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Zeitgeschichte in Hessen - Daten · Fakten · Hintergründe

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86 Treffer für Ihre Suche nach 'Ortsname = Fulda' in 5104 Dokumenten

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  1. Erklärung der Fuldaer Bischofskonferenz zur politischen Lage, 28. März 1933
    Die Fuldaer Bischofskonferenz gibt die Erklärung ab, es sei nun anzuerkennen, dass der Reichskanzler und Führer der NSDAP öffentlich und feierlich erklärt habe, dass „der Unverletzlichkeit der katholischen Glaubenslehre und den unveränderlichen Aufgaben und Rechten der Kirche Rechnung getragen werden und die Staatsverträge der einzelnen Länder mit der Kirche ausdrücklich anerkannt ... »Details
  2. Einrichtung einer Gestapostelle in Kassel, 3. Mai 1933
    In Kassel wird eine Dienststelle der Geheimen Staatspolizei (Gestapo) eingerichtet. Dafür bezieht die Gestapo Räume im Kasseler Polizeipräsidium in der Königstraße 31. Die Dienststelle ist für den Regierungsbezirk Kassel zuständig und hat bald eine Außenstelle in Hanau, später auch in Fulda und Marburg. Im Jahr 1933 arbeiten in der Dienststelle 65 Personen.(OV) ... »Details
  3. Erklärung der Fuldaer Bischofskonferenz, 31. Mai 1933
    Die in Fulda tagende Bischofskonferenz äußert sich zur Frage der katholischen Jugendorganisationen und lehnt eine Staatsauffassung, nach der die gesamte Jugend ausschließlich vom Staat erfasst und erzogen werden solle, als mit der katholischen Lehre unvereinbar ab. Sie verlange vielmehr als Glaubensgemeinschaft volles Gemeinschaftsrecht für die kirchliche Jugendorganisation und das ... »Details
  4. Regierungspräsident in Kassel meldet Zerschlagung der Kommunistischen Partei, 10. Juli 1933
    Der Bericht des Regierungspräsidenten in Kassel an das Geheime Staatspolizeiamt (Gestapa) in Berlin meldet, dass die kommunistische Bewegung im Regierungsbezirk Kassel seit ihrer Niederschlagung und der Verhaftung der Führer im Monat Juni keine Belebung erfahren habe. Lediglich in Melsungen habe es illegale Führerbesprechungen kommunistisch eingestellter Personen gegeben. Fünf Beteiligte seien ... »Details
  5. Deutsche Bischofskonferenz in Fulda, 5. Juni 1934
    In Fulda tritt die Deutsche Bischofskonferenz zu einer mehrtägigen Sitzung zusammen, auf der vor allem über die Ausführungsbestimmungen zum Reichskonkordat beraten wird. Zur Eröffnung sind 20.000 Katholiken nach Fulda gekommen.Siehe 7. Juni 1934(OV) ... »Details
  6. Hirtenbrief der Fuldaer Bischofskonferenz beschlagnahmt, 7. Juni 1934
    Die Polizei beschlagnahmt den von der Fuldaer Bischofskonferenz beschlossenen Hirtenbrief gegen Strömungen und Bewegungen, welche sich gegen die Grundwahrheiten der katholischen Kirche richten, bevor er verteilt werden kann. Religion wird im Hirtenbrief als Kraft und wertvollstes Stück der sittlichen Persönlichkeit proklamiert. ... »Details
  7. Jüdische Händler auf dem Viehmarkt in Fulda von SA-Männern angegriffen, 11. Juli 1935
    Auf dem Viehmarkt in Fulda werden jüdische Händler von SA-Männern angegriffen und zum Teil schwer verletzt.(OV) ... »Details
  8. Berichte über Schikanen und Diskriminierungen an Juden in zahlreichen Orten, August 1935
    Im Deutschland-Bericht für den August 1935 stellt der Exilvorstand der SPD zahlreiche Fälle von Schikanen und Diskriminierungen von Juden in zahlreichen Orten und Regionen des Reichs zusammen. Darunter sind auch zahlreiche Beispiele aus Hessen. So verbietet zum Beispiel die Stadt Schotten den Zuzug und untersagt den Verkauf von Grund und Boden an Juden. 500 Geschäfte, Gaststätten und Cafes im ... »Details
  9. Tagung der deutschen Bischöfe in Fulda, 19. August 1935
    In Fulda tagen die deutschen katholischen Bischöfe, die erstmals seit zwei Jahren wieder einen Hirtenbrief herausgeben, der von allen Kanzeln verlesen wird. Im Hirtenbrief nehmen die Bischöfe vor allem Stellung gegen die Hitlerjugend.(OV) ... »Details
  10. Große Herbstübung der Wehrmacht in Nord- und Osthessen, 18. September 1936
    Nach Abschluss des NSDAP-Parteitags in Nürnberg nimmt Adolf Hitler (1889–1945) am Manöver der Heeresgruppe II (Große Herbstübung 1936) teil, dem bisher größten Manöver der Nachkriegszeit. Beteiligt sind vor allem die beiden Armeekorps V (Stuttgart) und IX (Kassel). Am 18. September übergibt er dabei in Fritzlar neue Fahnen und Standarten an die Truppen des IX. Armeekorps. Vor den in ... »Details
  11. Konferenz der deutschen Bischöfe in Fulda, 23. August 1937
    Die katholischen deutschen Bischöfe treffen in Fulda zu einer einwöchigen Konferenz zusammen. ... »Details
  12. Kundgebung der NSDAP mit Minister Kerrl in Fulda, 23. November 1937
    Auf einer Kundgebung der NSDAP in Fulda, dem langjährigen Tagungsort der deutschen katholischen Bischöfe, spricht der für die Gleichschaltung der Kirchen zuständige Reichsminister für kirchliche Angelegenheiten, Hanns Kerrl (1887–1941), über deren Rolle im neuen Staat. „Beide Kirchen hätten bisher vom NS-Staat eine halbe Milliarde RM an Leistungen erhalten. Ferner ziehe der Staat für ... »Details
  13. Scharfer Hirtenbrief der Katholischen Bischofskonferenz gegen NS-Kirchenpolitik, 19. August 1938
    In Fulda verabschieden die deutschen Bischöfe zum Abschluss ihrer dreitägigen Konferenz einen scharf formulierten Hirtenbrief gegen die Kirchenpolitik des NS-Staats, die Behinderung der kirchlichen Arbeit und die Verdrängung des Christentums aus Schule und Familie.(OV) ... »Details
  14. Reichsjugendführer Baldur von Schirach in Fulda, 16. April 1939
    Reichsjugendführer Baldur von Schirach (1907–1974) weiht von Fulda aus 64 weitere Jugendherbergen ein.(OV) ... »Details
  15. Stimmungen im katholischen Klerus zum Elser-Attentat auf Hitler, 22. November 1939
    Das Reichssicherheitshauptamt beschreibt in seinem geheimen Bericht zur innenpolitischen Lage vom 22. November 1939 die allgemeine Reaktion der Bevölkerung auf das versuchte Attentat Johann Georg Elsers auf Adolf Hitler im Münchner Bürgerbräukeller am 8. November 19390=Der aus Württemberg stammende Schreiner und Widerstandskämpfer Johann Georg Elser (1903–1945) verübte am 8. November 1939 ... »Details
  16. Bericht über defätistische Haltung katholischer Kreise zum Krieg, 1. Dezember 1939
    Im geheimen Bericht zur innenpolitischen Lage des Reichssicherheitshauptamtes der SS vom 1. Dezember 1939 wird beispielhaft an einem Geistlichen aus Fulda die defaitistische Haltung katholischer Kreise hervorgehoben: ... »Details
  17. Protest der Fuldaer Bischofskonferenz gegen die Euthanasie, 11. August 1940
    Der Vorsitzende der Fuldaer Bischofskonferenz, der Breslauer Erzbischof Adolf Bertram (1859–1945), protestiert in einem Brief an Staatssekretär Hans Heinrich Lammers (1879–1962) gegen das Euthanasieprogramm „Aktion T 4“.(OV) ... »Details
  18. Tagung der Deutschen Bischofskonferenz in Fulda, 20. August 1940
    In Fulda tagt die Deutsche Bischofskonferenz. Es kommt wiederum zu Kontroversen wegen des sogenannten Geburtstagsbriefes an Adolf Hitler.(OV) ... »Details
  19. Deportation von 1.034 Juden von Kassel nach Riga, 9. Dezember 1941
    Mit dem „Gesellschafts-Sonderzug, Reichssicherheitshauptamt“ mit der Zugnummer „Da 36“ werden 1.034 Menschen vom Kasseler Hauptbahnhof nach Riga deportiert. Von ihnen kamen 475 aus Kassel, 135 aus Fulda und 43 aus Marburg. Aus den Landkreisen im Regierungsbezirk Kassel kamen: aus dem Kreis Eschwege 103, dem Kreis Fulda 23, dem Kreis Frankenberg 31, dem Kreis Fritzlar-Homberg 21, dem Kreis ... »Details
  20. Deportation von 508 Juden aus Kassel, Nord- und Mittelhessen nach Sobibór, 1. Juni 1942
    Mit dem Sonderzug „Da 57“ werden 508 Juden aus dem Regierungsbezirk Kassel nach Izbica bzw. Sobibór deportiert. Der Transport war ursprünglich für den 15. Mai vorgesehen, geht aber erst am 1. Juni aus Kassel ab. Von den 508 Deportierten kommen 99 aus der Stadt Kassel, 36 aus Fulda und 25 aus Marburg.In einem Teiltransport werden 29 Juden aus der Stadt und 57 aus dem Kreis Hanau zugeführt. ... »Details
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