Zeitgeschichte in Hessen - Daten · Fakten · Hintergründe
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- Paula Buber aus der Reichsschrifttumskammer gestrichen., 26. November 1935
- Uraufführung eines Fraser-Schauspiels in Hanau, 1. April 1936
- Nobelpreis für Medizin für den Marburger Pharmakologen Otto Loewi, 2. November 1936
- Verkauf von Wohn- und Geschäftshäusern in Frankenberg wegen der Emigration jüdischer Familien, 29. Oktober 1937
- Verordnung gegen die Unterstützung der Tarnung jüdischer Gewerbebetriebe, 22. April 1938
- Verordnung über die Anmeldung des Vermögens von Juden, 26. April 1938
- Arisierung des Einzelhandels in Darmstadt durchgeführt, 3. Juli 1938
- Zwang zum Vornamenszusatz für alle jüdischen Personen, 17. August 1938
- Verordnung über die Reisepässe von Juden, 5. Oktober 1938
- Verwüstung der Synagoge und jüdischer Einrichtungen in Kassel, 7. November 1938
- Zerstörung von jüdischen Einrichtungen in Bebra, 7. November 1938
- In Zierenberg kommt es zu schweren Ausschreitungen gegen jüdische Einrichtungen und Wohnstätten jüdischer Mitbürger, 7. November 1938
- Jüdische Bürger in Sontra werden Opfer von brutalen Übergriffen, 7. November 1938
- Gewalttätige Ausschreitungen gegen jüdische Mitbürger in Rotenburg an der Fulda, 7. - 8. November 1938
- Ausschreitungen gegen jüdische Einrichtungen in Alheim-Baumbach, 7.-8. November 1938
- Anweisungen zum Ablauf der Aktionen gegen Juden in den Novemberpogromen, 9. November 1938
- Zerstörung vieler Synagogen in Südhessen durch SA-Trupps, 10. November 1938
- Zerstörung der Marburger Synagoge durch Brandstiftung der SA, 10. November 1938
- Verwüstung der Synagoge in Bad Nauheim, 10. November 1938
- Zerstörung der Synagoge in Herborn, 10. November 1938
- Bericht über die Zerstörung der Synagogen in Südhessen durch die SA, 11. November 1938
- Verbot für jüdische Studenten die Universitäten zu betreten, 11. November 1938
- Propagandistische Darstellung der Pogrome in Frankfurt, 11. November 1938
- Bericht über die Auswirkungen der Judenpogrome in Frankfurt, Mitte November 1938
- Wetzlarer Bürgermeister dankt der SA für Hilfe bei der Lösung der „Judenfrage“, 24. November 1938
- Lesung aus dem antisemitischen Buch „Hofjuden“ im Reichssender Frankfurt, 9. Januar 1939
- Stadt Frankenberg erwirbt Judenschule, Synagoge und Judenfriedhof, 7. März 1939
- Verkauf der Besitzes der jüdischen Gemeinde Frankfurt, 3. April 1939
- Anordnung zur Konzentration der jüdischen Bevölkerung in größeren Städten, 2. August 1939
- Weitere starke Einschränkungen für Juden im Alltagsleben, 29. September 1939
- Frankenberger Amtgefängnis von Juden überfüllt, 6. Oktober 1939
- Bericht über verdeckte Lebensmittelversorgung der Juden in Frankfurt, 18. Oktober 1939
- Gestapo-Statistik über Juden in Frankfurt, 31. März 1940
- Schließung der jüdischen Friedhöfe im Regierungsbezirk Kassel geplant, 16. Juni 1940
- Verurteilung eines Beamten in Darmstadt wegen Bestechlichkeit gegenüber Juden, 23. Dezember 1940
- Landrat in Frankenberg schlägt Schließung der jüdischen Friedhöfe vor, 27. Januar 1941
- Eröffnung eines NS-Instituts für die Erforschung der Judenfrage in Frankfurt, 26. März 1941
- Juden zum Tragen des Judensterns verpflichtet, 19. September 1941
- Deportation von etwa 1.125 Juden von Frankfurt nach Litzmannstadt (Lodz), 20. Oktober 1941
- Letzte Auswanderungsmöglichkeit für Juden beseitigt, 23. Oktober 1941
- Deportation von etwa 1052 Juden von Frankfurt nach Minsk, 11.-12. November 1941
- Deportation von etwa 992 Juden aus Frankfurt nach Kowno, 22. November 1941
- Deportation von 1.034 Juden von Kassel nach Riga, 9. Dezember 1941
- Deportation von 53 Juden nach Theresienstadt, 10. Februar 1942
- Deportation von 1.000 Juden von Mainz und Darmstadt nach Piaski, 25. März 1942
- Deportation von 982 Juden von Frankfurt nach Izbica, 8. Mai 1942
- Deportation von 957 Juden von Frankfurt nach Izbica, 24. Mai 1942
- Deportation von 508 Juden aus Kassel, Nord- und Mittelhessen nach Sobibór, 1. Juni 1942
- Deportation von 1.253 Juden aus Frankfurt und dem Regierungsbezirk Wiesbaden, 11. Juni 1942
- Amerikanischer Augenzeuge berichtet über Lage in Deutschland und Judendeportationen in Frankfurt, 24. Juli 1942