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Zeitgeschichte in Hessen - Daten · Fakten · Hintergründe

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  1. Hessischer Landtag wählt die Mitglieder der ersten Bundesversammlung, 30. August 1949
    In der 65. Plenarsitzung des Hessischen Landtags werden die insgesamt 36 hessischen Vertreter*innen für die sich erstmals am 12. September 1949 konstituierende Bundesversammlung gewählt. Bei der Wahl entfallen auf die SPD 16 Mandate, auf die CDU elf, die FDP darf fünf Vertreter nach Bonn entsenden, die KPD vier. ... »Details
  2. Anton Storch wird Arbeitsminister im Kabinett Adenauer, 20. September 1949
    Einziger Hesse im ersten Kabinett des Bundeskanzlers Konrad Adenauer (1876–1967; CDU) ist der aus Fulda stammende Arbeitsminister Anton Storch (1892–1975; CDU). Der gelernte Tischler hatte sich in der Weimarer Republik als Sekretär des Zentralverbands der christlichen Holzarbeiter und Leiter des Landesverbands des Allgemeinen Deutschen Gewerkschaftsbunds in Niedersachsen betätigt. 1945 ... »Details
  3. Der hessische Finanzminister Werner Hilpert legt nach nur wenigen Wochen sein Mandat im 1. Deutschen Bundestag nieder, 10. Oktober 1949
    Werner Hilpert (1897–1957), Mitbegründer und Landesvorsitzender der CDU in Hessen und zugleich Hessischer Minister der Finanzen, legt sein Mandat im ersten Deutschen Bundestag nach nur wenigen Wochen nieder.0=Der 1. Deutsche Bundestag war am 7. September 1949 zu seiner ersten Sitzung zusammengetreten. Die hessischen Ergebnisse der ersten Bundestagswahl finden sich hier. Für Hilpert rückt ... »Details
  4. Landesparteitag der CDU in Kassel, 21.-22. Oktober 1949
    In Kassel findet der Landesparteitag der CDU statt. Entgegen den seit dem Vorjahr immer deutlicher zutage getretenen inneren Widerständen besonders der nordhessischen Kreisverbände gegen die seit der Landtagswahl 1946 bestehende Wiesbadener Koalition mit der SPD geben sich die versammelten Delegierten einmütig. Der Landesvorsitzende Dr. Werner Hilpert (1897–1957), zugleich hessischer Minister ... »Details
  5. Keine deutliche Zunahme von Flüchtlingen nach Gründung der DDR, 31. Oktober 1949
    Auf eine Anfrage hin teilt das hessische Innenministerium mit, dass nach der Bildung der „Ostzonenregierung“ (am 7. Oktober 1949) an der bayerischen und hessischen Zonengrenze bis zum 25. Oktober kein verstärkter Drang von illegalen Grenzgängern festgestellt worden sei. Im Unterschied dazu würde aus Niedersachsen eine Zunahme des Flüchtlingsstroms und eine Überfüllung des Auffanglagers ... »Details
  6. Umbildung des Kabinetts von Ministerpräsident Christian Stock (SPD), 1. November 1949
    Ministerpräsident Christian Stock (1884–1967; SPD) bildet sein Kabinett um. Justizminister Georg August Zinn (1901–1976; SPD), der Minister für Wirtschaft und Verkehr Harald Koch (1907–1992; SPD), Landwirtschaftsminister Karl Lorberg (1891–1972; CDU) und Arbeitsminister Josef Arndgen (1884–1966; CDU) scheiden aus dem Kabinett aus. Neu in der Landesregierung sind Albert Wagner ... »Details
  7. Regierungskommission Adenauers wegen Unterbringungsmöglichkeiten von Bundesorganen in Hessen, 2. November 1949
    Bundeskanzler Konrad Adenauer (1876–1967; CDU) erklärt in Bonn, dass eine Regierungskommission Frankfurt am Main und andere hessische Städte mit dem Auftrag besucht habe, die Möglichkeiten einer Unterbringung der Bundesorgane in Frankfurt, Offenbach und Bad Homburg zu prüfen. Die hessische Landesregierung sei vom Eintreffen dieser Kommission in Frankfurt am Main und den anderen Städten ... »Details
  8. Entscheidung für Bonn als Bundeshauptstadt gegen Frankfurt, 3. November 1949
    In Bonn fällt die Entscheidung zugunsten Bonns als Sitz der Bundesorgane gegen den Vorschlag, Frankfurt am Main zur Bundeshauptstadt zu machen. 200 Abgeordnete stimmen für Bonn, 176 für Frankfurt am Main, drei enthalten sich der Stimme. Elf Stimmzettel sind ungültig. Gegen die Stimmen der SPD, der KPD, der Bayernpartei, der Wiederaufbauvereinigung und eines Teils der FDP wird geheim ... »Details
  9. Festlegung der Diäten für die Mitglieder des Hessischen Staatsgerichtshofs, 4. November 1949
    Das Gesetz über die Entschädigung der Mitglieder des Hessischen Staatsgerichtshofs wird im Rechtsausschuss des Hessischen Landtags beraten. Der Ausschuss schlägt vor, dem Präsidenten des Staatsgerichtshofs Diäten von 200 DM monatlich zu zahlen, dem Vizepräsidenten des Gerichtshofs und dem Landesanwalt eine Entschädigung von 150 DM und dem Stellvertretenden Landesanwalt 100 DM pro Monat zu ... »Details
  10. FDP-Antrag auf Verlegung der Landeshauptstadt nach Frankfurt, 4. November 1949
    Der FDP-Landtagsabgeordnete Karl Theodor Bleek (1898–1969) fordert gegenüber dem Landtagspräsidenten die Verlegung des Sitzes des Hessischen Landtags von Wiesbaden nach Frankfurt am Main als ersten Punkt auf die Tagesordnung der Landtagssitzung vom 9. November 1949 zu setzen.(OV) ... »Details
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