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Zeitgeschichte in Hessen - Daten · Fakten · Hintergründe

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117 Treffer für Ihre Suche nach 'Sachbegriff = Regierungspräsidenten' in 5104 Dokumenten

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  1. Bericht über die Wirkung des Gesetzes über die Fürsorgeerziehung Jugendlicher, 2. August 1901
    Der Kasseler Regierungspräsident August von Trott zu Solz (1855–1938) berichtet dem Kaiser von der Wirkung des am 2. Juli 1900 verabschiedeten Gesetzes über die Fürsorgeerziehung Minderjähriger. Das Gesetz sei inzwischen häufig angewandt worden und werde bald von wohltätiger Wirkung auf die Bevölkerung sein. Es werde schon jetzt in gewissen Kreisen gefürchtet und habe insbesondere unter ... »Details
  2. Interesse am Einsatz von Lehrerinnen in den Volksschulen, 2. August 1901
    In seinem vierteljährlichen Zeitungsbericht an den Kaiser hofft der Kasseler Regierungspräsident August von Trott zu Solz (1855–1938), dass der schon mehrfach beklagte Lehrermangel in den Volksschulen durch die bereits beschlossene Einrichtung eines Lehrerseminars in Frankenberg behoben werden kann. Immer häufiger werde jetzt von den Gemeinden der Wunsch an die Regierung herangetragen, ... »Details
  3. Bericht über die günstige Entwicklung der Kolonialschule in Witzenhausen, 2. August 1901
    Wie der Kasseler Regierungspräsident August von Trott zu Solz (1855–1938) dem Kaiser berichtet, erfreut sich die Kolonialschule in Witzenhausen eines regen Besuches. Auch die dortige Erziehungsanstalt für die Kinder von Deutschen im Ausland sei durch die Angliederung einer Obertertia und durch einen zusätzlichen akademisch gebildeten Lehrer erweitert worden, so dass sie die begründete ... »Details
  4. Weiterhin erheblicher Arbeitskräftemangel in der Landwirtschaft, September-November 1901
    Der Kasseler Regierungspräsident August von Trott zu Solz (1855–1938) berichtet dem Kaiser am 18. Dezember 1901 für die Monate September bis November, der Arbeitermangel auf dem Land und die Unzulänglichkeit der Qualität des ländlichen Gesindes hätten sich bei dem häufigen Witterungswechsel in der Erntezeit besonders bemerkbar gemacht, so dass die Ernte nur langsam habe eingebracht werden ... »Details
  5. Evangelische Gemeinschaftsbewegung bringt Unfrieden in Gemeinden, 18. Dezember 1901
    Der Regierungspräsident in Kassel, August von Trott zu Solz (1855–1938), berichtet dem Kaiser, in einzelnen evangelischen Gemeinden mache sich die sogenannte Gemeinschaftsbewegung geltend, die in dem Streben gewisser Kreise besteht, zwar nicht im Gegensatz zur Landeskirche, wohl aber zur Mehrheit der Glaubensgenossen in besonderem Maße und asketischem Sinne, die Lehren des Christentums im ... »Details
  6. Lebhafte Diskussionen in der Bevölkerung und Frauenversammlung in Frankfurt zur Zolltariffrage, 7. Januar 1902
    Der Regierungspräsident in Wiesbaden Dr. Richard Wentzel (1850–1916) berichtet dem Kaiser, in der Öffentlichkeit sei im Berichtszeitraum (September bis November 1901) vor allem der Zolltarifentwurf diskutiert worden, insbesondere die Erhöhung der Getreide- und Lebensmittelzölle. In Frankfurt am Main habe zum Thema „Der Zolltarif und die Frauen“ eine Frauenversammlung stattgefunden. ... »Details
  7. Bericht des Kasseler Regierungspräsidenten über Arbeitskräftemangel auf dem Land, 4. April 1902
    Der Kasseler Regierungspräsident August von Trott zu Solz (1855–1938) berichtet dem Kaiser in seinem vierteljährlichen „Zeitungsbericht“, die Beschaffung der erforderlichen Arbeitskräfte bereite der Landwirtschaft in seinem Bezirk noch immer große Schwierigkeiten. Obwohl der Rückgang der Beschäftigung in den Industriebetrieben Arbeitssuchende auf das platte Land zurückkehren lasse, ... »Details
  8. Gewerkschaft Wintershall schlägt großes Steinsalzlager an, Juni - August 1902
    Die Gewerkschaft Wintershall schlägt nach dem Bericht des Regierungspräsidenten in Kassel, August von Trott zu Solz (1855–1938), an den Kaiser im Sommer (in Heringen) in einer Tiefe von 318 Metern ihr Hauptsteinsalzlager an. Dadurch wird die Neueinstellung von 300 Arbeitern erforderlich.(OV) ... »Details
  9. Öffentliche Unruhe wegen Anstellung eines jüdischen Amtsrichters in Fulda, 5. Juli 1902
    Regierungspräsident August von Trott zu Solz (1855–1938) in Kassel berichtet dem Kaiser, in Fulda habe die Nachricht von der Anstellung eines jüdischen Amtsrichters in der Bevölkerung große Erregung hervorgerufen. Es werden unerquickliche Folgen daraus im Hinblick auf die große Zahl der Juden im Kreise und deren ungünstigen Einfluß befürchtet.(OV) ... »Details
  10. Einrichtung einer Trinkerheilanstalt in Bieber Kreis Gelnhausen, September - November 1902
    Der Bezirksverband Frankfurt des Deutschen Vereins gegen Mißbrauch geistiger Getränke richtet unter der Mitwirkung der Verbände in Kassel, Wiesbaden und Darmstadt auf dem Burgberg in Bieber (Kreis Gelnhausen) eine Trinkerheilanstalt ein.(OV) ... »Details
  11. Herbstmanöver im Kreis Hanau und bei Birstein, 22.-23. September 1902
    Der Kasseler Regierungspräsident August von Trott zu Solz (1855–1938) berichtet dem Kaiser, dass im Kreis Hanau die Herbstmanöver der 21. Division bzw. des 18. Armeekorps abgehalten worden seien. Der dabei verursachte Flurschaden werde auf 251.611,73 Mark geschätzt. In der Nähe von Birstein im Kreis Gelnhausen habe am 22. und 23. September eine Angriffsübung mit Scharfschießen aus schweren ... »Details
  12. Konkurrenz für den Kleinhandel durch jüdische Händler im Regierungsbezirk Kassel, 8. Oktober 1902
    Der Regierungspräsident in Kassel, August von Trott zu Solz (1855–1938), berichtet dem Kaiser, die Hebung des heimischen Kleingewerbes im Regierungsbezirk Kassel sei im Wesentlichen von der größeren Wohlhabenheit der Landwirte abhängig. Außerdem tue der trotz der Ungunst der Zeitverhältnisse von den meist jüdischen Händlern schwunghaft betriebene Hausierhandel dem Kleingewerbe großen ... »Details
  13. Dänischer Thronprinz besucht Kassel, 30. Oktober 1902
    Der dänische Thronprinz Friedrich VIII. (vollständig Christian Friedrich Wilhelm Karl von Schleswig-Holstein-Sonderburg-Glücksburg, 1843–1912, dänischer König 1906–1912), ein Sohn von Prinzessin Louise von Hessen-Kassel (1817–1898)0=Prinzessin Louise (vollständig Luise Wilhelmine Friederike Caroline Auguste Julie von Hessen-Kassel) wurde als Tochter von Landgraf Wilhelm von ... »Details
  14. Großbrand zerstört Braunkohlebergwerk im Habichtswald, 22. Februar 1903
    Im staatlichen („fiskalischen“) Braunkohlebergwerk im Habichtswald westlich von Kassel kommt es zu einem Großbrand, der erhebliche Zerstörungen anrichtet. Vermutlich durch Funkenflug von der Schlackenhalde, so berichtet Oberregierungsrat Max Fliedner (1843–1925) in Vertretung des Kasseler Regierungspräsidenten an den Kaiser, bricht in der Nacht vom 22. auf den 23. Februar Feuer auf dem ... »Details
  15. Bauarbeiterstreik beeinträchtigt Kasseler Baugewerbe, 30. September 1903
    Wegen eines andauernden Streiks der Bauarbeiter kommt das Baugewerbe in Kassel fast völlig zum Erliegen. Der Streik der Bauarbeiter, die sich einem Ausstand der Schreiner- und Tischlerarbeiter angeschlossen haben, lässt auch die diesjährige Herbstmesse in Kassel mit einem nicht zufriedenstellenden Ergebnis zu Ende gehen. ... »Details
  16. Bergunglück in der Braunkohlenzeche Frielendorf, 20. Januar 1904
    In der Braunkohlenzeche Frielendorf stürzt eine Kohlenwand ein und begräbt fünf Bergleute unter sich. Nur drei von ihnen können lebend geborgen werden. ... »Details
  17. Bildung eines Verbands der preußisch-hessischen Staatseisenbahnvereine, 19.-21. Februar 1904
    Nach dem Bericht des Regierungspräsidenten in Kassel findet am 19. und 20 Februar in Kassel eine Versammlung von 220 Abgeordneten aller Eisenbahnvereine der Preußisch-Hessischen Gemeinschaft zur Beratung der Statuten zur Bildung eines Allgemeinen Eisenbahnvereins statt. (Zeitungsberichte des Regierungspräsidenten in Kassel). Am 21. Februar kommt es zur Bildung eines Verbands der ... »Details
  18. Bericht über leichte Verbesserung der Lage in der Landwirtschaft, 13. April 1904
    Der Kasseler Regierungspräsident August von Trott zu Solz (1855–1938) berichtet dem Kaiser in seinem vierteljährlichen Zeitungsbericht von einer günstigeren Gestaltung der landwirtschaftlichen Verhältnisse in seinem Regierungsbezirk. Zwar mache sich der Arbeitskräftemangel auf dem Land (die Leutenot) noch immer unangenehm bemerkbar, sodass vor allem die größeren Landbesitzer ausländische ... »Details
  19. Lage in der gewerblichen Wirtschaft im Regierungsbezirk Kassel befriedigend, 13. April 1904
    Der Regierungspräsident in Kassel, August von Trott zu Solz (1855–1938), bewertet die Lage der Industrie in seinem vierteljährlichen Zeitungsbericht als im allgemeinen befriedigend. Jedoch hätten sich die bisher günstigen Verhältnisse der Leinen- und Baumwollindustrie im Kreis Hersfeld verschlechtert, da sich wegen des außergewöhnlichen Steigens der Preise für Baumwolle und unter dem ... »Details
  20. Wohltätigkeitskonzert in Kassel für Soldaten und Siedler in Deutsch-Südwestafrika, 16. April 1904
    In Kassel findet „zum Besten der Kämpfer und Ansiedler in Deutsch-Südwestafrika“ ein Konzert statt, das einen Reinertrag von 800 Mark erbringt. Auch die Sammlungen für den Sanitätsdienst in Südwestafrika sind nach einem Bericht des Regierungspräsidenten in Kassel von gutem Erfolg.(OV) ... »Details
  21. Streik von Bauarbeitern in Marburg, Juni 1904
    Nach einem Bericht des Kasseler Regierungspräsidenten August von Trott zu Solz (1855–1938) streiken in Marburg etwa 100 bis 150 Maurer, die durch sozialdemokratische und christsoziale Bauarbeiterorganisationen aufgehetzt worden seien. Nach einem Ausstand von drei Wochen erreichen sie damit eine geringe Lohnaufbesserung.(OV) ... »Details
  22. Erheblicher Lehrermangel in den ländlichen Schulen, 22. Juni 1904
    Regierungspräsidenten August von Trott zu Solz (1855–1938) berichtet, unter den Lehrern auf dem Land gebe es nach wie vor das Bestreben, besser dotierte Stellen oder Stellen in größeren Städten zu erreichen. Bei dem herrschenden Lehrermangel könnten die dann freiwerdenden Stellen oft nur nach einer längeren Vertretungszeit und dann oft nur mit Schulamtsbewerbern wieder besetzt werden.(OV) ... »Details
  23. Eine Woche Urlaub für Arbeiter der Firma Cassella & Co. in Mainkur, 18. Oktober 1905
    Der Regierungspräsident in Kassel berichtet dem Kaiser in seinem vierteljährlichen Zeitungsbericht, die Firma Cassella & Co. in Mainkur habe beschlossen, ihren Arbeiterinnen und Arbeitern, die zehn Jahre in der Fabrik beschäftigt sind, in Zukunft einen Sommerurlaub von je einer Woche zu gewähren und während des Urlaubs eine Tagesvergütung von 4 bzw. 3 Mark zu bewilligen.(OV) ... »Details
  24. Wahl Joseph Damian Schmitts zum Fuldaer Bischof, 29. Dezember 1906
    In Fulda wird Dr. Joseph Damian Schmitt (1873–1939) zum neuen Bischof gewählt. Schmitt ist zu dieser Zeit Regens des Priesterseminars in Fulda und Professor für Philosophie und Theologie an der theologischen Fakultät in Fulda. Am 19. März 1907 wird Schmitt konsekriert. Er bleibt für mehr als 32 Jahre bis zu seinem Tod am 10. April 1939 kirchliches Oberhaupt des Bistums Fulda.(OV) ... »Details
  25. Verdienstmöglichkeiten der Bevölkerung durch Wintersport im Kreis Gersfeld, 27. März 1907
    Der Regierungspräsident in Kassel, Percy Graf von Bernstorff (1858–1930), berichtet dem Kaiser, der Bevölkerung im Kreis Gersfeld sei aus der Belebung des Wintersports in der Rhön eine gute Verdienstmöglichkeit erwachsen.(OV) ... »Details
  26. Bericht des Frankfurter Polizeipräsidenten über die Staubplage in Frankfurt, 10. Dezember 1907
    Der Frankfurter Polizeipräsident berichtet dem Regierungspräsidenten in Wiesbaden Wilhelm von Meister (1863–1935) von der Staubplage, die sich in der Straßen der Stadt Frankfurt besonders bemerkbar mache. Sie sei – neben dem sandigen Untergrund – vor allem auf die breite Anlage der Straßen und Bürgersteige zurückzuführen, obwohl die Anlage wegen der guten Licht- und Luftzufuhr ja von ... »Details
  27. Regierungspräsident in Kassel berichtet von abnehmender „Zigeneunerplage“, 1. Januar 1908
    Der Kasseler Regierungspräsident Percy Graf von Bernstorff (1858–1930) berichtet dem Kaiser, von Meldungen aus dem Kreis Schlüchtern, daß die Zigeunerplage, die sich sonst gerade in den Herbstmonaten besonders fühlbar mache, sehr abgenommen habe.(OV) ... »Details
  28. Fördermaßnahmen für den Skisport in der Rhön, 1.-8. Januar 1908
    Der Kasseler Regierungspräsident Percy Graf von Bernstorff (1858–1930) berichtet von Maßnahmen zur Förderung des Skisport in der Rhön: ... »Details
  29. Arbeiter einer Gerberei in Hersfeld an Milzbrand erkrankt, 30. März 1908
    Der Kasseler Regierungspräsident Percy Graf von Bernstorff (1858–1930) berichtet am 30. März, während des Berichtszeitraums (Dezember 1907 bis Februar 1908), in Hersfeld seien seien Arbeiter einer Gerberei an Milzbrandkarbunkel erkrankt. ... »Details
  30. Behördliche Anerkennung als Kriegerverein wegen Unterstützung der Sozialdemokraten zurückgezogen, 24. September 1908
    Der Regierungspräsident in Kassel Percy Graf von Bernstorff (1858–1930) berichtet, einigen Kriegervereinen im Kreis Gelnhausen habe wegen des Eintretens mehrerer ihrer Mitglieder für den Sozialdemokraten bei der Reichstagswahl im Jahre 1907 die behördliche Anerkennung als Kriegerverein entzogen werden.(OV) ... »Details
  31. Größere Typhusepidemie in Kassel und Umgebung, 2. Hälfte August 1909
    In der zweiten Augusthälfte bricht in Kassel und in der näheren Umgebung eine Typhus-Epidemie aus. Die plötzlich auftretende und rasch um sich greifende Krankheit hat nach amtlichen Untersuchungen seine Ursache im Genuss ungekochter Milch aus der „Sanitätsmolkerei“. Die Molkerei muss deshalb ihren Betrieb (vorübergehend) einstellen. Die Typhuserkrankungen sind im allgemeinen leichterer ... »Details
  32. Gutes Abschneiden der SPD in Hessen bei den Reichstagswahlen, 12. Januar 1912
    Die SPD erreicht bei den Reichstagswahlen in den Wahlkreise in Hessen mit 37,7 % der Stimmen acht von insgesamt 20 Sitzen. ... »Details
  33. Klagen über die „Zigeunerplage“ in den Kreisen Fulda und Hersfeld, 15. Februar 1912
    In seinem vierteljährlichen Zeitungsbericht meldet der Kasseler Regierungspräsident Percy Graf von Bernstorff (1858–1930) dem Kaiser, aus den Kreisen Fulda und Hersfeld seinen Klagen über die dortige Zigeunerplage bei ihm eingegangen. Am 15. Februar sei der Königliche Förster Romanus aus Niesig im Kreis Fulda im Wald von Kämmerzell von einem Zigeuner durch mehrere Revolverschüsse getötet ... »Details
  34. Schlechte Auftragslage der Kasseler Großbetriebe, 1. April 1912
    Der Regierungspräsident in Kassel berichtet dem Kaiser in seinem viertlejährlichen Zeitungsbericht, die Lokomotiven- und Maschinenfabrik von Henschel & Sohn sowie die Eisenbahnwaggonfabrik von Wegmann & Sohn in Kassel hätten wegen fehlender Aufträge aus dem Ausland ihre Arbeiterschaft stark verringern müssen.(OV) ... »Details
  35. Mänover und militärische Aktivitäten im Regierungsbezirk Kassel, Ende Oktober 1912
    Nach dem Bericht des Kasseler Regierungspräsidenten wurden einzelne Kreise des Regierungsbezirks durch die diesjährigen Herbstmanöver und Truppendurchmärsche berührt. An verschiedenen Stellen hätte Scharfschießübungen stattgefunden. Die Bevölkerung, so schreibt der Regierungspräsident nahm großen Anteil an der Durchfahrt der Militärlastzüge Ende Oktober durch Teile des Bezirks.(OV) ... »Details
  36. Bericht über Aktivitäten der Adventisten im Kreis Gelnhausen, 23. Dezember 1912
    Der Kasseler Regierungspräsident berichtet dem Kaiser von Aktivitäten der Adventisten im zurückliegenden Vierteljahr. In Rothenbergen, so schreibt er, hätten Sektierer eine Gemeinde gegründet und eine Kapelle gebaut. In und um Gelnhausen werben die sogenannten Adventisten von siebten Tage eifrig für ihre Ziele, aber wohl ohne nennenswerten Erfolg.(OV) ... »Details
  37. Typhus-Epidemie im Eisenbahnbataillon in Hanau, Januar-Februar 1913
    Der Regierungspräsident in Kassel Percy Graf von Bernstorff (1858–1930) berichtet dem Kaiser, im Berichtszeitraum (Dezember 1912 bis Februar 1913) habe eine Typhusepidemie in Hanau einen größeren Umfang angenommen. Bei 1. Bataillon des Eisenbahnregiments Nr. 3 in Hanau seien insgesamt 239 Mann erkrankt, von denen 20 verstorben seien. Zur Zeit (am 19. März 1913) seien noch 50 Mann krank.(OV) ... »Details
  38. Studentische Demonstration in Marburg wegen Vorverlegung der Sperrstunde, 4. Februar 1913
    In der Universitätsstadt Marburg demonstrieren Studenten in der Nacht des Fastnachtsdienstags gegen eine „Beschränkung der Feierabendstunde“ (= Vorverlegung der Sperrstunde der Gastwirtschaften). Dabei entwickelt sich ein größerer Krawall, der sich an der strengen Durchführung der für diesen Tag auf 1 Uhr festgesetzten Feierabendstunde entzündet. Zuvor wurde das Wachtlokal am Rathaus ... »Details
  39. Fisch-Kochkurse in Kassel wegen der Fleischverteuerung, 19. März 1913
    Nach dem Bericht des Kasseler Regierungspräsidenten Percy Graf von Bernstorff (1858–1930) hat die Stadt Kassel, um der Fleischverteuerung entgegenzuwirken, zur Förderung der Ernährung durch Seefische Kochkurse für die Zubereitung von Seefischen eingerichtet und für eine Summe von 1.000 Mark bereitgestellt.(OV) ... »Details
  40. Gute Beschäftigungslage im Bezirk Kassel durch öffentliche Baumaßnahmen, 28. Juni 1913
    Der Kasseler Regierungspräsident berichtet dem Kaiser, der Wohlstand der Bevölkerung auf dem Land und in den Städten steige wegen der günstigen Lage der Landwirtschaft, aber auch wegen der zahlreichen gut bezahlten Arbeitsmöglichkeiten. Sie würden zum Beispiel beim Bau der Edertalsperre geboten, bei der Kanalisierung und dem Kasernenbau in Fritzlar und beim Bau der Eisenbahnstrecke ... »Details
  41. Bericht des Regierungspräsidenten in Kassel über die Stimmung der Bevölkerung, August 1914
    Der Regierungspräsident in Kassel, Percy Graf von Bernstorff (1858–1930), beschreibt in seinem ersten Kriegs-Zeitungsbericht an den Kaiser vom 25. Januar 1917 rückwirkend die Stimmung der Bevölkerung in seinem Bezirk bei Kriegseintritt im August 1914. Der Ausbruch des Weltkriegs habe die Bevölkerung mitten in den Sommerferien unvorbereitet getroffen. Nur die höheren, politisch geschulten ... »Details
  42. Probleme der staatliche Verwaltung wegen des Kriegseinsatzes vieler Beamter, Herbst 1914
    Der Regierungspräsident in Kassel berichtet am 25. Januar 1917 rückblickend über die Probleme der staatlichen Verwaltung nach Beginn des Weltkriegs. Sehr viele alte Soldaten, insbesondere auch Beamte der Staatsbehörden, hätten sich sogleich freiwillig zum Heeresdienst gemeldet, wodurch die Leistungsfähigkeit der Behörden stark gemindert worden sei. Von den höheren Beamten sei nur etwa ein ... »Details
  43. Spendensammlung durch „Spendennägel“ in zahlreichen Städten, 1. August 1915
    In Bad Homburg schlagen Oberbürgermeister Walter Lübke (1861–1930) und Regierungspräsident Wilhelm von Meister (1863–1935) die ersten Spenden-Nägel in das etwa drei Meter hohe Denkmal des „Sankt Michael in Eisen“, das für etwa 3.000 Nägel Platz bietet. In Darmstadt wird ein „Kreuz in Eisen“, in Offenbach ein „Eiserner Mann“, in Wiesbaden ein „Eiserner Siegfried“ ... »Details
  44. Wachsende Friedenssehnsucht in der Bevölkerung wird erkennbar, 23. April 1917
    Der Regierungspräsident in Wiesbaden berichtet dem Kaiser von den steigenden Sterberaten in den Städten Frankfurt und Wiesbaden, die auf Unterernährung zurückzuführen seien. „Ein Verwaltungsbericht des Wiesbadener Regierungspräsidenten spricht von wachsender Friedenssehnsucht in der Bevölkerung“. ... »Details
  45. Absetzung des Wiesbadener Regierungspräsidenten, 16. August 1922
    Wegen ungenügender Polizeimaßnahmen gegen die Tumulte bei einer Demonstration zum Rathenau-Mord in Wiesbaden am 4. Juli wird Regierungspräsident Wilhelm Momm (1865–1935) von der Interalliierten Rheinlandkommission abgesetzt. Alle deutschen Partei protestieren gegen diese Maßnahme.(OV) ... »Details
  46. Ausweisung des Wiesbadener Regierungspräsidenten Haenisch, 10. Februar 1923
    Nach der Besetzung hessischer Gebiete durch französische Truppen im Zuge der sogenannten Ruhrbesetzung wird der im vorangegangenen Jahr neu ernannte Regierungspräsident des Regierungsbezirks Wiesbaden der preußischen Provinz Hessen-Nassau, Konrad Haenisch (1876–1925), bei seiner Einreise in die Bezirkshauptstadt von der französischen Militärverwaltung verhaftet und ausgewiesen. Er bildet ... »Details
  47. Tod des Wiesbadener Regierungspräsidenten Haenisch, 28. April 1925
    Der Wiesbadener Regierungspräsident Konrad Haenisch (geb. 1876), ehemaliger preußischer Kultusminister, stirbt im Alter von 49 Jahren in Wiesbaden. ... »Details
  48. NSDAP-Blatt in Kassel wird Tageszeitung, 1. Dezember 1930
    Der NSDAP-Gau Hessen-Nassau-Nord wandelt das bisher wöchentlich erscheinende Kampfblatt „Der Sturm“ in die Tageszeitung „Hessische Volkswacht“ um. Die Zeitung entfacht im Sommer 1931 eine „ausschweifende politische Hetze“ (Frenz) und wird wegen Beleidigung des Reichskanzlers Heinrich Brüning und des Regierungspräsidenten Ferdinand Friedensburg mehrfach verboten.(OV) ... »Details
  49. Allgemeines Verbot der SA und SS durch Notverordnung des Reichspräsidenten, 13. April 1932
    Durch eine Notverordnung des Reichspräsidenten Paul von Hindenburg (1847–1934) zur Sicherung der Staatsautorität werden die SA (Sturmabteilung) und die SS (Schutzstaffel) im Reich verboten. Im amtlichen Kommuniqué wird das Verbot unter anderem damit begründet, „daß das Vorhandensein eines Privatheeres, einer Kampforganisation, die einen Staat im Staate bilde, schon an sich eine Quelle ... »Details
  50. Tagung des Hessischen Geschichtsvereins in Eschwege, August 1933
    An der Tagung des Hessischen Vereins für Geschichte und Landeskunde in Eschwege in der 2. Augusthälfte nehmen auch NSDAP-Gauleiter Karl Weinrich (1887–1973) und der Regierungspräsident Konrad von Monbart (1881–1945) teil.(OV) ... »Details
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