–1976; SPD) in seiner derzeitigen Funktion als Bundesratspräsident ein „gehässigste Gegner“ ... »Details
  11. Zinn krisitiert in seiner ersten Rede als Bundesratspräsident ausufernde Bürokratie, 30. Oktober 1953
    Ministerpräsident Georg August Zinn (1901–1976; SPD) hält seine erste Rede als Bundesratspräsident. In dieser Rede bemängelt Zinn, dass die Wirren der Nachkriegszeit dazu geführt haben, dass die Gesetzgebung anfing dazu zu neigen alle Lebensbereiche durch detaillierte Vorschriften zu reglementieren. Es sei zu einer unnötigen Aufblähung der Bürokratie gekommen. Diese Entwicklung rufe ... »Details
  12. Ministerpräsident Zinn über Arbeit des Bundesrates, 5. November 1953
    Hessens Ministerpräsident Georg August Zinn (1901–1976; SPD) kritisiert in seiner Funktion als Präsident des Deutschen Bundesrates die wachsende Bundesbürokratie, die alle Länder mit Sorge sähen. Um diesem zu begegnen, sei es nach Meinung Zinns besser, die Bundesorganisation durch die gemeinsame Arbeit von Bund und Ländern zu gestalten, um diese auch effektiver zu machen. Darüber hinaus ... »Details
  13. Wiederaufbau der hessischen Justiz schreitet voran, 9. November 1953
    In Wiesbaden wird von Ministerpräsident Georg August Zinn (1901–1976; SPD) der Erweiterungsbau der Justiz eingeweiht. Während dieser Veranstaltungen erläutert Zinn kurz den Stand des Wiederaufbaus des hessischen Justizwesens. Nicht nur beim Aufbau der neuen Justizgebäude, sondern auch bei der inhaltlichen Ausgestaltung des Justizwesens gebe es sichtbare Entwicklungen. Für die Justiz gelte ... »Details
  14. Ollenhauer bittet Zinn und Zinnkann zum Gespräch, 23. November 1953
    Ministerpräsident Georg August Zinn (1901–1976; SPD) und Innenminister Heinrich Zinnkann (1885–1973; SPD) werden von Erich Ollenhauer (1901–1963; SPD) zum Gespräch geladen. Vermutlich wird die Affäre um den ehemaligen hessischen Verfassungsschützer Krüger besprochen werden.(MB) ... »Details
  15. Vorstellung des neuen Kultusministers im Landtag, 2. Dezember 1953
    Der neue hessische Minister für Erziehung und Volksbildung Arno Hennig (1897–1963; SPD) wird dem Hessischen Landtag von Ministerpräsident Georg August Zinn (1901–1976; SPD) vorgestellt. Er löst an diesem Tag den in den Deutschen Bundestag gewählten bisherigen Ressortchef Ludwig Metzger (1902–1993; SPD) ab. Die Abgeordneten der SPD und des BHE sprechen dem neuen Minister ihr Vertrauen ... »Details
  16. Landtag berät über hessischen Verfassungsschutz, 16. Dezember 1953
    Aufgrund des Antrags der FDP berät der Hessische Landtag die Neuorganisation des hessischen Verfassungsschutzes. Der Antrag sieht vor, dass der Verfassungsschutz künftig dem Ministerpräsidenten unterstellt ist. Diese Änderung begründet die FDP mit den Affären um den ehemaligen Verfassungsschützer Krüger und den „Technischen Dienst“ des „Bundes Deutscher Jugend“. Innenminister ... »Details
  17. Euler richtet offenen Brief an Zinn wegen Affäre um Verfassungsschutz, 21. Dezember 1953
    Der Bundestagsabgeordnete August-Martin Euler (1908–1966; FDP) schreibt einen offenen Brief an Ministerpräsident Georg August Zinn (1901–1976; SPD), der die Auseinandersetzung um den ehemaligen Referenten des hessischen Verfassungsschutzes zum Inhalt hat. In dem Schreiben greift Euler die Aussagen, die Zinn vier Tage zuvor im Landtag getätigt hatte, als widerlegt an.(MB) ... »Details
  18. Staatskanzlei weist Schreiben Eulers zur Affäre Krüger zurück, 23. Dezember 1953
    Die hessische Staatskanzlei nimmt Stellung zum Schreiben August-Martin Eulers (1908–1966; FDP) an Ministerpräsidenten Georg August Zinn (1901–1976; SPD). Die von Euler erhobenen Vorwürfe in dem Schreiben zeugen nach Meinung Wiesbadens von der Unkenntnis des Abgeordneten.(MB) ... »Details
  19. Schreiben des FDP-Vorsitzenden Euler an Zinn wegen des hessischen Verfassungsschutzes, 30. Dezember 1953
    Der hessische FDP-Vorsitzende August Martin Euler (1908–1966) richtet erneut ein Schreiben an Ministerpräsident Georg August Zinn (1901–1976; SPD). Euler beklagt die Qualität des Antwortschreibens der Staatskanzlei auf sein erstes Schreiben. Von Staatsseiten sei eher versucht worden, den ehemaligen Verfassungsschützer Krüger zu diffamieren. Des Weiteren fordert Euler zum einen Aufklärung ... »Details
  20. Landtag debattiert Hessisches Wahlgesetz, 20. Januar 1954
    Aufgrund eines Antrages von CDU und FDP ist das Hessische Wahlgesetz Gegenstand einer Landtagsdebatte. Beide Parteien verlangen in der Person Dr. Erich Großkopfs (1903–1977; CDU) Klarheit darüber, ob bei der anstehenden Landtagswahl das bisherige oder aber ein neues Wahlgesetz angewandt werde. Letzteres benötige eine entsprechende Ausarbeitungszeit. Ministerpräsident Georg August Zinn ... »Details
  21. Tagung der hessischen Landesplanung in Wiesbaden, 9. Februar 1954
    In Wiesbaden findet die die zweite Tagung der hessischen Landesplanung statt. Eröffnet wird die Tagung, die von der Ausstellung „Vier Jahre Landesplanung in Hessen“ begleitet wird, mit einer Rede von Ministerpräsident Georg August Zinn (1901–1976; SPD). In dieser hebt er die Vorzüge der Landesplanung sowohl für die soziale als auch die freier Marktwirtschaft hervor. Der Leiter des ... »Details
  22. Ministerpräsident Zinn antwortet auf die Camberger Rede Adenauers, 22. Februar 1954
    Der hessische Ministerpräsident Georg August Zinn (1901–1976; SPD) nimmt kurz vor seiner Abreise nach London Stellung zur Rede Adenauers in Camberg. Besonders widerspricht er der Meinung Adenauers, über die Landtagswahlen in Hessen der CDU im Bundesrat eine Zweidrittelmehrheit zu sichern. Dabei würden die katholische Arbeiterflügel der hessischen CDU, die traditionelle CDU und das liberale ... »Details
  23. Britischer Oberkommissar besucht Wiesbaden, 22. April 1954
    Der britische Oberkommissar Frederick Hoyer-Millar (1900–1989) besucht die hessische Landesregierung in Wiesbaden. Ministerpräsident Georg August Zinn (1901–1976; SPD) gibt einem Empfang, auf dem der Brite die Verbindung zwischen Großbritannien und Hessen betont:  ... »Details
  24. Parteitag der SPD Hessen-Nord, 13. Juni 1954
    Auf dem Parteitag der SPD des Bezirks Hessen-Nord wird der hessische Ministerpräsident Georg August Zinn (1901–1976) als Vorsitzender wiedergewählt. In seiner Rede erteilt er dem Vorwurf die SPD erhöhe Lehrsätze zu Dogmen eine klare Absage. Da der Parteitag und dem Motto „Tag der Geistesfreiheit“ steht, mahnt Zinn die Verfolgung von Protestanten in Italien, Spanien und Kolumbien und das ... »Details
  25. Ministerpräsident Zinn sieht Sozialdemokraten im Aufwind, 13. September 1954
    Hessens Ministerpräsident Georg August Zinn (1901–1976; SPD) zeigt sich erfreut über den Ausgang der Landtagswahlen in Schleswig-Holstein und sieht darin auch einen positiven Trend für die Sozialdemokraten, der sich auch bei den anstehenden hessischen Landtagswahlen fortsetzen dürfe. Der Rückgang der Stimmen für die Union habe sich bereits im Sommer in Meinungsumfragen abgezeichnet. Ebenso ... »Details
  26. Hessen treibt Elektrifizierung der Deutschen Bundesbahn voran, 14. September 1954
    Das Land Hessen und die Deutsche Bundesbahn schließen, nachdem der Hessische Landtag Ministerpräsident Georg August Zinn (1901–1976; SPD) hierfür ermächtigt hat, eine Vertrag über die Durchführung der Elektrifizierung der Bahnstrecke Frankfurt am Main-Mannheim ab der hessischen Landesgrenze einschließlich der Strecke Darmstadt-Bischofsheim. Die Gesamtkosten belaufen sich auf 119 Millionen ... »Details
  27. Neue Gelder für Wohnungsförderung, 14. September 1954
    Ministerpräsident Georg August Zinn (1901–1976; SPD) gibt neue Förderung des Wohnungsbaus und erststelliger Hypotheken für den Wohnungsbau bekannt. Hierfür wird die Landesregierung Gelder in Höhe von 25 Millionen DM bereit stellen.(MB) ... »Details
  28. Landesregierung erhält keine Einladung zur Kanzlerrede, 6. Oktober 1954
    Ministerpräsident Georg August Zinn (1901–1976; SPD) erklärt in einer Fragestunde des Hessischen Landtages, dass die Landesregierung keine offizielle Einladung zur Rede des Bundeskanzlers auf einer Wirtschaftsveranstaltung in Offenbach am Main erhalten habe. Nur er selbst und der Minister für Arbeit, Wirtschaft und Verkehr, Heinrich Fischer (1895–1973; SPD), haben eine persönliche ... »Details
  29. VDK kündigt „Woche der offenen Herzen“ an, 4. November 1954
    Zugunsten von Kriegsversehrten kündigt der Verband der Kriegsbeschädigten (VDK) an, ab dem morgigen Freitag, die einwöchige Sammelaktion „Woche der offenen Herzen“ durchzuführen. Ministerpräsident Georg August Zinn (1901–1976; SPD) unterstützt das Vorhaben, das unter dem Motto „Die Toten mahnen – Vergeßt die Lebenden nicht“, und ruft die hessische Bevölkerung zu Spenden auf. ... »Details
  30. Ehemaliger Ministerpräsident Stock legt Mandat nieder, 28. November 1954
    Bei den Wahlen zum dritten Hessischen Landtag wird der inzwischen 70-jährige ehemalige Ministerpräsident Christian Stock (1884–1967; SPD) noch einmal gewählt, legt sein Amt jedoch bereits im Dezember 1954 nieder.  ... »Details
  31. Parteien zum Landtagswahlausgang in Hessen, 29. November 1954
    Nach der Landtagswahl nehmen die Parteien Stellung zum Ausgang selbiger. Für den Vorsitzenden der FDP, August-Martin Euler (1908–1966), ist der Gesamtdeutsche Block das Zünglein an der Waage für die Regierungsbildung, da weder die SPD noch die Allianz aus CDU und FDP über eine eigene Mehrheit verfügt. Euler hofft, dass sich der Block „im Sinne der Bundeskoalition“ entscheidet. Die SPD ... »Details
  32. Hessischer Forschungsrat geplant, Januar 1955
    Die Landtagsfraktion der CDU regt die Gründung eines hessischen Forschungsrates an. Vorsitzen soll diesem der Ministerpräsident. Aufgabe des Rates ist es, die Forschungsarbeit an Hochschulen und in der Wirtschaft zu koordinieren. Weitere Mitglieder sollen die zuständigen Ressortminister, die Rektoren der Hochschulen, ausgewählten Hochschulprofessoren, Forschungsexperten der hessischen ... »Details
  33. Landtagsfraktion der SPD billigt Zinns Kabinett, 11. Januar 1955
    Die Landtagsfraktion der SPD billigt die von Ministerpräsident Georg August Zinn (1901–1976) vorlegten Vorschläge für die Besetzung der Ministerposten. Dr. Heinrich Troeger (1901–1975) wird weiterhin das Finanzministerium führen, ebenso wie Arno Hennig (1897–1963) das Kultus- und Heinrich Schneider (1905–1980) das Innenministerium. Gotthard Franke (1912–1975) und Gustav Hacker ... »Details
  34. Vereidigung des 3. Kabinetts von Ministerpräsident Georg August Zinn, 27. Januar 1959
    Die Koalitionsregierung der SPD mit dem GB/BHE unter Ministerpräsident Georg August Zinn (1901–1976; SPD) wird vereidigt. Gegenüber dem vorangegangenen Kabinett Zinn ergeben sich dabei folgende Veränderungen: Der bisherige Innenminister Heinrich Schneider (1905–1980; SPD) übernimmt zusätzlich das Amt des stellvertretenden Ministerpräsidenten. Gotthard Franke (1912–1975; BHE) bleibt ... »Details
  35. Zinn erklärt Hessen zum Bollwerk gegen Restauration, 18. März 1959
    Auf dem Bezirksparteitag Hessen-Süd in Wetzlar erklärt Ministerpräsident Georg August Zinn (1901–1976; SPD): „Das Land Hessen werde ein sozialistisches Bollwerk gegen alle restaurativen Bestrebungen Bonns bleiben.“(OV) ... »Details
  36. Zinn verweist auf gute Entwicklung Nordhessens, 26. März 1960
    Ministerpräsident Georg August Zinn (1901–1976) spricht vor Arbeitnehmervertretern in Kassel. Er erklärt das Schlagwort vom „Armenhaus Nordhessen“ für widerlegt. Vielmehr seien seit 1952 in dieser Region 62.000 neue Arbeitsplätze geschaffen und rund 240.000 Heimatvertriebene integriert worden.(OV) ... »Details
  37. Belgischer König Baudouin besucht belgische Truppen in Hessen, 15. Juni 1960
    Der belgische König Baudouin (1930–1993) besucht die Belgiersiedlung in Kassel und nimmt an einer Übung der belgischen Truppen im Reinhardswald teil. Danach wird er von Ministerpräsident Georg August Zinn (1901–1976; SPD) zu einem Essen in einer Jagdhütte der Hessischen Landesregierung in der Nähe der Sababurg im Reinhardswald geladen.(OV) ... »Details
  38. Bundesverfassungsgericht gibt Klage Hessens gegen Fernseh-Gründung statt, 28. Februar 1961
    Das Bundesverfassungsgericht erkennt auf Antrag Hessens die Gründung einer „Deutschland-Fernseh-GmbH“ durch die Bundesregierung als verfassungswidrig an. Die Ministerpräsidenten der Bundesländer beschließen daraufhin in einem Staatsvertrag die Errichtung einer Länderanstalt mit Sitz in Mainz.(OV) ... »Details
  39. Zinn empfiehlt Hessen als Modell für eine SPD-geführte Bundesregierung, 8. Mai 1961
    Ministerpräsident Georg August Zinn (1901–1976; SPD) erklärt vor hessischen SPD-Politikern in Frankfurt am Main die Arbeit der hessischen Landesregierung in der Schul- und der Agrarpolitik sowie bei der „sozialen Aufrüstung des Dorfes“ zum Modell für eine SPD-geführte Bundesregierung. Die schon über 150 Dorfgemeinschaftshäuser in Hessen fänden immer wieder das Interesse von Besuchern ... »Details
  40. Optimistische Einschätzung der politischen Lage in Hessen durch Ministerpräsident Zinn, 3. Januar 1962
    Ministerpräsident Georg August Zinn (1901–1976; SPD) äußert sich in Wiesbaden optimistisch zur politischen Lage für die SPD. Er hoffe, dass nach der auf den 11. November angesetzten Landtagswahl Hessen auch in der fünften Wahlperiode von einem SPD-Kabinett regiert werde. Dem bisherigen Koalitionspartner, der Gesamtdeutschen Partei werde auf jeden Fall wieder ein Koalitionsangebot gemacht, ... »Details
  41. Wahlkongress der hessischen FDP in Kassel, 14. Oktober 1962
    Die hessischen Freien Demokraten eröffnen die heiße Phase des hessischen Landtagswahlkampfs mit einem Wahlkongress in Kassel, bei dem auch das Wahlprogramm vorgestellt wird. Der Landesvorsitzende Heinrich Kohl (1912–1984) betont noch einmal, es sei das Ziel der FDP, die von der SPD geführte hessische Landesregierung unter Ministerpräsident Georg August Zinn (1901–1976), die in den ... »Details
  42. Wiederwahl Georg August Zinns zum Ministerpräsidenten, 19. Dezember 1962
    Der Hessische Landtag, in dem die SPD nach der Wahl vom 11. November die absolute Mehrheit der Abgeordneten stellt, wählt Georg August Zinn (1901–1976; SPD) mit 55 von 91 gültigen Stimmen für weitere vier Jahre zum Ministerpräsidenten.(OV) ... »Details
  43. Ernennung von drei neuen Staatssekretären in Hessen, 20. Februar 1963
    Ministerpräsident Georg August Zinn (1901–1976; SPD) ernennt drei neue Staatssekretäre. Staatssekretär in der hessischen Staatskanzlei wird Prof. Dr. Willi Brundert (1912–1970; SPD), der bisher die Hessische Finanzschule in Rotenburg an der Fulda geleitet hat. Staatssekretär im Hessischen Innenministerium wird der bisherige Wiesbadener Regierungspräsident Dr. Walter Schubert (1915–1991; ... »Details
  44. Großer Hessenplan für die Entwicklung des Landes bis 1975 nahezu fertiggestellt, 12. März 1965
    Nach einer Meldung der „Frankfurter Allgemeinen Zeitung“ ist der von Ministerpräsident Georg August Zinn (1901–1976) am 30. Januar 1963 angekündigte Große Hessenplan nahezu fertiggestellt und wird Anfang Mai druckreif sein. Die Landesregierung hat den Plan mit Ausnahme letzter Abschlusskorrekturen bereits gebilligt. Der Große Hessenplan enthält eine Vorschau auf die Entwicklungspolitik ... »Details
  45. Südhessische SPD begrüßt Berufung von Hildegard Hamm-Brücher zur Staatssekretärin, 16. Januar 1967
    Der Vorsitzende der südhessischen SPD, Sozialminister Heinrich Hemsath (1902–1978) begrüßt die Empfehlung des Landesvorstands seiner Partei und der sozialdemokratischen Landtagsfraktion, die bekannte Kulturpolitikerin Hildegard Hamm-Brücher (1921–2016; FDP) aus München zur Staatssekretärin im Hessischen Kultusministerium zu ernennen und bezeichnet diese Überlegung „fast ... »Details
  46. Ernennung von drei neuen Staatssekretären in Hessen, 17. März 1967
    Auf Vorschlag von Ministerpräsident Georg August Zinn (1901–1976; SPD) beruft die Hessische Landesregierung drei neue Staatssekretäre: Die bayerische FDP-Politikerin Hildegard Hamm-Brücher (1921–2016) wird neue Staatssekretärin im Hessischen Kultusministerium, der bisherige Kasseler Bürgermeister Karl Hemfler (1915–1995; SPD) Staatssekretär im Hessischen Justizministerium und Alfred ... »Details
  47. Ministerpräsident Zinn ruft zum Dialog mit der Außerparlamentarische Opposition auf, 25. April 1968
    Nach den Osterunruhen ruft Ministerpräsident Georg August Zinn (1901–1976; SPD) vor dem Landtag zum Gespräch mit der Jugend und zu differenzierter Betrachtung auf.(OV) ... »Details
  48. Ministerpräsident Zinn kündigt seinen Rücktritt an, 27. August 1969
    Der hessische Ministerpräsident Georg August Zinn (1901–1976; SPD) kündigt in einem persönlichen Schreiben an den hessischen Staatsminister der Finanzen und stellvertretenden Ministerpräsidenten Albert Osswald (1919–1996; SPD) seinen Rücktritt an. Wie am darauffolgenden Tag, den 28. August bekannt wird, verkündet Zinn in diesem Schreiben auch seine Absicht, Ende September eine offizielle ... »Details
  49. Die Frankfurter Allgemeine Zeitung kommentiert den Rücktritt Georg August Zinns, 29. August 1969
    Unter dem Titel „Ohne Zinn“ kommentiert die Frankfurter Allgemeine Zeitung den Rücktritt des langjährigen Ministerpräsidenten Georg August Zinn (1901–1976; SPD) und bietet eine erste Bewertung seiner politischen Leistung und seiner Amtszeit: Georg August Zinns Rücktritt vom Amt des hessischen Ministerpräsidenten beendet endgültig die Epoche der Nachkriegszeit in den deutschen Ländern. ... »Details
  50. Wahl Albert Osswalds zum hessischen Ministerpräsidenten, 3. Oktober 1969
    Bei der Wahl am 3. Oktober konnte sich der seit 1964 als Finanzminister dem Kabinett Zinn angehörende Gießener Albert Osswald (1919–1996; SPD) deutlich gegen den Kandidaten der CDU, Alfred Dregger (1920–2002), durchsetzen.1=Vgl. Frankfurter Allgemeine Zeitung, 4.10.1969, S. 1: Absolute Mehrheit für Osswald; Frankfurter Allgemeine Zeitung, 1.9.1969, S. 4: Hessens SPD einig über die Wahl ... »Details
Treffer je Seite: · Seitenanfang