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Zeitgeschichte in Hessen - Daten · Fakten · Hintergründe

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152 Treffer für Ihre Suche nach 'Themenbereich = Jüdisches Leben' in 5104 Dokumenten

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  1. Eröffnung der ersten jüdischen Schule in Frankfurt, 18. April 1966
    Die erste jüdische Schule in der Bundesrepublik nach dem Zweiten Weltkrieg wird in Frankfurt am Main eröffnet. Die „Grundschule der jüdischen Gemeinde Frankfurt“ hat ihren Schulbetrieb in den Räumen der Hauptsynagoge zunächst mit 30 Schülern der ersten und zweiten Klasse, darunter vier nichtjüdische Kinder, unter der Leitung von der Lehrerin Ruth Moritz aufgenommen.0=Vgl. Webpräsenz ... »Details
  2. Eröffnung des ersten jüdischen Kindergartens in Offenbach, 19. November 1977
    In Anwesenheit von Landesrabbiner Professor Dr. Ernst Róth (1908–1991) und Oberbürgermeister Walter Buckpesch (1924–2018) wird in Offenbach am Main der erste jüdische Kindergarten in Hessen eröffnet. Die auf dem Gelände der Synagoge an der Kaiserstraße gelegene Einrichtung kann 25 Kinder aus der zur Zeit 688 Mitglieder zählenden jüdischen Gemeinde der Stadt aufnehmen. Eine seiner ... »Details
  3. Berthold Simonsohn stirbt in Frankfurt, 8. Januar 1978
    In Frankfurt am Main stirbt der Jurist, Sozialpädagoge und frühere Leiter der Zentralwohlfahrtsstelle der Juden in Deutschland Berthold Simonsohn. Engagement im Widerstand, Inhaftierung und Deportation ... »Details
  4. Beginn der Ausstrahlung der Fernsehserie „Holocaust“ löst Debatte aus, 22. Januar 1979
    Die Dritten Programme der ARD beginnen mit der Ausstrahlung der vierteiligen US-Fernsehserie „Holocaust – Die Geschichte der Familie Weiss“ über die Verfolgung und den Mord an den Juden in der NS-Zeit. Die Teile 2 bis 4 werden bis zum 26. Januar ausgestrahlt und erreichen bis zu 20 Millionen Zuschauer. Die Reihe löst bundesweit Betroffenheit und eine neue Debatte über den Umgang mit der ... »Details
  5. Proteste gegen Fassbinder-Stück am Frankfurter Schauspielhaus, 31. Oktober 1985
    Die Uraufführung des von Rainer Werner Fassbinder (1945–1982) verfassten Theaterstücks „Der Müll, die Stadt und der Tod“ im Kammerspiel des Schauspielhauses in Frankfurt am Main wird durch eine von der Jüdischen Gemeinde initiierten Bühnenbesetzung verhindert. ... »Details
  6. Staatsvertrag des Landes Hessen mit den Landesverband der jüdischen Gemeinden, 11. November 1986
    Zwischen dem Landesverband der jüdischen Gemeinden in Hessen, der durch seinen Vorsitzenden Max Willner (1906–1994) vertreten wird, und dem Land Hessen bzw. der Hessischen Landesregierung unter Ministerpräsident Holger Börner (1931–2006; SPD) wird nach zehnjähriger Vorbereitung in Schloss Biebrich ein Staatsvertrag unterzeichnet. Damit werden jüdische Gemeinden in Hessen zum ersten Mal ... »Details
  7. Heinz Galinski zum Vorsitzenden des Zentralrats der Juden in Frankfurt gewählt, 20. März 1988
    Heinz Galinski (1912–1992) wird in Frankfurt am Main zum neuen Vorsitzenden des Zentralrates der Juden in Deutschland gewählt. Er tritt die Nachfolge Werner Nachmanns (1925–1988) an, der am vorangegangenen 21. Januar verstarb. Galinski hat damit zum zweiten Mal den Vorsitz der wichtigsten jüdischen Organisation in der Bundesrepublik inne. Er amtierte zuvor bereits zwischen 1954 und 1963 als ... »Details
  8. Sprengstoffanschlag auf das Jüdische Gemeindezentrum in Frankfurt, 18. April 1988
    Auf das jüdische Gemeindezentrum in Frankfurt am Main wird ein Sprengstoffanschlag verübt, der großen Sachschaden verursacht. Auf dem Polizeipräsidium anwesende Beamte hören die Detonation um Mitternacht und rücken sofort zum Tatort aus. Anschließend wird in und um Frankfurt nach verdächtigen Fahrzeugen gefahndet. ... »Details
  9. Untersuchungen des Jüdischen Bades (Mikwe) am Frankfurter Börneplatz, 11. Oktober 1988
    Untersuchungen ergeben für das 1987 freigelegte jüdische Kultbad (Mikwe) am Börneplatz in Frankfurt am Main ein Alter von etwa 300 Jahren. ... »Details
  10. Eröffnung der neuen Synagoge in Darmstadt, 9. November 1988
    In Darmstadt wird die neu erbaute Synagoge feierlich der Jüdischen Gemeinde übergeben. Auf den Tag genau fünfzig Jahre nach der Zerstörung der drei Synagogen der Stadt in der sogenannten Reichskristallnacht (vom 9. auf den 10. November 1938) überreicht Darmstadts amtierender Oberbürgermeister Günther Metzger (1933–2013; SPD) dem Vorsitzenden der jüdischen Gemeinde Josef Fränkel ... »Details
  11. Umstrittene Rede Martin Walsers bei der Friedenspreisverleihung in Frankfurt, 11. Oktober 1998
    Der deutsche Schriftsteller Martin Walser (geb. 1927) erhält in der Paulskirche in Frankfurt am Main den Friedenspreises des deutschen Buchhandels. Der Börsenverein „ehrt damit den deutschen Schriftsteller, dessen literarisches Werk die deutschen Wirklichkeiten der zweiten Jahrhunderthälfte beschreibend, kommentierend und eingreifend begleitet hat. Martin Walsers erzählerische und ... »Details
  12. Ignatz Bubis stirbt in Frankfurt, 13. August 1999
    Der langjährige Vorsitzende des Zentralrats der Juden in Deutschland, Ignatz Bubis, stirbt im Alter von 72 Jahren in Frankfurt am Main. Auf Wunsch des Verstorbenen wird sein Leichnam in Israel beigesetzt. Bubis hatte darum in der Hoffnung gebeten, eine Schädigung seiner Grabstätte zu verhindern.(OV) ... »Details
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