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Zeitgeschichte in Hessen - Daten · Fakten · Hintergründe

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78 Treffer für Ihre Suche nach 'Sachbegriff = Streiks' in 5104 Dokumenten

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  1. Marburger Arbeitsgericht erklärt Zeitungsstreik für ungesetzlich, 28. August 1952
    Das Arbeitsgericht Marburg erklärt den Zeitungsstreik vom 28. auf den 29. Mai diesen Jahres für ungesetzlich und sittenwidrig. Geklagt hatte die Vereinigung der hessischen Arbeitgeberverbände gegen den Bundesvorstand des Deutschen Gewerkschaftsbundes und den Vorstand der Industriegewerkschaft Druck und Papier und Schadenersatzforderungen gestellt. Die Vereinigung führte eine ... »Details
  2. Erfolgreicher Streik der Henschel-Arbeiter in Kassel, 29. August 1955
    Nach einem einwöchigen Streik für höhere Löhne nehmen die Beschäftigten der Kasseler Henschelwerke wieder ihre Arbeit auf, nachdem ihrem Anliegen entsprochen worden ist.(OV) ... »Details
  3. Ende des Streiks der nordhessischen Textilarbeiter, 28. März 1958
    Der siebenwöchige Streik von 7.000 Textilarbeitern im Bereich Kassel / Bad Hersfeld endet nach dem fünften Schlichtungsversuch. Der Akkordlohn wird um 14 Pfennig pro Stunde, der Zeitlohn um 16 Pfennig erhöht.(OV) ... »Details
  4. Parteitag der hessischen FDP in Darmstadt, 11. Februar 1962
    Auf dem Parteitag der hessischen FDP wird der Frankenberger Landrat Heinrich Kohl (1912–1984) zum neuen Landesvorsitzenden gewählt. Er wird vor allem von FDP-Mitgliedern und Kommunalpolitikern aus Nordhessen unterstützt, während sein Gegenkandidat, Bundesvertriebenenminister Wolfgang Mischnick (1921–2002), den stärker die südhessischen Delegierten favorisieren, mit 161 zu 176 Stimmen ... »Details
  5. Zweitägiger Generalstreik Marburger Studenten wegen Finanzkürzungen, 22. Mai 1967
    Die Studierenden der Universität Marburg treten während der Zeit der dritten Lesung des Landeshaushalts in einen Generalstreik, um gegen die geplanten Kürzungen der Universität zugedachten Haushaltsmittel des Landes zu protestieren. Vom Generalstreik betroffen sind sämtliche Lehrveranstaltungen, Übungen und Seminare.(FW) ... »Details
  6. Streiks der Darmstädter Werkkunstschule begleiten Umstrukturierungen im Lehrbetrieb, 23. Mai 1969
    Der über mehrere Wochen andauernde Streik der Werkkunstschüler der Werkkunstschule Darmstadt beginnt am 23. Mai 1969. Aufgerufen hatte der Allgemeine Studierendenausschuss (AStA) zu einem Vorlesungsstreik, mit dem sich auch die Dozenten solidarisch erklären. Friedrich G. Hüffner, der 1960 den Posten des Direktors übernommen hatte, blockiert die Reformbestrebungen, deren Ziel erste ... »Details
  7. Die Frankfurter Stadtreinigung und das technische Personal der Städtischen Bühnen beenden achttägigen Streik nach „Deputatstreit“, 16. Juni 1971
    Nach achttägigem Arbeitsausstand nehmen die Bediensteten des Stadtreinigungsamtes und das technische Personal der Städtischen Bühnen in Frankfurt am Main ihre Arbeit wieder auf. Zahlreiche andere öffentliche Ämter und Betriebe Frankfurts hatten sich mit kürzeren Aktionen an dem Protest gegen eine Benachteiligung bei der Vergabe von Sozialleistungen beteiligt. Die auf mehreren Ebenen ... »Details
  8. Kriminalbeamte verprügeln in Wiesbaden griechischen Streikposten, 18. Juni 1971
    In Wiesbaden kommt es bei Protestveranstaltungen der IG Chemie bei der Hoechst-Tochter Kalle AG zu einem aufsehenerregenden Zwischenfall, als ein Polizeibeamter den griechischstämmigen Streikposten Elias Kalogeropoulos (30) verprügelt. Einzelheiten werden am Nachmittag des darauf folgenden Montags in Frankfurt bekanntgegeben. Nach Darstellung des Bezirksleiters der hessischen IG Chemie, Franz ... »Details
  9. Mehr als 30.000 Beschäftigte der chemischen Industrie in Hessen und Nordrhein-Westfalen streiken, 21. Juni 1971
    Nach Angaben der IG Chemie stehen am heutigen Montag, den 21. Juni 1971, mehr als 30.000 Arbeiter der chemischen Industrie in den Tarifbezirken Nordrhein und Hessen im Streik, davon etwa die Hälfte im unbefristeten Vollstreik. Die Gewerkschaft schätzt, dass in Hessen ca. 13.500 Beschäftigte die Arbeit vollständig und ohne Fristende niedergelegt haben, weitere 16.800 seien an anderen, ... »Details
  10. Ende der Warnstreiks in der hessischen Chemieindustrie, 5. Juli 1971
    Die Arbeiter der hessischen Chemieindustrie folgen dem Aufruf des Hauptvorstandes der Gewerkschaft Chemie-Papier-Keramik, nach der Beilegung des Tarifkonflikts wieder an ihre Arbeitsplätze zurückzukehren. In Hessen hatten sich schätzungsweise bis zu 30.000 Beschäftigte an Ausständen beteiligt, fast die Hälfte der Streikenden legte dabei vollständig und unbefristet die Arbeit nieder. Eine ... »Details
  11. Blockade der „Frankfurter Neuen Presse“ durch streikende Drucker, 3. Mai 1976
    In Zusammenhang mit dem am 28. April 1976 ausgerufenen Druckerstreiks blockieren die Streikenden den Druck eines gegen die Gewerkschaft gerichteten Artikels in der „Frankfurter Neuen Presse“. Während nach Aufhebung der Aussperrungen und einer Aussetzung des Streiks die Druckereibetriebe ab heute, 16:00 Uhr, wieder arbeiten, wenden sich die Drucker und Setzer der Frankfurter ... »Details
  12. Streik in der hessischen Druckindustrie beendet, 20. März 1978
    Der seit dem 9. Februar geführte Streik in der Druckindustrie Hessens und im übrigen Bundesgebiet um höhere Löhne und tariflichen Rationalisierungsschutz, der mit Aussperrungen seitens der Arbeitgeber beantwortet wurde, geht auf dem Schlichtungswege zu Ende.(OV) ... »Details
  13. Hessische Standorte Zentrum des Streiks der Postbediensteten, 19. - 24. November 1980
    Im Zuge eines bundesweiten Streiks legen auch in Hessen Mitarbeiter*innen der Deutschen Post ihre Arbeit nieder. In einer Urabstimmung haben sich zuvor mehr als 92 Prozent der gewerkschaftlich organisierten Arbeiter*innen und Angestellten der Post für einen Streik ausgesprochen. Gefordert wird ein besserer Freizeitausgleich für Arbeit, die Nachts und an Sonn- und Feiertagen geleistet wird. In ... »Details
  14. Beginn des Streiks in der Druckindustrie für die 35-Stunden-Woche, 12. April 1984
    Als Beginn eines Doppelstreiks der Gewerkschaften IG Druck und Papier und IG Metall, der sich zum bisher längsten Arbeitskampf in der Geschichte der BRD ausweiten wird, legen die gewerkschaftlich organisierten Beschäftigten der Druckindustrie die Arbeit nieder. Die Beschäftigten der IG Metall folgen am 14. Mai. Die beiden Gewerkschaften wollen den Einstieg in die 35-Stunden-Woche durchsetzen. ... »Details
  15. Streik der hessischen Metallarbeiter für die 35-Stunden-Woche, 21. Mai 1984
    Die hessischen Beschäftigten in der Metallindustrie treten ab 6 Uhr morgens in einen unbefristeten Streik zur Durchsetzung der 35-Stunden-Woche. Zugleich endet ein auf 48 Stunden befristeter Warnstreik der Beschäftigten in der hessischen Druckindustrie. In Hessen sind rund 33.000 Gewerkschaftsmitglieder aufgerufen, sich an dem ersten Flächenstreik seit 33 Jahren zu beteiligen. Es wird der bis ... »Details
  16. Durchbruch zur 38,5-Stunden-Woche in der Metallindustrie, 27. Juni 1984
    Im Kampf der Metallindustrie um die Durchsetzung der 35-Stunden-Woche akzeptieren die Tarifparteien einen Vorschlag des Schlichters Georg Leber (1920–2012; SPD; ehemaliger Bundesminister für Verkehr, für das Post- und Fernmeldewesen und für Verteidigung), der den Durchbruch zur 38,5-Stunden-Woche bringt, nachdem die tarifvertraglich festgelegte Wochenarbeitszeit 16 Jahre lang 40 Stunden ... »Details
  17. Arbeitskampf in der Druckindustrie beendet, 12. Juli 1984
    Mit einem Kompromiss endet der bislang längste und härteste Arbeitskampf in der deutschen Nachkriegsgeschichte, der am 12. April von der IG Druck und Papier in der Druckindustrie bzw. am 14. Mai von der IG Metall in der Elektro- und Metallindustrie begonnen wurde. Der Doppelstreik mit dem Ziel der Einführung der 35-Stunden-Woche endet zunächst am 6. Juli mit einer Einigung der Parteien auf die ... »Details
  18. Bundesarbeitsgericht erklärt Aussperrungsverbot der Verfassung für ungültig, 26. April 1988
    Ein Urteil des Bundesarbeitsgerichts in Kassel erklärt das Aussperrungsverbot in Artikel 29 der hessischen Landesverfassung für unwirksam, da es mit Bundesrecht unvereinbar ist (1 AZR 399/86). ... »Details
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