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Zeitgeschichte in Hessen - Daten · Fakten · Hintergründe

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162 Treffer für Ihre Suche nach 'Themenbereich = Medien und Kommunikation' in 5104 Dokumenten

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  1. Erster Tonfilm in Marburg, 1930
    In Marburg wird zum ersten Mal ein Tonfilm gezeigt. Ein Jahr zuvor erlebte der Tonfilm seinen Durchbruch in Deutschland – gut 30 Jahre nach der Erfindung des Films. 1927 und 1928 feierten die ersten Tonfilme (unter dem Spitznamen „Talkies“) in den Vereinigten Staaten ihre Premieren0=„The Jazz Singer“ am 6. Oktober 1927 und „The Singing Fool“ am 19. September 1928. – noch ... »Details
  2. Verbot des sozialdemokratischen „Kasseler Volksblatts“ für eine Woche, 17. Februar 1933
    Das „Kasseler Volksblatt“, die sozialdemokratische Zeitung in Kassel, wird für eine Woche verboten.(OV) ... »Details
  3. Zeitweiliges Verbot mehrerer Zeitungen auch in Hessen, 2. März 1933
    Die „Frankfurter Zeitung“ meldet am 3. März, dass die in Frankfurt am Main erscheinende sozialdemokratische „Volksstimme“ am Vortag bis einschließlich zum 15. März 1933 verboten worden ist. Vom Kasseler Polizeipräsidium wird das sozialdemokratische „Kasseler Volksblatt“ bis zum 16. März verboten.(OV) ... »Details
  4. „Hessisches Tageblatt“ veröffentlicht kritischen Artikel zur nationalsozialistischen Agitation zu den Reichstagswahlen, 6. März 1933
    Die in Marburg erscheinende liberal-demokratisches Zeitung „Hessisches Tageblatt“ veröffentlicht einen Beitrag, der sich kritisch mit dem Vorgehen der Nationalsozialisten im Vorfeld der am vorhergehenden Sonntag durchgeführten Reichstagswahl auseinandersetzt. Darin heißt es: Die Straße war beherrscht von den uniformierten SA-Leuten, wie ja überhaupt bei dieser Wahl als Folge der ... »Details
  5. Besetzung der Redaktion des „Hessischen Tageblatts“ in Marburg durch die SA, 13. März 1933
    Die SA besetzt die Redaktion des von Hermann Bauer (1897–1986) herausgegebenen „Hessischen Tageblatts“ in der Deutschhausstraße in Marburg. Das Erscheinen der Zeitung wird bis zum 17. März verboten. ... »Details
  6. Staatliche Verwaltung verhängt befristetes Verbot des „Hessisches Tageblatts“, 14. März 1933
    Nachdem die in Marburg erscheinende liberal-demokratische Zeitung „Hessisches Tageblatt“ am Montag, den 6. März einen kritischen Artikel zur Agitation der Nationalsozialisten im Vorfeld der Reichstagswahlen (5. März) veröffentlicht hatte, und daraufhin wenige Tage später ein SA-Trupp die Redaktionsräume der Zeitung besetzte, um den Verleger und verantwortlichen Redakteur Hermann Bauer ... »Details
  7. Oberlandesgericht in Frankfurt erklärt Volksempfänger für unpfändbar, 12. Januar 1934
    Das Oberlandesgericht in Frankfurt am Main erklärt in einem Beschluss das Radiogerät für unpfändbar. Zwar sei das Rundfunkempfangsgerät „in früheren Zeiten“ gemäß der in § 811 Ziffer 1 der Zivilprozessordnung enthaltenen Bestimmungen sehr wohl pfändbar gewesen. Jedoch sei „nach der Umgestaltung der politischen Verhältnisse durch den Nationalsozialismus“ von grundsätzlich ... »Details
  8. Eingliederung von Radio Frankfurt in die Reichsrundfunkanstalt, 1. April 1934
    Mit Wirkung zum 1. April 1934 wird der 1923 gegründete und seit 1924 Programme ausstrahlende Radiosender Frankfurt der Südwestdeutschen Rundfunk G.m.b.H. in der Eschersheimer Landstraße in Frankfurt am Main (Bezeichnung bis Ende 1932 Südwestdeutsche Rundfunkdienst A.G., kurz: SÜWRAG) in die Reichs-Rundfunk-Gesellschaft (RRG, umgangssprachlich auch: „Reichsrundfunkanstalt“) eingegliedert. ... »Details
  9. „Frankfurter Nachrichten“ stellen Erscheinen ein, 30. April 1934
    Die „Frankfurter Nachrichten“ stellen ihr Erscheinen ein.(OV) ... »Details
  10. Heinrich Simon muss auf Leitung der „Frankfurter Zeitung“ verzichten, 1. Juni 1934
    Der Verleger der „Frankfurter Zeitung“, Heinrich Simon (1880–1941), muss aus der Redaktionskonferenz ausscheiden, um den Fortbestand seiner Zeitung zu ermöglichen. Simon war seit 1910 Prokurist und Vorsitzender der Redaktionskonferenz der „Frankfurter Zeitung“. Er stand in Kontakt mit zahlreichen Intellektuellen der Weimarer Republik und erwarb sich große Verdienste um das Frankfurter ... »Details
  11. Rhein-Mainische Volkszeitung stellt ihr Erscheinen ein, 1. März 1935
    Die in Frankfurt am Main erscheinende „Rhein-Mainische Volkszeitung“ stellt ihr Erscheinen ein. Sie war früher das Organ der Frankfurter Katholiken.(OV) ... »Details
  12. Vortrag von Hans Grimm im Reichssender Frankfurt, 24. März 1935
    Der rassistische Schriftsteller und Ideologe Hans Grimm (1875–1959) spricht im Reichssender Frankfurt1=Der Reichssender Frankfurt wurde 1924 als regionale Rundfunkgesellschaft unter der Bezeichnung Südwestdeutsche Rundfunkdienst AG (SÜWRAG) gegründet und nahm als Sender „Frankfurt I“ am 1. April den Sendebetrieb auf. 1933 verstaatlichten die Nationalsozialistren die SÜWRAG und benannten ... »Details
  13. Auflagenhöhe der großen parteiamtlichen Zeitungen in Hessen, Juli - September 1935
    Der Deutschland-Bericht der SPD für den Monat Juni 1936 gibt einen Überblick für die Auflagenhöhen der großen parteiamtlichen Zeitungen im Reich im 3. Quartal (Juli bis September) 1935. Darunter sind aus Hessen (in Klammern die Auflage):Hessische Landeszeitung Darmstadt (26.301)Frankfurt Volksblatt (70.931)Oberhessische Tageszeitung Gießen (12.714) Kurhessische Landeszeitung Kassel ... »Details
  14. In Kassel erscheint zum letzten Mal das „Verordnungsblatt“ des „Stahlhelm“-Landesverbandes Hessen, 9. November 1935
    Nach der am 7. November 1935 angeordneten Auflösung des seit Dezember 1918 bestehenden paramilitärischen Wehrverbandes „Nationalsozialistischer Deutscher Frontkämpferbund (Stahlhelm)“ (vormals: „Der Stahlhelm – Bund der Frontsoldaten“) erscheint in Kassel zum letzten Mal das als „Verordnungsblatt“ betitelte verbandseigene Propaganda- und Mitteilungsblatt des ... »Details
  15. Der Dichter Robert Hohlbaum spricht im Reichssender Frankfurt, 4. April 1937
    Der österreichische Dichter Robert Hohlbaum (1886–1955), der sich besonders dem „Grenzdeutschtum“ verpflichtet fühlt und 1937 die deutsche Staatsbürgerschaft erwirbt, spricht im Reichssender Frankfurt zum Thema „Pflicht und Sendung des grenzdeutschen Dichters“.(OV) ... »Details
  16. Planung eines Fernsehsenders auf dem Feldberg im Taunus, 10. November 1937
    Der Präsident der Reichsrundfunkkammer, Kriegler, teilt mit, dass 1938 Fernsehsender in Berlin, auf dem Brocken und auf dem Feldberg im Taunus in Betrieb genommen werden sollen. Damit könnten bereits 16 Millionen Menschen Fernsehsendungen empfangen. Die Massenfabrikation von Fernseh-Empfangsgeräten werde dann einsetzen.(OV) ... »Details
  17. Lesung aus dem antisemitischen Buch „Hofjuden“ im Reichssender Frankfurt, 9. Januar 1939
    Peter Deeg (1908–2005), der Autor des antisemitischen Buchs „Hofjuden“, für das unter anderem das nationalsozialistische Hetzblatt „Der Stürmer“ Werbung macht, liest im Reichssender Frankfurt1=Der Reichssender Frankfurt entstand 1934 durch Umbenennung der früheren regionalen Rundfunk-Sendeanstalt Südwestdeutsche Rundfunkdienst AG (kurz: SÜWRAG). Sein Programm wurde nach der ... »Details
  18. Zahlreiche Zuhörer für Nachrichten ausländischer Sender, Herbst 1939
    Der SS-Sicherheitsdienst berichtet, seit der „Septemberkrise“ (das heißt den Beginn des Krieges) würden von fast allen deutschen Hörerkreisen nach wie vor regelmäßig deutschsprachige Nachrichten und Sendungen ausländischer Sender gehört. Dabei handele es sich vor allem um die Sender London, Straßburg, Lille und Nizza. Demgegenüber würden die Meldungen von Radio Moskau von ... »Details
  19. Bericht über stark gestiegenen Absatz ausländischer Zeitungen, 23. Oktober 1939
    Der Bericht des SS-Sicherheitsdienstes zur innenpolitischen Lage fasst die Meldungen über die Pressesituation im Reich zusammen. Auffallend sei demnach unter anderem, dass der Absatz der „Neuen Basler Zeitung“ rapide angestiegen sei. So werde beispielsweise aus Frankfurt am Main gemeldet, dass dort im August 1939 (das heißt vor Kriegsbeginn) täglich etwa 150 Exemplare der Zeitung verkauft ... »Details
  20. Zeitweilige Abschaltung der Radiosender während des Westfeldzugs, 27. Mai 1940
    Der Sicherheitsdienst der SS berichtet in seinen geheimen Meldungen aus dem Reich, das Abschalten der Radiosender in Westdeutschland aus militärischen Gründen (während des Westfeldzugs vom 10. Mai bis 25. Juni) werde in der Bevölkerung absolut verstanden. So werde aus Kassel gemeldet: Nach der Bekanntgabe, daß einzelne Sender aus militärischen Gründen zeitweise ihre Sendungen unterbrechen ... »Details
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