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Zeitgeschichte in Hessen - Daten · Fakten · Hintergründe

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93 Treffer für Ihre Suche nach 'Sachbegriff = Gewerkschaften' in 5104 Dokumenten

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  1. Kongress „Notstand der Demokratie“ in Frankfurt ausgerichtet, 30. Oktober 1966
    Für den am 30. Oktober 1966 vom im September in Frankfurt am Main gegründeten Kuratorium „Notstand der Demokratie“ ausgerichteten Kongress, rechnen die Veranstalter mit einer Teilnahme von rund 3.000 Personen. Eine Absage erhielten sie vom stellvertretenden SPD-Vorsitzenden Herbert Wehner (1906–1990).0=Vgl. Frankfurter Allgemeine Zeitung, 18.10.1966, S. 5: Wehner sagt ab. Finanziert wird ... »Details
  2. Engere Zusammenarbeit zwischen Gewerbeaufsicht und Betriebsräten, Dezember 1969
    Der Hessische Sozialminister Horst Schmidt erlässt neue Richtlinien zur engeren Zusammenarbeit zwischen der staatlichen Gewerbeaufsicht und Betriebsräten. Seitens der IG Metall wird dieses Vorgehen begrüßt zumal das Land damit die Forderungen der Gewerkschaft von der Arbeitssicherheitskonferenz aus dem Monat September übernommen habe. ... »Details
  3. Demonstration von Polizeibeamten für bessere Besoldung in Frankfurt, 15. Oktober 1970
    Etwa 6.000 Polizistinnen und Polizisten gehen für eine bessere Besoldung und Ausbildung in Frankfurt am Main auf die Straße. Damit nehmen erstmals in der Geschichte der Bundesrepublik uniformierte Polizeibeamte als Demonstranten an einer Protestkundgebung teil. Der Auto- und Straßenbahnverkehr in der Innenstadt kommt für mehrere Stunden ganz zum Erliegen. Die Bevölkerung äußert sich zum ... »Details
  4. Bundesinnenminister Genscher verspricht in Frankfurt mehr Geld und Ansehen für die Polizei, 22. Oktober 1970
    Bundesinnenminister Hans-Dietrich Genscher (1927–2016; FDP) stellt sich im Rahmen einer Wahlkampfveranstaltung der FDP im Zoo-Gesellschaftshaus des Frankfurter Zoos in Frankfurt am Main den Klagen hessischer Beamter über mangelndes Ansehen der Polizei in der Bevölkerung und schlechte Bezahlung. ... »Details
  5. Die Frankfurter Stadtreinigung und das technische Personal der Städtischen Bühnen beenden achttägigen Streik nach „Deputatstreit“, 16. Juni 1971
    Nach achttägigem Arbeitsausstand nehmen die Bediensteten des Stadtreinigungsamtes und das technische Personal der Städtischen Bühnen in Frankfurt am Main ihre Arbeit wieder auf. Zahlreiche andere öffentliche Ämter und Betriebe Frankfurts hatten sich mit kürzeren Aktionen an dem Protest gegen eine Benachteiligung bei der Vergabe von Sozialleistungen beteiligt. Die auf mehreren Ebenen ... »Details
  6. Kriminalbeamte verprügeln in Wiesbaden griechischen Streikposten, 18. Juni 1971
    In Wiesbaden kommt es bei Protestveranstaltungen der IG Chemie bei der Hoechst-Tochter Kalle AG zu einem aufsehenerregenden Zwischenfall, als ein Polizeibeamter den griechischstämmigen Streikposten Elias Kalogeropoulos (30) verprügelt. Einzelheiten werden am Nachmittag des darauf folgenden Montags in Frankfurt bekanntgegeben. Nach Darstellung des Bezirksleiters der hessischen IG Chemie, Franz ... »Details
  7. Ende der Warnstreiks in der hessischen Chemieindustrie, 5. Juli 1971
    Die Arbeiter der hessischen Chemieindustrie folgen dem Aufruf des Hauptvorstandes der Gewerkschaft Chemie-Papier-Keramik, nach der Beilegung des Tarifkonflikts wieder an ihre Arbeitsplätze zurückzukehren. In Hessen hatten sich schätzungsweise bis zu 30.000 Beschäftigte an Ausständen beteiligt, fast die Hälfte der Streikenden legte dabei vollständig und unbefristet die Arbeit nieder. Eine ... »Details
  8. Blockade der „Frankfurter Neuen Presse“ durch streikende Drucker, 3. Mai 1976
    In Zusammenhang mit dem am 28. April 1976 ausgerufenen Druckerstreiks blockieren die Streikenden den Druck eines gegen die Gewerkschaft gerichteten Artikels in der „Frankfurter Neuen Presse“. Während nach Aufhebung der Aussperrungen und einer Aussetzung des Streiks die Druckereibetriebe ab heute, 16:00 Uhr, wieder arbeiten, wenden sich die Drucker und Setzer der Frankfurter ... »Details
  9. Demonstration gegen geplanten NPD-Aufmarsch / Veranstaltung „Rock gegen rechts“ in Frankfurt, 16. Juni 1979
    In Frankfurt am Main demonstrieren schätzungsweise 40.000 Menschen gegen das geplante „Deutschlandtreffen“ der rechtsextremen Nationaldemokratischen Partei Deutschlands (NPD), die bereits 1977 zu einer Kundgebung in Frankfurt aufgerufen hatte, um die Mainmetropole „zur ersten nationaldemokratischen Stadt Deutschlands“ zu machen. Am 17. Juni 1977 marschierten daraufhin etwa 3.000 ... »Details
  10. Hessische Standorte Zentrum des Streiks der Postbediensteten, 19. - 24. November 1980
    Im Zuge eines bundesweiten Streiks legen auch in Hessen Mitarbeiter*innen der Deutschen Post ihre Arbeit nieder. In einer Urabstimmung haben sich zuvor mehr als 92 Prozent der gewerkschaftlich organisierten Arbeiter*innen und Angestellten der Post für einen Streik ausgesprochen. Gefordert wird ein besserer Freizeitausgleich für Arbeit, die Nachts und an Sonn- und Feiertagen geleistet wird. In ... »Details
  11. Beginn des Streiks in der Druckindustrie für die 35-Stunden-Woche, 12. April 1984
    Als Beginn eines Doppelstreiks der Gewerkschaften IG Druck und Papier und IG Metall, der sich zum bisher längsten Arbeitskampf in der Geschichte der BRD ausweiten wird, legen die gewerkschaftlich organisierten Beschäftigten der Druckindustrie die Arbeit nieder. Die Beschäftigten der IG Metall folgen am 14. Mai. Die beiden Gewerkschaften wollen den Einstieg in die 35-Stunden-Woche durchsetzen. ... »Details
  12. Durchbruch zur 38,5-Stunden-Woche in der Metallindustrie, 27. Juni 1984
    Im Kampf der Metallindustrie um die Durchsetzung der 35-Stunden-Woche akzeptieren die Tarifparteien einen Vorschlag des Schlichters Georg Leber (1920–2012; SPD; ehemaliger Bundesminister für Verkehr, für das Post- und Fernmeldewesen und für Verteidigung), der den Durchbruch zur 38,5-Stunden-Woche bringt, nachdem die tarifvertraglich festgelegte Wochenarbeitszeit 16 Jahre lang 40 Stunden ... »Details
  13. Hessen ehrt sechs Bürger mit der Wilhelm-Leuschner-Medaille, 2. Dezember 1996
    Der hessische Ministerpräsident Hans Eichel (geb. 1941; SPD) überreicht im Biebricher Schloss im Stadtteil Biebrich in der Landeshauptstadt Wiesbaden an sechs hessische Bürger die Wilhelm-Leuschner-Medaille: die vom NS-Regime in das Vernichtungslager Auschwitz deportierte und als Zeitzeugin an die Öffentlichkeit tretende Jüdin Trude Simonsohn (1921–2022), den im betrieblichen Widerstand ... »Details
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