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Zeitgeschichte in Hessen - Daten · Fakten · Hintergründe

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  1. Eröffnung des 36. Kommunallandtages des Regierungsbezirkes Wiesbaden, 8. April 1902
    In Wiesbaden wird um 12 Uhr der 36. Kommunallandtag des Regierungsbezirks Wiesbaden durch eine Ansprache des stellvertretenden Königlichen Landtagskommissars, dem Regierungspräsidenten Dr. Richard Wentzel (1850–1916) eröffnet: ... »Details
  2. Antrag der Landtagskommission in Hessen zur Wahlreform, Anfang Mai 1902
    Die Kommission der Zweiten Kammer des Hessischen Landtags beantragt nach der Vorlage der Regierung, die Zahl der städtischen Abgeordneten zu vermehren und die Städte Mainz, Darmstadt und Gießen durch ihre Oberbürgermeister in der Ersten Kammer vertreten zu lassen. Die Kommission spricht sich außerdem für das direkte Wahlrecht aus. Ein Antrag der Nationalliberalen auf Einführung der ... »Details
  3. Baden genehmigt den Vertrag über die Main-Neckar-Bahn, 24. Mai 1902
    Die Erste Kammer des Badischen Landtags genehmigt mit einer Gegenstimme den Vertrag über die Verwaltung der Main-Neckar-Bahn (Frankfurt-Heidelberg) zwischen Baden, Preußen und dem Großherzogtum Hessen. ... »Details
  4. Landtagsverhandlungen über die Main-Neckar-Bahn, 4.-10. Juni 1902
    Die zweite Kammer des Hessischen Landtags diskutiert über den angestrebten Staatsvertrag mit Preußen und Baden über die Vereinfachung der Vertretung der Main-Neckar-Bahn. Die Gegner der seit 1896 bestehenden Eisenbahngemeinschaft mit Preußen wenden sich gegen den Staatsvertrag. Am 10. Juni stimmt die zweite Kammer des Hessischen Landtags dem Vertrag über die Verwaltung der Main-Neckar-Bahn ... »Details
  5. Beratungen der Landstände des Großherzogtums Hessen in Darmstadt über die Wahlrechtsreform, 7. Juni 1902
    Die Zweite Kammer des Hessischen Landtags (Landstände des Großherzogtums Hessen) in Darmstadt berät über eine Wahlrechtsreform, wozu ein von der Regierung am 5. März 1901 verabschiedeter Entwurf vorliegt. Danach soll im Großherzogtum Hessen das direkte Wahlrecht eingeführt werden. Demgegenüber entfällt die Bestimmung, dass ein Wähler in keinem fremden Untertanenverband stehen darf. Er ... »Details
  6. Beschluss zur Reform des Wahlrechts im Hessischen Landtag, 20. Juni 1902
    Die Zweite Kammer der Landstände des Großherzogtums Hessen (des Hessischen Landtags) in Darmstadt beschließt in erster Lesung eine Reform des Wahlrechts. Darin enthalten ist das Prinzip der direkten Wahl und der Wahlpflicht, die auf den entschiedenen Widerstand der großherzoglichen Regierung stößt.(OV) ... »Details
  7. Hessischer Landtag genehmigt Gesetz zur Wohnungsfürsorge, 26. Juni 1902
    Die Zweite Kammer des Hessischen Landtags genehmigt einen Gesetzentwurf zur Wohnungsfürsorge für Minderbemittelte. Es sieht die Einrichtung einer Wohnungsinspektion vor, die nicht als ein Organ der Polizeiaufsicht, sondern als Wohlfahrtspflege gedacht ist. Außerdem soll nach dem Gesetz der Bau von Wohnungen für Minderbemittelte gefördert werden. Die Regierung hebt hervor, dies sei ein ... »Details
  8. Beendigung der Beratungen zur Wahlrechtsreform im Hessischen Landtag, 3. Juli 1902
    Die Zweite Kammer des hessischen Landtags (= die Landstände des Großherzogtums Hessen) in Darmstadt schließt die Beratung zum Entwurf über eine Wahlrechtsreform ab. Sie nimmt mit 32 gegen 4 Stimmen Artikel 4 an, der die Einführung der allgemeinen direkten und geheimen Wahlen zum Landtag vorsieht. Dagegen wird eine Wahlpflicht abgelehnt. Eine Einigung über die künftige Zusammensetzung der ... »Details
  9. Thronrede Großherzog Ernst Ludwigs und Schließung des Hessischen Landtags, 11. Juli 1902
    Großherzog Ernst Ludwig von Hessen (1868–1937) schließt den Hessischen Landtag mit einer Thronrede, in der er den Abgeordneten für ihre Pflichttreue bei der anstrengenden Arbeit während der abgelaufnen Tagung dankt. Er bedauert, dass wegen der Kürze der Zeit die Verhandlungen über eine Änderung des Wahlgesetzes, vor allem was die Einführung der direkten Wahlen betrifft, nicht ... »Details
  10. Ersatzwahl zum Reichstag im Wahlkreis Braubach – Montabaur – Nassau – Nastätten – St. Goarshausen – Wallmerod, 28. Juli 1902
    Im Reichstagswahlkreis Wiesbaden 3: Braubach – Montabaur – Nassau – Nastätten – St. Goarshausen – Wallmerod findet eine Ersatzwahl statt. Dabei erhalten:Dr. Anton Dahlem (1859–1935; Zentrum) 10.631 Stimmen (57,4 %)Bernhard Krawinkel (1851–1936; Nationalliberale Partei) 3.755 Stimmen (20,3 %)N.N. Brand (Lebensdaten unbekannt; Landwirt in Netzbach; Bund der Landwirte) 3.454 Stimmen ... »Details
  11. Wahlmännerwahl zum 32. Landtag des Großherzogtum Hessen, 29. Oktober 1902
    Die Wahlmännerwahlen zum 32. Landtag des Großherzogtums Hessen fanden am 29. Oktober statt.  ... »Details
  12. Wahl des 32. Landtages im Großherzogtum Hessen, 8. November 1902
    Bei der Wahl des 32. Landtages im Großherzogtum Hessen werden 25 Abgeordnete neu gewählt. Es ergibt sich folgende Mandatsverteilung: ... »Details
  13. Wahlen zur Zweiten Kammer des Hessischen Landtags, 9. November 1902
    Bei den Wahlen zur Zweiten Kammer des Hessischen Landtags wird die Hälfte der Mitglieder neu gewählt. Es ergibt sich für den 32. Hessischen Landtag folgende Sitzverteilung (in Klammern 1899):Nationalliberale 17 (20)Zentrumspartei 7 (7)Freisinnige 5 (2)SPD 6 (6)Bauernbund 6 (12)Sonstige 6 (3)Siehe 25. November 1902.(OV) ... »Details
  14. Eröffnung des neugewählten Landtags in Darmstadt, 25. November 1902
    Im Darmstädter Schloss eröffnet Großherzog Ernst Ludwig (an seinem Geburtstag) den neugewählten Hessischen Landtag (siehe 9. November 1902). In den vorangegangenen Wahlen erzielte die seit der Reichsgründung tonangebende nationalliberale Partei mit nur 17 von 50 Mandaten ihr bisher schwächstes Ergebnis. ... »Details
  15. Erste SPD-Gemeindevertreterkonferenz in Frankfurt, Dezember 1902
    Im Gewerkschaftshaus in Frankfurt am Main findet die erste Konferenz der sozialdemokratischen Gemeindevertreter für den Main- und Rheingau statt, an der 37 Delegierte aus 16 Gemeinden teilnehmen. ... »Details
  16. Eröffnung des 28. Kommunallandtages des Regierungsbezirks Kassel, 9. Februar 1903
    Im Kasseler Ständehaus wird um 17 Uhr der 28. Kommunallandtag des preußischen Regierungsbezirkes Kassel durch die Ansprache des Königlichen Landtagskommissars, des Oberpräsidenten Robert Graf von Zedlitz und Trützschler (1837–1914), eröffnet. Dieser führt in seiner Ansprache unter anderem aus: ... »Details
  17. Eröffnung des 9. Provinziallandtages der Provinz Hessen-Nassau, 16. Februar 1903
    Im Kasseler Ständehaus wird um 17 Uhr der 9. Provinziallandtag der preußischen Provinz Hessen-Nassau mit einer Ansprache des Königlichen Landtagskommissars, des Oberpräsidenten der Provinz Hessen-Nassau Robert Graf von Zedlitz und Trützschler (1837–1914), eröffnet: ... »Details
  18. Proteste gegen Aufhebung des Paragraphen 2 des Jesuitengesetzes, März 1903
    In allen Teilen des Reiches finden Versammlungen statt, die „lebhaft“ gegen die Aufhebung des § 2 des Jesuitengesetzes protestieren. Das Jesuitengesetz war am 4. Juli 1872 im Rahmen des Kulturkampfs zwischen den preußisch dominierten Deutschen Reich und der katholischen Kirche erlassen worden. Es verbot die Niederlassung der Jesuiten im Reich, die als „Speerspitze“ einer ultramontanen, ... »Details
  19. Regierungsvorlage für ein neue Wahlgesetz in Hessen, 5. März 1903
    Die Regierung des Großherzogtums Hessen legt einen Entwurf für ein neues Wahlgesetz vor. Der Gesetzentwurf sieht vor, dass die Zweite Kammer aus 55 Mitgliedern besteht, von denen 15 (statt bisher 10) von den größeren Städten gewählt werden. Die anderen 40 Abgeordneten werden nach Wahlkreisen von den anderen Städten und den Landgemeinden gewählt. Die Wahlen zur Zweiten Kammer sind direkt ... »Details
  20. Eröffnung des 37. Kommunallandtages des Regierungsbezirkes Wiesbaden, 15. April 1903
    In Wiesbaden wird um 12 Uhr im Saal der Königlichen Regierung der 37. Kommunallandtag des Regierungsbezirks Wiesbaden durch eine Ansprache des stellvertretenden Königlichen Landtagskommissars, dem Regierungspräsidenten Wilhelm Hengstenberg (1853–1927) eröffnet: ... »Details
  21. Wahlen zum Deutschen Reichstag, 16. Juni 1903
    Im Deutschen Reich finden die Wahlen zum 11. Reichstag statt. Die SPD erreicht auf Reichsebene die meisten Stimmen, stellt jedoch aufgrund des für sie ungünstigen Mehrheitswahlrechts nach dem Zentrum nur die zweitgrößte Fraktion im Reichstag. Die Mandatsverteilung steht dabei in einem eklatanten Missverhältnis zur Anzahl der Wählerstimmen. Das absolute Mehrheitswahlrecht sorgt bei der ... »Details
  22. Antisemit Böckel verliert Reichstags-Wahlkreis, 16. Juni 1903
    In der Reichstagswahl gewinnt der Publizist Hellmut von Gerlach (1866–1935), mit Friedrich Naumann (1860–1919) Begründer des „Nationalsozialen Vereins“, den Wahlkreis Marburg-Frankenberg, in dem er 1898 gegen den antisemitischen „Bauernkönig“ Otto Böckel (1859–1923) gescheitert war.(OV) ... »Details
  23. Gründung eines Sozialdemokratischen Wahlvereins in Marburg, 29. August 1903
    In der Universitätsstadt Marburg wird ein „Sozialdemokratischer Wahlverein für Marburg und Umgebung“ gegründet. Der Verein hält regelmäßig monatliche Versammlungen ab, die im Parteilokal Daniel Jesberg am Wehrdaer Weg stattfinden. Von den Gründungsmitgliedern sind nach dem Polizeibericht 14 Buchdrucker, sechs Schuhmacher, sechs Schreiner, drei Formstecher, zwei Schneider, zwei Geiger, ... »Details
  24. Besuch der Königin von Italien in Marburg, 28. September 1903
    Königin Margherita von Italien (1851–1926) besucht das Marburger Jäger-Bataillon und die Marburger Elisabethkirche. Margherita, die Witwe des 1900 bei einem Attentat ums Leben gekommenen Königs Umberto I. von Italien, zählte als Tochter der aus sächsischem Haus stammenden Prinzessin Elisabeth (1830–1912) die Heilige Elisabeth zu ihrem Vorfahren. 1897 hatten ihr die zu ihrer Begrüßung in ... »Details
  25. Tagung des Deutschen Arbeiterkongresses in Frankfurt, 25. - 26. Oktober 1903
    In Frankfurt am Main tritt der erste deutsche Arbeiterkongress zusammen. Die Mitglieder des Kongresses vertreten etwa 690.000 Arbeiter der Organisationen und Verbindungen der Arbeiter, Arbeiterinnen, Gehilfen, Bediensteten und Angestellten aus dem christlichen und nationalen Spektrum.(OV) ... »Details
  26. Treffen des deutschen und des russischen Kaiserpaares in Wiesbaden, 4. November 1903
    In Wiesbaden treffen Kaiser Wilhelm II. und seine Gemahlin mit Zar Nikolaus II. von Russland (1868–1918) und seiner Gemahlin Alexandra Fjodorowna (1872–1918) zusammen. Als besondere Ehrenwachen sind eine Ehrenkompanie der Alexander-Garde-Grenadiere mit Regimentskapelle und eine Eskadron des Husaren-Regiments Kaiser Nikolaus' II. von Russland (Garnison Schloss Neuhaus bei Paderborn) nach ... »Details
  27. Staatsvertrag Hessens mit Baden über die Gemeinde Kürnbach, 9. Dezember 1903
    Die Zweite Kammer des Hessischen Landtags genehmigt den Staatsvertrag des Großherzogtums Hessen mit dem Großherzogtum Baden über die Auflösung des Kondominats an der Gemeinde Kürnbach. Der hessische Teil von Kürnbach wird damit gegen eine Entschädigung an Baden abgetreten. Das Großherzogtum Hessen verliert damit etwa 1000 Einwohner.(OV) ... »Details
  28. Ersatzwahl zum Reichstag im Wahlkreis Eschwege – Schmalkalden – Witzenhausen, 15. Februar 1904
    Im Reichstagswahlkreis Kassel 4: Eschwege – Schmalkalden – Witzenhausen findet eine Ersatzwahl statt. Im ersten Wahlgang erhalten dabei ... »Details
  29. Eröffnung des 29. Kommunallandtages des Regierungsbezirks Kassel, 22. Februar 1904
    Im Kasseler Ständehaus wird um 17 Uhr der 29. Kommunallandtag des preußischen Regierungsbezirkes Kassel durch die Ansprache des Königlichen Landtagskommissars, des Oberpräsidenten Ludwig von Windheim (1857–1935), eröffnet. Dieser führt in seiner Ansprache unter anderem aus: ... »Details
  30. Eröffnung des 38. Kommunallandtages des Regierungsbezirkes Wiesbaden, 12. April 1904
    In Wiesbaden wird um 12 Uhr im Saal der Königlichen Regierung der 38. Kommunallandtag des Regierungsbezirks Wiesbaden durch eine Ansprache des stellvertretenden Königlichen Landtagskommissars, dem Regierungspräsidenten Wilhelm Hengstenberg (1853–1927) eröffnet: ... »Details
  31. Beratung über das Landtagswahlgesetz im Hessischen Landtag, 1. Juli 1904
    Die Zweite Kammer des Hessischen Landtags berät den am 30. Januar 1903 vorgelegten Entwurf eines Landtagswahlgesetzes. Die Kammer nimmt den Artikel mit dem Grundsatz der direkten Wahl gegen die vier Stimmen der Nationalliberalen an. Dagegen lehnt sie den Artikel ab, der die Zusammensetzung der Zweiten Kammer neu regelt. Das betrifft sowohl eine Vorlage, nach der die städtischen Abgeordneten um ... »Details
  32. Fortsetzung der Debatte über das neue Landtagswahlgesetz im Hessischen Landtag, 7.-8. Juli 1904
    Die Zweite Kammer des Hessischen Landtags setzt ihre Beratungen über ein neues Landtagswahlgesetz fort. Sie nimmt die meisten Artikel der Regierungsvorlage an, auch den Artikel 6, der ein Wahlrecht von einem dreijährigen Aufenthalt im Großherzogtum und einer dreijährigen Staatsangehörigkeit abhängig macht, worauf die Regierung bestanden hat. Dagegen stimmt die Zweite Kammer der ... »Details
  33. Parteitag der Christlich-Sozialen Partei in Frankfurt, 27. September 1904
    In Frankfurt am Main findet der achte Parteitag der Christlich-sozialen Partei statt. Die Teilnehmer werden durch den Reichstagsabgeordneten Adolf Stoecker (1835–1909) begrüßt. Der Parteitag billigt den am 13. Mai 1904 im Preußischen Landtag erzielten Schulkompromiss. Er beschließt, ein christlich-soziales Kommunalprogramm auszuarbeiten.(OV) ... »Details
  34. Zweite Kammer des Hessischen Landtags bewilligt Gelder für Bauten in Bad Nauheim, 6. November 1904
    Die Zweite Kammer des Hessischen Landtags in Darmstadt tritt zusammen und bewilligt umfangreiche Summen für die großherzoglichen Bauten in Bad Nauheim. Sie finanziert damit die unter der Leitung des Großherzoglichen Regierungsbauinspektors Wilhelm Jost (1874–1944) geplanten Neubauten, unter anderem den 1905 bis 1912 im Jugendstil errichteten Sprudelhof als Herz der Bad Nauheimer Kuranlagen. ... »Details
  35. Sieg der Sozialdemokraten bei Kommunalwahlen in Offenbach, 10. November 1904
    Bei den Wahlen zur Stadtverordnetenversammlung in Offenbach am Main siegen erstmals die Sozialdemokraten unter Führung des späteren ersten Staatspräsidenten des Volksstaates Hessen, Carl Ulrich (1853–1933), über die Vereinigten Bürgerparteien mit ihrem Spitzenkandidaten, Louis Feistmann (1859–1920). Der jüdische Fabrikant und Stadtverordnete Feistmann ist Mitglied der liberalen ... »Details
  36. Vorlage des Etats für das Jahr 1905 im Hessischen Landtag, 18. November 1904
    Der Zweiten Kammer des Hessischen Landtags (Landstände des Großherzogtums Hessen) wird der Etat für das Haushaltsjahr 1905 vorgelegt. Der amtierende Finanzminister Feodor von Gnauth (1854–1916) gibt bekannt, dass sich die Finanzlage des Großherzogtums wiederum erheblich verbessert habe.(OV) ... »Details
  37. Vorlage eines Gesetzentwurfs zur Erhebung von Gemeindeabgaben in Hessen, 21. Dezember 1904
    Die Großherzogliche Regierung legt der Zweiten Kammer des Hessischen Landtags einen Gesetzentwurf zur Erhebung von Gemeindeabgaben vor, die als Ergänzungssteuern zur direkten Einkommens- und Realbesteuerung in Betracht kommen. Damit soll den Gemeinden, um ihnen gegenüber den stetig wachsenden Ausgaben neue Einnahmequellen zu ermöglichen und zugleich einen Ersatz für die demnächst ... »Details
  38. Kirchenpolitische Debatte im Hessischen Landtag in Darmstadt, 7. Februar 1905
    Im Rahmen der Etatberatungen in der Zweiten Kammer des Hessischen Landtags in Darmstadt äußert sich der Zentrumsabgeordnete Dr. Adam Joseph Schmitt (1855–1928) (Mainz) in einer längeren Rede zu kirchenpolitischen Fragen: ... »Details
  39. Eröffnung des 30. Kommunallandtages des Regierungsbezirks Kassel, 20. Februar 1905
    Im Kasseler Ständehaus wird um 17 Uhr der 30. Kommunallandtag des preußischen Regierungsbezirkes Kassel durch die Ansprache des Königlichen Landtagskommissars, des Oberpräsidenten Ludwig von Windheim (1857–1935), eröffnet. Dieser führt in seiner Ansprache aus: ... »Details
  40. Eröffnung des 39. Kommunallandtages des Regierungsbezirkes Wiesbaden, 5. April 1905
    In Wiesbaden wird um 12 Uhr im Saal der Königlichen Regierung der 39. Kommunallandtag des Regierungsbezirks Wiesbaden durch eine Ansprache des stellvertretenden Königlichen Landtagskommissars, dem Regierungspräsidenten Wilhelm Hengstenberg (1853–1927) eröffnet: ... »Details
  41. Übernahme der hessisch-thüringischen Staatslotterie durch Preußen, 5. Juli 1905
    Die Zweite Kammer des Hessischen Landtags in Darmstadt stimmt dem Staatsvertrag mit dem Königreich Preußen und den thüringisch-anhaltischen Staaten zu. Danach wird die hessisch-thüringische Staatslotterie von Preußen übernommen. Die Kammer nimmt zudem das Gesetz betreffend das Spiel in außerhessischen Lotterien an.Außerdem stimmt die Zweiten Kammer des Landtags dem Gesetzentwurf über die ... »Details
  42. Trinkspruch Kaiser Wilhelm II. in Homburg vor der Höhe auf die Provinz Hessen-Nassau, 9. September 1905
    Bei einem Diner für die Provinz Hessen-Nassau in Homburg vor der Höhe bringt Kaiser Wilhelm II. einen Trinkspruch auf die Provinz aus: ... »Details
  43. Parteitag der Freisinnigen Volkspartei in Wiesbaden, 23.-25. September 1905
    Die Freisinnige Volkspartei hält in Wiesbaden ihren Parteitag ab. Die Versammlung tadelt die Haltung der Regierung in der Frage der Fleischteuerung, fordert Beschränkung der Kolonialpolitik, Reform der Branntweinsteuer und verwirft eine höhere Steuer auf Tabak und Bier. Der Parteitag hält ein Zusammengehen mit der Partei der Nationalsozialen für unmöglich.(OV) ... »Details
  44. Erste Kammer des Hessischen Landtags lehnt Gemeindesteuergesetz ab, 20. Oktober 1905
    Die Erste Kammer des Hessischen Landtags stimmt dem Gesetzentwurf zum Gemeindesteuergesetz in der von der Zweiten Kammer genehmigten Fassung nicht zu und gibt ihn an die Regierung zur Bearbeitung zurück.(OV) ... »Details
  45. Debatte über die Reform des Landtagswahlrechts im Großherzogtum Hessen, 24. Oktober 1905
    Die Zweite Kammer des Hessischen Landtags (Landstände des Großherzogtums Hessen) in Darmstadt berät den Gesetzentwurf zur Reform des Landtagswahlrechts. Sie lehnt dabei den Antrag der Ersten Kammer ab, in dem die Annahme des Gesetzentwurfs davon abhängig gemacht wird, dass die Befugnisse der Ersten Kammer erweitert werden. ... »Details
  46. Thronrede des Großherzogs zur Schließung des Hessischen Landtags, 26. Oktober 1905
    Die Wahlperiode des Hessischen Landtags wird von Großherzog Ernst Ludwig (1868–1937) durch eine Thronrede geschlossen. Der Großherzog bedauert darin, dass sowohl die Wahlrechtsreform wie die Reform einer Gemeindesteuererhebung gescheitert sind.1=Vgl. die Eröffnung des neuen Landtags am 19. Dezember 1905. (OV) ... »Details
  47. Wahl des 33. Landtages im Großherzogtum Hessen, 24. November 1905
    Bei der 33. Landtagswahl der Zweiten Kammer des Landtages des Großherzogtums Hessen am 24. November 1905 wird die Hälfte der Abgeordneten neu gewählt. Es ergibt sich folgende Stimmenverteilung: ... »Details
  48. Vertrauensmännerversammlung der Zentrumspartei in Frankfurt, 17. Dezember 1905
    In Frankfurt am Main findet die Vertrauensmännerversammlung der Zentrumspartei statt. Die Vertrauensmänner verwerfen den Quittungs- und Frachturkundenstempel der Reichssteuerreform. Sie wenden sich gegen die Fahrkartensteuer und verlangen Änderungen bei der Tabak- und Biersteuer.(OV) ... »Details
  49. Eröffnung des neuen Hessischen Landtags durch den Großherzog, 19. Dezember 1905
    Großherzog Ernst Ludwig von Hessen (1868–1937) eröffnet den neu gewählten Hessischen Landtag mit einer Thronrede. Er erklärt dabei, dass seine Regierung sowohl an der im letzten Landtag nicht zustandegekommenen Revision des Wahlgesetzes, als auch am Entwurf der Gesetze zu den Gemeindeumlagen festhält. Zugleich beruft er drei Personen neu in die Erste Kammer des Landtags.0=Dabei handelt es ... »Details
  50. Tod des hessischen Ministerpräsidenten Karl Rothe, 29. Januar 1906
    In Darmstadt stirbt der Ministerpräsident und Innenminister des Großherzogtums Hessen Karl Rothe (1840–1906). Sein Nachfolger als Ministerpräsident und Innenminister wird der bisherige Justizminister Carl von Ewald (1853–1933).(OV) ... »Details
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