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Zeitgeschichte in Hessen - Daten · Fakten · Hintergründe

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482 Treffer für Ihre Suche nach 'Sachbegriff = Sozialdemokratische Partei Deutschlands' in 5104 Dokumenten

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  1. 8. Frauenkonferenz der SPD in Kassel, 9.-10. Oktober 1920
    In Kassel findet die achte Frauenkonferenz der Mehrheits-SPD (MSPD) statt. An der zweitägigen Zusammenkunft nehmen 109 Delegierte aus dem ganzen Reich teil. Die wichtigsten Tagesordnungspunkte umfassen Fragen der politischen und organisatorischen Beteiligung der Frauen in der Sozialdemokratischen Partei (Rednerinnen: Elisabeth Röhl [1888–1930] und Toni Pfülf [1877–1933]) und der ... »Details
  2. SPD-Parteitag in Kassel, 10.-16. Oktober 1920
    In Kassel findet der Parteitag der Sozialdemokratischen Partei Deutschlands statt. An der Versammlung, die von Hermann Müller eröffnet wird, nehmen 333 Delegierte teil. Sie vertreten 1,8 Millionen Mitglieder der Partei. Am 11. Oktober steht der Bericht des Parteivorstands im Mittelpunkt der Beratungen, am 12. Oktober der Bericht der sozialdemokratischen Reichstagsfraktion. Das davon abgetrennte ... »Details
  3. Diskussion im Reichstag über das Urteil gegen Marburger Studenten, 25. Januar 1921
    Im Rahmen der Debatte über den Justizetat spricht der Abgeordnete Dr. Gustav Radbruch (1878–1949; SPD) das Urteil gegen die Täter von Mechterstädt an. Im Urteil seien die Marburger Studenten lediglich wegen Mangels an Schuldbeweisen freigesprochen worden. Die Darlegungen der rechtsstehenden Presse, die die Schuldlosigkeit der Studenten als bewiesen erachteten, waren ganz falsch. Der Marburger ... »Details
  4. Wahl zum Kommunal- bzw. Provinziallandtag in der Provinz Hessen-Nassau, 20. Februar 1921
    Bei der erstmaligen Direktwahl der Kommunallandtage der Regierungsbezirke Wiesbaden und Kassel –und damit auch zu dem sich aus beiden Kommunalparlamenten zusammensetzenden Provinziallandtag der Provinz Hessen-Nassau – wird die SPD zur stärksten politischen Kraft. ... »Details
  5. Jüdischer Innenminister in Darmstadt zum Rücktritt gezwungen, 30. Juni 1921
    Staatspräsident Carl Ulrich (1853–1933; SPD) verkündet den Rücktritt des amtierenden Innenministers der ersten Regierung des Volksstaats Hessen, Heinrich Fulda (1860–1943; SPD). Fulda wird nach Auseinandersetzungen mit der SPD-Spitze über die Grundsätze beim Aufbau einer demokratischen Verwaltung und Kritik an seiner Amtsführung zum Rücktritt gezwungen. In Wahrheit aber opfert man den ... »Details
  6. Rechtsruck bei Wahlen zum Hessischen Landtag, 27. November 1921
    Die Neuwahl des Hessischen Landtags bringt einen Rechtsruck. Dennoch behält die Regierungskoalition aus SPD, Demokraten und Zentrum eine sichere Mehrheit. ... »Details
  7. Regierungsbildung im Volksstaat Hessen, 20. Dezember 1921
    Der Landtag des Volksstaates Hessen wählt, nach seiner Eröffnung am 15. Dezember mit den 38 Stimmen der SPD, des Zentrums und der DDP (27 Stimmzettel waren unbeschrieben), den bisherigen Staatspräsidenten Carl Ulrich (1853–1933; SPD) erneut in sein Amt. Er bestätigt zugleich die von Ulrich vorgeschlagene Liste der Minister: ... »Details
  8. Landtagswahlen im Freistaat Waldeck, 21. Mai 1922
    Die Landtagswahlen in Waldeck zeigen veränderte politische Kräfteverhältnisse, nachdem der Landesteil Pyrmont aus dem Freistaat ausgeschieden ist und nur die Bewohner des Landesteils Waldeck zur Wahl gehen. Dabei erhalten die gemäßigten und linken Parteien SPD und DDP mit der neu hinzugekommenen USPD nur noch 40,9 % der Stimmen, was nur zu 5 von 15 Sitzen in der Landesvertretung reicht. Die ... »Details
  9. Kundgebungen und Auseinandersetzungen nach Mord an Rathenau, 4. Juli 1922
    Nach dem tödlichen Attentat auf Walter Rathenau in Berlin kommt es nach einem Aufruf von SPD und Gewerkschaften zu Demonstrationen. An den Kundgebung in Marburg beteiligen sich etwa 1.400 Arbeiter, die teilweise von auswärts (zum Beispiel aus Lollar) kommen. Dabei kommt es auch zu gewalttätigen Auseinandersetzungen.(OV) ... »Details
  10. Nationaler Trauertag wegen der Ruhrbesetzung auch in Hessen, 14. Januar 1923
    Zum von der Reichsregierung proklamierten „Nationalen Trauertag“ findet im Schumanntheater in Frankfurt am Main eine Protestkundgebung der SPD und des Republikanischen Reichsbundes gegen die französische Besetzung des Ruhrgebiets statt. Die bürgerlichen Parteien hielten am Vorabend eine eigene Kundgebung ab. Für ganz Hessen ist Trauergeläut angeordnet. ... »Details
  11. Erste Veranstaltung des Völkisch-Sozialen Blocks in Fulda, 4. April 1924
    Nach dem reichsweiten Verbot von NSDAP und Deutsch-Völkischer Freiheitspartei bildet sich auch in Fulda eine Ortsgruppe des Völkisch-Sozialen Blocks unter Führung des Obersteuerinspektors Bruno Barner. Auf einer ersten öffentlichen Versammlung spricht Dr. Spieß aus Kassel unter anderem über die Brechung der jüdischen Zinsknechtschaft. Zur Veranstaltung der völkischen Gruppierung sind auch ... »Details
  12. Landtagswahlen im Volksstaat Hessen, 7. Dezember 1924
    Bei den Landtagswahlen im Volksstaat Hessen wird die bisherige Regierungskoalition bestätigt. SPD, Zentrum und DDP erreichen mit 43 von 70 Sitzen zusammen die absolute Mehrheit. ... »Details
  13. Zusammentritt des neuen Hessischen Landtags, 29. Dezember 1924
    Der am 7. Dezember neugewählte Hessische Landtag tritt zu seiner konstituierenden Sitzung zusammen. Landtagspräsident Bernhard Adelung (1876–1943; SPD) und die beiden Vizepräsidenten August Nuß (1883–1958; Zentrum) und Dr. Georg von Helmolt (1876–1946; Bauernbund) werden als Präsidium wiedergewählt. Der Präsident verliest dann ein Schreiben des Staatspräsidenten Carl Ulrich ... »Details
  14. Wahl eines hessischen Ministerpräsidenten scheitert, 29. Januar 1925
    Im Hessischen Landtag in Darmstadt scheitert die Wahl eines Staatspräsidenten. Im ersten Wahlgang erhalten Carl Ulrich (1853–1933; SPD) 32 Stimmen, Innenminister Otto von Brentano (1855–1927; Zentrum) 34 Stimmen und Dr. Daniel Greiner (1872–1943; KPD) vier Stimmen. Demnach hat keiner der Kandidaten die erforderliche absolute Mehrheit erreicht. Auch eine zweite Wahl in einer neuen Sitzung ... »Details
  15. Wiederwahl Carl Ulrichs zum hessischen Staatspräsidenten, 24. März 1925
    Der Hessische Landtag in Darmstadt wählt den Sozialdemokraten Carl Ulrich (1853–1933) mit 39 von 65 abgegebenen Stimmen erneut zum Staatspräsidenten. Ulrich bestätigt die bestehende personelle Zusammensetzung seines Kabinetts der „Weimarer Koalition“ aus Vertretern von SPD, katholischem Zentrum und linksliberaler DDP („Kabinett Ulrich II“). Mitglieder der Regierung sind Konrad Henrich ... »Details
  16. Wahl des Reichspräsidenten, erster Wahlgang, 29. März 1925
    Nach dem überraschenden Tod von Friedrich Ebert am 28. Februar 1925 findet reichsweit die Wahl zum Amt des Reichspräsidenten statt. Das deutsche Staatsoberhaupt wird vom Volk1=Der Sozialdemokrat Ebert (geb. 1871) war am 11. Februar 1919 von der in Weimar tagenden Nationalversammlung zum ersten Reichspräsidenten der Weimarer Republik gewählt worden. Er erlag einer Bauchfellentzündung. für ... »Details
  17. Zweiter Wahlgang der Reichspräsidentenwahl macht Hindenburg zum Sieger, 26. April 1925
    Reichsweit findet der zweite Wahlgang zur Wahl des Reichspräsidenten statt, nachdem der erste Durchgang am 29. März keinem der damals angetretenen Kandidaten die erforderliche absolute Mehrheit einbrachte. Die Wählerinnen und Wähler in allen deutschen Ländern sind aufgerufen, sich zwischen den gemeinsamen Kandidaten eines republikanischen und eines rechten Wahlblock-Bündnisses zu ... »Details
  18. Tod des Wiesbadener Regierungspräsidenten Haenisch, 28. April 1925
    Der Wiesbadener Regierungspräsident Konrad Haenisch (geb. 1876), ehemaliger preußischer Kultusminister, stirbt im Alter von 49 Jahren in Wiesbaden. ... »Details
  19. Wahlen zur Waldeckischen Landesvertretung, 17. Mai 1925
    Bei den Wahlen zur Landesvertretung von Waldeck bleibt es bei einer bürgerlichen Mehrheit von zwölf Mandaten gegenüber drei Mandaten für die SPD und eines für die DDP. Im einzelnen erhalten die Partei folgende Sitze: Landbund sechs, DNVP drei, SPD drei, Handwerkerbund zwei, Mittelstandsbund und DDP je einen.(OV) ... »Details
  20. Abstimmung über Kreis-, Provinzial- und Stadtwahlen im Hessischen Landtag, 7. Oktober 1925
    Der Hessische Landtag nimmt die Regierungsvorlage betreffend der Kreis-, Provinzial- und Stadtwahlen im Volksstaat in drei Lesungen an. Für die Vorlage stimmen die Abgeordneten der SPD, des Zentrums, der DNVP und der DDP, dagegen die des Bauernbunds, der DVP und der KPD.(OV) ... »Details
  21. Volksentscheid über den Entwurf eines Gesetzes über die Enteignung der Fürstenvermögen, 20. Juni 1926
    Nachdem auf Initiative der KPD ein Volksbegehren erfolgreich war, die 1918 entmachteten Fürstenfamilien zu enteignen, wird im Reich ein Volksentscheid zur Enteignung der Fürstenvermögen durchgeführt. Während KPD, SPD sowie Teile des Zentrums und der DDP für den Gesetzentwurf votieren, setzen sich die beim Entscheid die konservativen Parteien und Gruppierungen mit ihrer Position durch und ... »Details
  22. Kritik des Kasseler Oberbefehlshabers an SPD und DDP, 8. Januar 1927
    Der Oberbefehlshaber des Gruppenkommandos 2 der Reichswehr in Kassel, General Walther Reinhardt (1872–1930), wirft den Sozialdemokraten und Demokraten in einem Artikel in der Deutschen Allgemeinen Zeitung unter dem Titel „Der Heeresersatz“ vor, ein mangelndes Verständnis für die Aufgaben der Reichswehr zu besitzen.(OV) ... »Details
  23. Landtagswahlen im Volksstaat Hessen, 13. November 1927
    Bei den Landtagswahlen im Volksstaat Hessen ergibt sich folgende Sitzverteilung:SPD: 157.293 Stimmen (32,6 %) – 24 Mandate (1924: 26)Zentrum 85.450 Stimmen (17,7 %) – 13 Mandate (11)DDP 37.789 Stimmen (7,8 %) – 5 Mandate (7)Hessischer Landbund 61.067 Stimmen (12,7 %) – 9 Mandate (9)DNVP 24.013 Stimmen (5,0 %) – 3 Mandate (5)KPD 41.160 Stimmen (8,6 %) – 6 Mandate (4)DVP 51.638 Stimmen ... »Details
  24. Erstmals kommunistische Mehrheit in Offenbach bei den Landtagswahlen, 14. November 1927
    Bei den Landtagswahlen im Volksstaat Hessen wird die KPD in Offenbach am Main erstmals die stärkste Partei. Gegenüber der letzten Landtagswahl gewinnt sie etwa 5.000 Stimmen hinzu, während die SPD etwa die gleiche Zahl von Stimmen verliert.(OV) ... »Details
  25. Rücktritt des hessischen Staatspräsidenten Carl Ulrich, 8. Dezember 1927
    Der neugewählte Hessische Landtag tritt zu seiner konstituierenden Sitzung zusammen und wählt den bisherigen Landtagspräsidenten Bernhard Adelung (1876–1943; SPD) wieder zum Landtagspräsidenten. ... »Details
  26. Neubildung der Regierung im Volksstaat Hessen, 8. Februar 1928
    Nach längeren Verhandlungen bilden die Fraktionen der sogenannten Weimarer Koalition (SPD, Zentrum, DDP) im Hessischen Landtag eine neue Regierung. Sie verständigen sich auf folgende Liste der Minister: ... »Details
  27. Zusatzwahlen im bisherigen Freistaat Waldeck, 9. Juni 1929
    Nach der Vereinigung des früheren Freistaats Waldeck mit Preußen am 1. April 1929 finden Zusatzwahlen in Waldeck statt. An den Wahlen beteiligen sich nur 8.515 Wahlberechtigte (25 % Wahlbeteiligung). Von den abgegebenen gültigen Stimmen entfallen auf:SPD 1.937 Stimmen (22,7 %)DNVP 635 Stimmen (7,5 %)DVP 188 Stimmen (2,2 %)DDP 163 Stimmen (1,9 %)Reichspartei des Deutschen Mittelstandes ... »Details
  28. Kommunalwahlergebnisse in Darmstadt, 17. November 1929
    Bei den Kommunalwahlen erreicht die NSDAP in Darmstadt 10,5 % der Stimmen, die DVP 19,7 %, die DDP 6,9 % und die DNVP 6 %. Die SPD kann gegenüber der Reichstagswahl von 1928 ihren Stimmenanteil von 32,5 % halten, während der Anteil der KPD auf 3,1 % zurückgeht. Bemerkenswert ist das Abschneiden der „Positiven Arbeitsgemeinschaft (Datterich-Partei)“, die 5,9 % erreicht und damit einen ... »Details
  29. Wahlen zum Deutschen Reichstag, 14. September 1930
    Die Nationalsozialisten erreichen bei den Reichstagswahlen in den hessischen Kreisen durchschnittlich 20,4 %. In mittelhessischen Landkreisen liegen die Ergebnisse um 40 %. Stärkste Partei wird die NSDAP in den Kreisen Ziegenhain, Frankenberg, Marburg-Land, Korbach, Marburg-Stadt, Biedenkopf, Bad Wildungen, Kirchhain und Arolsen. In traditionell protestantischen Gebieten sind die Stimmengewinne ... »Details
  30. Saalschlacht zwischen SA und politischen Gegnern in Ockershausen, 23. Februar 1931
    Während einer NSDAP-Kundgebung in einer Gastwirtschaft im südwestlich von Marburg gelegenen Ockershausen liefern sich SA-Angehörige der Marburger NSDAP-Ortsgruppe mit politischen Gegnern eine Saalschlacht. Nach Darstellung eines Berichts in der am nächsten Tag erscheinenden Ausgabe der in Marburg erscheinenden Oberhessischen Zeitung sind für den Ausbruch der Gewalt jedoch Anhänger der ... »Details
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