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Zeitgeschichte in Hessen - Daten · Fakten · Hintergründe

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46 Treffer für Ihre Suche nach 'Sachbegriff = Schulen' in 5104 Dokumenten

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  1. Kabinett beschließt Gleichstellung von Lehrerinnen und Lehrern in Hessen, 19. Januar 1950
    Das hessische Kabinett unter Ministerpräsident Christian Stock (1884–1967; SPD) stimmt einer Vorlage von Kultusminister Dr. Erwin Stein (1903–1992; CDU) zu, die eine Gleichstellung der weiblichen Lehrkräfte mit ihren männlichen Kollegen vorsieht. Lehrerinnen hatten bisher gegenüber Lehrern ein zehn Prozent geringeres Gehalt bezogen, weil sie mit weniger Unterrichtsstunden eingesetzt ... »Details
  2. Vorbereitung eines Gesetzes zum einheitlichen Schulbeginn in Hessen, 27. Januar 1950
    Nach einer Meldung der „Frankfurter Allgemeinen Zeitung“ bereitet das Hessische Ministerium für Unterricht und Erziehung eine einheitliche gesetzliche Regelung des Schulbeginns in Hessen vor. Danach sollen alle Schuljahrgänge an allen Schulen künftig an Ostern eingeschult oder entlassen werden.(OV) ... »Details
  3. Land sagt Aufklärung und Erziehung gegen alltäglichen Antisemitismus zu, 13. Juli 1950
    Ministerpräsident Christian Stock (1884–1967; SPD) antwortet dem amerikanischen Landeskommissar für Hessen, James R. Newman (1902–1964), zu den Schändungen jüdischer Friedhöfe, die hessische Landesregierung wolle „einen Plan zur Rehabilitierung jüdischer Friedhöfe“ vorlegen. Die Schändungen von Friedhöfen habe im letzten und vorletzten Jahr nachgelassen. Da Schulkinder die ... »Details
  4. Ministerpräsident Zinn stellt zentrale Punkte seiner Regierungserkärung vor, 6. Januar 1951
    In Wiesbaden erläutert der hessische Ministerpräsident Georg August Zinn (1901–1976) der sozialdemokratischen Landtagsfraktion die Kernelemente seiner Regierungserklärung. Sie beinhaltet neben wirtschafts- und sozialpolitischen Aspekten auch religiöse Punkte. Hierbei betont Zinn, dass die Regierung in religiösen Fragen einen neutralen Standpunkt einnehmen werde, um eine religiöse Spaltung ... »Details
  5. Hessischer Realschultag in Wiesbaden, 20. Mai 1951
    In Wiesbaden führen Lehrer und Eltern den hessischen Real- und Mittelschultag durch. Ziel der Veranstaltung ist die Erarbeitung eines Konzepts, das die Realschule als eigenständige Schulform etabliert. Bislang existieren in Hessen nur die sogenannten E-Klassen, die allerdings lediglich Ergänzungsklassen an den Volksschulen seien und noch nicht eigentliche Realschulen. Andere Bundesländer, ... »Details
  6. Schulspeisungen in Hessen weiterhin für zehn Pfennig, 13. Dezember 1951
    Das hessische Kabinett beschließt, dass in Hessen die Schulspeisung pro Portion weiterhin für zehn Pfennig angeboten wird. Damit wird vom geplanten neuen Preis von 15 Pfennig pro Portion Abstand genommen.(MB) ... »Details
  7. Antrag der CDU-Fraktion zum Schulwesen, 23. Januar 1952
    Von der CDU-Landtagsfraktion wird ein Antrag eingereicht, der die Erlasse des Kultusministeriums zur Förderung des ländlichen Schulwesens einschränken will. Der Erlass sieht vor, dass sogenannte Zwergschulen (Einklassenschulen) zugunsten von Zentralschulen abgeschafft werden. Kultusminister Ludwig Metzger (1902–1993; SPD) betont, dass die Pläne der Regierung im Sinne der Verbesserung der ... »Details
  8. Landtag gewährt Privatschulen weiterhin Unterichts- und Lernmittelfreiheit, 13. März 1952
    Nach der ersten, zweiten und dritten Lesung verabschiedet der Hessische Landtag einstimmig das Zweite Gesetz zur Änderung des Gesetzes über Unterrichtsgeld- und Lernmittelfreiheit an Privatschulen. Damit bleibt die Befreiung von diesen Geldern an den betroffenen Privatschulen in Hessen über den 31. März 1952 heraus unbefristet bestehen.(MB) ... »Details
  9. Neues Privatschulgesetz in Hessen, 23. April 1953
    Der Hessische Landtag verabschiedet nach dritter Lesung ein neues Privatschulgesetz für Hessen. SPD, FDP und BHE stimmten für die Gesetzesvorlage. Die SPD unterstützt die von der FDP eingebrachte Vorlage, nach der Privatschulen keinen Anspruch auf öffentliche Zuschüsse haben. Diesen haben nur Schulen, die in die Erstattung des Unterrichtsgeldes miteinbezogen sind. Die von der CDU geforderte ... »Details
  10. Schulstreit in Holzhausen beschäftigt Regierungspräsidium, 14. Juli 1953
    Der Holzhausener Schulstreit beschäftigt das Regierungspräsidium Kassel. Hintergrund ist die Weigerung der Holzhausener Schule, die Kinder der letzten beiden Schuljahrgänge auf die zweiklassige Volksschule nach Laisa zu schicken. Dies war von Schulrat Frankenberg angeordnet worden. Einen Tag nach Beginn der Sommerferien suchen nun der Kasseler Regierungspräsident, der Frankenberger Landrat ... »Details
  11. Landtag beweilligt Gelder für Schulräume, 17. Dezember 1953
    Der von der CDU eingereicht Antrag, im nächsten Etat fünf Millionen DM für die Schaffung neuer Schulräume bereit zu stellen, findet bei sämtlichen Fraktionen Zustimmung.(MB) ... »Details
  12. Landtag für neue Lehrerbesoldung, 24. März 1954
    Im Hessischen Landtag wird das Gesetz, das die Grundlage einer besseren Lehrerbesoldung bildet, verabschiedet. Erste Vorschüsse werden bereits ausgezahlt. Zu einer Debatte über das Gesetz ist es nicht gekommen. Die FDP betont in ihrer Zustimmung die Besserstellung der Volksschullehrer, bedauert aber zugleich, dass dies nicht für Lehrer an Mittleren- und Höheren Schulen gelte.(MB) ... »Details
  13. Einweihung des Schuldorfs Bergstraße, 2. Mai 1954
    Das Schuldorf Bergstraße wird eingeweiht. Es ist die erste Einrichtung bundesweit, die ein Kind vom Kindergarten bis zum Abitur begleitet. Der feierlichen Eröffnung wohnt Ministerpräsident Georg August Zinn (1901–1976; SPD) bei. Die Kosten für die 18 Schulgebäude, rund 3,85 Millionen DM, wurden vom Land Hessen, dem amerikanischen McCloy-Fond sowie der Gemeinde Heppenheim getragen. Errichtet ... »Details
  14. Mehr Personal an Schulen und Hochschulen, 7. Mai 1954
    Der Haushaltsausschuss des Hessischen Landtages beschließt, an der Gießener Justus-Liebig-Hochschule zwei neue Lehrstühle einzurichten. Dadurch soll das Studium generale und der landwirtschaftliche Forschungszweig – besonders der deutsche Osten – gestärkt werden. An Volksschulen sollen 10.868 und an Mittelschulen 626 Lehrkräfte arbeiten.(MB) ... »Details
  15. Vertrag zwischen dem Land Hessen und den Evangelischen Landeskirchen, 18. Februar 1960
    Der Hessische Landtag stimmt dem Gesetz zum Vertrag des Landes mit den Evangelischen Landeskirchen in Hessen zu. Damit tritt der am 18. Februar 1960 zwischen Ministerpräsident Georg August Zinn (1901–1976; SPD) für das Land Hessen sowie Kirchenpräsident Martin Niemöller (1892–1984; Evangelische Kirche in Hessen und Nassau), Landesbischof Adolf Wüstemann (1901–1966; Evangelische ... »Details
  16. Gründer der Odenwaldschule Paul Geheeb in der Schweiz gestorben, 1. Mai 1961
    Paul Geheeb ist im Alter von 90 Jahren im Berner Oberland (Schweiz) gestorben. Der aus Geisa in der Rhön stammende Reformpädagoge gründete 1910 gemeinsam mit seiner Frau Edith Geheeb-Cassirer (1885–1982), die zweite reformpädagogische Schule in Deutschland, die Odenwaldschule. Während des Nationalsozialismus emigrierte Geheeb in die Schweiz, wo er die Ecole d' Humanité in Hasliberg/Goldern ... »Details
  17. Verabschiedung des Hessischen Schulverwaltungsgesetzes, 28. Juni 1961
    Der Hessische Landtag beschließt ein umfangreiches Gesetz über die Unterhaltung und Verwaltung der öffentlichen Schulen und die Schulaufsicht (Schulverwaltungsgesetz). ... »Details
  18. Transportable Schulpavillons in Wiesbaden, 2. August 1961
    Zur Behebung der Schulraumnot plant die Stadt Wiesbaden transportable Schulpavillons aus Fertigbauteilen aufzustellen. Bis zum Bau von weiteren Schulen wird diese Übergangslösung für die Neubaugebiete der Stadt favorisiert. Nach Senatsplanungen soll eine Weiternutzung der Raumeinheiten in Form von Schullandheimen oder Waldschulen erfolgen.(FW) ... »Details
  19. Standorte von pro familia in Hessen erweitert, 2. November 1961
    Nach der Verbandsgründung von pro familia 1952 in Kassel1=Vgl. Webpräsenz von pro familia, Stand: 19.8.2015., eröffnet in Frankfurt am Main Anfang November 1961 die erste Beratungsstelle des 20 Mitglieder zählenden Ortsverbands Frankfurt. Bis auf weiteres ist die Frankfurter Beratungsstelle der Deutschen Gesellschaft für Ehe und Familie in einer Arztstation der Riedhofschule in ... »Details
  20. Hessischer Staatsgerichtshof sieht keine Pflicht zum Schulgebet, 27. Oktober 1965
    Der sogenannte Schulgebetsstreit, der sich von der Diesterwegschule in Frankfurt am Main bis vor das Bundesverfassungsgericht nach Karlsruhe zog, ist nun beigelegt.1=Vgl. Frankfurter Allgemeine Zeitung, 26.2.1966, S. 69: Das Schulgebet muß nochmals vor den Richter; Franz, Chronik Hessens, S. 452. Der Frankfurter SPD-Stadtverordnete Diether Hoffmann (1929–2017) hatte vor dem Hessischen ... »Details
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