Zeitgeschichte in Hessen - Daten · Fakten · Hintergründe
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- Eröffnung eines Strahleninstituts an der Universität Marburg, 1942
An der Universität Marburg wird ein Strahleninstitut eröffnet (Robert-Koch-Straße 8).(OV) ... »Details - Bericht über die Lage an den Universitäten, 16. Februar 1942
Der Sicherheitsdienst der SS berichtet in seinen Meldungen aus dem Reich über die Lage an den deutschen Hochschulen im Wintersemester 1941/42. Gegenüber dem vorangegangenen Semester sei die Zahl der Studierenden angestiegen, was vor allem auf die Beurlaubung eines Teils der Wehrmachtsstudenten zum Studium zurückzuführen sei. An der Universität Marburg zum Beispiel seien 235 von 1297 ... »Details - Stiftung des Justus-von-Liebig-Preises in Gießen, 20. Juli 1943
Die Universität Gießen stiftet einen mit 5.000 Mark dotierten „Justus-von-Liebig-Preis“, der alle zwei Jahre verliehen wird.(OV) ... »Details - Aktion „zur Ausmerze ungeeigneter Studierender“ an den Universitäten weitgehend ergebnislos, 24. Januar 1944
Im geheimen Bericht des Sicherheitsdienstes der SS zu Inlandsfragen vom 24. Januar 1944 wird eine erste Bilanz der Aktion zur Ausmerze ungeeigneter Studierender gezogen. Nach übereinstimmenden Meldungen aus allen Hochschulorten sei die im Sommersemester 1943 angelaufene Aktion von den weitaus größten Teil der Hochschullehrerschaft außerordentlich begrüßt worden. Als Universitäten und ... »Details - Schwerer Luftangriff auf Marburg, 22. Februar 1945
Bei einem Luftangriff auf Marburg werden am Nachmittag das Chemische Institut in der Bahnhofstraße und die benachbarten Kliniken schwer beschädigt. Bereits in den zwei Jahren davor hatte die Marburger Nordstadt empfindliche Schäden durch Bombardierungen erlitten.(OV) ... »Details - Luftangriffe auf Marburg, 5.-23. März 1945
In den Wochen vor der Einnahme von Stadt und Landkreis Marburg finden immer wieder Luftangriffe der alliierten Bomber statt, die vor allem Bomben im Marburger Bahnhofs- und Kliniksviertel, vereinzelt auch im Südviertel abwerfen, so am 5., 9., 10., 12. 19., 20., 22. und 23. März. Insgesamt sterben dabei rund 100 Menschen. Am Ende des Bombenkriegs sind etwa ein Viertel der Universitätsgebäude ... »Details - Wiedereröffnung der Universität Marburg, 25. September 1945
Die 1527 von Landgraf Philipp dem Großmütigen (1504–1567) in Marburg als protestantische Hochschule gegründete Philipps-Universität wird feierlich wiedereröffnet. Im Wintersemester 1945/46 schreiben sich 2.543 Studierende ein. Die Zahl der Studierenden wird wegen des Wohnraummangels und der Einquartierungen von Besatzungssoldaten und -personal in Marburg auf 3.000 begrenzt. Zumal laut einem ... »Details - Erste Marburger Hochschulgespräche, 12. Juni 1946
In Marburg werden erstmals die „Marburger Hochschulgespräche“ veranstaltet, die vier Tage dauern und auf denen eine Neubestimmung des Verhältnisses von Wissenschaft und Politik diskutiert wird. Ferner geht es um eine Neuordnung der Studien- und Lehrpläne. Auf der von Wissenschaftlern aus Deutschland und der Schweiz sowie von Beobachtern der US-Militärregierung besuchten Tagung treten unter ... »Details - Übergabe des Marburger Schlosses an die Philipps-Universität, 29. August 1950
Das Marburger Schloss wird aus ehemals preußischem Besitz an die Philipps-Universität Marburg übergeben.(OV) ... »Details - Universitätsvertrag zwischen der Universität Frankfurt und der Stadt Frankfurt, 11. November 1953
Der Hessische Landtag bewilligt mit den Stimmen aller Parteien den Universitätsvertrag zwischen dem Land, der Stadt Frankfurt am Main und der Universität. Damit erhält die auf Stiftungsgrundlage entstandene Universität künftig staatliche Unterstützung. Frankfurts Oberbürgermeister Walter Kolb (1902–1956; SPD) würdigte die Geschichte und Tradition der größten hessischen Universität, ... »Details - Hochschuldozenten beklagen schlechte Arbeitsbedigungen an hessischen Unis, Dezember 1953
Auf einer Tagung des Landeskonvents der Nichtordinarienschaften beklagen außerplanmäßigen Professoren und Dozenten der Universitäten die schlechten Verhältnisse an den Universitäten Hessens sowie das überholte Besoldungssystem. Das derzeitige System sei weder zeitgemäß noch auf die neuen Anforderungen der Hochschulen ausgerichtet.(MB) ... »Details - Dreißigjähriges Dozentenjubiläum von Prof. Dr. Luise Berthold, 6. Dezember 1953
In Marburg feiert Prof. Dr. theol. h.c. Dr. phil. Luise Berthold (1891–1983) ihr dreißigjähriges Dozentenjubiliäum. Seit 1916 ist sie Mitarbeiterin beim Sprachatlas des Deutschen Reiches sowie bei den Sammlungen des Hessen-Nassauischen Wörterbuchs. Ihr Hauptwerk ist das Mundartwörterbuch von Hessen und Nassau. Berthold ist sie eine der ersten habilitierten Frauen in Deutschland. In Marburg ... »Details - Gießener Hochschule erhält Universitätsstatus zurück, 4. Juli 1957
Anlässlich ihrer 350-Jahr-Feier erhält die Gießener Hochschule ihren Universitätsstatus zurück und nennt sich Justus-Liebig-Universität.(OV) ... »Details - Errichtung einer Hochschule für Erziehung an der Universität Frankfurt, 4. Mai 1960
Der Hessische Landtag beschließt ein „Gesetz über die Errichtung einer Hochschule für Erziehung an der Johann Wolfgang Goethe-Universität in Frankfurt (Main)“, an der die Kandidaten für das Lehramt an öffentlichen Schulen ausgebildet werden sollen. Die nicht zur akademischen Selbstverwaltung gehörenden Angelegenheiten der Hochschule, zum Beispiel das Haushaltswesen und ... »Details - SPD-Parteiausschlussverfahren gegen Marburger Professoren Abendroth, Düker und Maus, 10. November 1961
Der Marburger Kreisvorstand der SPD beantragt beim Bezirksvorstand der Partei ein Parteiausschlussverfahren gegen die Marburger Professoren Wolfgang Abendroth (1906–1985), Heinrich Düker (1898–1986) und Heinz Maus (1911–1978). Anlass des beantragten Ausschlusses ist die Erklärung der drei Professoren, den Sozialistischen Deutschen Studentenbund (SDS) weiterhin unterstützen und die ... »Details - Forderungen nach Errichtung einer Universität in Kassel, 4. Juli 1962
Im beginnenden hessischen Landtagswahlkampf plädieren die hessische CDU und die hessische FDP, besonders die Jungdemokraten, für den Bau einer Universität oder Hochschule in Nordhessen, eine Forderung, die der Kommentator der Frankfurter Allgemeinen Zeitung in seinem Artikel als eine dem Wahlkampf geschuldete „starke Übertreibung“ charakterisiert. Das Land besitze, so der Kommentator, mit ... »Details - Unterzeichnung des Universitätsvertrages mit der Stadt Frankfurt, 6. September 1962
Der hessische Ministerpräsident Georg August Zinn (1901–1976; SPD) und Frankfurts Oberbürgermeister Werner Bockelmann (1907–1968; SPD) unterzeichnen in der Wandelhalle des Römers unter dem Porträt des ehemaligen Oberbürgermeisters Franz Adickes (1846–1915)0=Franz Bourchard Ernst Adickes wirkte als Oberbürgermeister der Stadt Frankfurt am Main von 1890 bis 1912. Ihm sind entscheidende ... »Details - Einweihung der neuen Universitätszahnklinik in Marburg, 3. Juni 1964
Der hessische Kultusminister Prof. Ernst Schütte (1904–1972; SPD) weiht in Marburg im Beisein führender internationaler Zahnmediziner die modernste und größte Universitätsklinik für Zahn-, Mund- und Kieferkrankheiten ein. Mit Kosten von etwa 9,7 Millionen DM ist die Klinik in den letzten fünf Jahren am Fuß der Lahnberge errichtet worden. Sie bietet mehrere hundert Arbeitsplätze für die ... »Details - Fünfzigjähriges Bestehen der Johann Wolfgang Goethe-Universität in Frankfurt, 10. Juni 1964
Die Frankfurter Johann Wolfgang Goethe-Universität, die im Jahr 1911 nach anfänglichen Protesten gegen die Einrichtung einer freien Universität mit einem Erlass des Kaisers Wilhelm II vom 10. Juni 1914 eingerichtet wurde, feiert ihr fünfzigjähriges Bestehen.0=Vgl. Festrede, S. 30. Der Frankfurter Oberbürgermeister Werner Bockelmann, der bereits aufgrund einer Erkrankung noch vor den ... »Details - Hessen forciert den Ausbau der Universitäten, 24. Juni 1964
Die Staatsbauverwaltung Wiesbaden präsentiert in einer Ausstellung im Hessischen Landtag Stand und Planung des Ausbaus der hessischen Universitäten. An allen Hochschulstandorten sind demnach die alten Kerne der Hochschulen nicht mehr erweiterungsfähig, sodass ganze Fakultäten an anderer Stelle der Stadt errichtet werden müssen. ... »Details - Konträre Diskussion des neuen Hessischen Hochschulgesetzes in Marburg, 1. Juni 1965
Mehr als 1.000 Professoren und Studenten diskutieren an der Philipps-Universität Marburg den von der Landesregierung vorgelegten Entwurf eines neues Hessischen Hochschulgesetzes. ... »Details - Aktionstag gegen den Bildungsnotstand an der Frankfurter Universität, 1. Juli 1965
Bei einem Aktionstag „Gegen den Bildungsnotstand“ ziehen etwa 3.000 Studenten in einer Demonstration friedlich von der Frankfurter Universität zum Römerberg. Die Demonstration wird auch von der Professorenschaft unterstützt und steht unter der Schirmherrschaft des (neuen) Oberbürgermeisters Willi Brundert (1912–1970; SPD). Der Rektor der Johann-Wolfgang-Goethe-Universität, Prof. ... »Details - Studentendemonstration gegen den Vietnam-Krieg in Frankfurt, 22. Mai 1966
An der Universität Frankfurt am Main findet ein vom Sozialistischen Deutschen Studentenbund (SDS) veranstalteter Kongress „Vietnam – Analyse eines Exempels“ statt. 2.200 Teilnehmer diskutieren in Arbeitsgruppen Fragen und Aspekte des Vietnamkriegs. Zum Kongress sprechen unter anderem Wolfgang Abendroth (1906–1985), Jürgen Habermas (geb. 1929), Oskar Negt (geb. 1934) und Helmut Schauer ... »Details - Zweitägiger Generalstreik Marburger Studenten wegen Finanzkürzungen, 22. Mai 1967
Die Studierenden der Universität Marburg treten während der Zeit der dritten Lesung des Landeshaushalts in einen Generalstreik, um gegen die geplanten Kürzungen der Universität zugedachten Haushaltsmittel des Landes zu protestieren. Vom Generalstreik betroffen sind sämtliche Lehrveranstaltungen, Übungen und Seminare.(FW) ... »Details - Einweihung der neuen Geisteswissenschaftlichen Institute in Marburg, 18. November 1967
In Marburg werden die in den vergangenen Jahren am Krummbogen 28 (heute: Wilhelm-Röpke-Straße 6) entstandenen Geisteswissenschaftlichen Institute eingeweiht, die die bisher in der Stadt verstreut untergebrachten Fächer der Philosophischen Fakultät in einem Gebäudekomplex zusammenfassen. Auch das Hessische Landesamt für geschichtliche Landeskunde, das bisher im Kugelhaus in der Marburger ... »Details - Marburger Hochschullehrer beschließen Manifest gegen studentische Mitbestimmung an den hessischen Universitäten, 17. April 1968
35 Hochschullehrer der Philipps-Universität in Marburg wenden sich im sogenannten Marburger Manifest gegen die Übertragung des parlamentarischen Proporzsystems (Verhältniswahlrecht unter Einbeziehung studentischer Vertreter) auf die Universitäten.Das Manifest als dezidierte Meinung gegen den „gefährlichen Weg vermeintlicher Demokratisierung“ ... »Details - Kundgebung des DGB gegen die Notstandsgesetzgebung dem dem Frankfurter Römerberg, 27. Mai 1968
Eröffnet wird die Veranstaltung des Deutschen Gewerkschaftsbundes von dessen Kreisvorsitzenden Willi Reis, dem Redner aus den Landes- und Bundeskader folgen. Die Forderung sich gegen die Notstandsgesetzgebung zu positionieren wird ebenso skandiert wie die nach einem Generalstreik. Auch der Bundesvorsitzende des Sozialistischen Deutschen Studentenbundes (SDS), Hans-Jürgen Krahl (1943–1970), ... »Details - Demonstrierende Studenten verhindern Wahl des Rektors an der Marburger Universität, 29. Juni 1968
Etwa 150 Studenten verhindern durch eine Aktion die Sitzung des Großen Senats der Marburger Philipps-Universität, sodass es nicht zur Wahl eines Rektors kommt. Von der Universität und den Professoren wird dies als Hausfriedensbruch und Verstoß gegen die demokratische Grundordnung der Universität betrachtet.(OV) ... »Details - Proteste begleiten 9. Hessentag in Gießen, 27.-29. Juni 1969
Von Protesten begleitet wird vom 27. bis 29. Juni 1969 in der Universitätsstadt Gießen der neunte Hessentag ausgerichtet.0=Vgl. Müller, Der Hessentag, S. 426; Sarkowicz, Geschichte des Hessentages, S. 35. Bereits zur Eröffnungsfeier im Gießener Stadttheater stören Anhänger der außerparlamentarischen Opposition (APO) lautstark und mit Unterstützung einer Stinkbombe den Festakt.0=Vgl. ... »Details - Der Landtag verabschiedet mit dem Hessischen Hochschul- und Universitätsgesetz eine umfassende Hochschulreform, 5.-6. Mai 1970
Der Hessische Landtag verabschiedet in der Nacht vom 5. auf den 6. Mai 1970 mit den Stimmen der SPD gegen die der CDU, FDP und NPD die hessische Hochschulgesetzgebung („Gesetz über die wissenschaftlichen Hochschulen des Landes Hessen“ von 1966) in einer weitreichenden Neufassung als Hessisches Hochschul- und Universitätsgesetz. ... »Details - Rücktritt der vier hessischen Universitätsrektoren, 6. Mai 1970
Nach der Verabschiedung des neuen Hochschulgesetzes durch den Hessischen Landtag treten die Rektoren der vier hessischen Hochschulen unter Protest zurück. Die in der Nacht in Wiesbaden während der letzten Lesung des neuen Universitätsgesetzes im Landtag ausharrenden Rektoren0=Walter Rüegg (1918–2015) von der Universität Frankfurt am Main, Paul Meimberg (1916–1978) von der Universität ... »Details - Erstmals mehr als 10.000 Studierende an der Universität Marburg, Oktober 1971
An der Philipps-Universität Marburg immatrikulieren sich im Wintersemester 1971/72 erstmals mehr als 10.000 Studierende (10.492). Im vorangehenden Sommersemester waren es noch 9.295.Die Marburger Universität registrierte im Jahr 1887 erstmals mehr als 1.000 Studierende; diese Zahl verdoppelte sich bis 1909. Unmittelbar nach Ende des Ersten Weltkriegs verzeichnete die Philipps-Universität über ... »Details - Feierliche Eröffnung des Lehrbetriebs an der Gesamthochschule Kassel, 25.-26. Oktober 1971
Mit einem Fest und einer Ansprache des Hessischen Ministerpräsidenten Albert Osswald (1919–1996) nimmt die Gesamthochschule Kassel am Montag, den 25. Oktober 1971, ihren Betrieb auf. In Kassel wird damit bundesweit erstmals das Modell einer integrierten Gesamthochschule verwirklicht, die Merkmale und Ausbildungsstränge der klassischen Universität und der Fachhochschule vereint und mehrere ... »Details - Studenten protestieren gegen Prüfungsordnung und blockieren Hörsaalgebäude der Universität Frankfurt, 22. Februar 1972
Studenten, Schüler und Lehrlinge versuchen erneut, Zwischenprüfungsklausuren im Fach Wirtschaftswissenschaften im neuen Hörsaalgebäude der Johann-Wolfgang-Goethe Universität in Frankfurt am Main zu verhindern. Unbeeindruckt von den auf Wunsch des Universitätspräsidenten Erhard Kantzenbach (geb. 1931) anwesenden Polizei-Hundertschaften bildeten die Demonstranten Sperrketten, um den Zugang ... »Details - Starke Vermehrung der Zahl der Professoren in Marburg, 22. Dezember 1972
Angesichts stark steigender Studentenzahlen und eines großen Reformbedarfs in der universitären Lehre wird die Zahl der Hochschullehrer stark vermehrt. An der Philipps-Universität Marburg überreicht Präsident Rudolf Zingel (1920–2010) an diesem Tag 101 Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftlern die Ernennungsurkunden zum Professor. ... »Details - Grundsteinlegung für das neue Marburger Universitätsklinikum auf den Lahnbergen, 5. Oktober 1974
Kultusminister Ludwig von Friedeburg (1924–2010; SPD) legt in Marburg den Grundstein für das neue Klinikum der Philipps-Universität auf den Lahnbergen östlich der Innenstadt. Das teure Großprojekt ist allerdings umstritten. Bereits in der Planungsphase wird bemängelt, dass die SPD-geführte hessische Landesregierung keinen Architektenwettbewerb ausgeschrieben hat und die Gesamtplanung der ... »Details - Studentische Demonstration gegen die Erhöhung der Sozialgebühren in Marburg, 24. Oktober 1974
In Marburg demonstrieren etwa 5.000 Studenten gegen die Erhöhung der studentischen Sozialgebühren an der Philipps-Universität Marburg.(OV) ... »Details - Tod des Marburger Theologen Prof. Dr. Rudolf Bultmann, 30. Juli 1976
In Marburg stirbt der Theologe Prof. Dr. Rudolf Bultmann in seinem 92. Lebensjahr. Bultmann hat seit 1907 in Marburg gelebt und wissenschaftlich gewirkt. Er gilt als einer der bedeutendsten evangelischen Theologen des 20. Jahrhunderts.(OV) ... »Details - Berthold Simonsohn stirbt in Frankfurt, 8. Januar 1978
In Frankfurt am Main stirbt der Jurist, Sozialpädagoge und frühere Leiter der Zentralwohlfahrtsstelle der Juden in Deutschland Berthold Simonsohn. Engagement im Widerstand, Inhaftierung und Deportation ... »Details - Vulkanasche von der Westküste der USA erreicht Hessen, August 1980
Der Marburger Mineraloge Prof. Dr. Reinhard Helmbold kann nachweisen, dass der gelbbraune Niederschlag, der im August auf Hessen niederging, von dem am 18. Mai 1980 ausgebrochenen, sehr aktiven Vulkan Mount St. Helens im US-Bundesstaat Washington im Nordwesten der USA stammt.(OV) ... »Details - US-Armee übergibt I.G. Farben-Haus in Frankfurt, 24. Mai 1995
Das IG Farben-Haus in Frankfurt am Main, das seit 1952 von den Vereinigten Staaten als Europazentrale der amerikanischen Streitkräfte und als Hauptquartier des V. Korps der US-Armee sowie zeitweise als deutsches Hauptquartier des CIA genutzt wurde, wird offiziell an die Bundesrepublik Deutschland übergeben.0=Seit 1975 trägt das I.G. Farben-Haus offiziell den Namen General Creighton W. Abrams ... »Details - Hessische Landesregierung stimmt Kaufpreis für das I.G. Farben-Haus zu, 14. Mai 1996
Die Kabinettsmitglieder der hessischen Landesregierung stimmen in Wiesbaden einem Angebot der Oberfinanzdirektion zu, das den Kaufpreis des IG Farben-Hauses in Frankfurt am Main auf 148 Millionen DM festsetzt. Allerdings wird das Land diese Summe nur zu einem Bruchteil tatsächlich begleichen: So gewährt der Bund einen Rabatt von 50 %, da die ehemalige militärische Liegenschaft für die ... »Details - Verleihung des Hessischen Kulturpreises an Klaus Reichert, Walter Boehlich und das „Klappmaul“-Theater, 8. Dezember 1996
Der mit Preisgeldern dotierte Stiftungspreis der Hessischen Landesregierung wird seit 1982 jährlich für besondere Leistungen in Kunst, Wissenschaft und Kulturvermittlung vom Ministerpräsidenten vergeben. Die diesjährige Verleihung findet im Chagall-Saal der Frankfurter Oper statt. Ausgezeichnet werden der Direktor des Zentrums zur Erforschung der frühen Neuzeit Prof. Dr. Klaus Reichert (geb. ... »Details