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Zeitgeschichte in Hessen - Daten · Fakten · Hintergründe

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1356 Treffer für Ihre Suche nach 'Ortsname = Frankfurt am Main' in 5104 Dokumenten

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  1. Verbandstag der Gemeinde- und Staatsarbeiter in Frankfurt, 3. August 1925
    Der zehnte Verbandstag der Gemeinde- und Staatsarbeiter findet in Frankfurt am Main statt.(OV) ... »Details
  2. Reichspräsident Hindenburg auf Antrittsbesuch im Volksstaat Hessen, 12.-13. November 1925
    Reichspräsident Paul von Hindenburg (1847–1934) macht dem Volksstaat Hessen seinen offiziellen Antrittsbesuch. Mit dem D-Zug aus Stuttgart trifft er am Abend in Darmstadt ein. Innen- und Justizminister Otto von Brentano (1855–1927) ist ihm zur Landesgrenze entgegengereist. Die anderen Mitglieder der hessischen Regierung mit Staatspräsident Carl Ulrich (1853–1933) an der Spitze erwarten das ... »Details
  3. Besuch des Reichspräsidenten von Hindenburg in Frankfurt, 13. November 1925
    Reichspräsident Paul von Hindenburg besucht die Stadt Frankfurt am Main. Besonders durch das Reichsbanner Schwarz-Rot-Gold wird der Besuch als dezidiert republikanische Kundgebung gestaltet.(OV) ... »Details
  4. Zusammenschluss von Chemieunternehmen zur I.G. Farben, 9. Dezember 1925
    Die seit 1916 in einer Interessengemeinschaft vereinten Chemie-Werke schließen sich zur I.G. Farbenindustrie AG zusammen. Dabei fusionieren sechs Firmen, darunter die BASF in Ludwigshafen, Bayer in Leverkusen sowie Höchst und Agfa. Endgültiger Sitz des Trusts wird Frankfurt am Main. Das neue Unternehmen hat 84.000 Beschäftigte. 1928 wird ein Höchststand mit 114.000 Beschäftigten erreicht. ... »Details
  5. Erstaufführung von Zuckmayers „Fröhlichem Weinberg“ in Frankfurt, 23. Dezember 1925
    In Frankfurt am Main wird, einen Tag nach der Uraufführung im Theater im Schifferbauerdamm in Berlin, Carl Zuckmayers (1896–1977) Lustspiel „Der fröhliche Weinberg“ unter der Regie von Heinz Hilpert (1890–1967) aufgeführt.  ... »Details
  6. Begründung der Zeitschrift „Das Neue Frankfurt“, 1926
    Der Frankfurter Stadtbaumeister Ernst May (1886–1970) begründet mit seinem Mitarbeiterstab die programmatische Zeitschrift „Das Neue Frankfurt“.(OV) ... »Details
  7. Hohe Zahl von Arbeitslosen in Frankfurt, 3. März 1926
    Beim Landesamt für Arbeitsvermittlung in Frankfurt am Main sind fast 175.000 Arbeitssuchende registriert. Gemäß einer am 1. März durchgeführten Erhebung zählt Hessen damit zu den Regionen im Deutschen Reich, die eine überdurchschnittlich hohe Arbeitslosigkeit aufwiesen: auf je 1.000 hessische Einwohner entfallen hier im Landesdurchschnitt 46,1 Unterstützungsempfänger. Übertroffen wird ... »Details
  8. Eröffnung der Frühjahrsmesse in Frankfurt, 10. April 1926
    Der Frühjahrsmesse in Frankfurt am Main wird eröffnet. Sie dauert bis zum kommenden Mittwoch, den 14. April.Starke Rückentwicklung ... »Details
  9. Erste Kriminalkommissarin in Frankfurt, 17. April 1926
    Für die Frankfurter Polizei wird mit Josephine Erkens (1889–1974) die erste Kriminalkommissarin in Deutschland eingesetzt.(OV) ... »Details
  10. Uraufführung eines Klabund-Schauspiels in Frankfurt, 21. April 1926
    Das Schauspiel „Brennende Erde“ des deutschen Schriftstellers Klabund (1890–1928) erlebt im Schauspielhaus in Frankfurt am Main seine Uraufführung. Angeregt wurde das Revolutionsdrama durch die Novelle „Inga“ des russischen Dichters Wladimir Lidin (1894–1979). Die mit Klabund liierte Schauspielerin Carola Neher (1900–1942), der das Stück gewidmet ist, spielt in der einzigen ... »Details
  11. Erster Hinweis auf hessische SS im „Völkischen Beobachter“, 19. Juni 1926
    In der Samstagsausgabe des publizistischen Parteiorgans der Nationalsozialistischen Deutschen Arbeiterpartei, dem „Völkischen Beobachter“, findet sich der erste Hinweis auf eine hessische Formation der „Schutzstaffel“ der NSDAP, einer paramilitärischen Partei-Sonderorganisation, die am 4. April 1925 aus acht Angehörigen des ehemaligen „Stoßtrupps Adolf Hitler“ aufgestellt wurde. In ... »Details
  12. Antrag zur Schaffung eines Goethepreises der Stadt Frankfurt, 26. Juni 1926
    Der Frankfurter Stadtrat Willy Meckbach (1869–1943) wendet sich in einem Schreiben an den Magistrat der Stadt Frankfurt am Main und beantragt im Auftrag des Amtes für Wissenschaft, Kunst und Volksbildung die Schaffung eines Goethe-Preises und die dafür notwendige Bereitstellung eines Betrags von 15.000 Reichsmark. Nach der dem Antrag angefügten Erklärung soll es Ziel der Stiftung sein, die ... »Details
  13. Zustimmung des Frankfurter Magistrats zur Stiftung eines Goethe-Preises der Stadt Frankfurt, 28. Juni 1926
    Die Verwaltungsspitze der Stadt Frankfurt am Main stimmt einem zwei Tage zuvor, am 26. Juni, im Auftrag des Amtes für Wissenschaft, Kunst und Volksbildung eingereichten Antrag zu, der die Stiftung eines von der Stadt verliehenen Goethe-Preises fordert. Damit kommt es zur Verwirklichung eines bereits lange beabsichtigten Vorhabens, dass sich allerdings weniger als akutes Engagement für in ... »Details
  14. Deutsche Photographische Ausstellung in Frankfurt, 14. August 1926
    In Frankfurt am Main findet die erste Deutsche Photographische Ausstellung nach dem Ende des Ersten Weltkriegs statt, die bis zum 1. September dauert. „Die Ausstellung bietet ein lückenloses Bild über den Stand der gegenwärtigen photographischen Kunst, des Gewerbes und der Wissenschaft“.(OV) ... »Details
  15. Neubau der Alten Brücke in Frankfurt eingeweiht, 15. August 1926
    Der Neubau der schon vor dem Weltkrieg abgebrochenen „Alten Brücke“ in Frankfurt am Main ist fertig gestellt und wird von Oberbürgermeister Ludwig Landmann (1868–1945) eingeweiht. Bereits am 23. Mai 1912 war der Grundstein für den Neubau gelegt worden, am 3. Juli 1914 begannen die Abrissarbeiten der Alten Brücke und 1915 hatten auf der Sachsenhäuser Seite die Bauarbeiten begonnen, die ... »Details
  16. Beschluss über Ausrichtung des Frankfurter Goethe-Preises, 25. August 1926
    Der beratende Ausschuss für den geplanten Goethe-Preis der Stadt Frankfurt am Main fasst den Beschluss, diesen Preis auf den deutschen Sprachraum zu beschränken und sich nicht auf das Werk, sondern auf die „literarische Persönlichkeit“ des Geehrten zu konzentrieren. ... »Details
  17. Eröffnung der Frankfurter Herbstmesse, 26. September 1926
    In Frankfurt am Main wird die Herbstmesse eröffnet. Sie verzeichnet als einzige vergleichbare Messe keine weitere Abnahme der Ausstellerzahlen.(OV) ... »Details
  18. Theatereklat um Ludwig Marcuse in Frankfurt, 22. Oktober 1926
    In Frankfurt am Main kommt es zu einem Eklat zwischen dem Ensemble des Schauspielhauses und dem „Frankfurter Generalanzeiger“. Die Schauspieler des Ensembles weigern sich aufzutreten, wenn Ludwig Marcuse (1894–1971), der Theaterreferent des Generalanzeigers, als Kritiker im Theater anwesend ist. ... »Details
  19. Bildung der Hafraba e. V. für den Autobahnbau, 6. November 1926
    In der „Geschlechterstube“ im Rathaus der Stadt Frankfurt am Main gründen mehrere Straßenbaufirmen unter der Leitung des deutschen Bauingenieurs Robert Otzen (1872–1934) einen Verein zum Bau einer Straße für den Kraftwagen-Schnellverkehr von Hamburg über Frankfurt a. M. nach Basel (HaFraBa). Der Interessenverband, der sich am 31. Mai 1928 in „Verein zur Vorbereitung der Autostraße ... »Details
  20. Uraufführung eines Kornfeld-Stücks am Frankfurter Schauspielhaus, 6. November 1926
    Das Stück „Kilian oder die gelbe Rose“ von Paul Kornfeld (1889–1942), eine expressionistische Satire auf die philosophisch-geistreichen Salons, wird am Frankfurter Schauspielhaus uraufgeführt.(OV) ... »Details
  21. Uraufführung des Brecht-Stückes „Die Kleinbürgerhochzeit“ in Frankfurt, 11. Dezember 1926
    Im Schauspielhaus in Frankfurt am Main wird das Stück „Die Kleinbürgerhochzeit“ von Bertolt Brecht (1898–1956) unter seinem ursprünglichen Werktitel „Die Hochzeit“ uraufgeführt. Für die Inszenierung zeichnet der Regisseur Melchior Vischer (eigentl. Emil Walter Kurt Fischer, 1895–1975) verantwortlich. ... »Details
  22. Uraufführung eines Hasenclever-Lustspiels in Frankfurt, 12. Januar 1927
    Am Schauspielhaus in Frankfurt am Main wird das 1926 veröffentlichte zweiteilige Lustspiel „Ein besserer Herr“ des expressionistischen deutschen Schriftstellers Walter Hasenclever (1890–1940) uraufgeführt. Die Regie führt der Oberspielkleiter des Schauspielhauses, Richard Weichert (1880–1961), für das Bühnenbild zeichnet Ludwig Sievert (1887–1966) verantwortlich. Hasenclevers ... »Details
  23. Die pädagogische Monatsschrift „Die neue deutsche Schule“ erscheint in Frankfurt, 28. Januar 1927
    Im Frankfurter Verlag Diesterweg erscheint die pädagogische Monatsschrift „Die neue deutsche Schule“ für alle Fragen der Volksschule in einer Auflage von 30.000 Exemplaren.(OV) ... »Details
  24. Erstes Versuchs-Ferngespräch per Funk von Frankfurt nach New York, 3. Februar 1927
    Zwischen Frankfurt am Main und der an der Ostküste der Vereinigten Staaten gelegenen Metropole New York wird erstmals ein Versuchs-Ferngespräch per Funk geführt. Das Gespräch kommt durch die Vermittlung des Fernsprechamts London zustande. Ein regelmäßiger Fernsprechverkehr zwischen den beiden Städten Frankfurt und New York wird im folgenden Jahr aufgenommen.  ... »Details
  25. Frankfurt legt Ordnung für Verleihung des Goethe-Preises fest, 7. März 1927
    Der Magistrat der Stadt Frankfurt am Main fasst einen ersten Beschluss zum Entwurf einer Ordnung für die Verleihung des Goethe-Preises, der mit 10.000 Reichsmark dotiert ist und jährlich an Goethes Geburtstag, dem 28. August, verliehen werden soll. Mit dem Preis ausgezeichnet werden Persönlichkeiten, deren schöpferisches Wirken einer dem Andenken Goethes gewidmeten Ehrung würdig ist. ... »Details
  26. Sonderveranstaltung „Volkswohnung“ während der Frankfurter Messe, 27. März 1927
    Im Rahmen der Frankfurter Frühjahrsmesse findet eine Sonderveranstaltung zur „Volkswohnung“ statt, an der sich auch das Bauhaus beteiligt. Ludwig Mies van der Rohe (1886–1968) und andere Architekten präsentieren die Pläne zur Stuttgarter Weißenhof-Siedlung.(OV) ... »Details
  27. Eröffnung der simultanen Pädagogischen Akademie in Frankfurt, 10. Mai 1927
    Erste preußische Pädagogische Akademie ohne konfessionelle Bindung ... »Details
  28. Ausstellung „Musik im Leben der Völker“ in Frankfurt, 11. Juni 1927
    Reichsaußenminister Gustav Stresemann (1878–1929) eröffnet in Frankfurt am Main die Ausstellung „Musik im Leben der Völker“. An der Eröffnungsfeier nehmen auch der französische Kultusminister Édouard Herriot (1872–1957), die belgischen Minister Émile Vandervelde (1866–1938) und Camille Huysmans (1871–1968), der österreichische Bundeskanzler Ignaz Seipel (1876–1932) und der ... »Details
  29. Erste Sitzung des Kuratoriums für die Verleihung des Goethepreises der Stadt Frankfurt, 28. Juli 1927
    Erstmals tritt das Goethepreis-Kuratorium der Stadt Frankfurt am Main unter Vorsitz des Frankfurter Oberbürgermeisters Ludwig Landmann (1868–1945; Deutsche Demokratische Partei) zusammen. Gemäß der im Juni durch die Stadtverordnetenversammlung und den Magistrat verabschiedeten Verleihungsordnung sind außer Landmann Repräsentanten aller an der Stiftung beteiligten oder interessierten ... »Details
  30. Schönheitswettbewerb in Frankfurt, 29. Juli 1927
    In einem Schönheitswettbewerb im Frankfurter Palmengarten gewinnt Luise Oninus den Titel „Fräulein Frankfurt“.(OV) ... »Details
  31. Ehrendoktorwürde der Frankfurter Universität für Rudolf G. Binding, 18. August 1927
    Anlässlich seines 60. Geburtstags verleiht die Philosophische Fakultät der Johann Wolfgang Goethe-Universität Frankfurt dem Dichter Rudolf G. Binding (1867–1938) die Ehrendoktorwürde. Binding lebt in Buchschlag bei Frankfurt.(OV) ... »Details
  32. Goethe-Preis der Stadt Frankfurt an Stefan George, 28. August 1927
    Der Dichter Stefan George (1868–1933) erhält den erstmals verliehenen Goethepreis der Stadt Frankfurt am Main, der nach dem im Vorjahr gefassten Stiftungsbeschluss alljährlich an Goethes Geburtstag am 28. August an eine „literarische Persönlichkeit des deutschen Sprachraums“ verliehen wird. Die Nominierung des Literaten kam als repräsentable Entscheidung zustande, der ebenfalls zur ... »Details
  33. Jahrestagung des Reichsverbands der Deutschen Industrie, 1.-2. September 1927
    In Frankfurt am Main findet die Jahrestagung des Reichsverbands der Deutschen Industrie statt. Auf der 8. Mitgliederversammlung des Reichsverbandes fordert der Chemiker und Industrielle Carl Duisberg (1861–1935), man müsse „durch Qualitätsarbeit zum Wirtschaftserfolg“ kommen.(OV) ... »Details
  34. 1. Großdeutscher Heimattag in Frankfurt, 21. Oktober 1927
    In Frankfurt am Main beginnt der 1. Großdeutsche Heimattag, der unter dem Motto „Heimat und Volk“ steht.(OV) ... »Details
  35. Spendenaufruf zur Erhaltung des Goethehauses in Frankfurt, 29. März 1928
    Die Preußische Akademie der Künste ruft zu einer Spendenaktion zur Erhaltung des Goethehauses in Frankfurt am Main auf.(OV) ... »Details
  36. Eingemeindungen in Wiesbaden und Frankfurt, 1. April 1928
    Mit Aufhebung der Landkreise Höchst und Wiesbaden fallen Höchst sowie die Landgemeinden Fechenheim, Griesheim, Nied, Schwanheim und Sossenheim an die Stadt Frankfurt am Main. Mit nun fast 550.000 Einwohnern ist Frankfurt die achtgrößte deutsche Stadt. Von größerem Gewicht ist das wirtschaftliche Potenzial der eingemeindenen Orte. In Höchst haben die Farbwerke ihren Stammsitz, in Fechenheim ... »Details
  37. Le Corbusier spricht in Frankfurt, 23. April 1928
    Der als vehementer Befürworter dieser Bauweise bekannte Pariser Architekt Le Corbusier (eigentlich Charles-Édouard Jeanneret-Gris; 1887–1965) spricht während der Ausstellung „Das flache Dach“ in Frankfurt am Main auf Einladung von Stadtbaurat und Siedlungsdezernent Ernst May (1886–1970) zum Thema „Zur Ästhetik des flachen Daches“.(KU) ... »Details
  38. Hoher Gewinn und reiche Dividende der I.G.-Farben, 25. April 1928
    Die I.G.-Farben mit Sitz in Frankfurt am Main geben einen Nettogewinn von 100 Millionen Reichsmark und eine Dividende von 12 % bekannt.(OV) ... »Details
  39. Aufführung der Hindemith-Oper „Cardillac“ in Frankfurt, 4. Mai 1928
    Mit der Oper „Cardillac“ wird das letzte in Frankfurt am Main entstandene Werk des deutschen Komponisten Paul Hindemith (1895–1963) erstmals in der Stadt seiner Entstehung aufgeführt. ... »Details
  40. Tod des Philosophen Max Scheler in Frankfurt, 19. Mai 1928
    Der 1874 in München geborene Philosoph Max Scheler stirbt in Frankfurt am Main. Zu seinen Werken gehört unter anderem „Der Formalismus in der Ethik und die materielle Wertethik“, 1913.(OV ) ... »Details
  41. Rekord der Frankfurter 4 x 100 m-Staffel, 10. Juni 1928
    Mit einer neuartigen Technik beim Stabwechsel zwischen den Staffelläufern, die fortan als „Frankfurter Wechsel“ bekannt wird, läuft die 4 x 100-Meter-Staffel der Frankfurter Sportgemeinde Eintracht (Eintracht Frankfurt) beim Olympiatest in Halle/Saale in 41,0 sec. deutschen Rekord und stellt zugleich die seit 1924 von der US-Olympia-Staffel gehaltene Weltbestzeit ein. Die ausführende ... »Details
  42. Großkundgebung des Reichsbanners Schwarz-Rot-Gold in Frankfurt, 11. August 1928
    An einer Großkundgebung des „Reichsbanners Schwarz-Rot-Gold“ zum Jahrestag der Weimarer Reichsverfassung in Frankfurt am Main nehmen mehr als 80.000 Menschen teil.0=Nach Chronik deutscher Zeitgeschichte 1, S. 377 f., am 12. August. Der Augenzeuge Harry Graf Kessler urteilt: Man sah, daß in Frankfurt die Republik nicht mehr umstritten ist. Viele alte 48er Fahnen im Zuge.(OV ) ... »Details
  43. Goethe-Preis der Stadt Frankfurt an Albert Schweitzer, 28. August 1928
    Der im Oberelsass geborene Arzt und Philosoph Albert Schweitzer (1875–1965) nimmt in Goethes Geburtshaus am Großen Hirschgraben in Frankfurt am Main den in diesem Jahr zum zweiten Mal vergebenen Goethe-Preis der Stadt Frankfurt entgegen, nachdem im Vorjahr der Lyriker Stefan George (1868–1933) mit dieser Auszeichnung geehrt worden war0=Stefan George hatte den Goethepreis der Stadt Frankfurt ... »Details
  44. Grundsteinlegung zur neuen Synagoge in Bad Nauheim, 3. Oktober 1928
    In der Karlstraße in Bad Nauheim wird mit einer feierlichen Rede des Provinzialrabbiners Dr. Leo Hirschfeld (1867–1933) aus Gießen und in Gegenwart von Behördenvertretern und Geistlichkeit der Grundstein zur neuen Synagoge gelegt. Sie ersetzt das bisher bestehende jüdische Gotteshaus, das weiter in nördlicher Richtung ebenfalls in der Karlstraße steht. Die jüdische Gemeinde in Bad Nauheim ... »Details
  45. Einweihung der Großmarkthalle im Frankfurter Stadtteil Ostend, 25. Oktober 1928
    Im Stadtteil Ostend wird die Großmarkthalle der Stadt Frankfurt am Main feierlich eingeweiht. Der kommunale Großbau dient dem Handel und der Versorgung des Rhein-Main-Gebietes mit Frischeprodukten, vor allem Obst und Gemüse. Die 220 Meter lange und 50 Meter breite Halle, die von zwei Kopfbauten mit jeweils 15 Metern Breite umschlossen wird,1=Neben der eigentlichen Halle und ihren Kopfbauten, ... »Details
  46. Uraufführung des Georg Kaiser-Schauspiels „Die Lederköpfe“ in Frankfurt, 24. November 1928
    Am Neuen Theater in Frankfurt am Main wird das Schauspiel „Die Lederköpfe“ von Friedrich Carl Georg Kaiser (1878–1945) uraufgeführt. Kaiser gilt als der produktivste Dramatiker des deutschen Expressionismus, sein Œuvre umfasst nicht weniger als 60 Dramen. Mit Stücken wie „Brand im Opernhaus“ (1919), Kolportage (1924), Die Papiermühle (1927), Oktobertag (1928) oder Zwei Krawatten ... »Details
  47. Internationale Konferenz über Kriegsmethoden und den Schutz der Zivilbevölkerung in Frankfurt, 4.-6. Januar 1929
    In Frankfurt am Main tagt vom 4. bis 6. Januar eine von der Internationalen Frauenliga für Frieden und Freiheit (IFFF) veranstaltete Konferenz über das Thema „Die modernen Kriegsmethoden und den Schutz der Zivilbevölkerung“ statt. Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer des Kongresses, zu dessen Ehrenkomitee unter anderem der deutsche Physiker Albert Einstein (1879–1955), der französische ... »Details
  48. Zusammenschluss der Westdeutschen Elektrizitätswirtschaft AG, 14. Februar 1929
    Die großen westdeutschen und südwestdeutschen Elektrizitätsunternehmen schließen sich zur Westdeutschen Elektrizitätswirtschaft AG mit Sitz in Frankfurt am Main zusammen. Die Aktiengesellschaft hat ein Grundkapital von einer Million Reichsmark.(OV ) ... »Details
  49. Sensationelle Uraufführung einer Janacek-Oper in Frankfurt, 14. Februar 1929
    An der Oper in Frankfurt am Main wird die deutsche Erstaufführung der Oper „Die Sache Makropulos“ aus dem Nachlass des tschechischen Komponisten Leoš Janáček (1854–1928) gezeigt. Die am 18. Dezember 1926 im Nationaltheater in Brünn uraufgeführte Oper in drei Akten basiert auf einer Komödie des tschechischen Schriftstellers Karel Čapek (1890–1938). Zuvor hatten sich Oper in Dresden ... »Details
  50. Schließen der letzten Frankfurter Frühjahrsmesse, 17. April 1929
    In Frankfurt am Main schließt die seit dem 14. April geöffnete, vorerst letzte Internationale Frühjahrsmesse. An die Stelle von allgemeinen Messen sollen laut Beschluss der Stadtverordnetenversammlung vom 12. Juni Fachmessen treten.(OV ) ... »Details
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