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Zeitgeschichte in Hessen - Daten · Fakten · Hintergründe

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482 Treffer für Ihre Suche nach 'Sachbegriff = Sozialdemokratische Partei Deutschlands' in 5104 Dokumenten

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  1. Konstituierung der Verfassungberatenden Landesversammlung Groß-Hessen, 15. Juli 1946
    Nach ihrer Wahl am 30. Juni 1946 konstituiert sich die Verfassungberatende Landesversammlung in der Aula des Realgymnasiums Oranienstraße in Wiesbaden als „das erste demokratische Nachkriegsparlament Hessens“.0=Mühlhausen, Demokratischer Neubeginn, S. 32. Als Alterspräsident eröffnet der CDU-Abgeordnete Siegfried Ruhl (1870–1962) aus Kirchhain (Kreis Marburg) die Versammlung. Zum ... »Details
  2. Vollradser Entwurf als verfassungspolitisches Kompromisspapier, 28. September 1946
    Als die Verfassungsberatungen in der Verfassungberatenden Landesversammlung wegen der grundsätzlichen politischen Meinungsverschiedenheiten zwischen SPD und CDU zu scheitern drohen, legen die CDU-Abgeordneten Erwin Stein (1903–1992) und Karl Kanka (1904–1974) mit dem sogenannten Vollradser Entwurf „ein auf 118 Artikel gestutztes ‚Organisationsstatut‘ [vor], auf dessen Basis man sich mit ... »Details
  3. Abschluss des Verfassungsentwurfs, 30. September 1946
    Durch „einen echten und später vielfach als vorbildlich empfundenen Kompromiss zwischen den Vorstellungen vor allem von SPD und CDU“0=Kroll, Geschichte Hessens, 2. Aufl., München 2010, S. 89. wird in der Verfassungberatenden Landesversammlung der Abschluss des Entwurfs zur Hessischen Verfassung möglich. Innerhalb von nur vier Stunden handeln drei Vertreter der SPD – Ludwig Bergsträsser ... »Details
  4. Verfassungberatende Landesversammlung beschließt Verfassungsentwurf, 2. Oktober 1946
    Nachdem SPD und CDU einen Kompromiss geschlossen haben, stimmt die Verfassungberatende Landesversammlung mit 69 Ja-Stimmen bei elf Enthaltungen in Zweiter Lesung für den vorgelegten Verfassungsentwurf.(OV) ... »Details
  5. Zahl der in Hessen nach dem Befreiungsgesetz erfassten Personen, 20. Oktober 1946
    Nach einer Meldung der Presseagentur AFP teilt der hessische Minister ohne Geschäftsbereich, Gottlob Binder (1885–1961; SPD), mit, dass im Zuge der Entnazifizierung in Groß-Hessen bisher 745.000 Personen nach dem sogenannten Befreiungsgesetz erfasst worden sind. (OV) ... »Details
  6. Verabschiedung der neuen hessischen Verfassung, 29. Oktober 1946
    In seinem Schreiben an den Präsidenten der Verfassungberatenden Landesversammlung, Otto Witte (1884–1963; SPD), führt US-General Lucius D. Clay (1898–1978) die Genehmigung der Hessischen Verfassung mit den Worten aus: ... »Details
  7. SPD macht Christian Stock zum Kandidaten für das Ministerpräsidentenamt, Dezember 1946
    Nach dem Sieg bei den Landtagswahlen vom 1. Dezember 1946 bestimmt die hessische SPD Christian Stock (1884–1967), einen im Kaiserreich politisch groß gewordenen alten Haudegen der Arbeiterbewegung, der bereits 1919/20 Mitglied der Weimarer Nationalversammlung gewesen war,0=Mühlhausen, Demokratischer Neubeginn, S. 40 f. zu ihrem Kandidaten für das Amt des hessischen Ministerpräsidenten. ... »Details
  8. Volksabstimmung bestätigt Verfassung mit großer Mehrheit, 1. Dezember 1946
    In Hessen findet die von der amerikanischen Militärregierung geforderte Abstimmung über den am 29. Oktober 1946 beschlossenen Verfassungsentwurf statt. Dabei stimmen 1.156.710 Wähler mit Ja (76,75 % der gültigen Stimmen) und 350.358 (23,25 %) mit Nein. 216.148 Stimmen sind ungültig. Über den Artikel 41 der Verfassung, der die Verstaatlichung der Großbetriebe betrifft, wird gesondert ... »Details
  9. Wahlen zum Hessischen Landtag, 1. Dezember 1946
    Bei den ersten freien und demokratischen Landtagswahlen in (Groß-)Hessen nach dem Zweiten Weltkrieg erreichen die Parteien bei einer Wahlbeteiligung von 73,2 %0=Vgl. Informationen des Hessischen Statistischen Landesamtes. folgendes Ergebnis:SPD 687.531 Stimmen (42,7 %), 38 MandateCDU 498.158 Stimmen (30,9 %), 28 MandateLDP 252.207 Stimmen (15,7 %), 14 MandateKPD 171.592 Stimmen (10,7 %), 10 ... »Details
  10. Konstituierung des 1. Hessischen Landtags in Wiesbaden, 19. Dezember 1946
    In Wiesbaden tritt der erste frei gewählte Hessische Landtag zusammen. Zum Landtagspräsidenten wählt er Otto Witte (1884–1963; SPD), zuvor bereits Präsident der Verfassungberatenden Landesversammlung. Vizepräsidenten werden Dr. Cuno Raabe (1888–1971; CDU) und Otto Kredel (1891–1974; LDP). Entsprechend dem Ergebnis der Landtagswahl vom 1. Dezember 1946 stellt die SPD 38 Abgeordnete, die ... »Details
  11. Wahl von Christian Stock zum Ministerpräsidenten, 20. Dezember 1946
    Der Hessische Landtag wählt Christian Stock (1884–1967; SPD) mit 58 gegen 29 Stimmen zum Hessischen Ministerpräsidenten. Seine Wahl ist von der breiten parlamentarischen Mehrheit einer Großen Koalition aus SPD (38 Sitze) und CDU (28 Sitze) getragen; wenngleich einige Abgeordnete derselben Stock die Stimme verweigern. ... »Details
  12. Erste Regierungserklärung von Ministerpräsident Stock und Vorstellung des Kabinetts, 6. Januar 1947
    Der erste frei gewählte Ministerpräsident Hessens, Christian Stock (1884–1967; SPD), gibt seine erste Regierungserklärung vor dem Hessischen Landtag ab. Als Schwerpunkte der künftigen Regierungsarbeit hebt er hervor: die Bewältigung der aktuellen Not, die Verwirklichung der Verfassung, insbesondere von Sozialisierung und Mitbestimmung, und die Überwindung der Erblast des ... »Details
  13. Bestätigung und Vereidigung der Regierung Christian Stock, 7. Januar 1947
    Der Hessische Landtag bestätigt die Regierung des ersten frei gewählten Ministerpräsidenten Christian Stock (1884–1967; SPD) und wird Zeuge ihrer Vereidigung. Stocks Vorgänger, der von der US-Militärregierung ernannte Ministerpräsident Karl Geiler (1878–1953), wohnt der Zeremonie nicht bei, sondern lässt sich, nachdem er am Vortag seine Abschiedsrede vor dem Hessischen Landtag gehalten ... »Details
  14. Einstellung der Schulgelderhebung in Hessen, 16. Mai 1947
    Unter Bezug auf Artikel 59 der Hessischen Verfassung – in allen öffentlichen Grund-, Mittel-, höheren und Hochschulen ist der Unterricht unentgeltlich. Unentgeltlich sind auch die Lernmittel mit Ausnahme der an den Hochschulen gebrauchten – verfügt Kultusminister Erwin Stein (1903–1992; CDU) die Einstellung der Schul- und Unterrichtsgelderhebung. Obwohl der am 18. September vorgelegte ... »Details
  15. Hessischer Landtag bestimmt Mitglieder für den Wirtschaftsrat der Bizone, 19. Juni 1947
    Der Hessische Landtag bestimmt fünf Deputierte, die Hessen im Wirtschaftsrat vertreten sollen. Seitens der SPD sind dies der Vorsitzende des hessischen Gewerkschaftsbundes Willi Richter (1894–1972) und Justizminister Georg August Zinn (1901–1976), seitens der CDU der Frankfurter Parteivorsitzende Peter Horn (1891–1967) sowie der Vorsitzende der Landtagsfraktion und stellvertretende ... »Details
  16. Konstituierung des Wirtschaftsrats der Bizone in Frankfurt, 25. Juni 1947
    Der am 1. Januar geschaffene Wirtschaftsrat der Bizone konstituiert sich im Großen Börsensaal in Frankfurt und wählt den hessischen Politiker Erich Köhler (1892–1958; CDU) zu seinem Präsidenten. In seiner Begrüßungsrede lobt Ministerpräsident Christian Stock (1884–1967; SPD) die Einrichtung des Wirtschaftsrats als eine erste Bresche in die Zonenteilung (zitiert nach Mühlhausen, Karl ... »Details
  17. Außerordentlicher Parteitag des SPD-Bezirks Hessen-Süd kritisiert Regierung Stock, Oktober 1947
    Die Politik der Großen Koalition aus SPD und CDU unter Ministerpräsident Christian Stock (1884–1967; SPD) ruft in Teilen der sozialdemokratischen Basis Unzufriedenheit hervor, die sich unter anderem auf einem außerordentlichen Parteitag des SPD-Bezirks Hessen-Süd artikuliert. Dessen Vorsitzender Wilhelm Knothe (1888–1952) – zugleich SPD-Landesvorsitzender von Hessen – hatte zuvor im ... »Details
  18. Verwaltungsdirektoren des „Zweiten Wirtschaftsrats“ der Bizone in Frankfurt gewählt, 2. März 1948
    Der im Vorjahr gebildete bizonale Wirtschaftsrat tritt in eine zweite Phase ein, wird von 52 auf 104 Mitglieder vergrößert und wählt in Frankfurt am Main den „aus dem Direktorium hervorgegangene[n] und mit neuen Kompetenzen ausgestattete[n] Verwaltungsrat“.0=Conze, Suche nach Sicherheit, S. 164. Nachdem sich die SPD für die Oppositionsrolle entschieden hatte, weil ihr die bürgerliche ... »Details
  19. Kreistagswahlen sehen die SPD vorne, 25. April 1948
    Bei der Wahl zu den Gemeindevertretungen und Kreistagen erzielt die SPD einen Stimmenanteil von 35,7 % und geht als stärkste Kraft aus der nach 1946 zum zweiten Mal durchgeführten kommunalen Wahlabstimmung hervor, Christdemokraten und Liberale verzeichnen Ergebnisse von 29,1 % (CDU) und 21,8 % (FDP). 13,4 % der abgegebenen Stimmen entfallen auf die übrigen Parteien, darunter auch die ... »Details
  20. Verabschiedung des Hessischen Betriebsrätegesetzes, 26. Mai 1948
    Mit den Stimmen von SPD, CDU und KPD verabschiedet der Landtag in Wiesbaden in Umsetzung des Mitbestimmungsartikels der Hessischen Verfassung (Artikel 37) ein Hessisches Betriebsrätegesetz. Zuvor hatte der Länderrat der US-Besatzungszone seine grundsätzliche Zustimmung erteilt und das hessische Kabinett unter Federführung von Arbeitsminister Josef Arndgen ihren Entwurf im August 1947 in den ... »Details
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