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Zeitgeschichte in Hessen - Daten · Fakten · Hintergründe

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68 Treffer für Ihre Suche nach 'Sachbegriff = US-Militärregierung OMGUS' in 5104 Dokumenten

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  1. Wahl von Christian Stock zum Ministerpräsidenten, 20. Dezember 1946
    Der Hessische Landtag wählt Christian Stock (1884–1967; SPD) mit 58 gegen 29 Stimmen zum Hessischen Ministerpräsidenten. Seine Wahl ist von der breiten parlamentarischen Mehrheit einer Großen Koalition aus SPD (38 Sitze) und CDU (28 Sitze) getragen; wenngleich einige Abgeordnete derselben Stock die Stimme verweigern. ... »Details
  2. Ministerpräsidenten Karl Geiler scheidet aus dem Amt, 6. Januar 1947
    Am Tag der ersten Regierungserklärung seines Amtsnachfolgers Christian Stock (1884–1967; SPD) und am Vortag der Bestätigung und Vereidigung der neuen Landesregierung hält der von der US-Militärregierung ernannte Ministerpräsident Karl Geiler (1878–1953) seine Abschiedsrede vor dem Hessischen Landtag. Als zentrales Handlungsmotiv seiner Regierung benennt er darin die Sorge um die ... »Details
  3. Bestätigung und Vereidigung der Regierung Christian Stock, 7. Januar 1947
    Der Hessische Landtag bestätigt die Regierung des ersten frei gewählten Ministerpräsidenten Christian Stock (1884–1967; SPD) und wird Zeuge ihrer Vereidigung. Stocks Vorgänger, der von der US-Militärregierung ernannte Ministerpräsident Karl Geiler (1878–1953), wohnt der Zeremonie nicht bei, sondern lässt sich, nachdem er am Vortag seine Abschiedsrede vor dem Hessischen Landtag gehalten ... »Details
  4. Erste deutsch-amerikanische Besatzungsheirat, 10. März 1947
    In Frankfurt am Main wird die erste Heirat zwischen einem US-Soldaten und einer Deutschen von der US-Militärregierung genehmigt, und zwar für die 21-jährige Erika Schaefer aus Frankfurt am Main und den 27-jährigen Zivilangestellten der Militärregierung Peter Rupeka aus Hemstead/New York. Sie hatten sich im Frankfurter Zoo kennen gelernt. Die Trauung wird am 27. März stattfinden.Zehn weitere ... »Details
  5. Katastrophale Versorgungslage in Hessen, 17. April 1947
    Ministerpräsident Christian Stock (1884–1967) berichtet auf einer Pressekonferenz über die katastrophale Versorgungslage. Die Lebensmittelvorräte hielten lediglich noch für zwei Wochen vor. Der Flüchtlingsstrom aus Ostmitteleuropa verschärft die Engpässe zusätzlich. So liegt die Nahrungsration in Darmstadt pro Person und Woche bei 500 Gramm Brot, 150 Gramm Fleisch und 50 Gramm Butter – ... »Details
  6. Frankfurt wird Hauptstadt der amerikanisch-britschen Bizone, 9. Mai 1947
    Der Oberbürgermeister von Frankfurt am Main, Walter Kolb (1902–1956; SPD), gibt bekannt, dass die Stadt nach einem ihm zugestellten Beschluss der Militärregierung Hauptstadt der amerikanisch-britischen Bizone wird.(OV) ... »Details
  7. Rundfunkrede von James R. Newman zur Versorgungs- und Sicherheitslage in Hessen, 16. Mai 1947
    Der Leiter der amerikanischen Militärregierung in Hessen, Oberst James R. Newman (1902–1964), verkündet in einer Rundfunkrede, dass das hessische Volk aufgrund der katastrophalen Versorgungslage den Gürtel enger schnallen müsse. Die Militärregierung werde Streiks und andere[n] Umtriebe[n] (zitiert nach Chronik Hessens) einen Riegel vorschieben und gemäß Militärregierungsgesetz Maßnahmen ... »Details
  8. Verabschiedung des Hessischen Betriebsrätegesetzes, 26. Mai 1948
    Mit den Stimmen von SPD, CDU und KPD verabschiedet der Landtag in Wiesbaden in Umsetzung des Mitbestimmungsartikels der Hessischen Verfassung (Artikel 37) ein Hessisches Betriebsrätegesetz. Zuvor hatte der Länderrat der US-Besatzungszone seine grundsätzliche Zustimmung erteilt und das hessische Kabinett unter Federführung von Arbeitsminister Josef Arndgen ihren Entwurf im August 1947 in den ... »Details
  9. Genehmigung des hessischen Betriebsrätegesetzes – in entschärfter Form, 11. August 1948
    Ein Kompromiss zwischen Hessens Ministerpräsident Christian Stock (1884–1967) und US-Militärgouverneur Lucius D. Clay (1898–1978) ermöglicht die Genehmigung des im Mai 1948 vom Hessischen Landtag mit breiter Mehrheit verabschiedeten Betriebsrätegesetzes. Den amerikanischen Bedenken gegen das Gesetz, es schränke die unternehmerische Freiheit zu stark ein, wird entsprochen, indem die ... »Details
  10. Erstes Bürgerforum im Darmstädter Amerikahaus, 19. August 1948
    Auf Anregung der amerikanischen Besatzungsmacht hin wird im Darmstädter Amerikahaus ein Forum zur Erörterung akuter Fragen des öffentlichen Lebens eingerichtet. Nach einem Jahr gibt es in rund 400 Orten in Hessen „Bürgerforen“.(OV) ... »Details
  11. Empfang des amerikanischen Landeskommissars für die Hessische Landesregierung, 17. Januar 1950
    In Wiesbaden gibt der amerikanische Landeskommissar für Hessen, James R. Newman (1902–1964) am Abend einen Empfang für das hessische Kabinett unter Führung von Ministerpräsident Christian Stock (1884–1967). Auch der amerikanische Hochkommissar in Deutschland, John Jay McCloy (1895–1989), nimmt an dem Empfang teil. Das Landeskommissariat bezeichnet die Einladung als rein private Antwort ... »Details
  12. Zinn fordert Freigabe konfiszierter Fabrikräume, 28. April 1951
    Ministerpräsident Georg August Zinn (1901–1976; SPD) fordert vom amerikanischen Oberkommissar die Freigabe von beschlagnahmten Fabrikräumen, damit diese wieder für die Produktion genutzt werden können. Es handelt sich hierbei um Räumlichkeiten in acht Fabriken. Eine der Fabriken droht mit dem Abzug aus Hessen, sollte die Freigabe der Räume nicht erfolgen.(MB) ... »Details
  13. Zinn will Probleme der Besatzungsgeschädigung gemeinsam mit Amerikanern lösen, 14. August 1951
    Ministerpräsident Georg-August Zinn (1901–1976; SPD) schlägt in einem Schreiben an Oberkommissar John Jay McCloy (1895–1989) vor, dass die Landesregierung gemeinsam mit den amerikanischen Besatzungsbehörden eine Kommission bildet, die eine vorläufige Regelung in Streitfällen über die Entschädigung von Besatzungsgeschädigten entscheiden soll. Die Kommission soll solange arbeiten, bis es ... »Details
  14. Amerikaner bewerten sechs Jahre Hessen, 17. Oktober 1951
    Zum sechsten Jahrestag der ersten Ernennung einer hessischen Regierung spricht Landeskommissar James R. Newman (1902–1964) auf dem Staatsempfang. In seiner Rede kritisiert er die wirtschaftliche Entwicklung des Landes, vor allem die gesunkene Produktivität und Löhne. Hingegen hob er die amerikanische Form des Kapitalismus positiv hervor, der den Lebensstandard erhöhe und dadurch eine gesunde ... »Details
  15. Abschiedsbesuch des amerikanischen Oberkommissars McCloy in Wiesbaden, 26. Juni 1952
    Der amerikanische Oberkommissar John Jay McCloy (1895–1989) hält in Wiesbaden seinen Abschiedsbesuch. Hier äußert er sich zu der Deutschen Frage dahingehend, dass die USA entschlossen sind ihre Rechte in Berlin zu wahren. Zu Zwischenfällen an der Zonen- und Sektorengrenze äußert er, dass man diese nicht übertreiben oder klein reden dürfe, sondern diese realistisch betrachten und ... »Details
  16. Sitzung des deutsch-amerikanischen Beratungssausschuss in Königstein, 9. Januar 1953
    In Königstein im Taunus tagt der deutsch-amerikanische Beratungssausschuss in zweiter Sitzung. Auch Ministerpräsident Georg August Zinn (1901–1976; SPD) und der Kommandierende Generals des nördlichen Befehlsbereiches der amerikanischen Zone, General Basil H. Perry, nehmen teil. In Zukunft soll die Landesregierung die Geländeplanung der Amerikaner frühzeitig erfahren, um der Regierung die ... »Details
  17. Staatsempfang für amerikanischen Oberkommissar, 18. Mai 1953
    Der amerikanische Oberkommissar James Bryant Conant (1893–1978) wird von der hessischen Regierung mit einem Staatsempfang begrüßt. In seiner Rede weist Ministerpräsident Georg August Zinn (1901–1976; SPD) darauf hin, dass das heutige Land Hessen ein Produkt der Entwicklung nach 1945 ist, und das viele alte Traditionen zerstört worden sind. Nichtsdestotrotz erfahre das Land in der letzten ... »Details
  18. Hessische Polizei verhindert Verhaftung Deutscher durch französische Militärpolizei, 13. August 1953
    Die Verhaftung eines deutschen Staatsangehörigen in Wiesbaden-Kostheim durch die französische Militärpolizei wird von der hessischen Polizei verhindert. Den Haftbefehl hatte das französische Militärtribunal in Landau angeordnet, ohne allerdings die amerikanischen Besatzungsbehörden oder die hessische Regierung davon in Kenntnis zu setzen. Ministerpräsident Georg August Zinn (1901–1976; ... »Details
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