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Zeitgeschichte in Hessen - Daten · Fakten · Hintergründe

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  1. Wanfrieder Abkommen mit Gebietsaustausch an der Zonengrenze, 17. September 1945
    In Wanfried in Osthessen schließen die amerikanische und die sowjetische Besatzungsmacht am 17. September 1945 das sogenannte Wanfrieder Abkommen, das einen Gebietsaustausch vorsieht, der am 19. September um 18 Uhr abgeschlossen sein soll. Hintergrund ist das Interesse der Amerikaner daran, dass die für sie wichtige Nord-Süd-Eisenbahnstrecke von Bremen über Hannover, Göttingen und Eichenberg ... »Details
  2. Verfügung zur Demontage von Fabriken in der amerikanischen Zone, 2. Oktober 1945
    Die amerikanische Militärregierung verfügt die Demontage von weiteren elf Werken in der amerikanischen Zone. Darunter sind in Hessen die Dieselmotorenwerke Klöckner-Humboldt-Deutz in Oberursel, die Optischen und Mechanischen Werke Hensoldt in Herborn und die Sprengstoffwerke Hessisch Lichtenau-Hirschhagen (bei Fürstenhagen) der „Gesellschaft m. b. H. zur Verwertung chemischer Erzeugnisse“ ... »Details
  3. Einführung der Deutschen Mark im Rahmen der Währungsreform, 20. Juni 1948
    Im Rahmen einer Währungsreform wird in den drei Westzonen die in Folge des Krieges und Nachkriegselends wertlos gewordene Reichsmark durch die Deutsche Mark ersetzt. Hiermit „erhalten auch die Hessen neues Geld“.0=Franz (Hrsg.), Die Chronik Hessens, Dortmund 1991, S. 414. Im Tausch für 40 alte Reichsmark erhalten die Bürger an den Lebensmittelkartenstellen 40 DM „Kopfgeld“. Die ... »Details
  4. Hessen nicht imstande, tschechische Flüchtlinge aufzunehmen, 7. Dezember 1950
    Der amerikanische Landeskommissar der Militärregierung für Groß-Hessen (Office of Military Government Greater Hesse, OMGGH), James R. Newman (1902–1964), informiert den hessischen Ministerpräsidenten Christian Stock (1882–1967; SPD) in Wiesbaden, dass Hessen nach der Mitteilung der amerikanischen Oberkommission bis zum 15. Dezember noch etwa 700 tschechische Flüchtlinge aus dem Lager ... »Details
  5. Amerikanische Oberkommission lehnt Auslieferung Fritz Weidmanns an Frankreich ab, 22. März 1951
    Der amerikanische Landeskommissar für Hessen, James R. Newman (1902–1964), informiert Ministerpräsident Georg August Zinn (1901–1976; SPD), dass die amerikanische Oberkommission den französischen Antrag zur Auslieferung des Marburgers Fritz Weidmann nach eingehender Prüfung abgelehnt habe. Weidmann war nach französischer Auffassung am Mord an einen französischen Staatsbürger ... »Details
  6. Hessisches Innenministerium interveniert im Fall Hübenthals, 5. April 1951
    Das Hessische Innenministerium befürwortet im Auslieferungsfall des Schuhmachermeisters Hübenthal0=Hübenthal wird beschuldigt, sich eines Kriegsverbrechens an einem französischen Bürger schuldig gemacht zu haben. Vgl. Frankfurter Allgemeine Zeitung, 10.2.1951, S. 3: Der Fall Hübenthal / Zinnkann verwendet sich für ihn. aus Eschwege den 4. April. Das Land hatte zunächst die Entscheidung der ... »Details
  7. Zinnkann berichtet über hessische Bürger in ausländischer Gefangenschaft, 11. Oktober 1951
    Der hessische Innenminister Heinrich Zinnkann (1885–1973; SPD) gibt bekannt, dass noch immer 245 hessische Bürger in ausländischer Haft sitzen. 183 von ihnen sitzen im Ausland, 62 in deutschen Haftanstalten unter alliierter Kontrolle ein. 28 von ihnen warten noch auf ihr Urteil. Wie viele hessische Bürger in russischen Gefängnisse inhaftiert sind, ist unklar.(MB) ... »Details
  8. Zusammenarbeit des hessischen Verfassungsschutzes mit alliierten Diensten, 23. Januar 1964
    Vor dem Hauptausschuss des Hessischen Landtags bestätigen Vertreter des Hessischen Innenministeriums, dass das Hessische Landesamt für Verfassungsschutz „von alliierten Dienststellen auch solche Nachrichten erhalten habe, die aus der Zensur von Briefen und dem Abhören von Telefoneinrichtungen stammten.“ Wie der Vorsitzende des Hauptausschusses, der CDU-Landesvorsitzende Wilhelm Fay ... »Details
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