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Zeitgeschichte in Hessen - Daten · Fakten · Hintergründe

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126 Treffer für Ihre Suche nach 'Ortsname = Volksstaat Hessen' in 5104 Dokumenten

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  1. Erklärung des Hessischen Landtags zu den Separatistenunruhen, 6. November 1923
    Nach einem Bericht das Landtagspräsidenten Bernhard Adelung (1876–1943; SPD) zu den Ausschreitungen von Separatisten und dem Verhalten der französischen Besatzungsmacht verabschiedet der Landtag einstimmig eine Erklärung, der „mit Genugtuung auf die Reichstreue der rheinhessischen Bevölkerung hinweist“ und mit den Worten endet: Die Vertreter des Landtages sowohl aus dem besetzten als ... »Details
  2. Hessischer Landtag erteilt Ausschuss weitreichende Ermächtigung, 16. November 1923
    Der Hessische Landtag überträgt „in einer Art Ermächtigungsgesetz seine Befugnisse einem Ausschuß von 18 Mitgliedern“, der für alle Maßnahmen zuständig sein soll, „die auf steuerlichem und wirtschaftlichem Gebiet in den nächsten Wochen notwendig sein werden“. Der Ausschuss soll außerdem mit der Regierung die Ernährungsfragen, die Erwerbslosenangelegenheiten und den Beamtenabbau ... »Details
  3. Beginnender Beamtenabbau im Volksstaat Hessen, 12. Dezember 1923
    Ein Sonderausschuss des Hessischen Landtags stimmt der Adaption des am 27. Oktober 1923 erlassenen Reichsgesetzes zum Beamtenabbau in Hessen zu. Das entsprechende hessische Gesetz („Gesetz zur Herabminderung des öffentlichen Personalaufwands“ bzw. „Hessisches Personal-Abbau-Gesetz“) wird am 19. Dezember verabschiedet und im Regierungsblatt Nr. 49 vom 28. Dezember 1923 veröffentlicht. Der ... »Details
  4. Haushaltsberatungen im Hessischen Landtag, 16. Juni 1924
    Hauptgegenstand der Beratungen des Hessischen Landtags in seiner Sitzungsperiode ist der Haushalt (Staatsvoranschlag) für das Jahr 1924. Er umfasst Einnahmen von 81,3 Millionen und Ausgaben von 84,9 Millionen Reichsmark. Der Fehlbetrag beträgt 3,6 Millionen Reichsmark. Der Haushalt wird am 17. Juli gegen die Stimmen der Rechten und der Kommunisten angenommen.(OV) ... »Details
  5. Verabschiedung eines neuen Wahlgesetzes im Volksstaat Hessen, 15. Oktober 1924
    Der Landtag des Volksstaates Hessen in Darmstadt verabschiedet in seiner Schlusstagung mit dem „Gesetz zur Abänderung des Landtagswahlgesetzes vom 16. März 1921“ ein revidiertes Wahlgesetz. Die Neufassung beinhaltet vor allem die gesetzliche Verankerung der Ausübung von Wahlehrenämtern, das heißt der Bestellung von Wahlvorstehern, Beisitzern und Schriftführern aus den Reihen aller ... »Details
  6. Landtagswahlen im Volksstaat Hessen, 7. Dezember 1924
    Bei den Landtagswahlen im Volksstaat Hessen wird die bisherige Regierungskoalition bestätigt. SPD, Zentrum und DDP erreichen mit 43 von 70 Sitzen zusammen die absolute Mehrheit. ... »Details
  7. Zusammentritt des neuen Hessischen Landtags, 29. Dezember 1924
    Der am 7. Dezember neugewählte Hessische Landtag tritt zu seiner konstituierenden Sitzung zusammen. Landtagspräsident Bernhard Adelung (1876–1943; SPD) und die beiden Vizepräsidenten August Nuß (1883–1958; Zentrum) und Dr. Georg von Helmolt (1876–1946; Bauernbund) werden als Präsidium wiedergewählt. Der Präsident verliest dann ein Schreiben des Staatspräsidenten Carl Ulrich ... »Details
  8. Wahl eines hessischen Ministerpräsidenten scheitert, 29. Januar 1925
    Im Hessischen Landtag in Darmstadt scheitert die Wahl eines Staatspräsidenten. Im ersten Wahlgang erhalten Carl Ulrich (1853–1933; SPD) 32 Stimmen, Innenminister Otto von Brentano (1855–1927; Zentrum) 34 Stimmen und Dr. Daniel Greiner (1872–1943; KPD) vier Stimmen. Demnach hat keiner der Kandidaten die erforderliche absolute Mehrheit erreicht. Auch eine zweite Wahl in einer neuen Sitzung ... »Details
  9. Wiederwahl Carl Ulrichs zum hessischen Staatspräsidenten, 24. März 1925
    Der Hessische Landtag in Darmstadt wählt den Sozialdemokraten Carl Ulrich (1853–1933) mit 39 von 65 abgegebenen Stimmen erneut zum Staatspräsidenten. Ulrich bestätigt die bestehende personelle Zusammensetzung seines Kabinetts der „Weimarer Koalition“ aus Vertretern von SPD, katholischem Zentrum und linksliberaler DDP („Kabinett Ulrich II“). Mitglieder der Regierung sind Konrad Henrich ... »Details
  10. Etatvorlage im Hessischen Landtag, 31. März 1925
    Finanzminister Konrad Henrich (1864–1928) legt dem Hessischen Landtag den Etat für das Jahr 1925 vor. Danach betragen die geplanten Ausgaben 111 Millionen Reichsmark (gegenüber 91,5 Millionen 1924). Der Finanzminister bezeichnet die Finanzlage des Volksstaat im Vergleich zu anderen Ländern als „nicht ungünstig“.(OV) ... »Details
  11. Zweiter Wahlgang der Reichspräsidentenwahl macht Hindenburg zum Sieger, 26. April 1925
    Reichsweit findet der zweite Wahlgang zur Wahl des Reichspräsidenten statt, nachdem der erste Durchgang am 29. März keinem der damals angetretenen Kandidaten die erforderliche absolute Mehrheit einbrachte. Die Wählerinnen und Wähler in allen deutschen Ländern sind aufgerufen, sich zwischen den gemeinsamen Kandidaten eines republikanischen und eines rechten Wahlblock-Bündnisses zu ... »Details
  12. Abstimmung über Kreis-, Provinzial- und Stadtwahlen im Hessischen Landtag, 7. Oktober 1925
    Der Hessische Landtag nimmt die Regierungsvorlage betreffend der Kreis-, Provinzial- und Stadtwahlen im Volksstaat in drei Lesungen an. Für die Vorlage stimmen die Abgeordneten der SPD, des Zentrums, der DNVP und der DDP, dagegen die des Bauernbunds, der DVP und der KPD.(OV) ... »Details
  13. Reichspräsident Hindenburg auf Antrittsbesuch im Volksstaat Hessen, 12.-13. November 1925
    Reichspräsident Paul von Hindenburg (1847–1934) macht dem Volksstaat Hessen seinen offiziellen Antrittsbesuch. Mit dem D-Zug aus Stuttgart trifft er am Abend in Darmstadt ein. Innen- und Justizminister Otto von Brentano (1855–1927) ist ihm zur Landesgrenze entgegengereist. Die anderen Mitglieder der hessischen Regierung mit Staatspräsident Carl Ulrich (1853–1933) an der Spitze erwarten das ... »Details
  14. Vorstellung des Haushalts für 1926 im Hessischen Landtag, 13. Januar 1926
    Der hessische Finanzminister Konrad Henrich (1864–1928; DDP) stellt im Landtag den Haushaltsplan für das Jahr 1926 vor, der mit 185 Millionen Reichsmark abschließt. Davon sind 13 Millionen Reichsmark ungedeckt. Der Minister schlägt vor, von dieser Summe vier Millionen durch eine Neuregelung der Sondersteuer von bebautem Grundbesitz zu decken und drei Millionen Reichsmark aus den ... »Details
  15. Genehmigung des Haushalts 1926 durch den Hessischen Landtag, 24. April 1926
    Der Hessische Landtag stimmt dem Haushaltsentwurf für das Jahr 1926 zu und lehnt zugleich alle Anträge der parlamentarischen Rechten, unter anderem auf Anhebung der Sondergebäudesteuer ab. Der Haushalt sieht einen Fehlbetrag von etwa fünf Millionen Mark vor. Der Finanzminister soll die Verhandlungen mit der Reichsregierung über Ersatzansprüche Hessens, insbesondere wegen des Steuerausfalls ... »Details
  16. Volksbegehren der Rechten zur Auflösung des Landtags, 16. Juni 1926
    Die Sammlung für ein Volksbegehren zur Auflösung des Hessischen Landtags, die von der Deutschnationalen Volkspartei (DNVP), der Deutschen Volkspartei (DVP) und dem Landbund eingeleitet worden war, erbringt 164.000 Unterschriften. Die erforderliche Zahl von 42.000 Unterschriften wird damit um ein Mehrfaches übertroffen.(OV) ... »Details
  17. Verbot des Films „Panzerkreuzer Potemkin“, 12. Juli 1926
    Auf Antrag Hessens und anderer deutscher Länder wird der Film „Panzerkreuzer Potemkin“ des russischen Regisseurs Sergej Eisenstein (1898–1948) wegen „Gefährdung der öffentlichen Sicherheit“ verboten.(OV) ... »Details
  18. Auflösung des Hessischen Landtags in Darmstadt, 21. Oktober 1926
    Der Hessische Landtag in Darmstadt schließt die Aussprache über ein Volksbegehren auf Auflösung des Landtags ab. Ein Antrag des Abstimmungsausschusses, dass ein Volksbegehren zur Auflösung zwinge, wird einstimmig angenommen, der Landtag wird aufgelöst.(OV) ... »Details
  19. Volksabstimmung über die Auflösung des Hessischen Landtags, 5. Dezember 1926
    Per Volksabstimmung wird der mit Volksbegehren gestellte Antrag auf vorzeitige Auflösung des Hessischen Landtags (mit 60,26 % der abgegebenen gültigen Stimmen) abgelehnt.(OV) ... »Details
  20. Vorlage des Haushalts für den Volksstaat Hessen, 15. Februar 1927
    Dem Hessischen Landtag wird der Haushalt für das Jahr 1927 zur Beratung vorgelegt. Er umfasst Einnahmen von 117,32 Millionen Reichsmark und Ausgaben von 124,82 Millionen Reichsmark. Der Fehlbetrag beläuft sich demnach auf 7,5 Millionen Reichsmark (gegenüber 7,84 Millionen Reichsmark 1926).(OV) ... »Details
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