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Zeitgeschichte in Hessen - Daten · Fakten · Hintergründe

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120 Treffer für Ihre Suche nach 'Ortsname = Gießen' in 5104 Dokumenten

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  1. Überfall von Nationalsozialisten auf KPD-Büro in Gießen verhindert, 5. Juli 1932
    Die KPD kann einen Überfall von Nationalsozialisten auf das Büro der Partei in Gießen verhindern.(OV) ... »Details
  2. Verhaftung zahlreicher Gewerkschafter bei Besetzung der Gewerkschaftshäuser, 2. Mai 1933
    Wie von der NSDAP geplant, besetzen SS und SA am Tag nach dem „Tag der Arbeit“ in ganz Deutschland alle Häuser des Allgemeinen Deutschen Gewerkschaftsbunds (ADGB), der Einzelgewerkschaften, die Redaktionen der Gewerkschaftszeitungen sowie die Büros der Bank der Arbeiter, Angestellten und Beamten. Dabei werden zahlreiche Gewerkschafter auch aus der Führungsspitze der deutschen Gewerkschaften ... »Details
  3. Erste Bücherverbrennung „undeutscher Literatur“ in Gießen, 8. Mai 1933
    In der Universitätsstadt Gießen verbrennen mit dem nationalsozialistischen Regime sympathisierende Hochschulangehörige öffentlich Werke der von ihnen verfemten Autoren sowie sozialdemokratische und kommunistische Zeitungen. Die Verbrennung „zersetzenden Schrifttums“ ist Höhepunkt eines Aufmarschs der Gießener Korporationen und NS-Studenten.0=Vgl. Peter Chroust, Die bürokratische ... »Details
  4. Bildung des evangelischen Pfarrernotbundes Nassau-Hessen, 8. März 1934
    Die evangelischen Konvente Darmstadt, Frankfurt am Main, Gießen, Mainz, Limburg und Wiesbaden schließen sich gegen die von den „Deutschen Christen“ beherrschte Landeskirche zum Pfarrernotbund Nassau-Hessen zusammen.(OV) ... »Details
  5. Auflagenhöhe der großen parteiamtlichen Zeitungen in Hessen, Juli - September 1935
    Der Deutschland-Bericht der SPD für den Monat Juni 1936 gibt einen Überblick für die Auflagenhöhen der großen parteiamtlichen Zeitungen im Reich im 3. Quartal (Juli bis September) 1935. Darunter sind aus Hessen (in Klammern die Auflage):Hessische Landeszeitung Darmstadt (26.301)Frankfurt Volksblatt (70.931)Oberhessische Tageszeitung Gießen (12.714) Kurhessische Landeszeitung Kassel ... »Details
  6. Uraufführung der deutschen Fassung des Trauerspiels „Der Stern von Sevilla“ von Lope de Vega im Stadttheater Gießen, 6. Dezember 1935
    Das Trauerspiel „La Estrella de Sevilla“ („Der Stern von Sevilla“) des spanischen Dichters Félix Lope de Vega y Carpio (1562–1635) wird in der Bearbeitung des deutschen Schriftstellers und Übersetzers Hans Schlegel (1882–1957) am Stadttheater in Gießen uraufgeführt.  ... »Details
  7. Bericht über die Organisation der Studentenschaften, Oktober 1936
    Der Deutschland-Bericht des SPD-Exilvorstands für den Monat Oktober 1936 beschreibt zusammenfassend die organisatorische Situation der Studentenschaften an deutschen Universitäten. Danach bestehen in Deutschland die „Deutsche Studentenschaft“, Vereinigung aller Studenten, und der „Nationalsozialistische Deutsche Studentenbund“ (NSDStB)1=Siehe Artikel Nationalsozialistischer Deutscher ... »Details
  8. Uraufführung eines Stücks von Rainer Maria Rilke in Gießen, 17. Januar 1937
    Am Stadttheater Gießen wird das Stück „Die weiße Fürstin“ von Rainer Maria Rilke (1875–1926) uraufgeführt. Rilke hatte dieses Stück 1898 geschrieben und 1904 noch einmal überarbeitet.(OV) ... »Details
  9. Eröffnung des Autobahnteilstücks Gießen - Bad Nauheim, 17. Oktober 1937
    Das die Universitätsstadt Gießen mit der etwa 36 Straßenkilometer entfernten Kurstadt Bad Nauheim verbindende Teilstück der Reichsautobahn Nr. 30 („Strecke 30“) Gießen – Frankfurt wird eröffnet.(OV) ... »Details
  10. Bildung dreier Stadtkreise im Volksstaat Hessen, 9. August 1938
    Die Städte Darmstadt, Gießen und Offenbach werden zu selbständigen Stadtkreisen. Im Volksstaat Hessen gab es diesen Status bisher nicht.(OV) ... »Details
  11. Uraufführung eines Schauspiels von Lope de Vega in Gießen, 23. November 1938
    Das Schauspiel „Das Weib des anderen“ von Lope de Vega (1562–1635) in einer Nachdichtung von Hans Schlegel wird im Stadttheater Gießen uraufgeführt.(OV) ... »Details
  12. Geheimer Bericht über die Lage an den Hochschulen, 5. Februar 1940
    Die „Meldungen aus dem Reich“ des Sicherheitshauptamts der SS vom 4. Februar 1940 geben einen geheimen Bericht über die Lage an der Hochschulen im ersten Trimester 1940. Dabei wird hervorgehoben, dass sich die Wiedereröffnung sämtlicher Hochschulen nach allen bisherigen Meldungen und Berichten günstig ausgewirkt hat. An allen Hochschulen wird der Lehr- und Forschungsbetrieb als gesichert ... »Details
  13. Bericht über die Finanzierung wissenschaftlicher Arbeit im Krieg, 6. Mai 1940
    Die geheimen Meldungen des Sicherheitsdienstes der SS berichten über die Probleme der Finanzierung der wissenschaftlichen Arbeit an den Universitäten im Krieg. Aus verschiedenen Hochschulorten werde gemeldet, dass die Mittel der einzelnen Institute bisher nirgends so gekürzt worden seien, daß die Durchführung kriegswichtiger Forschungsarbeiten entscheidend in Frage gestellt worden wäre, wenn ... »Details
  14. Bericht über die Mitwirkung von Wissenschaftlern an der Kriegspropaganda, 30. Mai 1940
    Der Sicherheitsdienst der SS berichtet in seinen geheimen Meldungen aus dem Reich unter anderem über die politische Aufklärungsarbeit durch das Vortragswesen. Auch im laufenden Trimester würden an den Universitäten, zum Beispiel in Frankfurt am Main, Gießen und Marburg die öffentlichen Vortragsreihen fortgesetzt. Während im vergangenen Trimester vor allem die Vertreter der ... »Details
  15. Meldungen über das verstärkte Auftreten von Kartoffelkäfern, 8. Juli 1940
    Der SS-Sicherheitsdienst berichtet in seinen geheimen Meldungen aus dem Reich von Schäden durch das verstärkte Auftreten des Kartoffelkäfers1=Siehe die Meldung vom 4. Juli 1940 zu den Gerücht, Kartoffelkäfer seien durch englische Flugzeuge abgeworfen worden.. Die Vernachlässigung der Kartoffelanbauflächen in Frankreich seit August letzten Jahres habe in diesem Jahr einen vermehrten Befall ... »Details
  16. Bericht über die Situation an den deutschen Hochschulen, 14. November 1940
    Der SS-Sicherheitsdienst beschäftigt sich in seinen geheimen Meldungen aus dem Reich unter anderem mit der Hochschullage im dritten Trimester 1940 (September bis Dezember 1940). Die Zahl der Studierenden sei durch den Zustrom von Erstsemestern und durch die Freigabe höherer Semester durch die Wehrmacht bis zum 15. April 1941 in den meisten Hochschulen angestiegen, so auch in Frankfurt am Main ... »Details
  17. Uraufführung der Komödie „Zweimal klopfen“ von Hans Caninenberg am Stadttheater Gießen, 29. April 1941
    Am Stadttheater in Gießen findet die Uraufführung der Komödie „Zweimal klopfen“ von Hans Caninenberg (1913–2008) statt. Caninenberg selbst bezeichnet das Lustspiel mehr als zwanzig Jahre nach seiner Premiere als „furchtbares Stück“ und distanziert sich von seiner, nach eigenen Worten, „Jugendsünde“.0=Vgl. Frankfurter Allgemeine Zeitung, 9.4.1960, S. 51: Ein Schauspieler-Ehepaar ... »Details
  18. Gauausstellung für Bildende Künste in Frankfurt, 6. September 1941
    Auf der jährlichen „Gauausstellung für bildende Künste“ in den Räumen des Städelschen Kunstinstitutes in Frankfurt am Main verleiht Reichsstatthalter Jakob Sprenger (1884–1945) die Kulturpreise der Städte Darmstadt, Frankfurt, Gießen, Hanau, Limburg, Offenbach und Wiesbaden. (OV/KU) ... »Details
  19. Künstler wegen „Rundfunkverbrechens“ zum Tode verurteilt, 7. September 1942
    Mit dem Gießener Schriftsteller Alfred Kaufmann (1868–1946), der später begnadigt wird, verurteilt der Volksgerichtshof in Frankfurt am Main den Kunstmaler Heinrich Will (1895–1943) wegen „Rundfunkverbrechens“ zum Tode.(OV) ... »Details
  20. Deportation von 883 Juden von Mainz und Darmstadt nach Treblinka, 30. September 1942
    Mit dem Transport „Da 84“ werden von Darmstadt aus 883 Menschen aus dem ehemaligen Volksstaat Hessen deportiert, während etwa zeitgleich (am 27. September 1942) ein „Alterstransport“ nach Theresienstadt abgeht. Die Deportierten 329 Männer und 554 Frauen kommen sowohl aus den Städten Gießen und Friedberg wie aus Mainz oder Darmstadt. Vermutlich führte der Transport direkt in das ... »Details
  21. Stiftung des Justus-von-Liebig-Preises in Gießen, 20. Juli 1943
    Die Universität Gießen stiftet einen mit 5.000 Mark dotierten „Justus-von-Liebig-Preis“, der alle zwei Jahre verliehen wird.(OV) ... »Details
  22. Jagdbomberangriffe auf mehrere Städte im Rhein-Main-Gebiet, 8. Oktober 1944
    Am Vormittag und Mittag greifen mehrere amerikanische Jagdbomber-Verbände Städte im Rhein-Main-Gebiet an. Immer wieder kommt es zu Tieffliegerangriffen. Zunächst kreisen Verbände im Raum Bad Nauheim bis Frankfurt am Main, dann bei Königstein im Taunus, wieder bei Frankfurt, schließlich Babenhausen und Darmstadt. Auf Langen werden Bomben abgeworfen. Es sind schwere Detonationen zu hören, ... »Details
  23. Schwerer Bombenangriff auf Gießen, 6. Dezember 1944
    Ein Bombenangriff der britischen Luftwaffe sorgt in der Nacht vom 6. auf den 7. Dezember in der Universitätsstadt Gießen für schwerste Verwüstungen. Bei dem von Lancaster-Bombern der 5. Royal Air Force Group durchgeführten Bombardement fallen weit mehr als 1.000 Tonnen Bomben auf die Stadt und zerstören den Stadtkern zu 86 Prozent.1=Vgl. Uta Hohn, Die Zerstörung deutscher Städte 1940 bis ... »Details
  24. Amerikanischer Luftangriff auf Frankfurt, 11. Dezember 1944
    320 schwere Bomber der 8. Air Force der United States Army Air Forces (USAAF) greifen die Stadt Frankfurt am Main an, weitere 1.100 Bahnanlagen in Hanau und Gießen. Bei dem Angriff auf Frankfurt werden 82 Menschen getötet, darunter acht Zwangsarbeiter, 213 weitere Personen werden verletzt. Mit den Bomben werfen die amerikanischen Maschinen Flugblätter ab. Der Tagesangriff der US-Streitkräfte ... »Details
  25. Dritter schwerer Luftangriff auf die Gießener Kernstadt innerhalb weniger Tage, 11. Dezember 1944
    Bei dem dritten schweren Luftangriff auf die Universitätsstadt Gießen innerhalb weniger Tage werden wiederum Teile der Innenstadt schwer getroffen. Nachdem bereits am 3. und am 6. Dezember Kampfverbände der britischen Royal Air Force (RAF) sowohl den Bahnhof als auch das weitere Innenstadtgebiet bombardierten, und besonders am Abend des 6. Dezembers den Untergang des ursprünglichen ... »Details
  26. Zerstörung der Universitätsbibliothek Gießen, 11. Dezember 1944
    Bei dem dritten Flächenbombardement der Gießener Innenstadt innerhalb weniger Tage wird die Universitätsbibliothek der Ludwigs-Universität durch den Einsatz von Spreng- und Brandbomben stark beschädigt und brennt bis zum 13. Dezember vollständig aus. Dabei werden etwa neun Zehntel der hier lagernden Bücherbestände vernichtet.(KU) ... »Details
  27. Evakuierungsmarsch der Häftlinge des KZ-Außenlagers Gießen nach Buchenwald, 27. März 1945
    Einen Tag vor dem Eintreffen der vorrückenden US-Armee in Gießen ergreift die SS-Mannschaft, die bisher das KZ-Außenlager in der Heil- und Pflegeanstalt Gießen bewacht hat, die Flucht. Von den vermutlich 77 Häftlingen sind die meisten politische Häftlinge aus Deutschland, Polen, dem Protektorat Böhmen und Mähren, der Sowjetunion und Frankreich. Ein Teil von ihnen wird gezwungen, von ... »Details
  28. Besetzung der Städte in Süd- und Mittelhessen, 27.-28. März 1945
    Vorrückende Truppen der US-Armee besetzen die Städte Frankfurt am Main, Hanau, Wiesbaden, Gießen und Marburg. ... »Details
  29. Marburg von der US-Armee befreit, 28. März 1945
    Die Stadt Marburg wird um 11 Uhr den von Süden anrückenden US-Truppen kampflos übergeben. Der kommissarische Bürgermeister Walter Voß (1885–1972) erreicht, dass es nicht zu einer Verteidigung der Stadt durch den Volkssturm und zur Sprengung der Lahnbrücken kommt, wie es vom Generalkommando in Kassel befohlen worden war. ... »Details
  30. Gießen von vorrückenden amerikanischen Truppen eingenommen, 28. März 1945
    Am Morgen erreichen mit der 7. Panzerdivison die Spitzen der vorrückenden amerikanischen Truppen die Stadt Gießen. Bis nachmittags etwa 15 Uhr ist die ganze Stadt eingenommen. Eine organisierte Gegenwehr deutscher Kräfte gibt es nicht mehr, wohl aber kleinere Gefechte. ... »Details
  31. Einsetzung von Karl Dönges zum Gießener Oberbürgermeister, 17. April 1945
    Der amerikanische Stadtkommandant in Gießen, Major V. L. Ehrenclou, setzt an stelle des bisher amtierenden Oberbürgermeisters Dr. Philipp Hill den Anwalt Dr. Karl Dönges (geb. 1891) ein. Damit beginnt die Neuorganisation der Gießener Stadtverwaltung.(OV) ... »Details
  32. Erste Ausgabe der „Gießener Freien Presse“, 8. Januar 1946
    In Gießen erscheint als Lizenzzeitung die erste Ausgabe der „Gießener Freien Presse“. Herausgeber sind Adolf Weller und Julius Hahn, letzterer ist auch Eigentümer des die Zeitung veröffentlichenden Verlagshauses „Julius Hahn & Co. KG“. Gedruckt wird die Erstausgabe des Blattes bei A. Klein in der Gießener Südanlage. Sie enthält auf Seite 2 einen Beitrag des bekannten deutschen ... »Details
  33. Stadtjubiläum in Gießen, 10.-25. Juli 1948
    Gießen feiert das 700. Stadtjubiläum. Zur Eröffnung der Festwoche vom 10. bis 25. Juli findet ein Festakt in der Gießener Stadthalle statt. Die Präsidiums-Sitzung des Deutschen Städtetags ist indessen eher kurzfristig nach Gießen verlegt worden. Hier ergreift unter anderem die amtierende Oberbürgermeisterin von Berlin, Louise Schroeder (1887–1957; SPD), das Wort, um für die Wahrung der ... »Details
  34. Bildung von Zentralspruchkammern in Frankfurt und Kassel, 27. Dezember 1949
    Zum 1. Januar 1950 werden in Frankfurt am Main eine Zentralspruchkammer und eine Zentralberufungskammer eingerichtet, die für die Regierungsbezirke Wiesbaden und Darmstadt zuständig ist. Entsprechende Einrichtungen für den Regierungsbezirk Kassel werden in Kassel gebildet. Die zentralen Kammern lösen die Spruch- und Berufungskammern in Frankfurt, Wiesbaden, Darmstadt, Fulda, Gießen und Kassel ... »Details
  35. Nur wenige hessische Fußballvereine für Vertragsspieler, 14. Februar 1950
    Auf einer Tagung in Gießen diskutiert die hessische Fußball-Landesliga über die Frage eines Vertragsspielerstatuts. Dabei entscheiden sich drei Vereine, nämlich der KSV Hessen Kassel, der SV Wiesbaden und Viktoria Aschaffenburg, für das Vertragsspielertum, alle anderen wollen beim Amateurspielertum bleiben.(OV) ... »Details
  36. Neugründung der „Deutschen Burschenschaft“ in Marburg, 16. Juni 1950
    In der Universitätsstadt Marburg wird die „Deutsche Burschenschaft“ neu gegründet. Nach dem Zweiten Weltkrieg war es im Mai 1949 in Gießen zu einem ersten überregionalen Kontakt von 19 burschenschaftlichen Vereinigungen gekommen. Auf Einladung des Bundes Marburger Studenten gründeten die Vertreter von 68 burschenschaftlichen Verbindungen am 26. und 27. November 1949 auf dem Haus der ... »Details
  37. Hessische FDP zu politischen Konsequenzen der Landtagswahl, 26. November 1950
    Auf einem Landesparteitag in Gießen beschäftigt sich die hessische FDP mit dem Ergebnis der Landtagswahlen und insbesondere mit dem schlechten Wahlergebnis für die nicht-sozialdemokratischen Parteien. In einer einstimmig angenommenen Resolution führen die Delegierten dieses Ergebnis „hauptsächlich auf die mangelnde Ueberzeugungskraft der Politik der Bundesregierung“ und fordern von ihren ... »Details
  38. Arbeitsgemeinschaft der Studienassessoren(innen) appelliert an Regierung und Landtag, 6. Dezember 1951
    Die Arbeitsgemeinschaft der Studienassessoren(innen) appelliert an die hessische Landesregierung und an den Hessischen Landtag, die seit Herbst 1951 geübte Praxis, Studienreferendare nur noch in das Angestelltenverhältnis zu übernehmen und nicht mehr wie bislang als Assessor zu beschäftigen, aufzugeben, da sie keine Entlastung für den hessischen Haushalt bedeuteten. Vielmehr werde dadurch ... »Details
  39. Zerstörter Marktplatz in Gießen wiederhergestellt, 24. Mai 1952
    In Gießen ist der im Zweiten Weltkrieg zerstörte Marktplatz wiederhergestellt. Gießen gehört zu jenen deutschen Städten, die außergewöhnlich große Schäden durch alliierte Luftangriffe im Zweiten Weltkrieg davongetragen haben. Der Zerstörungsgrad der Stadt betrug bei Kriegsende insgesamt 67 %, die Gießener Innenstadt war zu 90 % zerstört.0=Vgl. Ludwig Brake, Neuanfang und Aufbruch: 1945 ... »Details
  40. Eröffnung des wiederaufgebauten Liebig-Museums in Gießen, Juli 1952
    In Gießen wird das wiederaufgebaute Liebig-Museum feierlich eröffnet. Das Museum war 1944 zerstört worden. Zuvor waren jedoch die wertvollen Exponaten in Sicherheit gebracht worden. Im Museum werden diese ausgestellt. So finden sich in den Räumlichkeiten der Fünf-Kugelapparat für chemische Analysen, der Verbrennungsapparat, der Liebigsche Kühler sowie der Apparat zur Herstellung flüssiger ... »Details
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