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Zeitgeschichte in Hessen - Daten · Fakten · Hintergründe

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212 Treffer für Ihre Suche nach 'Person = Zinn, Georg August' in 5104 Dokumenten

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  1. Landtag verabschiedet Haushalt und führt damit auch Landwirtschaftsministerium ein, 27. Juni 1952
    Mit den Stimmen der SPD und des Blocks der Heimatvertrieben wird im Hessischen Landtag der Haushalt für das Rechnungsjahr 1952/53 verabschiedet. Insgesamt sind Ausgaben in Höhe von 1.456.743.600 DM vorgesehen. Damit liegt der Fehlbetrag im ordentlichen Haushalt bei 31.728.000 DM. Mit der Annahme des Etats ist zugleich auch ein eigenständiges Landwirtschaftsministerium bewilligt, da dieses ... »Details
  2. Ministerpräsident Zinn auf sozialdemokratischen Bezirksparteitag in Kassel, 13. Juli 1952
    Ministerpräsident Georg August Zinn (1901–1976) tritt auf dem sozialdemokratischen Bezirksparteitag Hessen-Nord in Kassel auf. In seiner Rede verweist er darauf, dass für die SPD sich Verantwortung in der Landesregierung und Opposition in Bonn nicht gegenseitig ausschließen. Vielmehr müsse die Partei zum Wohle des Landes ihre Politik klar und konsequent vertreten, da ihre Landespolitik ... »Details
  3. Zinn und Zinnkann beim Bundesamt für Verfassungsschutz, 17. Juli 1952
    Der hessische Ministerpräsident Georg August Zinn (1901–1976; SPD) trifft sich mit dem Leiter des Bundesamtes für Verfassungsschutz Dr. Otto John (1909–1997). An diesem Treffen nimmt teilweise auch Innenminister Heinrich Zinnkann (1885–1973; SPD) teil. Gegenstand des Treffens ist der Umgang mit dem ehemaligen Agenten Hans-Konrad Schmeißer (1919–1966). Dieser hatte nicht nur für den ... »Details
  4. Hessische Arbeitgeber protestieren gegen Änderungspläne des Betriebsverfassungsgesetz, 28. Juli 1952
    Die Vereinigung der hessischen Arbeitgeber protestiert bei Ministerpräsident Georg August Zinn (1901–1976; SPD) gegen Änderungspläne Hessens im Bundesrat beim neuen Betriebsverfassungsgesetz, das vom Bundestag angenommen worden ist. Inhaltlich seien die Vorschläge Wiesbadens, so die Vereinigung, zu dicht an denen der Gewerkschaften: Wir stellen vor allem aber mit größtem Befremden fest, ... »Details
  5. Kabinett berät über deutsch-amerikanischen Beratungsausschusses, 13. August 1952
    Aufgrund des Vorschlags von General Thomas T. Handy (1892–1982) berät das hessische Kabinett über die Einrichtung eines deutsch-amerikanischen Beratungsausschusses. Seine Aufgabe soll die Erleichterung und Verbesserung der Beziehungen der amerikanischen Armee und der deutschen Bevölkerung sein. Hierfür sind, nach der Idee Handys, gemischte Bundes-, Landes- und Ortsausschüsse vorgesehen. Als ... »Details
  6. Erklärung des Bundes deutscher Jugend zu Aussagen Zinns, 8. Oktober 1952
    Die Bundesführung des Bundes deutscher Jugend erklärt, dass es in ihrer Organisation keinen Technischen Dienst gebe, wie dies von Ministerpräsident Georg August Zinn (1901–1976; SPD) geäußert worden ist. Dieser hatte von einem „Partisanenverband“ gesprochen. Zudem sei Erhart Peters, der als Angehöriger des Dienstes genannt wurde, bereits im Juni 1951 aus dem Vorsitz des Bundes ... »Details
  7. Deutsch-amerikanische Verhandlungen über Bund deutscher Jugend, 9. Oktober 1952
    Deutsche und amerikanische Stellen beraten über die von Ministerpräsident Georg August Zinn (1901–1976; SPD) zur Sprache gebrachten Anklagen gegen den „Bund deutscher Jugend“. Ebenso werden die Antworten des Vorsitzenden des Bundes, Paul Lüth (1921–1986), beraten. Die Staatskanzlei verweist darauf, dass sich nicht vom Bund per se, sondern von führenden Mitgliedern gesprochen habe. Des ... »Details
  8. Aussagen Zinns über den Bund deutscher Jugend schlagen hohe Wellen in der Bundespolitik, 9.-10. Oktober 1952
    Die Aussagen des hessischen Ministerpräsidenten Georg August Zinn (1901–1976; SPD), dass der Bund deutscher Jugend eine Partisanenabteilung unterhalte, die sich auf den Partisanenkampf im Fall eines Einmarsches sowjetischer Truppen vorbereite. Zinn hatte dies im Hessischen Landtag geäußert und zuvor auch Bundeskanzler Konrad Adenauer (1876–1967; CDU) darüber in Kenntnis gesetzt. Der ... »Details
  9. Bundesinnenminister Lehr nimmt im Kabinett Stellung zur Unterstützung des BDJ durch den Bund, 10. Oktober 1952
    Auf der 252. Kabinettssitzung der deutschen Bundesregierung nimmt Bundesinnenminister Robert Lehr (1883–1956; CDU) Stellung zu den Mitteilungen des hessischen Ministerpräsidenten Georg August Zinn (1901–1976; SPD), der am 8. Oktober im Hessischen Landtag über die Aufdeckung der dem „Bund deutscher Jugend“ (BDJ) zugehörigen Geheimorganisation „Technischer Dienst“ im Odenwald ... »Details
  10. Ministerpräsident Zinn äußert Kritik an Bundesinnenminister Lehr, 20. Oktober 1952
    Der hessische Ministerpräsident Georg August Zinn (1901–1976; SPD) zeigt sich überrascht über die Aussage von Bundesinnenminister Robert Lehr (1883–1956; CDU), dass dieser bereits seit einem Jahr Kenntnis über die Partisanenorganisation „Technischer Dienst“ habe. Das Land Hessen wie auch das Bundesamt für Verfassungsschutz, der Bundeskanzler und der Bundesjustizminister haben ... »Details
  11. Gesetzvorlage zur Neuordnung des öffentlichen Bank- und Sparkassensektors in Hessen, 22. Oktober 1952
    Der Hessische Landtag wird nach der ersten Lesung das Gesetz zur Neuordnung des Banken- und Sparkassensektors in Hessen beschließen. Das Gesetz sieht vor, dass an der Spitze dieses Sektors nur noch eine Girozentrale steht. Daher soll die Landeskreditkasse mit Girozentrale in Kassel aufgelöst werden und an die Spitze die einzig verbleibende Landesbankgirozentrale in Frankfurt am Main rücken. Die ... »Details
  12. Ministerpräsident Zinn spicht im Bundestag über Partisanenorganisation, 23. Oktober 1952
    Ministerpräsident Georg August Zinn (1901–1976; SPD) spricht im Deutschen Bundestag über die Partisanenorganisation. Die Debatte ist aufgrund der Großen Anfrage der Bundes-SPD über die Geheimorganisation in Hessen notwendig geworden. Im Fokus steht die bei der Organisation gefundene Namensliste. Zinn betont in seiner Rede, dass diese Listen einen Minister nennen, der über kommunistische ... »Details
  13. „Tag des Pferdes“ in Wiesbaden, 26. Oktober 1952
    In Wiesbaden findet der „Tag des Pferdes“ statt. Der Veranstaltung wohnen Ministerpräsident Georg August Zinn (1901–1976; SPD) sowie von dem Freiherrn Roeder von Diersburg bei. Auch in anderen größeren hessischen Städten finden Veranstaltung zum Thema Pferd und Reiter statt.(MB) ... »Details
  14. Europäische Jugend erklärt Bereitschaft zur Mitarbeit im Hessenbanner, 28. Oktober 1952
    Die Europäische Jugend in Hessen erklärt in einem Schreiben ihres Landesvorstandes an Ministerpräsident Georg August Zinn (1901–1976; SPD) ihre Bereitschaft im „Hessenbanner“ mitzuarbeiten. Zuvor hatte der sozialdemokratische Bezirkssekretär Hessen-Nord auf einer Kreiskonferenz der hessischen Jungsozialisten (Jusos) bei einer Versammlung in Wolfhagen angekündigt, dass 4.000 Genossen ... »Details
  15. Zinn äußert sich zu möglichen Gutachten des Bundespräsidenten, 10. Dezember 1952
    Ministerpräsident Georg August Zinn (1901–1976; SPD) gibt über ein mögliches durch Bundespräsident Heuss angefertigtes Gutachten folgende Stellungnahme: Ich halte es für undenkbar, daß der Bundespräsident einen solchen Schritt unternimmt, der als die Preisgabe seiner Unabhängigkeit ausgelegt werden könnte. Wenn der Bundespräsident sich durch die Bundesregierung zu diesem Entschluß ... »Details
  16. Zinn kündigt in Kassel für 1953 acht neue Gesetze an, 27. Dezember 1952
    Ministerpräsident Georg August Zinn (1901–1976; SPD) kündigt auf der Sitzung des erweiterten Bezirksvorstandes der Sozialdemokratischen Partei Hessen-Nord in Kassel an, dass im Jahr 1953 acht neue Gesetze zum Abschluss gebracht werden. Optimistisch äußert sich Zinn, dass 1953 die geplante Verwaltungsreform abgeschlossen werden könne. Kern der Reform sei die Schaffung eines einheitlichen ... »Details
  17. Zinn verkündet die Einrichtung eines eigenständigen Landwirtschaftsministeriums, 6. Januar 1953
    Ministerpräsident Georg August Zinn (1901–1976; SPD) teilt Landtagspräsident Otto Witte (SPD; 1884–1963) offiziell mit, dass in Hessen ein eigenständiges Landwirtschaftsministerium eingerichtet wird. Besetzt werden soll das neue Ministeramt mit Ludwig Bodenbender (1891–1962; SPD), der am 14. Januar dem Hessischen Landtag vorgestellt werden soll.(MB) ... »Details
  18. Sitzung des deutsch-amerikanischen Beratungssausschuss in Königstein, 9. Januar 1953
    In Königstein im Taunus tagt der deutsch-amerikanische Beratungssausschuss in zweiter Sitzung. Auch Ministerpräsident Georg August Zinn (1901–1976; SPD) und der Kommandierende Generals des nördlichen Befehlsbereiches der amerikanischen Zone, General Basil H. Perry, nehmen teil. In Zukunft soll die Landesregierung die Geländeplanung der Amerikaner frühzeitig erfahren, um der Regierung die ... »Details
  19. Regierung berichtet über Stand des Hessen-Plans, 25. Februar 1953
    Im Hessischen Landtag werden Erfolge und Aussichten des Hessen-Plans debattiert. Zu Beginn der Debatte bekräftigt Ministerpräsident Georg August Zinn (1901–1976; SPD) die Bereitschaft des Landes, auch weiterhin Flüchtlinge und Heimatvertriebene zu integrieren. Die Menschen dürften nicht mit den Folgen des Krieges, unter denen sie nun zu leiden haben, allein gelassen werden. Bislang konnte ... »Details
  20. Bundesinnenministerium dementiert Ausführungen Zinns zur „Unerwünschtheit“ einer Anfrage betr. den rechtsextremen Bund Deutscher Jugend, 23. März 1953
    Das Bundesinnenministerium dementiert die Ausführungen des hessischen Ministerpräsidenten Georg August Zinn (1901–1976; SPD), der laut eines Berichts der Frankfurter Allgemeinen Zeitung in der Landtagssitzung vom 18. März eine Anfrage der SPD über den rechtsextremen Bund Deutscher Jugend (BDJ) und seine Teilorganisation „Technischer Dienst“ folgendermaßen kommentierte: „Auch die ... »Details
  21. Ministerpräsident Zinn kündigt auf der Woche der Jugend in Kassel einen Jugendsozialplan an, 20. April 1953
    Der hessische Ministerpräsident Georg August Zinn (1901–1976; SPD) kündigt auf der in Kassel stattfindenden „Woche der Jugend“ einen Jugendsozialplan an. Weiter gibt Zinn bekannt, dass der Jugendpflege-Etat von 1,2 Millionen DM jährlich auf 1,4 Millionen DM angehoben wird. Von der Differenz soll der Bau von Heimen finanziert werden. Die Erhöhung hatte der Landes-Jugendausschuss ... »Details
  22. Zweite Lesung des hessischen Haushaltsplans im Landtag, 23. April 1953
    Das hessische Parlament befasst sich in seiner Sitzung in zweiter Lesung mit dem hessischen Haushaltsplan für das Jahr 1953. Beraten wird über das vom Haushaltsausschuss vorgeschlagene Haushaltplanfeststellungsgesetz, dass Einnahmen in Höhe von 1,6 Milliarden DM und die Ausgaben auf 1,64 Milliarden DM festlegt. Der ordentliche Haushalt soll bei 1,42 Milliarden DM Einnahmen und 1,46 Milliarden ... »Details
  23. Ministerpräsident Zinn kritisiert im Landtag die Außenpolitik der Bundesrepublik scharf, 6. Mai 1953
    Ministerpräsident Georg August Zinn (1901–1976; SPD) greift im Landtag die Außenpolitik der Bundesregierung an. Hierbei bezieht er Stellung zu seiner Haltung im Bundesrat, die die Außenpolitik Bonns auf dem Weg zu einem McCarthy-System sieht. Kritisch wertet Zinn, dass über die Fragen der deutschen Wiederbewaffnung noch kein abschließendes Rechtsurteil gefällt wurde, hierfür gab es laut ... »Details
  24. Zinn eröffnet das Sommersemester der Akademie für Kommunalpolitik, 11. Mai 1953
    Ministerpräsident Georg August Zinn (1901–1976; SPD) eröffnet das Sommersemester der Akademie für Kommunalpolitik. Geführt wird die Akademie von Angehörigen der SPD. In seiner Rede lobt er die Errungenschaften des sozialen Wohnungsbaus. So sei es dem Innenministerium gelungen, die Preise für den Bau einer Wohnung mit 55 Quadratmetern von 16.000 DM auf 11.500 DM zu senken, was der ... »Details
  25. Staatsempfang für amerikanischen Oberkommissar, 18. Mai 1953
    Der amerikanische Oberkommissar James Bryant Conant (1893–1978) wird von der hessischen Regierung mit einem Staatsempfang begrüßt. In seiner Rede weist Ministerpräsident Georg August Zinn (1901–1976; SPD) darauf hin, dass das heutige Land Hessen ein Produkt der Entwicklung nach 1945 ist, und das viele alte Traditionen zerstört worden sind. Nichtsdestotrotz erfahre das Land in der letzten ... »Details
  26. Landesregierung ruft „Hilfstag Hessen für Kinder aus West-Berlin und der Sowjetzone“ aus, 2. Juni 1953
    Die Hessische Landesregierung bestimmt den 21. Juni als „Hilfstag Hessen für Kinder aus West-Berlin und der Sowjetzone“. Ziel der Aktion ist es, für die Kinder aus den genannten Regionen Erholungsangebote in Hessen zu organisieren. Zudem sollen vom 21. bis zum 26. Juni Gelder gesammelt werden. Kommunen, Behörden, Parteien und Kirchen sollen den Tag vorbereiten. Eröffnet wird der Tag in ... »Details
  27. Zinn gibt im Landtag Überblick über die Katastrophen-Schäden im Odenwald, 3. Juni 1953
    Der Hessische Ministerpräsident Georg August Zinn (1901–1976; SPD) gibt im Landtag einen Überblick über die Schäden im Katastrophengebiet des Odenwalds. Anlass ist der Antrag der FDP auf weitere und schnelle Hilfe für die betroffenen Regionen dort. Die Infrastruktur im Odenwald, besonders im Landkreis Erbach, ist erheblich beschädigt worden. Nach bisherigen Schätzungen belaufen sich die ... »Details
  28. Studienkommission berät Ansiedlung eines Aluminiumwerkes in Sontra, 7. Juni 1953
    Unter Vorsitz des hessischen Ministerpräsidenten Georg August Zinn (1901–1976; SPD) berät eine Studienkommission die Möglichkeit, in Sontra ein Aluminiumwerk zu errichten. Im Werk soll Aluminium-Elektrolyse sowie die Aluminium-Weiterverarbeitung betrieben werden. Von dieser Ansiedlung verspricht sich die Kommission eine Förderung des nordhessischen Wirtschaftsstandortes. Zudem könne damit ... »Details
  29. Zinn fordert weitere Bundesmittel für den sozialen Wohnungsbau, 2. Juli 1953
    Ministerpräsident Georg August Zinn (1901–1976; SPD) fordert in einem Schreiben an Bundeskanzler Konrad Adenauer (1876–1967; CDU), dass Hessen mehr Bundesmittel für den sozialen Wohnungsbau gewährt werden müssen. In den von diesen Geldern gebauten Wohnungen werden die Flüchtlinge aus der DDR untergebracht. Anfang des Jahres hat Hessen 12,7 Millionen DM erhalten, mit denen rund 8.500 ... »Details
  30. Zinn greift auf Landesdelegierten Konferenz in Gießen den Wahlkampf der Bonner Regierung an, 19. Juli 1953
    Auf der Landesdelegiertenkonferenz der SPD in Gießen greift Ministerpräsident Georg August Zinn (1901–1976) den Wahlkampf Bonns scharf an. Die Bonner Regierung habe sich gegen einen „Judaslohn“ an die Industrie verkauft. Zinn mahnt die Gefahr „einer plutokratische Sozialordnung“. Zudem gibt er zu bedenken, dass die gute Lage der Arbeiterschaft jederzeit von einer Krise beendet werden ... »Details
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