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Zeitgeschichte in Hessen - Daten · Fakten · Hintergründe

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  1. Deutsche Universitäten erhalten künftig keine amerikanischen Gelder mehr, 21. Juli 1953
    In Gießen erklärt der amerikanische Botschafter Conant, dass die deutschen Hochschulen keine Gelder aus Amerika mehr erhalten werden. Conant begründet die neue amerikanische Politik mit dem Verweise darauf, dass das Oberkommissariat, das beim Wiederaufbau helfen sollte, nun in eine Botschaft umgewandelt werden soll.(MB) ... »Details
  2. Landesvorsitzender der FDP greift auf Pressekonferenz Ministerpräsident Zinn an, 23. Juli 1953
    Der Landesvorsitzende der FDP August Martin Euler (1908–1966) empfiehlt Ministerpräsident Georg August Zinn (1901–1976; SPD) häufigere Besuche in den Flüchtlingslagern der West-Berliner Bewohner, um dort die Stimmung der Bevölkerung und ihre Haltung zur Politik der SPD kennenzulernen. Wenn er dieses getan habe, werde er nicht mehr derartige Äußerungen wie auf der Heuchelheimer ... »Details
  3. Zinnkann untersagt Wahlkampfreden des Ex-Vorsitzenden der Sozialistischen Reichspartei, 23. Juli 1953
    Geplante Wahlreden in Frankfurt am Main und Kassel des ehemaligen Vorsitzenden der Sozialistischen Reichspartei, Dr. Fritz Dorls (1910–1995), werden von Innenminister Heinrich Zinnkann (1885–1973; SPD) untersagt. Dorls wollte in den Städten auf Versammlungen der „Deutschen Aufbauvereinigung“ sprechen.(MB) ... »Details
  4. Sozialdemokratischer Landtagsfraktionsvorsitzender verteidigt Zinn gegen FDP-Angriffe, 23. Juli 1953
    Der Vorsitzende der SPD-Landtagsfraktion, Heinrich Schneider (1905–1980) verteidigt Ministerpräsident Georg August Zinn (1901–1976) gegen die Angriffe des FDP-Bundestagsabgeordneten Euler. Dieser hatte von einer adenauerfreundlichen Stimmung in der Arbeiterschaft Mitteldeutschlands gesprochen. Schneider verneint, dass dies die wahre Stimmung innerhalb der Arbeiterschaft sei. Die Arbeiter in ... »Details
  5. Derichsweiler tritt aus der Deutschen Partei aus, 24. Juli 1953
    Das Vorstandsmitglied Albert Derichsweiler (1909–1997) gibt bekannt, dass er aus der Deutschen Partei austritt. Derichsweiler begründet seinen Schritt mit der Weigerung seiner Partei Wahlabsprachen zu treffen. Mit dieser Weigerung schade die Partei den „antimarxistischen Kräften“. Zudem kritisiert Derichsweiler die inhaltliche und personelle Ausrichtung der Partei in Hessen. Unmittelbar ... »Details
  6. Innenministerium legt Untersuchungsbericht über „Bund Deutscher Jugend“ vor, 24. Juli 1953
    Das hessische Innenministerium legt den Untersuchungsbericht über den aufgelösten „Bund Deutscher Jugend“ vor. Ausgearbeitet wurde der Bericht vom Unterausschuss des Bundestagsausschusses zum Schutz der Verfassung. Den Vorsitz führte der sozialdemokratische Professor Ludwig Bergsträsser (1883–1960). Der Ausschuss kam bei einer Stimmenthaltung zu einem abschließenden Urteil über den ... »Details
  7. Außerordentliche Delegiertenkonferenz des „Bundes der Deutschen“ in Frankfurt, 25. Juli 1953
    Der „Bund der Deutschen“ hält in Frankfurt am Main eine außerordentliche Delegiertenkonferenz ab, um die Beschlüsse die der Bund, die „Gesamtdeutsche Volkspartei“ und die Freie Soziale Union in Mannheim gefasst haben, zu beraten. Dass Hans Josef Bücker aus dem Bund ausgetreten sei, wird auf der Konferenz verneint, da dieser niemals Mitglied des Bundes gewesen ist. Dieser sei auch nicht ... »Details
  8. General von Manteuffel tritt auf FDP-Wahlversammlung in Wiesbaden auf, 25. Juli 1953
    Auf einer Wahlversammlung der FDP in Wiesbaden tritt General Hasso von Manteuffel (1897–1978) auf. Er plädiert dafür, dass sich auch in Deutschland ehemalige Berufssoldaten politisch betätigen dürfen. Hierbei dürfe es aber nicht dazu kommen, dass das politische Leben durch das Militärische dominiert werde.(MB) ... »Details
  9. Leuchtgens erklärt Austritt aus der Deutschen Partei, 26. Juli 1953
    Heinrich Leuchtgens (1876–1959), Mitglied des Landesvorstandes der Deutschen Partei Hessen, erklärt in Friedberg seinen Austritt aus der Deutschen Partei. Leuchtgens sieht die Deutsche Partei tief gespalten und auf den Weg in den Neofaschismus, wie er deutlich zum Ausdruck bringt: „Ich bin der Auffassung, daß die hessische DP unter Führung von Fuchs, Dr. Schranz und Wollner neofaschistisch ... »Details
  10. Landeskonferenz der Deutschen Partei in Frankfurt, 27. Juli 1953
    Die Deutsche Partei wählt auf ihrer Landeskonferenz in Frankfurt die Kandidaten für die Landeslisten. Der frühere Offenbacher Bürgermeister Helmuth Schranz (1897–1968), zur Zeit Landesvorsitzender, geht als Spitzenkandidat aus der Wahl der 150 Delegierten hervor.(MB) ... »Details
  11. Hessens FDP weist Vorwürfe der Deutschen Partei zurück, 27. Juli 1953
    Der Vorsitzende der FDP Hessen, August Martin Euler (1908–1966), gibt folgende Erklärung zu der in der Krise steckenden Deutschen Partei ab: ... »Details
  12. Konflikt zwischen FDP und SPD wegen Rede Zinns in Heuchelheim, 29. Juli 1953
    Die FDP beantragt die Einberufung des Hessischen Landtags zu einer Feriensondersitzung. In dieser Sitzung soll die in Heuchelheim auf der Landesdelegiertenkonferenz der SPD gehaltene Rede von Ministerpräsident Georg August Zinn (1901–1976) Gegenstand der Debatte sein. Allerdings scheitert der Antrag der FDP, da die erforderliche Mehrheit zur Annahme nicht zustande kommt. Die FDP sucht nun bei ... »Details
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